News „Creative Suite“ erscheint künftig häufiger

Whiz-zarD schrieb:
OK, in CS5 sind Premiere und After Effects auch 64 Bit Versionen.
Nein, nicht "auch" - es gibt sie NUR noch in der 64bit-Version. Zumindest Premiere gibt es nicht mehr in 32 Bit!
Nutzt du diese Suiten/Produkte überhaupt?

Ich glaube die meisten, die hier kritisieren, haben noch nie wirklich so eine Creative Suite auf dem Rechner gehabt. Was hier für Falschaussagen getätigt werden ist ja schrecklich.
 
Recht hast du, voodoo44. Gerade bei solchen Programmen ist eine 64-Bit-Version von großem Vorteil. Das merkt man nicht nur bei Photoshop, sondern auch bei Programmen wie AutoCAD, Maya oder 3ds Max usw.
 
voodoo44 schrieb:
Nein, nicht "auch" - es gibt sie NUR noch in der 64bit-Version. Zumindest Premiere gibt es nicht mehr in 32 Bit!
Nutzt du diese Suiten/Produkte überhaupt?

Ja, ich nutze diese Produkte auch Berufsmäßig und sehe kein Unterschied zwischen Photoshop 32 und 64 Bit.
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass nur von Photoshop eine 64 Bit Version existiert. Daher hab nie im Taskmanager nachgeschaut, ob alle 64 Bit Versionen sind.
 
Whiz-zarD schrieb:
Ja, ich nutze diese Produkte auch Berufsmäßig und sehe kein Unterschied zwischen Photoshop 32 und 64 Bit.
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass nur von Photoshop eine 64 Bit Version existiert.
Nein, Photoshop liegt in 64- als auch in 32-Bit im Installer vor. Wenn mich nicht alles täuscht, dann MUSS man sogar die 32-Bit Variante installieren, um die 64-Bit-Version nutzen zu können.
Ob du einen Unterschied "siehst" oder auch nicht ist doch irrelevant. Die Versionen existieren - und Premiere Pro CS5 eben NUR in 64bit.
Welche Produkte nutzt du denn Beruflich? Weder Photoshop noch Premiere scheinen es zu sein - denn dann wüsste man zumindest, dass diese Produkte beide 64bit unterstützen - und auch, dass Premiere CS5 eben nur in 64bit vorliegen.

Ich bin im übrigen der Meinung, dass man (vor allem beim Bearbeiten von großen Videos) durchaus spürt, wenn der Premiere-Prozess mehr als 2GB Arbeitsspeicher adressieren kann. Bei Dreamweaver mag das nicht so stark bemerkbar sein - meine PHP- und CSS-Files sind nur sehr selten über 2 Gigabyte groß - und wenn, dann komprimier ich sie eben ... :D

Photoshop spürt sich bei mir als 64bit-Variante schneller an, als die 32er. Kann aber auch subjektives Empfinden sein - gemessen habe ich da nie. Ich vermute allerdings stark, dass sich das handling mit großen Photoshop-Files stark verbessern würde, wenn man 64bit nutzt. Wer große Poster designed, der wird wissen was ich meine.
 
Warum Premiere nur noch in 64bit bei liegt ist eigentlich ganz logisch, denn heut zu Tage wird so gut wie nur noch mit FullHD-Materiell gearbeitet.
 
Premiere und After Effects liegen in der CS5 Suite aber auch als CS4 32 Bit Version im Paket.
 
voodoo44 schrieb:
Nein, Photoshop liegt in 64- als auch in 32-Bit im Installer vor. Wenn mich nicht alles täuscht, dann MUSS man sogar die 32-Bit Variante installieren, um die 64-Bit-Version nutzen zu können.
Photoshop wird sowohl als 32 Bit als auch als 64 Bit Version installiert. Der Benutzer kann sich dann über eine Version entscheiden, oder sogar wechseln, wenn er will.

voodoo44 schrieb:
Welche Produkte nutzt du denn Beruflich? Weder Photoshop noch Premiere scheinen es zu sein - denn dann wüsste man zumindest, dass diese Produkte beide 64bit unterstützen - und auch, dass Premiere CS5 eben nur in 64bit vorliegen.

Wieso? Muss man unbedingt im Taskmanager nachschauen, ob es eine 32 bit 64 Bit Version ist? Beruflich arbeite ich u.a. mit Photoshop, Premiere, Illustrator und After Effects.
Wie gesagt, ich hab im Taskmanager nie nachgeschaut.
In der Firma haben wir nur 64 Bit Betriebssysteme. Da wird die Master Collection einfach installiert und fertig. Da kümmert sich keiner drum, was für eine Version das ist.
Eigentlich bin ich Programmierer/Skripter in einer Spielefirma aber es kommt auch mal vor, dass man mal ein paar Grafiken erstellen muss, oder mal ein Video gerendert werden muss.
Hobbymäßig bearbeite ich auch Videos mit Premiere oder erstelle Webdesigns.
und btw. Hobbymäßig arbeite ich schon seit über 10 Jahren mit Premiere.
Hab damals mit 5.0 angefangen.

voodoo44 schrieb:
Wer große Poster designed, der wird wissen was ich meine.
Große Poster werden auch nicht mit 300 dpi designed, sondern mit 100 dpi oder weniger. Da benötigt man nicht mehr so viele Pixel.
 

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voodoo44 schrieb:
Nein, Photoshop liegt in 64- als auch in 32-Bit im Installer vor. Wenn mich nicht alles täuscht, dann MUSS man sogar die 32-Bit Variante installieren, um die 64-Bit-Version nutzen zu können.

[...] Wer große Poster designed, der wird wissen was ich meine.

Muss man nicht, man kann das auch wegklicken und hat dann nur die x64 drauf.
Ohne PlugIns die explizit noch nicht umgeschrieben wurden, kann man sich die 360 MB
Speicherplatz sparen.

Nicht nur große Dateien, auch viele. Mehr als 1,6GB RAM kann eine 32-Bit-Anwendung
praktisch nicht adressieren. Vor allem Ebenen pusten den RAM furchtbar schnell auf,
die PSD dann ebenfalls. So schnell wie da 100 MB als Datei entstehen kann man gar nicht gucken.

Basolato schrieb:
Wenn man die Update für 5.5 auch mit dem aktuellen CS5 bekommt, finde ich das gut. Allerdings, wenn ich für jedes Miniupdate auch noch was zahlen darf, dann ist das nicht so toll.
Die Preise sind aber human und durchaus angemessen für die vielen Produkte die man bekommt. Man sollte nicht vergessen, sowas wie AutoCAD kostet 4800 Euro, es ist EIN Produkt und die Subskription kostet grob gesagt 1500 für 3 Jahre. Und das sind Netto-Preise.
 
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Finde Adobe´s Preispolitik sehr fragwürdig, mMn sollte man die x.5 Version für x.0 Besitzer kostenlos als Download anbieten.
Wiedrum die Möglichkeit sich die Produkte zu mieten finde ich total unnötig, da die Zielgruppe klar der Professionelle Berreich ist und die Leute die dort arbeiten wissen ja meist womit sie langfristig arbeiten wollen.
Leute die PS nicht Professionell nutzen, werden sich wohl kaum ein Programm mieten.

@morcego
Ich weiß nicht wo du die wegklick Funktion findest, aber ich musste uach 32bit Photoshop mitinstallieren.
 
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rooney723 schrieb:
Finde Adobe´s Preispolitik sehr fragwürdig, mMn sollte man die x.5 Version für x.0 Besitzer kostenlos als Download anbieten.
Wiedrum die Möglichkeit sich die Produkte zu mieten finde ich total unnötig, da die Zielgruppe klar der Professionelle Berreich ist und die Leute die dort arbeiten wissen ja meist womit sie langfristig arbeiten wollen.
Leute die PS nicht Professionell nutzen, werden sich wohl kaum ein Programm mieten.

@morcego
Ich weiß nicht wo du die wegklick Funktion findest, aber ich musste uach 32bit Photoshop mitinstallieren.

Im CS4 war die Photoshop-Zeile im Installer aufklappbar, da konnte man das abwählen.
CS5 hab ich noch nicht, hab bewusst auf die 5.5 gewartet nachdem sich das schon Ende des Jahres ankündigte.

Auch der professionelle Bereich hat eine Firmenbilanz. Und eine Miete kann sich da durchaus besser darstellen als auf Schlag tausende Euros auszugeben.

Wieso sollte man das kostenlos anbieten. Die Produktpalette wurde überarbeitet und es sind nicht nur Patches für Probleme. Es sind da richtig neue Funktionen eingeflossen die, den (bezahlten) Anwendungsfall vorausgesetzt, auch nachgefragt werden und Umsatz erzeugen.
 
Naja ich finde einen Produkt "Lebenszyklus" von einem Jahr doch recht wenig, daher sollte man zumindest die verbilligte Möglichkeit haben auf x.5 upzugraden.
 
Man sollte sich auch immer fragen, was 64 Bit denn nun eigentlich bringt. Denn das ist nur mehr Speicher zu adressieren. Programme, wie Illustrator oder Indesign erreichen bei mir niemals die Limitierung von 32 Bit. Im Gegenteil: sie dümpeln meistens bei ~150-300 MB/s rum.

Bei anderen Anwendung ist das was anderes und da gibt es meistens auch 64-Bit-Versionen (Lightroom wurde noch vergessen). Und zumindest bei Photoshop ist das Speichermanagement eine reine Katastrophe. Das stammt anscheinend noch aus den 80igern. Ansonsten kann ich mir diesen dämlichen Schieberegler und den krassen RAM-Unterschied zwischen Lightroom, Photoshop, Illustrator & Co. nicht erklären. Warum gibt's bspw. kein Nicht-Destruktives Bearbeiten bei Photoshop, wie es in Lightroom möglich ist? Ich glaube, Adobe blickt da auch nicht mehr durch und schleppt den uralt Code immer mit sich rum :)

Naja, dass das Zwischen-Update jetzt was kostet, war ja klar. Damit sinkt mein Interesse ins Unermessliche. Schauen wir mal, was für neue Features dann immer hinzu kommen. Für die 5.5er interessiert's mich z.B. schon mal nicht.
 
Was genau fehlt dir denn an nicht-destruktiven Bearbeitungsmöglichkeiten in PS?
 
Programme, wie Illustrator oder Indesign erreichen bei mir niemals die Limitierung von 32 Bit.
Huh? Ja, wenn ich ID und AI normal einsetze, dann hast Recht. Aber du glaubst nicht wieviele ID Projekte ich schon gesehen habe wo die Seitenanzahl mal ganz leicht auf über 100 anwuchs und dann wäre ich echt über 'ne 64-bit Version glücklich gewesen.
AI auch, sobald die Projekte etwas mehr Ebenen haben und richtig viele Objekte kommt man ganz leicht an die 32-bit Beschränkung. Insbesondere je mehr man die neuen Funktionen nutzt -> manchmal hat man das Gefühl den Programmierern war die Performance egal.
Gerade Premiere und After Effects sind schon seit einem Jahrzehnt relativ instabil und mir kommt es so vor, als ob die Produkte immer instabiler werden. Premiere CS4 hab ich nicht einmal zum Laufen bekommen. Es stürzte alle 3 Minuten komplett ab. Manchmal reichte nur ein einziger Klick und es stürzte ab. Das hatte nichts mit einem sauberen Systen zu tun gehabt. Premiere CS4 war komplett verbuggt. Zudem sind diese Produkte selbst heute noch nicht fürs finale Encoding geeignet, da sie immernoch Probleme mit Verlustbehafteten Codecs haben und, was noch schlimmer ist, der Media Encoder kann immernoch kein n-Pass Verfahren.
-> hmm, kann ich nicht sagen. OK, ich mache keine Filme aus tausenden von Einzelclips mit 3h+ Länge. Aber gerade beim Encodieren ist der einzig limitierende Faktor der Codec. Wenn man da einen ordentlichen benutzt sind einem keine Grenzen gesetzt. (OK, die mitgeliefertern, lizenzierten Codecs sind vielleicht wirklich nicht so der Bringer, aber ist ja nicht, als gäbe es keine Alternativen)
Und bezüglich Stabilität macht mir ID mehr Ärger als Premiere. Das lief in CS3 stabil, in CS4 und auch in CS5 läuft es wieder stabil -> aber gut, ich benutze auch selber aufgesetzte Systeme ohne irgendwelche Firewallprogramme (außer der von MS) und ohne irgendwelche fragwürdigen Registrycleaner. Und installiert sind auch nur diverse Office-suiten und die Creative-Suiten. Sobald ich anfangen würde auf meiner Workstation genauso einen Müll wie auf meinem Heim-PC zu installieren würde ich wahrscheinlich auch keine Probleme haben die Adobe-Programme zum abstürzen zu bewegen.
 
Akusai schrieb:
Aber gerade beim Encodieren ist der einzig limitierende Faktor der Codec. Wenn man da einen ordentlichen benutzt sind einem keine Grenzen gesetzt. (OK, die mitgeliefertern, lizenzierten Codecs sind vielleicht wirklich nicht so der Bringer, aber ist ja nicht, als gäbe es keine Alternativen)

ähm, nein.
Man hat nicht mit einem ordentlichen Codec keine Grenzen. Die Grenzen fangen schon beim n-Pass verfahren an, welches die Adobe Produkte noch nie unterstützt haben.
Beim n-Pass verfahren, werden die Videos n-Mal encoded, um somit die letzten Bit-Reserven auszunutzen. Dabei wird eine Analyse-Datei erstellt. Das Tool, was den Encode Koordiniert (also in diesem Fall Media Encoder), muss den Encode jedes Mal neu anstoßen. Das kann der Media Encoder nicht. Nach einem Durchgang ist feierabend. Ich habs noch nicht getestet aber noch bis einschliesslich CS3 war es so, dass der Media Encoder (früher Premiere selbst) sang und klanglos abgestürzt ist, wenn man den Encoder fürs n-Pass Verfahren konfiguriert hat.

Naja, wenigstens war Adobe mittlerweile so schlau und haben das seit CS1 standardmäßige Überblenden von Frames deaktiviert. Wird auch langsam Zeit ...
(obs bei CS4 auch schon deaktiviert war, kann ich nicht sagen, da ich noch nie soweit gekommen bin, um nachzuschauen)
Nun muss Adobe es auch mal wieder hinbekommen, dass man bei Premiere die Projekteinstellungen im Nachhinein korrigieren kann, wie es in der Prä-CS-Zeit üblich war.
ich versteh bis heute nicht, warum man das nicht mehr machen kann.
 
mumpel schrieb:
Man sollte sich auch immer fragen, was 64 Bit denn nun eigentlich bringt. Denn das ist nur mehr Speicher zu adressieren. Programme, wie Illustrator oder Indesign erreichen bei mir niemals die Limitierung von 32 Bit. Im Gegenteil: sie dümpeln meistens bei ~150-300 MB/s rum.

Naja, dass das Zwischen-Update jetzt was kostet, war ja klar. Damit sinkt mein Interesse ins Unermessliche. Schauen wir mal, was für neue Features dann immer hinzu kommen. Für die 5.5er interessiert's mich z.B. schon mal nicht.

Auch die früheren x.3 Updates kosteten Geld. Es wird hier scheinbar vergessen,
dass der Acrobat X dabei ist. Und er kam immer als .3 hinterher und kostete immer.
Bloß weil mal mehr m Portfolio passiert, der Hersteller was anpasst und das Internet
eine Meldung draus wurschtelt entsteht gleich ein Bild-Niveau-Drama. :freak:

32 Bit, joa, mach mal eine CAD-PDF oder DWG auf, mit rund 100.000 Objekten. Viel Freude.
Es gibt auch Leute, die schießen den PDF-Export aus ID gegen die 1,6GB Mauer.
Notwendigkeit bestünde da schon.
 
Und das hält mich davon ab, DWGs aus AutoCAD zu importieren um sie für die Druckvorstufe aufzubereiten? Spartendenken ftw oder was. *g*
 
Das Importieren klappt nicht immer, da die Formate nicht richtig unterstützt werden, auch wenn Adobe immer das Gegenteil behauptet. Hab hier aber einige Dateien, die ich angeblich in Photoshop oder sogar After Effects importieren kann, aber der Dienst verweigert wird, weil das Format nicht unterstützt wird.

Bei einigen anderen Dateien, wenn ich sie in After Effects importieren möchte, muss ich sie erstmal mit Photoshop öffnen und als *.psd Datei speichern, um sie in After Effects öffnen zu können. Das erzeugt aber wiederrum keine Kantenglättung.
 
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