News Cybercrime-Bekämpfung: BKA schaltet Krypto-Swapping-Dienst „eXch“ ab

mischaef

Kassettenkind
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In Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) hat das Bundeskriminalamt (BKA) die Serverinfrastruktur des Krypto-Swapping-Dienstes „eXch“ beschlagnahmt. Dabei wurden Kryptowährungen im Gesamtwert von 34 Millionen Euro sichergestellt.

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Nie gehört. Offizielle Exchanges bzw. Swaps und fertig.
 
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Naja ich behaupte jetzt einfach mal das Leute die solche Dienste nutzten, um eventuellen Steuernansprüche aus dem Weg zu gehen. Von daher hält sch mein Mitleid mit denen die es nicht für Geldwäsche genutzt haben in Grenzen.
 
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K3ks schrieb:
Nichtverbrechern da jetzt auch festklebt.
Das wird sicher nicht zu vermeiden sein. Es wird sicher Möglichkeiten geben, nach einziger Zeit einen begründeten Herausgabesnspruch durchzusetzen.
 
K3ks schrieb:
Gut.👍 Schlecht wenn das Geld von Nichtverbrechern da jetzt auch festklebt.

knoxxi schrieb:
Das wird sicher nicht zu vermeiden sein. Es wird sicher Möglichkeiten geben, nach einziger Zeit einen begründeten Herausgabesnspruch durchzusetzen.
Ich hatte damals bei ChipMixer Kontakt zu einem der Ermittler. Du konntest einfach einen Antrag stellen um dein Geld zurück zu bekommen, musstest nur kurz darlegen woher du das Geld hast. Das ist bei legalem Geld ja idr. Kein Problem. „Komischerweise“ hat das natürlich niemand gemacht, da es keinen wirklichen Grund gibt solche Plattformen für „legales“ zu benutzen.
 
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wieder einen hydra kopf abgeschnitten.
gratulation...
 
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Nichts tun ist jetzt aber auch keine Alternative.
 
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Tja, Rapidshare hatte damals halt ohne Warezfiles auch keine Nachfrage mehr zu verzeichnen und hat dicht gemacht - so ist das hier auch, deren Geschäftsmodell hier basiert auch nur auf illegalen Aktionen und wäre für legale Nutzer nichtmal relevant.
 
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@anexX Wo bitte ist der Tausch von Kryptos gegen andere ein illegales Modell?
Der Tausch von Fiat Währungen untereinander ist es auch nicht.

Was vielen leider mehr und mehr als Normalität vorkommt ist, dass der übergriffige Staat jede unserer Transaktionen sehen will und zum Großteil schon kann. Um sich zu bedienen in Form von allen möglichen willkürlichen Steuern, Abgaben und Gebühren. Und war auch dann wenn in Zukunft eine neue willkürliche Abgabe/Steuer erhoben werden soll, damit sie wissen was jeder wo hat.

Das hat nichts mit echter Liberalität/Freiheit zu tun, sondern wir mehr und mehr zu einem pseudodemokratischen Finanzgefängnis.
 
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Wenn man bedenkt, dass wir in unserem Betrieb (wir gehören zu einem DAX-Konzern) gerade mal CHF 2'500.-- in Bargeld annehmen darf (per Debit- oder Kreditkarten natürlich kein Problem), finde ich es einen Witz, dass so eine Tauschbörse seit Jahrzehnten existiert.
Denn die Begründung, warum wir nur so wenig Bargeld annehmen dürfen, ist natürlich, dass so mögliche Geldwäsche unterbunden wird.
Wir hatten schon einige Kunden, die darüber sehr verärgert waren. Und da ich einen davon persönlich kenne, weiss ich, dass wenigstens dieser kein Mafiosi ist.
Es gibt nun mal doch ziemlich viele Personen, die Bargeld aus anderen Gründen als nur der Geldwäsche usw. lieber mögen als Karten und Co..
 
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Gortha schrieb:
der übergriffige Staat
Sagt wer? Du? Begründung?
Gortha schrieb:
eine neue willkürliche Abgabe/Steuer
Warum "willkürlich"? Weil es der "übergriffige Staat" macht? In DE (wie überhaupt in mitteleuropäischen Demokratien) gibt es keine "willkürlichen Abgaben/Steuern", weil sie allesamt demokratisch legitimiert sein müssen - durchs Parlament und durch die Gerichte. (notabene: das haben sogar die Spinner aus dem Reichsbürgermilieu akzeptiert, deshalb sprechen sie der Bundesrepublik Deutschland die Legitimität ab :D)

Niemand muss Steuern und Abgaben lieben, jeder darf darüber fluchen. Aber wenn solche Abgaben legitimiert sind, sind sie nicht 'willkürlich'. Infrastruktur wie Strom, Wasser, Strassen, Schule, Krankhäuser und Polizei wollen finanziert sein.

Man kann es auch richtig finden, dass der Spur des Geldes nachgegangen wird, insbesondere bei Kryptowährungen. "Ehrliche" Transaktionen aus legalen Quellen haben ja kein Problem mit Nachweisen. Ich finde es auch richtig, dass die Reichen nicht mehr einfach so mit grossen Summen an Bargeld zu einem Kunsthändler gehen können und unversteuertes Kapital in ein wertvolles Gemälde verwandeln können, oder dass Drogenhändler nicht mehr mit Koffern voller Bargeld zu einem Treuhänder können und ihr Drogengeld einfach so in eine Liegenschaft stecken können.
 
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zazie schrieb:
Infrastruktur wie .. Strassen, Schule, Krankhäuser und Polizei wollen finanziert sein.
Wäre ein valides Argument, wenn das Geld tatsächlich auch bei Schulen, Krankenhäuser und Polizei ankommen würde. Aber da fehlt es ja an allen Ecken und Enden. Von maroden Straßen und Brücken fange ich gar nicht erst an.
 
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Das Argument Steuern zieht nicht wirklich. Gold als Spekulation ist auch Steuerfrei. Cum Ex und Co wollen halt bezahlt werden.
 
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@Kuristina
Moderne Crypto-Bros sind mir bisher nicht als mildtätige Spender aufgefallen die sich für das Gemeinwohl interessieren. Die von dir angesprochenen Themen wird wohl eher kein „Crypto-Investor“ oder libertärer Freiheitskämpfer lösen.
 
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Also finde eine anonyme Währung wie Monero sehr spannend. Wäre geil wenn es eine ähnliche Währung wie die gäbe, aber mit mehr Netzwerk Durchsatz und ggf. noch kürzeren Trqnsaktionszeiten und ggf. noch anonymer/sicherer.

Das ist dann letztlich wie digitales Bargeld. Fände ich in gewisser Hinsicht sehr geil. Was das Waschen von Geld angeht: Das ist ein Nachteil, nur geht das nicht sowieso? Wie viele Läden gibt es, wo man sich denkt, wie kann sich das nur lohnen?
 
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Kuristina schrieb:
Wäre ein valides Argument, wenn das Geld tatsächlich auch bei Schulen, Krankenhäuser und Polizei ankommen würde. Aber da fehlt es ja an allen Ecken und Enden. Von maroden Straßen und Brücken fange ich gar nicht erst an.

geht alles zu rheinmetall
 
Blödsinn
 
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Land_Kind schrieb:
Es gibt nun mal doch ziemlich viele Personen, die Bargeld aus anderen Gründen als nur der Geldwäsche usw. lieber mögen als Karten und Co..
Welcher Grund sollte das sein ? Warum sollte man 50k€ lieber bar transferieren wollen und dabei Risiken ohne Ende in Kauf nehmen wollen, durchs halbe Land fahren, statt mit einem Klick in fünf Sekunden zu verschieben ?

Warum sollte man lieber 5 Mio unter der Matratze bunkern wollen wo sie täglich an Wert verlieren statt sie in Assets zu stecken wo sie dir pro Jahr 5% an Wert gewinnen ?

Nenn mir wirklich bitte mal logisch nachvollziehbare Gründe dafür ausser "ich mog halt net" und Steuerhinterziehung / Verschleierung von Vermögenswerten.
 
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Kuristina schrieb:
Wäre ein valides Argument, wenn das Geld tatsächlich auch bei Schulen, Krankenhäuser und Polizei ankommen würde. Aber da fehlt es ja an allen Ecken und Enden. Von maroden Straßen und Brücken fange ich gar nicht erst an.
Das hat dann wieder sehr viel mit "Liberalität" zu tun, zumindest mit einer gelb eingefärbten Partei.

Ansonsten stimmt es natürlich, dass Infrastruktur gnadenlos unterfinanziert ist. Dennoch werden tausende von Gütern bereitgestellt, die du privat nicht vernünftig anbieten kannst. Wer ernsthaft gegen Steuern als Grundprinzip argumentiert, der hat einfach VWL-mäßig ein bisschen was nachzuholen.
 
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