DAC zu Philips Fidelio X2

F!r3f0x

Lieutenant
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Hallo,

ich suche aktuell einen DAC für meinen Philips Fidelio X2.
Hab den gepinnten Thread gelesen.

Ich nutze das Headset öfter mal mit meinem V-Moda Mikrofon und wollte mal wissen, ob man das Mic und das Headset an einen DAC anschließen kann bzw. ob es dafür Optionen gibt? Hab teilweise gesehen das es XLR Anschlüsse gibt, aber da krieg ich die 3,5mm Klinke nicht rauf.

Sonst müsste ich das Mic am Mainboard und das Headset am DAC Betreiben, was etwas umständlich ist.
 
1. Warum suchst du einen DAC für die Fidelio X2?
2. Hast du mal Aufnahmen gehört am Onboard, meistens rauscht das tierisch, darum würde ich Fidelio an DAC und Mikro an Onboard eher nicht machen.
3. Was willst du überhaupt ausgeben, ein DAC, der Mikrofon und Kopfhörer bedient, wäre nen Creative G5.
 
@JackAss
Also mein Onboard Sound macht keine Probleme. Funktioniert einwandfrei alles.
Nur habe ich das Gefühl, dass der Kopfhörer über den Onboard Sound nicht seine volle Kraft entfalten kann, deswegen wollte ich gerne einmal einen DAC Probieren, ob mir die Soundqualität dadurch besser gefällt.

Ich wollte es aber vermeiden, dass ich das Mic am Frontpanel vom Gehäuse und den Kopfhörer am DAC anschließe (Kabellänge und Platzmangel), deswegen dachte ich es gibt da auch welche mit Mic/Kopfhörer Eingang.

Für die Zukunft Plane ich mir noch Aktivlautsprecher zu kaufen (evtl. KRK Rockit). Mir wäre es daher auch wichtig, dass hinten für die Boxen auch entsprechende Ausgänge vorhanden sind (das Creative G5 hat nur einen Line Optical Out). Ich liebäugel da etwas mit dem Focusrite Scarlett Solo 2nd Gen und mit dem XLR auf 3,5mm würde das eigentlich auch passen oder?
 
Ein Interface wäre da durchaus geeignet. Bedenke allerdings, dass die Kopfhörerausgänge der Geräte in der 100-Euro-Klasse kein High-End sind.
Auch solltest du die Ausgangsimpedanz beachten. Das UR22 von Steinberg zum Beispiel wird mit 40Ω spezifiziert, das iD4 von Audient mit <30Ω und das Scarlett 2i2 von Focusrite mit <10Ω. Die mögliche Ausgangsleistung dürfte beim Fidelio X2 hingegen ja eher uninteressant sein...

Meinerseits nutze ich das mittelgroße Audient, das iD14. Der DAC spielt meinem Eindruck nach auf dem Niveau einer O2+ODAC Digital Kombo. Konnte mit meinem Nighthawk (25Ω) im Blindtest auf Anhieb jedenfalls keinen Unterschied feststellen.
Mein älteres UR22 löst dagegen merklich schlechter auf, klingt auch etwas dumpfer.

Beim Mikrofoneingang mit XLR solltest du beachten, dass sich übliche 3,5mm Mikros nicht ohne Weiteres adaptieren lassen. Die Inputs von Interfaces arbeiten nämlich mit Phantomspeisung, welche üblicherweise um die 48V bereitstellt. Schleift man hier zu einem Mikro mit 3,5mm Plugin-Power einfach nur durch, zerstört man sich die Kapsel. Der Adapter sollte daher unbedingt einen Step-Down-Konverter besitzen, welche die für PC-Mikrofone verträglichen <5V liefert. Beim Rode VXLR+ (unbedingt mit "+" am Ende, der ohne schleift nur durch!) wäre das der Fall. Der Keepdrum hingegen wäre nur ein ganz normaler Adapter (zerstört bei Phantompower also das angeschlossene 3,5mm Mikro).
 
Für dein Mikro könntest du auch einfach ne Verlängerung nehmen. An einem Interface würde ich lieber grad ein XLR mikro betreiben mit Phantomspeißung...

Die Interface haben wenig Ausgangsleistung, ein Mainboard mit integriertem KHV hat mind. gleichviel bis mehr.
Die bestens Wandler(für Ausgabe) scheinen Audient/Roland und danach Focusrite, Steinberg zu bieten.
Das ID4 lässt allerdings Interferenzen vom PC (die z.b. fast jede 1070/1080 erzeugt) gnadenlos zum Kopfhörer durch.


Du könntest an das Interface einen KHV wie den Sabaj Pha2 anschließen, der würde fast alles ordentlich befeuern. Aber dann ist die Frage des DAC's immernoch vorhanden (bei den Interfaces). Am ende ist man Preislich dann an einem Punkt wo ein reiner DAC+Verstärker unter umständen viel mehr bringt.
 
Wie bist du eigentlich mit dem iD4 verblieben? Austausch bekommen, immernoch das selbe Phänomen? Auch an anderen Rechnern?

XLR + 3.5mm kann man schon machen. Man sollte nur den richtigen Adapter wählen :)

Und wo du gerade schon Roland erwähnst: man könnte auch ein UA-M10 nehmen und die beiden Monitore künftig an den zweiten Klinken-Ausgang hängen. Sollte mit dem X2 eigentlich ganz gut harmonieren.
Das Mic kann ja dann per Verlängerung am Onboard bleiben, sofern dort keine Probleme (Interferenzen oder zu wenig Gain) auftreten.
 
Das ID4 hatte auch beim Austausch das selbe Problem.
Das Problem lässt sich mit 95% auf meine 1080 zurückführen. Allerdings sollte meiner Meinung nach jedes Interface/jeder DAC etc. keine Interferenzen über USB durchlassen.

Sonst ist der ganze Vorteil einer Digitalen Signal weitergäbe ja nicht mehr vorhanden.

Abgesehen davon finde ich das ID4 aber super. Aufnahme, Bedienung, Design top. KHV/DAC muss sich hinter einem FiiO/gutem Onboard mit AMP nicht verstecken.

Audient ist auch einer der wenigen Unternehmen die genaue angaben zum KH ausgang und co. machen.
Mit jedem höheren Modell wurde selbiger ja auch aufgewertet.
 
Roland UA-M10 hätte ich sogar mich hier. Neuwertig (nur getestet). Falls Interesse ^^

Über USB können auch Störungen auftreten, vor allem, wenn es Gerät nur über USB gespeist wird.

Das Problem hatte mein Fiio E10k recht deutlich und auch der 50€ Speaka DAC.

Der Impresario ist hier in allen belangen leise, der SMSL vmv v2 hat ein leichtes surren, was aber nur bei absoluter Stille hörbar ist.

Ansonsten gäbe es noch den Sabaj D3 mit einem guten DAC.

Der smsl vmv V2 ist leider sehr teuer geworden. Schade eigentlich ^^


Btw.
Würde keine KRK Rokit nehmen. Sind schicke Nahfelder, aber es gibt mittlerweile unzählige andere Nahfelder, die preislich und klanglich bessere Lösungen anbieten.
 
Mein Fiio hat alle Interferenzen gecancelt sobald ich ihn angemacht habe...

Wie findest du den Roland mobile?
Soll technisch sehr gut sein.
 
@-=Tommy=-
Welche Nahfeldmonitore könntest du den sonst noch so empfehlen?
In Betracht hatte ich noch die JBL LSR 305 und die Audioengine A5+ Lautsprecher gezogen.

@all
Was den DAC angeht bin ich jetzt mehr verwirrt als vorher. Ich kenne mich speziell was Audio angeht nicht so sehr aus.
Welcher USB DAC würde den nun zum Fidelio X2 gut passen?
 
Wie viel willst du ausgeben? Was stellst du dir für ein Gerät vor etc...
 
@Shelung
Ich würde erstmal maximal 150€ ansetzen für den DAC.
Es sollte ein externes, unauffälliges Gerät sein weil ich das unter den Tisch montieren will.
Was ich damit erreichen will habe ich im Posting #4 erklärt.

Ein Headset Mikrofon würde ich auch gerne an dem Gerät anschließen (für Online Gaming Sessions Teamspeak, Skype, Discord etc.) oder halt über ein XLR zu 3,5mm Klinke.
 
Hallo,
hoffe es ist OK wenn ich mich hier einklinke :)
Habe mir vor 2 Tagen die Fidelio X2 bei Amazon als gebraucht gekauft. Leider sind die wohlt kaputt, da die höheren Töne voll überspitz kommen, dass es schon wehtut. Mitten sind irgendwie nicht vorhanden und der Bass ist auch kaum, da wenn man nach Rewievs und Youtube vorstellungen asieht, sollte der ja richtig stark sein.
Habe es mit den auch gleich mitbestellten Sony MDR-1A und 2 Philips inears für 12€ und 35€ verglichen und bei allen klang es nicht so extrem hochbetont wie bei den X2 . Auserdem war der Bass bei den Sony schon richtig heftig, dagegen bei den X2 fast nicht vorhanden.

Will mir ebenfalls auch einen DAC holen. Habe diesen bestellt https://www.amazon.de/gp/product/B074881MN6/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
überlege mir aber noch den
https://www.amazon.de/Sabaj-D2-Digi...=UTF8&qid=1505645426&sr=8-2&keywords=sabaj+d2
zu holen, da die anderen Lautsprecher ausgänge hinten sind und ich meine Aktiven PC Boxen auch mit anschliesen will.

Auch wollte ich das Micro einfach hinten onboard anchließen, spricht etwas dagegen, wenn es klapt und die Probleme die @JackA$$ die im post No3 beschrieb nicht auftreten.

danke
 
Der DAC den du zuerst verlinkt hast, hat keinen KHV und ist damit vollkommen ungeeignet.
Beim Sabaj D3 hast du die geupgradete Version mit unter anderem leistungsstärkeren KHV.
Beide Sabaj sind übrigens DAC und KHV in einem.

Mikro am Onboard Sound muss nicht schlecht klingen, tut es aber gerne. Um das Risiko zu umgehen kann man ein USB Mikrofon nehmen oder eine kleine USB Soundkarte kaufen in der man dann sein Ansteck Mikro oder dergleichen einsteckt.

--
Den Fidelio habe ich noch nicht gehört, da er aber offen ist wird er sich wahrscheinlich so oder so weniger Druckvoll anhören.
Auch wenn deine Beschreibung erstmal auf einen defekt hindeutet.
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Welche Phillips in Ears? bei 12 und 35 Euro solltest du mal bei Tommy nachfragen ;)
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@F!r3f0x

Dein Aufbau macht es durchaus schwierig. Reiner DAC/KHV kein Problem, Mikro müsste dann anderweitig an die Position gebracht werden.

Interface klingt in dieser Situation perfekt passend aber hat meiner Meinung nach in der Preisklasse als DAC+KHV grundsätzlich nicht viel zu bieten.
Der Fokus liegt dort einfach in den Inputs nicht in der Ausgabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shelung
Dachte die 20€ DACs die Lautstärkeknopf haben gleichzeitig auch ein Kopfhörerverstärker sind.
 
Nein, das steht sogar in der Beschreibung dabei das es nur ein DAC ist.

Der Lautstärkeregler macht den Sound nicht Lauter sondern hebt ihn von "-x bis auf normallautstärke an. Der maximalen Ausgangsleistung."
Ganz... grob gesagt.
 
Hab die Philips Tx2 hier. Also 40-50€ In-Ears von denen.
Sind klanglich ganz in Ordnung, schöne Bühne, gute mitten, feine Höhen.
Würde aber niemals 40€ dafür ausgeben :D
Da greife ich dann lieber zu den Hybrid oder Hybrid Pro HD. Sind günstiger und dank BA Treiber auch hörbar besser aufgelöst.

Die Tx2 hätte ich jetzt eher mit den Soundmagic E10, Boarseman cx98 oder Piston V3 auf eine Stufe gesetzt
 
Wäre der Aufruf nicht im CB-Marktplatz besser unter gebracht? ^^
 
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