Test Core i5-11400F im Test: Intels beste Rakete hat zwei Gesichter

Bei den Timings bin ich nach langem Testen und Rumprobieren gelandet, es ist sehr unwahrscheinlich, dass die bei dir genauso laufen.
Ich würde an deiner Stelle zuerst auf Gear2 stellen und ein stabiles Setting für den Ram mit 3600mhz suchen. Für den Anfang sowas wie 3600mhz 16-19-19-40 bei 1,45V probieren. Wenn das stabil läuft, auf Gear1 umstellen und testen, ob dafür höhere VCCIO/VCCSA Spannungen notwendig sind.
Wenn Gear1 dann stabil läuft, kannst du Schritt für Schritt die Timings/Spannung des Rams optimieren.

Schau mal ins Arbeitsspeicher Forum, dort sind die Experten unterwegs :)
 
raiko87 schrieb:
Dual (für #2 und #4)
Dann sind es Ältere weil aktuelle 16GB Riegel sind Single Rank und machen weniger Probleme.
Dual Rank ist zwar etwas schneller aber dafür auch etwas komplizierter für den Speichercontroller.
Ich würde XMP laden und dann einfach den Takt auf 3200Mhz stellen um auf Nr. sicher zu gehen.
 
Dark Thoughts schrieb:
Macht der 11400F gegenüber dem 10400F für ein Spielesystem Sinn, wenn man kein Interesse am übertakten und dem massiven Mehrverbrauch hat?

Ich würde sagen, da der 11400F immer mehr in Richtung 200 € geht, kannst du dir auch den 10400F nehmen, TDP Limit aufheben und bissl OC machen.
 
johnieboy schrieb:
Wie sich die Zeiten geändert haben :D

AMD: unangefochtener Performanceleader
Intel: nur über den Preis konkurenzfähig

Das hätten vor ein paar Jahren nicht mal die härtesten AMD Fanboys zu träumen gewagt.

Doch eigentlich habe ich genau das erwartet.
Bin zwar kein AMD Fanboy und sehe alles neutral aber ich habe schon vor den ersten ryzens zu kollegen gesagt amd wird bald intel aufholen und sie sogar schlagen von der leistung, damals wurde ich belächelt und dumm von der seite angemacht, tja und jetzt habe ich eben recht behalten. Gut das ich vor 2-3 jahren in die amd aktie investiert hatte :D
 
Ich finde das allgemein Traurig, ob CPU oder GPU nur Micro Performance bringen.
Da 2% schneller als X und hier 5% und und und….
Große Sprünge müssen her, wie damals z.b. 386x auf 486x.(das wahren Glücksgefühl)
 
Vom Preis-Leistungsverhältnis her, ist der i5-10400F mit gerade mal 145,00 Euro NP, sicher aktuell das beste CPU-Angebot. 65 W Stromverbrauch für die gebotene Leistung, ist ebenfalls in Ordnung.
Anfang April war diese CPU neu für 135,00 Euro im Angebot.
Diese CPU reicht zum Zocken die nächsten 3 bis 4 Jahre vollkommen aus.
Für allgemeine PC-Anwendungen (Office, Mail, Internet ect.) und Multimedia (Musik-, Foto- und Videobearbeitung, Musik und Filmsteaming ect.) reicht die Leistung des i5-10400F immer aus, die CPU ist für Normalanwender in diesen Einsatzbereichen bei weitem überdimensioniert.
Ich persönlich würde niemals mein hart verdientes Geld, in die völlig überteuerte Ryzen 5er CPU Serie versenken, niemals.
Dem Marketinghype der IT-Medien, IT-Internetseiten und AMD gehe ich nicht auf den Leim, denn ich bin ja nicht blöd! ;-)
Nichts anderes ist es nämlich, reines Marketing um die Leute wieder zum Kaufen zu animieren, obwohl die allermeisten User, die geringe Mehrleitung (10 bis 20 Prozent) in der PC-Praxis gar nicht brauchen.
 
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fireandspirit schrieb:
Große Sprünge müssen her, wie damals z.b. 386x auf 486x.
Ja war auch ein 4-stelliger Sprung... preislich. :p


Die Verbesserung von Zen zu Zen3 liegt aber auch noch bei 50%, wenn man den Sprung vom 8-Kerner zum 16-Kerner miteinbezieht sogar mehr.

Die großen Sprünge vermisst man bei Intel in den letzten Jahren, mal sehen was als Nächstes kommt.

Anderseits reicht vielen, wie mein Vorposter schreibt, ja die jetzige Leistung auch schon aus.

Der 11400(F) ist eine gute Budget-CPU, mehr braucht man oft nicht.
 
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Corpus Delicti schrieb:
hier: Youtube 4k (CPU berechnet, da GPU zu alt) ca. 25W mit i7-11700.

Habe von 3770 aufgerüstet. Packpower im idle ist gleich, und bei normaler Nutzung (kein Power-Gaming) ist der durchschnittliche Verbrauch geringer als vorher. gemessen: 24h-Mittelwert mit HWiNFO.
Yay, cool, das hilft mir. Ich habe mich schon gefragt ob ich bei meiner Bestellung etwas falsch gemacht habe. Ich habe noch einen 3570k und mir nun sehr günstig einen 11400f bestellt und schon befürchtet, dass mein Gesamtsystem nun einen Horrorverbrauch schiebt. Solang das nicht deutlich kostspieliger wird bin ich beruhigt :D.
 
Fällt beim 11400f eh weg. Powerlimit und Undervolting geht natürlich. Wobei sich das Potenzial doch sehr in Grenzen hält muss ich sagen. Konnte zumindest bei meinem nicht viel runter mit der Spannung und bei dem 65W Stock Limit läuft der eh schon in nem effizienten Bereich. Spannungsoffset ausloten, Powelimit auf 100W und RAM optimieren - dann läuft's zufriedenstellend.
 
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Na gut, dann schaue ich mal. Ich habe mir das Gigabyte B560 Aorus Pro AX ausgesucht. Bin schon länger aus allen Hardwarefragen raus, aber laut Tests soll das ganz vernünftig sein.
 
TheOpenfield schrieb:
bei dem 65W Stock Limit läuft der eh schon in nem effizienten Bereich
Das ist ja auch der Sinn der Sache bei den 65W-SKUs. Allerdings ist dann speziell der 11400F im Multi-Core kein Stück mehr schneller als der 10400F. Der IPC-Zuwachs von Rocket Lake wird durch stärker gesenkte Takte wieder komplett aufgefressen, wie man hier im Test ja gut sehen kann. Man ist quasi gezwungen, das Limit etwas anzuheben, um die CPU im sinnvollen Bereich zu betreiben. Die von dir gewählten 100W sind da schon ganz passend.
 
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Genau so sieht es aus, das war auch mein Beweggrund für das höhere Powerlimit. Die Wahl auf 100W kommt daher, dass hier im Cinebench mit Undervolting der maximal mögliche Allcore gehalten wird :)
 
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In Games reichen die 65W teilweise ebenfalls nicht. Ich stimme zu, dass es wenig Sinn macht, den 11400F mit einem engen Korsett von 65 Watt zu betreiben. UV lohnt sich indes und sollte in Ruhe ausgelotet werden.
 
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Meiner muss auf 110W- 120W eingestellt sein damit er überall die maximale Multicore Leistung bringt.
Manche Spiele brauchen nur 30W und z.B. Kingdom Come Deliverance braucht bis zu 110W
 
Gaugaumera schrieb:
Meiner muss auf 110W- 120W eingestellt sein
Zum einen ist der oben genannte CineBench nicht das, was maximale Volllast ergibt, und es geht unter Umständen auch noch etwas höher. Zum anderen ist jeder Chip anderes, einer braucht mehr als der andere. Weil die Spannungen vom Hersteller immer mit Sicherheitszuschlag angelegt werden, ist ja Undervolting überhaupt erst eine sinnvolle Sache. Und selbst damit ist es oft gar nicht sinnvoll, unbedingt das Maximum abzurufen. Bei vielen CPU-Modellen kann man schon mal 95% der maximalen Performance bei nur 70% des Verbrauchs bekommen. Das sollte man dann gerade hier in Deutschland machen, bei den hohen Strompreisen.

Davon mal ab ist das ja auch der Grund, warum ich oben schrieb, dass man besser auf den 12400(F) wartet, wenn Verbrauch im Fokus steht. Durch die 10nm-Fertigung ist Alder Lake effizienter, und der kleine Sechskerner dürfte selbst unlimitiert die 100W nicht überschreiten, zumindest außerhalb von AVX-512-Lasten.
 
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