Test Core i9-9900K & i7-9700K im Test: Sehr schnell. Sehr durstig. Extrem teuer.

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Ich bin auf die 3000er Serie von AMD gespannt.

Wenn der wieder über 5-10% schlechter ist als der Intel, dann bin ich entäuscht.
 
ZeroZerp schrieb:
Dann frage ich Dich, wie ein 32nm Sandy Bridge Prozessor auf 5GHz takten konnte...
Ist ja wohl irgendwie unlogisch, oder?

Hier sieht man schon eindeutig, wie wenig Verständnis oder eklatantes Nichtwissen du für AMD und ZEN hast und wie sehr du in deinem Intel Bias komplett verhaftet bist, ohne über den Tellerand zu schauen!

Für das ZEN Design wurde ein 14nm LPP (Low Power SoC) Produktionsprozess eingekauft, weil nichts anderes vorhanden war, aus dem hat man schon massivst mehr Takt geholt, als alle davor spekuliert haben. Der 12nm LP Prozess, gab es mit schnelleren Transistoren, aber Transistorenschaltung und Packdichte blieben gleich, kein bisheriger Produktionsprozess für ZEN war bis jetzt mit Intels Leading Performance für alle ihre Desktop, HEDT und Server CPUs vergleichbar, dieser komplette Umstieg mit einem maßgeschneiderten Prozess für ZEN, als Leading Performance, für dass das Design von Anfang an ausgelegt wurde, kommt jetzt mit dem 7nm HP Prozess von TSMC. Jim Keller hat das schon vor 3 Jahren ausführlich in einem Interview erklärt.
 
StefVR schrieb:
Wird eher so sein das hier niemand mehr postet, da ausser gehate ja eh nichts zurückkommt.

Och lass die zwei mal, hab schon die zweite Tüte Popcorn weg ;)
 
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@DonL_
Ich widerspreche Dir immernoch nicht. Nur sage ich Dir auch immernoch, dass ein Shrink allein keine Taktfreudigkeit erhöht.
Du gehst davon aus, dass nur weil auf den high performance 7nm gegangen wird, plötzlich die Gigahertz sprudeln.

Dem ist nunmal nicht so. Und dies hatte wiederum den Ursprung, weil hier schon wieder der Untergang von Intel prophezeit wurde, weil Ryzen jetzt dann so unglaublich im Takt und der IPC anziehen würde.

Ich sage nur: Vorsicht- So einfach ist das nicht. Auch Ryzen ist bereits eine hochoptimierte Architektur.

@phil.
Hinweis angekommen. Ich halt jetzt die Klappe :)
 
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ZeroZerp schrieb:
@DonL_
Ich widerspreche Dir immernoch nicht. Nur sage ich Dir auch immernoch, dass ein Shrink allein keine Taktfreudigkeit erhöht.
Du gehst davon aus, dass nur weil auf den high performance 7nm gegangen wird, plötzlich die Gigahertz sprudeln.

Dem ist nunmal nicht so. Und dies hatte wiederum den Ursprung, weil hier schon wieder der Untergang von Intel prophezeit wurde, weil Ryzen jetzt dann so unglaublich im Takt und der IPC anziehen würde.
Ich sage nur: Vorsicht- So einfach ist das nicht. Auch Ryzen ist bereits eine hochoptimierte Architektur.

@phil.
Hinweis angekommen. Ich halt jetzt die Klappe :)

Ryzen war noch nie eine hochoptimierte Architektur bezogen auf den Produktionsprozess, das kommt jetzt erst mit TSMC 7nm HP Prozess, davor war es eine Leading Edge Architektur, die ständig Kompromisse mit ihrem Produktionsprozess machen musste, das wird in Zukunft anders sein und das kann man auch überall nachlesen.
Insoweit werden sie auf Grund dieser Tatsache alleine schon Takt finden.
 
Wenn Ryzen 3 mit 5 GHz auf einem Kern im Turbo kommt bin ich schon absolut zufrieden. Bisher gingen die TSMC Prozesse zb Kabini usw eher weniger gut was Takt angeht, kann in 7nm ganz anders aussehen. Ich bin mal gespannt.

Ich denke auch Zero wie ich sehnen am besten nen 6 GHz Ryzen 3 daher, davon hat schließlich jeder was. Er geht halt rationaler als du an die Sache ran. Bei dir hat man immer den Eindruck hätte man gerade ein enges Familienmitglied beleidigt... weniger als diskutiere man um die Sache CPU und ihre Architektur .
 
ZeroZerp schrieb:
@DonL_
Du gehst davon aus, dass nur weil auf den high performance 7nm gegangen wird, plötzlich die Gigahertz sprudeln.

Und du gehst davon aus das Ryzen limitiert wird beim Takt durch die Architektur, wird sie aber nicht. Die Taktwall kommt vom Prozess her. Der ist dafür einfach nicht ausgelegt und wird extrem ineffizient.

Der TSMC Prozess ist jedoch auf hohe Taktraten ausgelegt, womit man den Taktbereich der effizient ist hochschiebt.

Zudem wo braucht Ryzen sprudelnde Gigahertz ? Der 9900k läuft mit 4,7 All-Core @ Stock. Die guten Ryzen 2000 Dies auf TR2 schaffen wohl 4,4 Ghz / 4,3 Ghz All-Core. Da braucht es nicht wirklich eine extreme Taktkeule, sondern Optimierungen an den Latenzen, die mit 7nm sowieso schon fallen dürften. Ob Ryzen 3000 nun mit 4,5 Ghz die Leistung des 9900k schafft, oder mit 4,4 Ghz interessiert ja am Ende nicht die Bohne. Wenn die IPC durch Zen2 dementsprechend steigt.
 
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m.Kobold schrieb:
Es geht um die faulheit von CB, so eine Pauschal aussage zu machen und dann noch nicht 8-10 Spiele zu Testen, geschweige denn 1440p oder auch CPU Lastige games wie Elite Dangerous, Project Cars2, City Skylines usw zu Testen!

Zu Elite Dangerous: Sooo CPU-lastig kann das eigentlich nicht sein, denn ich bekomme mit meinem "Uralt" i5-2500K@4,2GHz, 32GB RAM und GTX 1080 in dem Spiel immer flüssige Frameraten von ca. 50fps.

Das Ganze in 1440p und mit allem auf max. Einstellungen bzw. sogar noch etwas mehr als max., da ich per Fan-Tool "ED Profiler" die Qualität noch einen Tick erhöht habe.

Bei Planetenlandungen oder innerhalb von Stationen mögen die fps schon mal kurz auf etwas über 40fps einbrechen, aber im Schnitt ist das absolut flüssig und ich liege so bei gut 45fps bis 55fps mit meiner alten Sim-PC-Möhre :) .

Es ist ja auch ein Spiel, wo es auf den letzten frame nicht ankommt, wenn man PvE/Solo unterwegs ist, was bei mir der Fall ist.
 
Moriendor schrieb:
Zu Elite Dangerous: Sooo CPU-lastig kann das eigentlich nicht sein, denn ich bekomme mit meinem "Uralt" i5-2500K@4,2GHz, 32GB RAM und GTX 1080 in dem Spiel immer flüssige Frameraten von ca. 50fps.
Also mit einer 1080 in 1440p sollte man aber eigentlich auch auf max settings mehr als 50fps haben.
Bei Gamersnexus kommen sie mit einer GTX980 auf 100fps average in 1440p Ultra.
Also wird wohl dein 2500K limitieren, somit ist das Spiel schon CPU lastig.
 
Aldaric87 schrieb:
Und du gehst davon aus das Ryzen limitiert wird beim Takt durch die Architektur, wird sie aber nicht. Die Taktwall kommt vom Prozess her. Der ist dafür einfach nicht ausgelegt und wird extrem ineffizient.

Gibts dazu irgendeine Quelle, wo das analysiert wurde?
 
druckluft schrieb:
Gibts dazu irgendeine Quelle, wo das analysiert wurde?
Diese Annahme kommt wohl daher, dass der Prozess in dem Ryzen 1 kam, nur für Taktraten um 3GHz ausgelegt war, der Prozessor aber bis 4GHz ging.
Daher liegt hier die Taktgrenze ziemlich klar beim Prozess, die Architektur selbst konnte aus eben diesem aber deutlich mehr rausholen, als das wofür er eigentlich gedacht war.
ZeroZerp schrieb:
Eben nur zum Teil. Das hat aber wiederum nichts mit der Fertigungsgröße zu tun.
Aber damit, dass es ein LPP Prozess war, und der jetige von TSMC ein HP Prozess ist.

Wobei der 12LP ja als Feintuning auch schon für etwas mehr Takt ausgelegt ist.
 
Aldaric87 schrieb:
Die Taktwall kommt vom Prozess her.
Eben nur zum Teil. Das hat aber wiederum nichts mit der Fertigungsgröße zu tun.
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
Diese Annahme kommt wohl daher, dass der Prozess in dem Ryzen 1 kam, nur für Taktraten um 3GHz ausgelegt war, der Prozessor aber bis 4GHz ging.
Im Gegenteil- Das zeigt doch eigentlich nur, dass der Prozess letztenendes die Taktung nicht begrenzt hat.
Wenn dieser auf 3GHz ausgelegt ist und es kommen 4GHz raus, was ja eine enorme Steigerung bedeutet- Wie soll das gehen, wenn nicht durch das Chip- Design, das höhere Taktraten berücksichtigt.

Würde der Prozess den Ausschlag geben, der ihm hier beigemessen wird, wärs bei den 3GHz geblieben.
 
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ZeroZerp schrieb:
Im Gegenteil- Das zeigt doch eigentlich nur, dass der Prozess letztenendes die Taktung nicht begrenzt hat.
Wenn dieser auf 3 ausgelegt ist und es kommen 4 raus- Wie soll das gehen, wenn nicht durch das Chip- Design, dass höhere Taktraten berücksichtigt, an sich.

Andersrum wäre die Sache klar, wäre der Prozess auf 4GHz ausgelegt und die CPU schafft nur 3,8GHz, dann limitiert die Architektur.
Wenn die CPU aber mehr schafft, dann kann der begrenzende Faktor im Grunde beides sein. Da der Prozess aber wie gesagt nur für 3GHz ausgelegt ist, liegt die Vermutung doch näher, dass die Architektur die GHz so hoch sie konnte gebracht hat, bis der Prozess dann doch völlig am Limit war, und somit die Architektur selbst noch weiter könnte.

ZeroZerp schrieb:
Würde der Prozess den Ausschlag geben, der ihm hier beigemessen wird, wärs bei den 3GHz geblieben.
Bei den besagten 3GHz liegt ja auch immer noch der Sweetspot der CPU, dass sie auch darüber hinaus noch halbwegs effizient unterwegs sein kann, ist aber wohl der Architektur zu verdanken.
 
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Na dann erkläre uns doch mal, warum ein Ryzen 2000 spielend die 6 GHZ mit LN2 knackt, wenn das Design den Takt nicht können soll?
Die Taktwall kommt alleine von den Produktionskompromissen, denen Ryzen bis jetzt unterworfen war.
AMD ist auch gerade so blöd und entwickelt einen High Performance Prozessor, dessen Design keinen Vorteil aus einem Leading Performce Prozess ziehen kann.
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
Andersrum wäre die Sache klar, wäre der Prozess auf 4GHz ausgelegt und die CPU schafft nur 3,8GHz, dann limitiert die Architektur.
Wenn die CPU aber mehr schafft, dann kann der begrenzende Faktor im Grunde beides sein. Da der Prozess aber wie gesagt nur für 3GHz ausgelegt ist, liegt die Vermutung doch näher, dass die Architektur die GHz so hoch sie konnte gebracht hat, bis der Prozess dann doch völlig am Limit war, und somit die Architektur selbst noch weiter könnte.

Das ist doch auch völlig logisch, sonst hätten sie mit dem halben Shrink auf 12nm LP, mit den "nur" schnelleren Transistoren nicht nochmal Takt gefunden, wenn hier das Design limitieren würde.
 
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Taxxor schrieb:
Also mit einer 1080 in 1440p sollte man aber eigentlich auch auf max settings mehr als 50fps haben.
Bei Gamersnexus kommen sie mit einer GTX980 auf 100fps average in 1440p Ultra.
Also wird wohl dein 2500K limitieren, somit ist das Spiel schon CPU lastig.

Natürlich limitiert meine CPU und die GTX 1080 ist bei meiner alten Sim-Kiste schon fast wie Perlen vor die Säue, da der i5-2500K (4.2GHz OC hin oder her) die Grafikkarte an ihrer vollen Entfaltung hindert.

Ich wollte nur aufzeigen, dass man durchaus spielbare fps in Elite Dangerous auch auf Uralt-CPUs bekommen kann. Klar wäre ich mit einem aktuellen Intel oder Ryzen vermutlich dauerhaft bei den für mein 60Hz Display wünschenswerten 60+fps.
 
Moriendor schrieb:
Ich wollte nur aufzeigen, dass man durchaus spielbare fps in Elite Dangerous auch auf Uralt-CPUs bekommen kann.
Das mag sein, dass du aber trotzdem durch die CPU limitiert wirst, und das selbst auf 1440p, zeigt doch, dass die Aussage
Moriendor schrieb:
Zu Elite Dangerous: Sooo CPU-lastig kann das eigentlich nicht sein
nicht richtig ist und Elite Dangerous ein perfekter Titel für CPU Benches wäre. Darum ging es doch.
Denn ein Spiel, welches nicht CPU-lastig ist, läuft in 1440p mit einem 2500K und einer GTX1080 nicht ins CPU Limit
 
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Ich habe mir ein richtiges Hate-System gekauft mit dem 9900K und der 2080Ti.

Irgendwie haten hier die gleichen Leute gegen Intel, die auch gegen NVIDIA haten, ein Schelm wer dabei böses denkt.

Nun warten alle auf Ryzen 2, auf Ryzen 3, auf das neue Vega Launch um dann in 8 Monaten endlich sagen zu können, dass AMD schneller ist, wundervoll.

Das was an AMD weiterhin spitze bleibt, ist das Preis/Leistungsverhältnis. Das war schon immer so, ist aber für Enthusiasten nahezu unerheblich.

Jemand der immer gewinnen will, wird sich niemals mit Platz 2 zufrieden geben, auch wenn dieser für sich gesehen gut ist.

Wie hier jetzt alle gegen Intel haten, nachdem AMD über 8 Jahre lang nichts gebacken bekommen hat.

Man könnte genau so gut sagen, dass es AMD trotz komplett neuer Architektur noch immer nicht geschafft hat schneller zu sein, als die olle Intel Geschichte, die ja so am Limit ist. Die Sprüche kenne ich schon seit dem 4770K.

Dann kam der 4790K als Refresh und der Hate Train ging los. Dann der 6700, der durch den 7700K ersetzt wurde. Alles Fails gemäß den Leuten hier. Alternative von AMD? Rein gar nichts....dann auf einmal kommt Ryzen mit einer neuen Architektur, mehr Kernen daher und man prophezeit den Untergang von Intel.

Intel schubst den 8700K auf den Markt, der für Spiele direkt wieder die Krone zurückholt. Wobei der 1800X bei spielen auch oftmals hinter dem 7700K zurückgeblieben ist. Dann kommt der 2700X (der eigentlich auch nichts anderes ist, als der Umstieg von 6700K, zu 7700K, was ja totaler Fail war) und wieder kommt der Untergang der Blue Man Group ins Gespräch. Nun haben wir den 9900K und das Spiel geht von vorne los.

Als hätte Intel nicht selbst schon was in der Mache. Ich gehe aber davon aus, dass sich Intel und AMD mit Ryzen 2 extrem annähern. Hier hilft dann nur ein Quantensprung in der Architektur mit DDR5, Quad Channel und völlig neuem Mesh, oder Bus System.
 
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@Taxxor @DonL_
Der Fertigungsprozess ist nur ein Vehikel für den Chip- Designer.

Das Design ist letztenendes IMMER der limitierende Faktor, da dieses eben den Kompromiss aus Taktraten, Temperatur, Maximalströmen herstellt.

AMD hätte auch (wenn auch auf Kosten der Die- Fläche und des Energieverbrauchs und der Hitzeentwicklung) auch 5GHz in den 14nm LP hämmern können.

So- Jetzt ist aber wirklich schluss mit dem Thema...
 
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@Taxxor Doch. Meine Aussage mit "sooo" passt schon :D . Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht CPU-lastig wäre. Natürlich spielt die CPU eine Rolle (und limitiert in meinem Falle), aber eben auch nicht eine sooo große Rolle, denn sonst würde man mit einer CPU von 2011(!) kein Land mehr sehen dürfen, d.h. bei einstelligen fps und Ruckelorgien rumkrebsen.

Der i5-2500K limitiert heutzutage sicherlich in jedem Spiel. Ich habe bei Elite Dangerous aber nicht den Eindruck, dass es dort in besonderem Maße der Fall ist und dass die CPU dort wirklich eine übergeordnete Rolle spielt. Daher das "sooo" vor CPU-lastig ;) .
 
t3chn0 schrieb:
Dann kommt der 2700X (der eigentlich auch nichts anderes ist, als der Umstieg von 6700K, zu 7700K, was ja totaler Fail war)
Der 2700X liegt bei gleichem Takt immerhin noch 7% vor dem 1800X in Games, während 7700K und 6600K taktnormiert gleich schnell sind. Vergleichbar sind die beiden Schritte nicht.
Ergänzung ()

Moriendor schrieb:
aber eben auch nicht eine sooo große Rolle, denn sonst würde man mit einer CPU von 2011(!) kein Land mehr sehen dürfen, d.h. bei einstelligen fps und Ruckelorgien rumkrebsen.
Naja mit der Definition wäre kein einziges Spiel auf dem Markt besonders CPU-lastig
 
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