News Chuwi RZBox: Erster Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5800H und 64 GB DDR4-3200

Eigentlich ein richtig tolles Teil. Die Version mit den R5 5600 würde ich mir ernsthaft überlegen. Dann macht der Hersteller so ein Quatsch mit USB 2.0. Meine Güte ey! Naja gibt ja noch welche von Beelink und Minis Forum.
Die Leistung ist echt ordentlich.
 
orodigistan schrieb:
kennt jemand sowas mit dvd laufwerk?
HP Elitedesk gibt's mit 5600G/5700G, 3x DP und Laufwerk. Ist allerdings etwas größer.
 
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Und wieso hab ich mir ein Huawei Matebook Pro X 2020 mit i7 und MX250 als Nachfolger für meine ZBOX (ohne R 😉) mit AMD A4-5000 gekauft, wenn Chuwi jetzt das Teil vorstellt?
OK Vega8... Aber selbst das hätte für alle alten 90er Jahre Strategieklassiker gereicht.


Oder ist der Vega8 schneller als die MX250?
Finde da keine aktuelle CB-Übersicht. 🆘⚠️
 
Ein AMD NUC sehr schön, nur zu Teuer.

Mein Intel NUC nervt mich, kein HDR und etwas Instabil im Betrieb ab und zu.
Würde gerne auf AMD switchen, problem NUC kostete 189€, AMD minis sind viel teurer, ist mir für ein OTB/Kodi im Wohnzimmer bissel zu viel des guten.

mfg
 
orodigistan schrieb:
kennt jemand sowas mit dvd laufwerk?
Mein A/X 300 passt wunderbar auf meinen externen Blue-Ray Brenner . Von den flachen Teilen halte ich mal garnichts.Und Blue-Ray Copy und Player laufen unter wine.Ich lese aber hauptsächlich CD's damit aus und ich liebe es wenn man die Schublade per Mausklick auf- und zumachen kann. Auch mein ITX-Benchtable sieht toll auf einem Blue-Ray Brenner aus .
 
Pat_ schrieb:
dieses hier richtet sich eher an creator oder media schnittler ev auch unter div. umständen an kleinere spieler.
der vergleich hinkt hier um einiges -> vergleiche keinen smart mit einer s-klasse
die wenigsten verstehen einfach, wie krass AMD mobile APU seit Renoir, selbst in 15 Watt cTDP, abliefern (einfach mal in dem "die Community Testet Cinebench R23 Artikel in der Tabelle nach den Prozessoren mit CB: suchen, den benches von CB, wenn man was vertrauenswürdiges will und nicht damit klar kommt, dass einige Modelle / Community-Tester "so weit streuen" und dann schauen, wie sich bereits die Renoir Modelle 4x00H/U platzieren und darauf achten, was dann noch als cTDP angegeben wird.
https://www.computerbase.de/2020-11/cinebench-r23-community-benchmarks/

Ein 5800H mit 35 bis 54 Watt cTDP ist alles, aber keine APU für "damit kannst du in Word gerade mal ein kurzes Anschreiben machen, deine Mails checken und vielleicht noch ein ruckliges Youtube Video anschauen".

Die Zeiten in denen die mobilen Ableger den Desktop CPU gnadenlos unterlegen waren, sind schlicht und ergreifend vorbei

Auch wenn der Gewinner natürlich im vorhinein klar ist, aufgrund der höheren cTDP und auch der üblicherweise verbauten dGPU. Vielleicht sollte Computerbase endlich mobile APU / CPU und Desktop APU / CPU in einen Benchgraphen vereinen, damit man sehen kann, dass natürlich noch ein Unterschied da ist, dieser aber weit geringer ist, als von vielen assoziiert wird.
@SV3N, wie schaut es aus? Demnächst bei Rembrandt vielleicht mal? :)
 
R4ID schrieb:
Man kann einfach viel mehr selber anpassen und austauschen was ihn wieder sehr attraktiv macht :)
Da stimmt natürlich. Allerdings braucht man an diesem Hobel auch nicht viel tauschen, der kann auch noch in 30 Jahren als Router oder Office PC fungieren, wenn er solange lebt
 
Jetzt bitte mehr USB-C / Thunderbolt Ports und dafür nicht so ein Quatsch wie VGA und getrennten Mikrofon Eingang.

Das gerät könnte selbst locker über USB-C versorgt werden idealerweise würde auch DP auf dem gleichen USB-C port Liegen.

Die PCI-E lanes der APU könnten auch über USB-C herausgeführt sein so das man normale thunderbolt docks Als Port Erweiterung nutzen kann.
 
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Zornica schrieb:
wenn man nicht wählen kann und für etwas das man nicht braucht zur Kasse gebeten wird, dann ist das zwang. Ob Linux distros zu heterogen sind ist komplett irrelevant.
weiß nicht warum das so kontrovers ist? bzw warum das für Sie (und andere hier) so ein schwarz und weiß Problem ist? Vor die Wahl gestellt zu werden, ob man Gerät X mit Windows kaufen möchte oder nicht, heißt doch noch lange nicht, dass Windows gar nicht mehr zur Wahl steht.
Das Zauberwort heißt nun mal "Wahl", und solang es die nicht gibt, gibt es weiter zwangsbeglückung
Es gibt nun mal Komplettrechner, bei denen grundsätzlich keinerlei Möglichkeit zur Konfiguration besteht, wie zum Beispiel die ALDI-Rechner. Da wirst du immer "zwangsbeglückt", nicht nur was das BS angeht, sondern auch bei Motherboard, Grafikkarte, Gehäuse, Netzteil und sämtlichen anderen Komponenten. Wenn du das nicht willst, darfst du das eben nicht kaufen, sondern musst deinen Rechner dort kaufen, wo du ihn um- und Windows eben wegkonfigurieren kannst. Gibt es ja genügend von. Sehe da null Handlungsbedarf für den Gesetzgeber oder die EU. Fragwürdige Konsequenz wäre, dass Rechner immer komplett konfigurierbar sein müssen, denn genau so wie du dein BS nicht von Microsoft haben willst, wollen andere nicht zu einer Grafikkarte von AMD oder einem Netzteil von Corsair "gezwungen" werden.
 
shaboo schrieb:
Fragwürdige Konsequenz wäre, dass Rechner immer komplett konfigurierbar sein müssen, denn genau so wie du dein BS nicht von Microsoft haben willst, wollen andere nicht zu einer Grafikkarte von AMD oder einem Netzteil von Corsair "gezwungen" werden.
Naja... wenn du CPU oder GPU von nem bestimmen Anbieter willst, dann gibt es durchaus Wahlmöglichkeiten, auch im Einzelhandel oder bei den großen Kistenschiebern und Filialketten. Aber alle diese Rechner sind halt Windows-"verseucht". Du hast als Endkunde eben praktisch keine Wahl, außer du bastelst wirklich komplett selbst oder erwischst eines dieser Nischenangebote.

Windows war in der Anfangszeit extrem populär und hat sich dadurch im gesellschaftlichen Gedächtnis verankert. Und jetzt nutzt MS diese Basis in den Köpfen und seine Marktmacht aus, dass es auch schön dabei bleibt, indem es Bundleverträge vorgibt, die es Herstellern verbietet oder zumindest stark erschwert, wirtschaftlich Alternativen anzubieten. Denn ein o.g. Nischenangebot ist dann entweder nicht billiger für dich, oder die sind schlechter ausgestattet als das Windows-Pendant.

Früher gab es unter den Netbooks zumindest ein paar Linux-Geräte. Das aber eher deswegen, weil Windows schlicht zu fett war für die lahmen Kisten. Es geht mir auch nicht ausschließlich um Windows-Freiheit, sondern darum, überhaupt den Kostenpunkt "Betriebssystem" einzusparen, wenn man von vornherein weiß, dass man ein anderes OS einsetzen möchte. Wer Macs kauft, will i.d.R. MacOS. Chromebooks sehe ich persönlich nicht als echte Alternative an, weil die Hardware oft eingeschränkt ist, da auf Cloud ausgelegt (und letztlich bezahlt man auch hier für das OS versteckt mit). Ganz zu schweigen von den Nicht-Standard-Tastaturen.
 
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Wie gesagt, viele meckern, dass AMD nur 25/35W mobile CPUs hat und dass diese Notebooks schlechte Akkulaufzeiten haben. Aber man kann die eben z.B. auf 10W einstellen. Schon ist das Ding so sparsam, wie ein Jasper Lake Tablet und dazu noch schneller. Und wenn man sich ärgert, dass die CPU dann doch zu lahm ist, hat dann noch die Reserve auf 35W zu gehen.
Das tolle ist, ja dass man mit Ryzen Master die TDP einfach einstellen kann. Ich habe mal mein Laptop (R5 3500U) so gebenchmarkt, dass der so schnell ist wie ein Pentium N6005. Siehe da, ich kam bei 7W TDP an. Es ist wirklich erstaunlich.
Finde 600€ auch etwas happig. Dann lieber ein Deskmini mit R5 5600G.
 
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