News Cherry MK & neue MX-Taster: Die Next Gen wird induktiv und vielfältig mechanisch

Eine richtige Innovation wäre mal ein Schalter, bei dem man den Druckpunkt verschieben und die Stärke verstellen könnte.

Dann könnte man die je nach Anwendung sogar auf Linear schalten, z.B. um die dann als Analogstick zu verwenden.
 
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Bin ich mal auf Tests der Honey gespannt. Hab auf meiner Dygma Raise Kalith Silent Brown im Einsatz und bin damit sehr zufrieden: Auslösepunkt deutlicher spürbar als bei Browns und deutlich leiser und etwas smoother. Hab allerdings bisher nur diese Version der Silent Taktilen Switches probiert, gibt ja mittlerweile auch ein paar andere, so dass es durchaus sein könnte, dass die Kalith Silent Brown nicht die Speerspitze des Silent+Taktilen darstellen^^
 
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polyphase schrieb:
Eine richtige Innovation wäre mal ein Schalter, bei dem man den Druckpunkt verschieben und die Stärke verstellen könnte.
Das Problem ist vermutlich der Preis und die Nutzerfreundlichkeit. Eine Einstellung per Madenschraube kann ich mir vorstellen. Aber schon 20c Preisunterschied pro Schalter sind für die ganze Tastatur ein Nogo.

Aber die Richtung finde ich interessant
 
polyphase schrieb:
bei dem man den Druckpunkt verschieben
Was meinst Du mit Druckpunkt, das Auslösen, den Bottom out, die Kraftkurve?

polyphase schrieb:
Stärke verstellen könnte
Würde sich wohl durch ein in der Stärke verstellbares Magnetfeld realisieren lassen, was kontraproduktiv sein könnte in Bezug auf den Energieaufwand, schlecht für kabellos, sofern gewollt.

polyphase schrieb:
sogar auf Linear schalten
Wie soll das gehen, auf linear schalten bedeutet für mich, taktil abschalten. Auf Knopfdruck fahren dann physische Widerstände aus dem Schaltergehäuse rein oder raus?
Was dürfte so ein Schalter oder Tastatur dann kosten, ist doch eh jetzt schon immer alles überteuert und Abzocke, von Herstellern, die zu viel Lack gesoffen haben sollen.
 
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Mit einer flachen Tastaturen braucht man weder elektromagnetische Felder, noch Nachrüstungen mit Gummiringen oder wuchtige >200 € Tastaturen, um den Auslösepunkt nach kürzester Zeit zu erhalten, keinen toten/sinnlosen Weg danach und eine geringere Lautstärke.

Ein passendes Meme dazu:
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Aber nicht alle wollen LowProfile Tastaturen haben? Sonst gäbe es die ganzen Schalter doch nicht.

Ich finde es gut das Cherry das Wettrennen nicht aufgibt und neue Switches bringt.
 
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@DieIntilligente
Dafür hat man bei so flachen Brettern meistens eine schlechteres Tippgefühl. Wie schon gesagt wurde, nicht jeder will so ein Ding auf dem Tisch haben. Da hab ich lieber meine Neo75 mit TTC Venus Switches und ein paar schöne Keycaps wenn ich darauf schon tippen muss. Lautstärke der Tastatur ist auch ok. Hat halt einen schönen Klang beim schreiben.
 
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@gh0st76
Ich behaupte man hat eher bei diesen hohen Ziegeln ein schlechteres Tippgefühl, weil die Tastatur viel zu wuchtig und hoch ist, die Abstände zwischen den Tasten enorm und die Tasten viel zu tief eingedrückt werden können, weil die Hälfte des Weges einfach sinnlos ist bzw. überhaupt nichts macht, sobald man den Auslösepunkt überwunden hat.

Man neigt bei solchen Tastaturen dazu wie auf einer Retro Schreibmaschine die Hände anheben zu müssen und darauf zu hämmern.
Solche Tastaturen sind eher etwas für Grobmotoriker, die ihre Finger deutlich stärker bewegen wollen.

Abgesehen davon, sind sie pervers überteuert, wenn ich sie mit meiner 20 € Cherry Stream aus 2020 vergleiche.

Zumindest ist der Markt so vielfältig, dass gefühlt alle Präferenzen abgedeckt werden.
 
DieIntilligente schrieb:
Mit einer flachen Tastaturen braucht man weder elektromagnetische Felder, noch Nachrüstungen mit Gummiringen oder wuchtige >200 € Tastaturen, um den Auslösepunkt nach kürzester Zeit zu erhalten, keinen toten/sinnlosen Weg danach und eine geringere Lautstärke.

Ein passendes Meme dazu:
Anhang anzeigen 1619738
tjo wenn low profile endlich als hotswap beim endverbraucher ankommt, wäre das mal klasse. so mit vernünftigen keycaps und iso-profilen. leider noch völlig unterrepräsentiert.
 
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Ich habe mir vor kurzen eine Lemonkey P1 mit Gateron Brown zugelegt. Ein wenig leiser und mehr Taktilität fände ich schöne, habe ich für mich festgestellt.

Daher wären die Honeys ein sinnvoller Kandidat für diesen Anspruch.

Daneben spiele ich mit dem Gedanken, den separaten Nummernblock (momentan werksseitig mit blauen Kalih) mit noch stärkeren "clicky" auszurüsten. Denn wen ich den brauche muss jeder Zahlenanschlag "sitzen". Hier wären die Falcon eine sinnvolle Option.

Spannend das Ganze. Es mag historisch bedingt sein. Aber irgendwie traue ich Cherry mehr Qualität zu als den chinesischen Herstellern. Ausserdem kann man so auch eine europäische Firma unterstützen. Leider muss man halt auch mehr Geld in die Hand nehmen. Aber schön das bei Cherry mal wieder was vorwärts geht.

Ich hab auch noch eine Hall-Tastatur. Aber ich kann damit nicht gut schreiben usw. Ich komm beim schreiben mit den linearen Eigenschaften nicht soooo gut zurecht. Für Gaming wiederum ist das eine tolle Innovation.

Mal eine Frage an die anderen tastaturinteressierten Forenteilnehmer:
  • Wie testet ihr verschiedene Switches? Muss man sich für teuer Geld von jeden Switch-Hersteller dazu ein Testkit kaufen, oder kennt ihr andere Wege?. Zum reinen Testen sollte es imho kostenlos sein, bevor ich mich entscheide. Aber ich kenne im Tastaturbereich nur die Test-Kits.
Danke schonmal für die Info.
 
AbstaubBaer schrieb:
Die Betätigungskraft liegt bei 45 Gramm Widerstand, der Druckpunkt bei 55 Gramm.
Meine Erinnerung sagt mir, dass das Newton sein müssten, nicht Gramm. Oder? Das Diagramm in der Bilderstrecke bekräftigt meinen Verdacht.

Ich habe seit nun 11 Jahren eine MX Board 3.0 mit braunen Tastern. Macht immer noch viel Spaß. Aber einem Taster mit deutlicherem Druckpunkt wäre ich nicht abgeneigt.
 
DieIntilligente schrieb:
@gh0st76
Ich behaupte man hat eher bei diesen hohen Ziegeln ein schlechteres Tippgefühl, weil die Tastatur viel zu wuchtig und hoch ist, die Abstände zwischen den Tasten enorm und die Tasten viel zu tief eingedrückt werden können, weil die Hälfte des Weges einfach sinnlos ist bzw. überhaupt nichts macht, sobald man den Auslösepunkt überwunden hat.

Man neigt bei solchen Tastaturen dazu wie auf einer Retro Schreibmaschine die Hände anheben zu müssen und darauf zu hämmern.
Solche Tastaturen sind eher etwas für Grobmotoriker, die ihre Finger deutlich stärker bewegen wollen.

Abgesehen davon, sind sie pervers überteuert, wenn ich sie mit meiner 20 € Cherry Stream aus 2020 vergleiche.

Zumindest ist der Markt so vielfältig, dass gefühlt alle Präferenzen abgedeckt werden.
Im Gegenteil. Gerade bei guten Switches ist das Tippgefühl um einiges besser als bei Scissor oder Rubberdome. Und Ziegelsteine sind die nicht. Die Vorderkante meiner 75 CU ist unter 2 cm hoch. Wenn das stört kann man eine Handballenauflage davor packen. Dazu kommt dann das Profil der Keycaps. Die sind ja nicht wie bei einer flachen Tastatur einfach nur flach. Dazu liegt das PCB in einer mechanischen meistens in einem Winkel im Case.
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Die Hände muss man nicht anheben. Wie gesagt, die sind vorne nicht so hoch. Wenn es einem doch stört, dann gibts halt Handballenauflagen. Das man darauf "hämmert" liegt dann eher an einem selbst. Wenn man normal schreibt dann sind die nicht lauter als eine billige Dell Rubberdome. Dazu gibts dann die Möglichkeit für Silent Switches.

Überteuert kann ich nicht sagen. Ja. Eine Neo75 CU ist teurer als eine Cherry mit Scissor Switches. Aber dafür hält die Neo auch länger. Case aus Vollalu, wenn ein Switch mal kaputt geht kann man den einfach wechseln und muss nicht direkt die komplette Tastatur entsorgen. Wenn man mal andere Switches probieren will auch kein Problem. Dazu dann freie wahl der Keycaps.
 
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Na ja, da ich drei Keychron Tastaturen besitze, bin ich mir sehr sicher, dass ausverkauft die Möglichkeit einer neuen Charge sehr, sehr unwahrscheinlich macht.
Da werden lieber alle paar Monate neue Modelle auf den Markt geworfen.
 
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ISO-DE natürlich, aber man kann natürlich auch CHERRY-picking betreiben lol
 
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