News Das Ende einer Legende: Kein Kassetten-Walkman mehr

@ Toxicity

Man muss im Studio die Stimme oder analoge instrumente aufnehemen. Passiert per Microphon, also analog. UND DANN... wirds in digital gewandelt. Der Vorteil von digital ist, das abmischen wird erheblich erleichtert und und es ist "einfacher" mit Effekten zu arbeiten. Ich bin Musiker, weiss also wovon ich rede.
Apropos; alte Technik- die Wiedergabequalität eines Musikstücks hat nicht unbedingt etwas mit dem Alter der Technik zu tun.
 
"Walkman" ist doch ein Produktname für mobile Abspielgeräte von Sony wenn ich mich nicht irre. Hat sich eben so eingebürgert wie etwa "Tempo" oder "Kaba".

Habe selber noch einen AIWA "Walkman", den ich gerade nochmal ausgepackt habe.:D

AIWA war übrigens bis 1990 eigenständig. Aufgrund des drohenden Konkurs hat Sony Anteile gekauft und 2002 AIWA komplett übernommen. Jetzt ist AIWA tot.:rolleyes:
 
lionelhudz schrieb:

Ich erinner mich dunkel. :p

Buddy83 schrieb:
Hier ein Beweisfoto:

v.l.n.r. mein 2. Walkman von 97 (hatte vorher noch einen, aber da gabs noch keine Digicams :D); eine Metallkassette (damals 32 DM oder so o.O); der vorhin angesprochene MS11 nur noch älter mit original 64 MB :D
 

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@Luxmanl525: ja du hast dabei recht aber auch unrecht, die DVD Audio ist ein vielseitiges Format, innerhalb kann eine Datei vorliegen die tatsächlich die Grenzen des Formates hat (24bit bei 192khz Stereo dadurch ein Frequenzgang von 88kHz, weit mehr als das Menschliche Ohr überhaupt hören kann)
dies ist aber eher selten der Fall, oft ist es sogar so das nur CD Qualität im 5 Kanalton vorliegt.
Im übrigen war das nur ein Beispiel, man hat festgestellt das selbst 320kBit MP3 Dateien subjektiv sich nicht mehr von diesen doch sehr hochwertigen Audiodateien unterscheidet, und nein, dieser Test wurde nicht mit Laien gemacht, sondern mit Audiophilen die behauptet haben das sie immer alles raushören können.

Tatsächliche Vorteile haben solche Formate also überhaupt nicht.
 
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Hallo zusammen,

@ Kopi80

Absoluter Hammer! Die Sony-Precision Kassette die du bildlich abgebildet hast, kostete damals 19,90 DM *lol* und war die Teuerste Kassette überhaupt. Gleichwohl wäre sie normalerweise auch die wohl beste vom Klang her gewesen, dies konnte sie aber nur in bestimmten Tape-Decks beweisen, nämlich bei solchen, wo der sogenannte "Azimuth" eingestellt werden konnte.

Ich habe übrigens noch mehrere "Leere", somit aufnahmefähige Kassetten genau dieser Sony Precision Kassetten.

@ dumbmute

Du hast vollkommen Recht. Die wenigsten haben eine Ahnung davon, was ein guter Klangingenieur bzw. Tonmeister alles bewerkstelligen kann. Ein Beispiel davon, wie man echt total Murksen kann, ist das Album von Pink Floy "The Wall" auf CD! Übrigens gibt es von Queen "Live Killers" welche in ebensolcher mieser Tradition steht.

Besonders zu Anfang der CD gab es CD`s die sogar rauschten!

@ Toxicity

"oft ist es sogar so das nur CD Qualität im 5 Kanalton vorliegt"

Vielen Dank für die Info. Ehrlich gesagt wußte ich das nicht. Auf der anderen Seite wundert es mich aber auch nicht, da wurden einfach CD`s in das 5 Kanalton Format billig konvertiert, eigentlich ähnlich wie damals zu Beginn der CD, als LP`s einfach in das CD-Format konvertiert wurde, weil es billiger war.

Ich habe übrigens nur DVD-Audio`s, welche im 96/24 Bit Format abgemischt sind. Gerade "A Night At the Opera" hört sich in 96/24 5.1 DTS unglaublich an.

ERGÄNZUNG

"sondern mit Audiophilen die behauptet haben das sie immer alles raushören können"

Das ist in meinen Augen Quatsch! So etwas hängt immer auch von der Zuspielkette ab! Insbesondere bei solch hochwertiger Kompression wie 320 kbit kommt es auf die Zuspielkette an, um wirklich die Unterschiede heraus zu hören, als auch sogar auf das Musikmaterial! Ansonsten geb ich dir recht mit dem Begriff "Subjektiv"!

Objektiv ist es aber nunmal so, daß bei solchen verlustbehafteten Formaten Frequenzen weg gelassen werden, die "angeblich" für das menschliche Ohr sowieso nicht wahrnehmbar sein sollen. Das ist die Theorie wohlgemerkt.

In der Praxis sieht es aber so aus, daß offenbar genau diese Frequenzen dafür Sorgen, daß hochkomprimierte Formate als "Kälter" wahrgenommen werden, als auch bei manchen Stücken fehlt etwas in den Mitten/Höhen. Jeweils abhängig von der Qualität der Zuspielkette.

Übrigens wurde dies auch nicht von Laien solcher Art tituliert, sondern auch von der Fachzeitschrift Stereoplay so geäußert. Ich kann dir jetzt nicht Sagen, in welcher Aushabe dieser Artikel war. Ich meine aber, er war von 2001. Ich müßte nachschauen, ob ich diese Ausgabe noch habe. Ausgaben mit markanten Artikeln behalte ich normalerweise.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch einen original verpackten Walkman von Philips im Schrank rumliegen. Der wurde noch nie benutzt. Hatte damals 2 zum Geburtstag bekommen, den einen habe ich als Ersatz weggelegt (aber nie gebraucht). Ob der was wert ist? Naja, vllt. in ein paar Jahren eher.

Schade für den "Klassiker" Walkman, aber irgendwann geht ja mal alles zuende.
 
Ich hatte damals einen Walkman von Panasonic. War sehr zufrieden.
 
Toxicity schrieb:
... man hat festgestellt das selbst 320kBit MP3 Dateien subjektiv sich nicht mehr von diesen doch sehr hochwertigen Audiodateien unterscheidet, und nein, dieser Test wurde nicht mit Laien gemacht, sondern mit Audiophilen die behauptet haben das sie immer alles raushören können.

Solche Blindtests gibt es ja mittlerweile mehrere. Trotzdem behaupten immer noch Einige den Unterschied zwischen Verlust behaftet komprimierter Musik (256 oder 320 kBit) und (SA-)CD zu hören. Naja ... wer dran glauben will ...
 
Megatron schrieb:
@ wazzup

Die Kasette war keine miese Technik, ein hochwertiges Kasettendeck nimmt es in Sachen Klangqualität noch immer locker mit jeden MP3 Player auf. Der einzige wirkliche Nachteil bei Tapes ist einfach der eingeschränkte Komfort.

Das einzige das wirklich Mies ist, das ist neue Technik die aus rein wirtschaftlichen Gründen schlecht gemacht wird, damit das Nachfolgeprodukt besser verkauft werden kann.

jaja, ein hochwertiges kassettendeck :rolleyes: Kassetten und gute Klangqualität in einklang zu bringen ist schon eine wissenschaft für sich, ich sage nur Chrom vs. Eisen vs. Ferrit, Dolby B, C, HX Pro, Abspiel/Kopiergeschwindigkeit, Kopfreinigung, Justierung, Abnutzung der Bänder usw. Klar war das ganze ansich eine simple technik wenn man nur irgendwie musik abgespielt oder aufgenommen haben wollte, aber das ist heute nicht anders.
Ich bin absolut kein Freund von MP3s, aber trotzdem bin ich sicher das jedes Tape gegen MP3 spätestens ab 256Kbits keine Chance mehr hat, egal wie hochwertig das equipment auch sein mag. Besonders wenn die Bänder schon ein paar Jahre alt sind/etliche male abgespielt wurden. Man muss tapes nicht mies machen, es ist eine klobige steinzeit technik mit minimalem komfort, keinem besonderen klang und eingeschränkten möglichkeiten. Hier liegt der Unterschied zu Schallplatten, die sind wie gesagt zeitlos und auch heute noch top aktuell. Ich könnte mir durchaus vorstellen mir einen Plattenspieler zuzulegen mit einer kleinen Sammlung an klassikern, aber mir fällt kein Grund ein warum ich irgendein tape abspielen wollen würde wenn es das lied auch auf CD gibt. Schallplatten klingen besser als CDs, tapes klingen schlechter.

CRTs sind btw. trotzdem eine miese veraltete technik, wer das gegenteil behauptet lügt, diskussion beendet :freaky:
Das es damals nichts anderes gab steht auch nicht zur diskussion, aber bevor der mensch das rad erfunden hat gabs auch nichts anderes, willst du jetzt erzählen das unförmige eiernde steine auch akzeptabel waren? Es ist ein unterschied ob man alte technik gerne nutzt weil sie moderner technik in gewissen bereichen noch immer überlegen ist oder ob man das notgedrungen tut/tat weil es nichts anderes gibt/gab.
 
Thomson1981 schrieb:
Wenn man sich dagegen heute eines meiner aufgezählten Dinge/Geräte kauft,kann man froh sein,wenn Sie überhaupt die 2 Jahre Garantiezeit überleben und spätestens nach etwa 5 Jahren gehen die meisten Sachen kapput,auch wenn man Sie pflegsam benutzt.
Und selbst so teure Dinge wie Autos kriegen schon nach 10 Jahren größere Probleme.

Früher war halt irgendwie doch noch alles besser ^^

Genauso ist es gewollt, denn man will ja jedes Jahr neue Geräte verkaufen. Deshalb werden auch ständig neue Formate auf den Markt gebracht damit auch diejenigen Geräte die länger halten wieder uninteressant werden.

Trotzdem kann man auch heute noch Geräte kaufen mit einen hohen Qualitätsstandart, nur es kostet etwas mehr.


Toxicity schrieb:
Bei analogen Formaten hat man schon bei der Abtastung einen Qualitätsverlust, der Qualitätsverlust bei Digitalen Formaten hält sich dagegen im Grenzen, die Abtastung ist quasi Verlustfrei, die gegebenfalls auftretende Dekomprimierung (zB bei FLAC) ist auch quasi verlustfrei, der erste verlustbehaftete schritt ist das Umwandeln des Digitalen Signals in ein Analoges, aber das hat man mit sehr Hochwertigen DA Wandlern besser im Griff als den Qualitätsverlust bei der Abtastung eines Analogen Datenträgers...

Wie gut die Klangqualität auf Digitalen Medien ist hängt auch davon ab wie sorgfältig im Studio gearbeitet wird. Leider wird hier viel zu oft gepfuscht. Viele CD's werden übersteuert aufgenommen und teilweise ist die Musik auch noch komprimiert, was bei der CD angesichts des vorhandenen Rauschabstands und der Dynamik absolut überflüssig ist. Clipping ist aber bei Digitalaufnahmen wesentlich schlimmer als bei analogen Material.

Deshalb gibt es bei vorbespielten CD's auch große Klangunterschiede. Es nutzt einen die beste Elektronik nichts wenn bei der Aufnahme bereits gepfuscht wird.

@ wazzup

Ich nutzte die Kasetten auch nicht mehr seitdem ich einen CD Brenner besitze, aber deswegen muß man die Kasette nicht gleich als miese Steinzeittechnik bezeichnen. Hin und wieder krame ich mein altes Onkyo Tapedeck noch hervor (für Klangvergleiche) und es klingt immer noch recht gut.

Es kommt natürlich immer darauf an wie hochwertig die übrige Anlage ist (Verstärker, Lautsprecher). Es gibt genug Leute die selbst mit der CD nicht diesen Klang erreichen weil sie keine entsprechende Anlage besitzen. So manch einer hatte schon gestaunt daß dieser Klang "nur" von der Kasette kommt.

Natürlich klingt auch eine hochwertige MP3 Aufnahme sehr gut und kennt nicht die typischen Schwächen einer Kasette (Gleichlaufschwankungen Kopfjustierung usw...) aber eben nur wenn auch die restliche Anlage entsprechend hochwertig ist.

Ich mag einfach nicht so pauschale Aburteilungen wie z.B. Kasette ist sch... und dabei kennt derjenige Musik vielleicht nur aus billigen MP3 Playern oder mickrigen PC Lautsprechern.
 
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Hallo zusammen,

@ wazzup

"aber trotzdem bin ich sicher das jedes Tape gegen MP3 spätestens ab 256Kbits keine Chance mehr hat, egal wie hochwertig das equipment auch sein mag"

Leider muß ich dir wiedersprechen. Je nach Musikmaterial ist der Unterschied, wie wenn ein Vorhang vor den LS ist! Sowohl bei mir, als auch bei meinem Fachhändler wurde das verifiziert.

Was die Quali der Kassetten angeht, wie schon in meinem o. a. Beitrag vermerkt, hängt dies wie bei so vielen Sachen davon ab, wie man damit umgeht bzw. umging in dem Fall. Ich habe Kassetten, die über 22 Jahre alt sind und nach wie vor immer noch exakt ausgepegelt sind! Lustigerweise habe ich die sogar im Auto genutzt und ich gebe gerne zu, daß ich davon auch überrascht war, als ich vor 3 Jahren wieder mein Denon DRM800HX Tapedeck reaktivierte.

So long....
 
Das waren damals echt coole Zeiten. An sich stimmt schon, dass die Kasette nicht mit ner Schallplatte mithalten kann. Dafür war sie kompakt, hatte ein zufriedenstellenden Klang und eine Kassette war aufnahmefähig. :) Achja und es gab keine Aussetzer, sobald man gelaufen ist. Dafür gabs bandsalat. :evillol:
Für Unterwegs war das schon ein Hit. Ich hatte damals auch ein von AIWA. Dann kam mein 128 MB Mp3 Player von IRiver. Das war war noch, bervor es den IPod gab. Und jetz hör ich Mukke mit mein Handy.
 
Megatron schrieb:
Wie gut die Klangqualität auf Digitalen Medien ist hängt auch davon ab wie sorgfältig im Studio gearbeitet wird. Leider wird hier viel zu oft gepfuscht. Viele CD's werden übersteuert aufgenommen und teilweise ist die Musik auch noch komprimiert, was bei der CD angesichts des vorhandenen Rauschabstands und der Dynamik absolut überflüssig ist. Clipping ist aber bei Digitalaufnahmen wesentlich schlimmer als bei analogen Material.

Deshalb gibt es bei vorbespielten CD's auch große Klangunterschiede. Es nutzt einen die beste Elektronik nichts wenn bei der Aufnahme bereits gepfuscht wird.
Aus den Grund (und der mangelten musikalischen Qualität) höre ich schon seit Jahren keine Mainstreammusik mehr, im Nischenmarkt ist das eher die außnahme, und selbst Amateurkünstler schaffen es mit Hausequipment (moderne Technik und moderate Preise sei dank) ziemlich gute Qualität auf CD zu bringen.

In der Praxis sieht es aber so aus, daß offenbar genau diese Frequenzen dafür Sorgen, daß hochkomprimierte Formate als "Kälter" wahrgenommen werden, als auch bei manchen Stücken fehlt etwas in den Mitten/Höhen. Jeweils abhängig von der Qualität der Zuspielkette.
Außer das Begriffe wie Wärmer und Kälter in Musikalischen sowieso nichts verloren haben weil sie etwas beschreiben was jeder anders empfindet,
Der Begriff Wärmer, damit deutet man nicht auf eine geringere Kompression hin, in der Regel wird damit eine leichte Analoge Kompression beschrieben, eine sogenannte Distorsion,
Ein Röhrenverstärker zB komprimiert grundsätzlich, deshalb wird ihr klang von Gitarristen zB als warm empfunden, durch aufdrehen der Vorverstärkung wird dabei bewusst die Vorverstärkerröhre übersteuert, der Sound wird heiß, bzw besitzt nun eine größere Kompression. In der Regel als Verzerrung bekannt.

Fakt: warm bedeutet also stärkere Kompression, du willst mir also weismachen das SACD und DVD Audio eine höhere Analoge Kompression besitzen als MP3s?
 
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Zweigeist schrieb:
über was wird man wohl in 25 jahren so reden,

Über die Idioten, die mit z.b. Bluray dafür gesorgt haben, dass ein völlig veraltetes Medium immer noch leben kann? :D
Optisch/mechanische, verkratzende, drehende Datenträger sollten heute eigentlich als totaler Schrott gelten, aber für ein bisschen höhere Auflösung hält man auch das am Leben. :freak:
 
Boah nee! Die Dinger gingen absolut gar nicht. Hab die Teile nach spätestens 2 Wochen zerlegt und wenn sie länger als 2 Wochen gehalten haben, dann nur weil sie im Schrank versauert sind, die haben doch überhaupt nicht gehalten. Je kleiner und teurer, desto schneller waren sie hin.

Bye bye und auf Nimmerwiedersehen
 
wazzup schrieb:
Schallplatten klingen besser als CDs, tapes klingen schlechter.

Solange diese Aussage deine persönliche Meinung widerspiegelt, von mir aus. Verallgemeinern kann man das aber nicht. Ich kenne LPs die sich noch schlimmer anhören als Mittelwelle ausm Zweiten Weltkrieg. Denn schließlich nutzen sich nicht nur Kasetten mit der Zeit ab, sondern auch Platten. Da kann die Nadel noch so extravagant geschliffen sein. Mechanik bleibt Machanik.

Luxmanl525 schrieb:
Die Sony-Precision Kassette die du bildlich abgebildet hast, kostete damals 19,90 DM *lol* und war die Teuerste Kassette überhaupt.

Dann hat man mich wohl über den Tisch gezogen. Oder es lag am fehlenden Elektro-Discounter. Skandal! :D

Übrigens wurde dies auch nicht von Laien solcher Art tituliert, sondern auch von der Fachzeitschrift Stereoplay so geäußert.

Es ist doch hoffentlich klar, dass sich eine solche Zeitschrift nicht seine eigene Existenzgrundlage entziehen will, oder? ;)
 
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Hallo zusammen,

@ Kopi80

Neeeeeee, ich muß mich bei dir entschuldigen, ich habe eben nochmal nachgeschaut, ich habe die Sony Precision Kassette mit einer von TDK verwechselt, welche ebenfalls Keramikelemente beinhaltete.

Die TDK war die, welche 19,90 DM kostetet, ich erinnere mich jetzt wieder, die Sony Precision hatte ich damals für 29,90 DM bekommen, aber nur, weil ich gleich 10 Stück - du liest richtig - davon kaufte :p. Der von dir bezahlte Preis kommt hin. Bist also nicht gelinkt worden, mein Fehler, Sorry nochmal. Ist halt schon lange her.

Übrigens, Schallplatten klingen wirklich besser als CD`s. Das ist kein Witz. @ wazzup hat aber vergessen, welchen Aufwand man dafür betreiben muß, um das Klangniveau der CD mit einem Plattenspieler zu erreichen.

Der ist nämlich immens und die Platten müssen mit enormem Aufwand gepflegt werden bzw. sein. Ein 4 - 5000 DM Plattenspieler mit entsprechendem Toanabnehmer und Tonarm - Tonarm und Tonabnehmer kosteten nochmal extra natürlich - klang wirklich Besser als ein CD-Player der 500 DM Klasse. Gesamtaufwand des Plattenspielers insgesamt war aber weit über 8000 DM. Davon daß die LP`s exorbitant gepflegt sein mußten, will ich gar nicht reden.

Aber von Grund auf, klingt die LP in der Charakteristik "Wärmer", sie hat ein wärmeres Klangbild, das ist eigentlich ein Wesenszug, der allen digitalen Tonformaten bis Heute fehlt und denselben von Audiophilen Hörern als Negativ angelastet wird.

Die Fachzeitschirft Stereoplay gehört zu den renommiertesten überhaupt übrigens. Und die galten auch damals als am wenigsten von irgendwelchen Werbekunden beeinflußt. Wie das Heute ist, weiß ich nicht, ich verfolge das nicht mehr so.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sony Kassetten Walkmans das Original gehörten auch zu den besten noch der alte Walkman Logo war schon eine besonderheit, wie auch das neue Logo ab 2000.
Das waren einfach noch zeiten, die man nie vergessen sollte.
Das Sony jetzt vor hat die Entwicklung endgüldig einzustellen ist auch nachvollziebar, weil Sony Mp3 Player haben die klanglich besser sind, fast keiner mehr Kassetten Walkmans mehr wollen. Ich wusste nicht das Sony immernoch an Kassetten Walkmans entwickelt haben.

Sony ist mit Walkmans einfach was besonderes auch bis jetzt bei den MP3 Playern die auch unter namen Walkman sind.
Auch bei tragbaren Musikplayern bleibe ich bei Sony ist immernoch die beste wahl zu den besten zu gehören.
 
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