Cd Rippen

Secure=Sicher - bedeutet zumindest bei EAC, daß jeder Abschnitt der Cd mehrfach gelesen wird.
dann wird verglichen, ob die Leseergebnisse miteinander übereinstimmen.

Solange du Accurate Rip nutzt, kannst du aber auch "burst"(=volles Tempo) nutzen, dann wird vom kompletten Rip
am Ende eine Checksum gebildet und mit einer Internet-Datenbank abgeglichen.

Den Rest möchte ich dir ehrlich gesagt nicht vorkauen, Eigeninititive ist gefragt,
Das z.B. "Spin-up-time" dem Laufwerk Zeit zum Hochdrehen gibt, bevor mit Auslesen angefangen wird,
können einem doch Übersetzungen, notfalls mit Leo+gesunder Menschenverstand verraten.
 
Da bezöglich der Metadaten keine Antwort kam, dann vielleicht jetzt.

Der Schalter -V x legt doch die VBR Qualität und damit die angestrebte durchschnittliche Bitrate fest. Wie kommen dann die z.T. extremen Abweichungen zu Stande?
 
Gleipnir schrieb:
Der Schalter -V x legt doch die VBR Qualität und damit die angestrebte durchschnittliche Bitrate fest.
Nein, eine angestrebte durchschnittliche Bitrate heißt ABR. VBR ist dagegen eine möglichst konstante Qualität.
 
VBR heißt doch "Variable Bitrat" und es gibt bei LAME 10 Parameter von 0 = beste Qualität bis 9 schlechteste Qualität und für jeden Schalter gibt es einen Bereich und eine angestrebte durchschnittliche Bitrate. Bei mittlerer/guter Qualität "-V 4" wären das 145-185 kbit/s und angestrebte durchschnittliche Bitrate 165, nur habe ich jetzt ein Album VBR V4 mit einem Durschnitt von 177 und einige Titel sogar bei knapp 200, also im Grunde schon über den max Wert für diesen Schalter, aber auch ein Album VBR V4 mit einem Durchschnitt von 137 und alle Titel liegen bei der Bitrate unter dem Minimalwert von 145.
 
Das ist nicht ganz richtig. Es wird keine bestimmte Bitrate angestrebt, die Angaben sind nur eine Orientierungshilfe für die ungefähre Bitrate, die man mit den einzelnen Qualitätsstufen erreicht.
Wenn eine bestimmte Qualität z.B. 100 kbit/s benötigt, wieso sollten dann 200 kbit/s verschwendet werden? Das hängt natürlich alles vom jeweiligen Track ab, manche sind einfacher zu kodieren (benötigen geringere Bitrate), andere komplexer (benötigen höhere Bitrate).

Falls du eine ganz bestimmte durchschnittliche Bitrate benötigst (z.B. fürs Streamen), dann gibt's wie schon erwähnt den ABR-Modus, bei dem tatsächlich eine Bitrate als Parameter und keine Qualitätsstufe (wie bei VBR) übergeben wird.
Genauso wäre es möglich bei VBR die Bitrate nach oben und unten mit den "-B"- und "-b"-Switches zu begrenzen, was aber nur in Ausnahmefällen einen Vorteil hat.
 
powerfx schrieb:
Das ist nicht ganz richtig. Es wird keine bestimmte Bitrate angestrebt, die Angaben sind nur eine Orientierungshilfe für die ungefähre Bitrate, die man mit den einzelnen Qualitätsstufen erreicht.
Wenn eine bestimmte Qualität z.B. 100 kbit/s benötigt, wieso sollten dann 200 kbit/s verschwendet werden? Das hängt natürlich alles vom jeweiligen Track ab, manche sind einfacher zu kodieren (benötigen geringere Bitrate), andere komplexer (benötigen höhere Bitrate).

ergibt aber keinen Sinn, weil es im Internet anders beschrieben wird und nach deiner Erklärung der "-V n" Schalter keinen Sinn machen würde.
"-V 4" =mp3 in mittlere/Gute Qualität - BitRange 140...185 - angestrebter Schnitt/Ziel 165
"-V 2" =mp3 fast in CD Qualität - BitRange 170 - 210 - angestrebter Schnitt/Ziel 190

heißt aber nicht das im Gegensatz zu deinem ABR Modus genau dieser Wert am Ende ereicht wird (erreicht werden muss)

bei -V 4 sollte so aber weder eine mp3 größer 185 noch eine kleiner 140 kbit/s entstehen
Beides habe ich aber als Ergebnis, letzteres ein komplettes Album was dann nicht mehr VBR4, sondern VBR5 entspricht, ersteres paar Titel von einem Album. Merkwürdigerweise gibt es von dem auch eine Neuauflage (Neuaufgenommen/Abgemischt), bei der ist die Bitrate bei den einzelnen Titeln und damit auch als Durchschnitt fürs gesamte Album deutlich unter der Erstauflage.
 
Ja, das ist so, wie es etwa hier beschrieben steht. Es heißt "mostly based on LAME 3.98.2 results" (mit Betonung auf "results"). Diese Wertebereiche wurden mit einer Reihe von Testdateien ermittelt, d.h. es wurden einige Dateien mit -V 4 komprimiert und der Bereich der durchschnittlichen Bitraten pro Song lag dabei zwischen 140 und 185 kbit/s, der Durchschnitt aller getesteten Dateien bei 165 kbit/s. Keinesfalls lässt das Rückschlüsse auf alle anderen möglichen Dateien zu.
Komprimiert man etwa absolute Stille, landet man zwangsläufig bei 32 kbit/s (bei Stereo mit 44,1 kHz), egal ob mit "-V 9" oder "-V 0".

"-V 4" oder "-V 5" entsprechen keiner bestimmten Bitrate, sondern einer bestimmten Qualität. Welche Bitrate dafür benötigt wird, hängt allein von der Quelle ab. Wichtig ist zu verstehen, dass eine höhere Bitrate nicht automatisch höhere Qualität bedeutet.

*Edit: Übrigens schreibt ja Hydrogenaudio sogar:
VBR: variable bitrate mode. Use variable bitrate modes when the goal is to achieve a fixed level of quality using the lowest possible bitrate.
Übersetzt: VBR erreicht eine festgelegte Qualität mit der dafür nötigen minimalen Bitrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
powerfx schrieb:
Komprimiert man etwa absolute Stille, landet man zwangsläufig bei 32 kbit/s (bei Stereo mit 44,1 kHz), egal ob mit "-V 9" oder "-V 0".

Nenne mir einen Metal Song wo absolute Stille herrscht und damit eine Bitrate kleiner 140 (damit meine ich nicht nur den Durchschnitt) normal sein soll
 
Eine Stille ist eigentlich per Definition kein Song, sondern einfach nur Stille...
Die Ausnahme ist höchstens 4′33″ von John Cage.

Bei Metal kommt man leicht auf niedrige Bitraten, weil der "Lärm" aus psychoakustischer Sicht eher einfach zu kodieren ist. Wenn es sich bei dir also um Metal handelt, ist das die Erklärung für das Problem (das keines ist).
 
ist aber auch sehr engstirnig, oder?
Beim Metal gibt es viele Richtungen und Folk/Celtic Metal ist mit Sicherheit kein „Lärm“ ála Thrash Metal
Das avg177kbit/s Album ist ja auch Pagan Metal und müsste dann ja weil es auch nur Lärm ist eine niedrigere Bitrate haben
 
Ja, deswegen auch in Anführungszeichen. Im Schnitt hören sich viele Metal-Sachen aber eben so an, dass es dem Encoder leichter fällt diese effizient zu kodieren und genau deswegen ist die durchschnittliche Bitrate geringer als bei manch anderer Musik.

Das ist nicht meine Meinung, das ist Physik und Informatik. :)
 
Was sind die besten einstellung für CDs die Lesefehler haben, bei dbPowerAmp?
Bei CDs mit lesefehler bekomme ich bei dbPowerAMP im Secure modus Re-Rip angezeigt das geht alles nur noch sehr langsam es zählt nummern runter, was sehr lange braucht.
Wie kann CDs mit lesefehler ohne Tonstörung einlesen?

Sonst finde ich das Programm dbPowerAmp sehr gut, ist von der bedienung her einfacher als EAC und anderen CD Ripper.
dbPowerAmp ist sogar beste, es gibt nicht besseres sogar EAC ist im vergleich nicht mehr so gut.
dbPowerAmp liest alles noch besser ein als die anderen und EAC.
 
Bei CDs mit lesefehler bekomme ich bei dbPowerAMP im Secure modus Re-Rip angezeigt

Ohwei! Genau dazu ist der "Secure mode" doch da:
um schlecht lesbare Stellen mehrfach auszulesen, die Ergebnisse zu vergleichen und hoffentlich einen korrekten Rip zu erhalten.
Wenn das nicht mehr hilft - mit Audacity oder Eac Pops+Klicks im Wave raussuchen und interpolieren.
Oder neu kaufen oder mit den Tonstörungen leben.

Edit: Wenn ein normaler Cd-Player die Cd noch ohne Aussetzer wiedergibt, dessen Ausgangssignal aufzeichnen.
Ein Cd-Player hat eine automatische Interpolation, die kleinere unkorrigierbare Lesefehler ausbügelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ powerfx

Trotzdem ist es komisch das es solche Ausreißer gibt, die meisten anderen Alben haben nämlich einen Schnitt von 14x -160kbit/s, selbst beiu der 2013er Neuauflage gibt das eine Album nur noch auf 15x statt 177kbit/s.


Ich rippe jetzt mit Foobar2000, das letzte Ensiferum Album hat einen Bonustrack, EAC, freac und selbst die Player unter Windows hängen sich bei dem Titel auf, Foobar hat den aber merkwürdigerweise ganz normal ausgelesen.
 
Ich benutze z.B. FreeRIP, keine Ahnung ob es gewisse Sonderwünsche erfüllt. Für meine Zwecke reicht dieses Programm.
 
DbpowerAmp kann im Wave, so eingestellt werden das man auch bis 7.1 8ch einstellen kann.
Wird wirklich Stereo ton von CD 7.1 8ch? Es gibt auch zwischen einstellen Quatro 5.1....

Noch wie bekomme ich die umgewandelten CD in Surround 5.1 bis 7.1 auf Medien das ich so über mein 7.1 AV-Receiver hören kann.
 
BestQualityHS schrieb:
Wird wirklich Stereo ton von CD 7.1 8ch?
Nein, um einen Upmix hinzubekommen, brauchst einen simplen Upmix, DPL o.ä. Das heißt nur, dass es Multichannel Wave schreiben kann. Bringt nur nix, denn die Musik ist in Stereo vorhanden. Multichannel bekommst du aber auch mit FLAC/AAC hin.
 
Nein nur unter Wave gibt es die einstellung Stereo bis 7.1 mit dbPowerAmp.
Bei Flac... gibt es die einstellung nicht.

Und wie bekomme ich so DPL Upmix her?
Ich will von CD das Stereo ist, auch 7.1 machen mit dbPowerAmp. Und wie soll ich das vom PC die Wave in 7.1 speichern das ich so auf Blruay Player und einfach über meine Anlage AV-Receiver anhören kann ich habe 7.1 AVR Bluray Player das ich über HDMI angeschlossen habe.

Mit DbPowerAmp habe ich nur im Wave die Stereo bis 7.1 einstellung, bei anderen formaten nicht.
Unter Channel gibt es die einstellung Stereo bis 7.1 Langt das nicht, die einstellung vom DbPowerAmp das ich von CD meine Musik upmixe bis 7.1 so auf Festplatte speicher.
Noch wie bekomme ich das ganze auf anderen Medium gespeichert das ich nur die Tonspur über meine Anlage Bluray Player AV-Receiver hören kann.

​Was meint ihr wie gut ist der dbPowerAmp CD Writer? Das man extra kostenlos runterladen und installieren kann?
Oder gibt es bessere Brennprogramme wenn man nur Audio Musik CDs brennt?
Sonst nehme ich Imgburn? Imgburn ist sehr gutes Brennprogramm nur was mich stört ist das der schneller brennt als ich eingestellt habe, was mache ich falsch.
Wie kann man bei Imgburn z.b 4x einstellen das der auch 4x Brennt und nicht schneller.
Wenn das geht brauche ich kein anderes Brennprogramm als Imgburn oder gibt für MusikCDs Brennen noch was besseres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

man kann mit Windows Media Player, Musik ganz normal importieren und dann mit Audacity bearbeiten.

gruß
 
BestQualityHS schrieb:
Imgburn ist sehr gutes Brennprogramm nur was mich stört ist das der schneller brennt als ich eingestellt habe, was mache ich falsch.
Niedrigere Geschwindigkeiten sind vom Brenner gesperrt, da die Qualität stark abnimmt.

BestQualityHS schrieb:
Wenn das geht brauche ich kein anderes Brennprogramm als Imgburn oder gibt für MusikCDs Brennen noch was besseres?
Wenn du keinen Yamaha F1 hast, ist die Software eigentlich ziemlich egal, solange sie die Gaps so setzen kann, wie man möchte und ImgBurn ist da schon ziemlich das Optimum.
 
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