Test Core i7-6950X und i7-6800K im Test: 10 Kerne, 20 Threads und neuer Turbo für 1.600 Euro

diamdomi schrieb:
Meiner Meinung nach hat sich kaum was geändert. Die ganzen Tests zeigen wieder deutlich, dass ein i5 von Intel ab i5-2XXX für 99% der Spiele komplett ausreichend ist.

Das wird sich in naher/mittelfristiger Zukunft bei Spielen auch nicht ändern.
Aktuelle 4 Intel-Kerne (auch ohne Threads - also i5) werden bei Standard-Takt meist reichen.
Wer ein i5 mit "K" hat, kann meist auf 4GHz und höher gehen.
Gab mal vor drei Jahren ein Test zum i5 2500K:
Ab 4,3GHz hatte er zu dieser Zeit kein Game limitiert!
Wenn man die Entwicklung verfolgt, kann sich das jeder selber ausmalen.
 
Mich würde mehr zum per-core-overclock interessieren. Also funktioniert es beispielsweise problemlos z.B. 2 Kerne hochzutakten und 2 nur leicht anzuheben und 2 auf normal zu lassen oder gibt es da Probleme?
 
Wie kann es sein, das mein Strommessgerät im Leerlauf minimal 86 Watt anzeigt?
(5820k + M2 SSD und 850 EVO; Lüfter laufen im Idle nicht)

Wie kommt man an die hier gemessenen 50 Watt ran?
 
"Intels High-End-Plattform ist als erste für den Einsatz von zwei oder gar noch mehr Grafikkarten gedacht, da sie mit bis zu 40 PCI-Express-Lanes auch die Grafikkarten entsprechend ansteuern kann. Folgerichtig liegt das neue Zehn-Kern-Flaggschiff an der Spitze der Charts."

Das gab es doch vor 5 Jahren mit Sandybridge e schon.
 
Intel macht das richtig, bevor eventuell mal wieder Konkurrenz ansteht (was ja auch noch in den Sternen steht),
erst mal fein an der Preisschraube drehen.
Die Leute müssen ja nicht kaufen, aber was bleibt ihnen anderes übrig...
Die Performance ist schon krass, vor allem wenn ich bedenke, dass ich mit meinem AMD 8350 noch rundum zufrieden bin :D

@CB
Die "MessElatte" im Fazit könnte noch korrigiert werden. ;)
 
Eine K bzw. X CPU die schlecht zu übertakten ist? :-/
 
Warum verliert ein Zehnkerner FPS in Witcher 3, wenn auf einem Core WinRAR läuft?
 
Überraschung, der Preis steht bei Highest End in keinem Verhältnis zum Nutzen in der Praxis, aber das war eigentlich immer schon so. Mag sein, dass es in ein paar Jahren soweit ist, davon handfeste Vorteile zu haben, aber wenn man ehrlich ist, für 99% der Fälle tuts auch heute noch ein I7 der ersten Generation....
 
Eigentlich ist die Preiserhöhung erheblich, weil beim kleinsten 6 Kerner zb. die Leistung schon wieder stagniert. Sandy/Ivy/Haswell 6 Kerner haben alle ungefähr die selbe Leistung. Jetzt auf die Stagnation noch oben drauf eine Preiserhöhung. Das macht unter Strich eine saftige Preiserhöhung. Ka. ob man mir da folgen kann. Aber die reinen Zahlen täuschen ein wenig.
 
Wieso wird das PCB eigentlich immer dünner? (siehe auch Skylake)
Hat das einen technischen Hintergrund?
 
Ok jetzt ist klar, dass Broadwell-E leider doche keine IPC Erhöhung bekommen hat, sondern dass es sich bei den geleakten Benches um das Turbo 3.0 Feature handelte.

Was durch Overclocking rauszuholen ist, finde ich auch etwas ernüchternd. Gerade noch im Rahmen was ehrlicherweise zu erwarten war, auf der anderen Seite hatte ich doch auf etwas mehr gehofft bei vernünftigen Spannungen. Andere Seiten kommen ja auch zu ähnlichen Ergebnissen.
Ein sehr, sehr gutes Feature finde ich das per Core Overclocking und dass sich AVX gezielt runtertakten läßt. Damit kann man dann mit etwas Zeitaufwand exakt die Grenzen jedes Cores ausloten und erreicht vielleicht doch noch etwas bessere Ergebnisse. Wäre noch interessant zu wiseen ob es dann auch noch funktioniert den schnellsten Core einer bestimmten Anwendung zuzuordnen (wie bei Nutzung von Turbo 3.0).
Ich hoffe jedenfalls in der nächsten Zeit noch auf bessere OC Ergebnisse, vielleicht auch weil sich durch Optimierungen der BIOSse noch ein wenig tut.

Auf jedenfall nice dass es jetzt einen 10 Kerner mit OC-Möglichkeit gibt, schade dass die maximalen Ergebnisse stand heute etwas unter den Erwartungen liegen!
 
"Intels High-End-Plattform ist als erste für den Einsatz von zwei oder gar noch mehr Grafikkarten gedacht, da sie mit bis zu 40 PCI-Express-Lanes auch die Grafikkarten entsprechend ansteuern kann. Folgerichtig liegt das neue Zehn-Kern-Flaggschiff an der Spitze der Charts."

Das gab es doch vor 5 Jahren mit Sandybridge e schon.

Mit High-End-Plattform ist ja XXX-E gemeint und nicht erst Broadwell-E.

Die gemeldeten Fehler sind behoben. Vielen Dank!
 
Weby schrieb:
Eine K bzw. X CPU die schlecht zu übertakten ist? :-/

War abzusehen, denn ein E5-2667 v4 mit 8 Kerne und 3,2GHz ist auch bereits auch schon im Limit und jetzt packt man noch 2 Kerne mit 3,0GHz drauf. Deshalb sehe ich auch bei Zen etwas schwarz wenn min. 8 Kerne kommen sollen, Wunder von mehr als 3,2GHz im Base Clock wird man dann auch nicht erwarten können. Und zack, die schnellen 4 Kerner sind in den meisten Anwendungen zuhause dann doch schneller.

Ein kleiner 4 oder 6 Kerner mit sehr hohen Takt ist immer noch das Beste im Mainstream. Aber alle wollen sie massive Kernanzahl und niedrigen Takt :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ernüchternd, der 6800k ist minimal im Standardbetrieb besser als mein 5820 hat aber anscheinend 0 OC Potenzial und dafür um 100 Euro mehr verlangen.
 
Der Takt ist nicht das wirklich relevante, die IPC sind's. Sprich es müsste "nur" jemand die IPC deutlich erhöhen können, dann reichen auch wieder 3 GHz Takt.
 
Wolfsrabe schrieb:
Einzig für CPU-Rendering (Blender) sinnvoll - denn da ist wohl kein realistisches Limit an Kernen gesetzt und wird auch voll ausgenutzt. Aber der Preis ist Unfug.

Frage: Diese sonderbare Intel-Software für die Auslastungs-Optimierung - steht die unter OSX und Linux gar nicht zur Verfügung?

Da die Großen E5 und E7 Xeon CPUs schon länger viele Kerne bieten und da Linux der Platzhirsch ist, patcht Intel sowas oft in den Linux Kernel. Wenn du magst kannst du dir mal anschauen, was an den div. Shedulern über die letzten Kernelversionen eingepflegt wurde. Da findet sich bestimmt einiger Kram :).

Beim BSD Kernel von MacOS, Prinzipiell kann BSD gut mit vielen CPUs und Serverhardware. Ob Apple das aber auch bei Darwin einpflegt ist schwer zu beantworten.
 
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