News Das Erbe von Windows 7: PC-Markt nach 7 Jahren erstmals wieder mit Wachstum

@Mihawk90
Das stimmt auch wieder. Daran habe ich wieder nicht gedacht. Jetzt also die Frage, wie gut man die AMD Treiber in solche Systeme einbinden kann. Bei intel bekommt man die Treiberbibliotheken zum Download, wenn ich letztens an die WLAN Treiber denke.
 
Vorhin mal kurz gegoogelt und zumindest gibt es command-line switches für den Installer, sollte also ein leichtes sein das in PowerShell oder eine Batch einzubinden.

Andererseits reichen aber für Büroanwendungen auch die Treiber aus dem Windows Update aus, da muss man eigentlich nicht mal unbedingt was selbst installieren.
 
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Ich würde das Wachstum nicht unwesentlich AMD zu schreiben: Endlich entsteht druck und die Leistungssteigerungen und P/L-Verhätlnis haben drastisch zugelegt. Ob das Wachstum so wäre, wenn Intel nach wie vor primär QuadCores ausliefern würde, weil selbst die Hexacores sackteuer sind?
Auch im Servergeschäft kommen die Epycs langsam aber kontinuierlich voran.

Hier wird fast nur noch AMD verbaut.
 
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W7 ist doch hier total egal. Die IT spielt eh neu auf. AMD hingegen hat massiv an den Preisen und der Leistung gedreht. Einen Sandy mit einem Skylake zu ersetzen hat sich doch nur gelohnt wenn die Möre ausgebrannt war.
 
Ob es an Intels Lieferproblemen lag weiß ich nicht, aber bei uns in der Firma sind die meisten neuen Rechner mit einem Ryzen bestückt als der Upgrade auf WIN10 kam. Kann mich nicht beklagen :)
 
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hat nicht Apple in der Vergangenheit rumposaunt das sie der einzige PC-Hersteller wären der ein Wachstum zu verzeichnen hat? Der ein oder andere Stratege sollte vielleicht mal über die Zahlen nachdenken und Schlüsse daraus ziehen.

Möglicherweise will der Kunde keine quasi irreparablen Macbooks für 2.5K oder pinke Handtaschenlaptops sondern robuste und zuverlässige Arbeitsgeräte?
 
Abend. Den Wachstum merke ich seid ende Juni 2019 und hält bis jetzt an. Bei uns in der Firma brennt die Hütte. Fertigung arbeiten am Limit! Überstunden + Wochenende.
 
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Richy1981 schrieb:
Ich wüßte nicht, was an einem Bürorechner mit AMD-CPU und den dazugehörige Mainboards anders sein sollte an der Konfiguration als einer Intel-CPU. Und es ist nun mal so, dass die Firmen zu 90% genau das kaufen: simpelste Bürorechner.
Bei einem Overall Anteil von ca. 75% Mobile, was x86 based Clients angeht, kaufen btw. auch Firmen nicht 90% simpelste Bürorechner ;) Gerade im Notebook, Ultrabook oder x86 based Tablet/Covertable/2in1 Bereich ist weit mehr (zugegeben teils unnötiger) Schnickschnack dran der eben größere Unterschiede machen kann, vor allem wenn es dann eben Herstellerbedingt komplett anders ausschaut. PXE Boot mit irgendwelchen billig NICs - Realtek, ASMedia, Killer?? Whatever, teils ultra grausig was da läuft bzw. eben nicht... Mit Glück hat der AMD ne Intel NIC, dann ist das zumindest vom Tisch. Aber eben solche Kleinigkeiten - theoretisch total unnötig, weil vermeidbar.

Oder bspw. der GPU Treiber, der AMD GPU Treiber lässt sich in großen Teilen nicht einfach per inf reindübeln, du brauchst bspw. für ansatzweise fehlerfreie Funktion den Setup Wizzard bzw. musst dir gefühlt ne A4 Seite Parameter für ne Silent Install zusammen suchen die sich dazu alle Nase ändern. Bei Intel? Man kann über die Treiber schimpfen wie man will, aber setup.exe -s, thats it... Die Frage bei sowas ist immer, wie viel Aufwand kostet das Anpassen der bestehenden Prozesse und Routinen auf die Alternativprodukte? Und ist das Produkt damit wirklich noch attraktiv?

In meinem Fall, in der IT gibt's jetzt zwei AMD Books, der Rest ist Intel based, da setzt sich Niemand hin und baut die Siltent-Installer Pakete für das Produkt, aber Jedes! Update abseits der Routine kostet die Firma jetzt Geld, weil Aufwände umgerechnet in Geld für Sonderlocken.
So oder so ähnlich ist das gängige Praxis in der Business IT, der Knackpunkt ist häufig eben ein Intel Anteil von annäherd 100% in der Basis, jedes andere Produkt macht Aufwand. In meinem Fall wurde der Aufwand bspw in Verbindung mit Win10 Schwenk "in Kauf genommen" - dummerweise war das Elitebook wohl aber der schlechtere Deal ggü. mittlerweile erhältlichen AMD based Alternativen. Wäre das Durch gegangen, hätten wir gut 2/3tel auf AMD geschwenkt und den Rest dann in 1-2Y nachgezogen...
Ergänzung ()

zonediver schrieb:
Und für einen Server brauch ich auch kein HP, Dell oder sonstwas...
Da reichen wohl die HW-Kenntnisse bei einigen ned aus...
Du nicht, im Business schaut das (teils) anders aus. Kannst du persönlich ne garantierte Wiederherstellungszeit von sagen wir 4-8h auf Produkte teils bis zu 5+ Jahre alt gewährleisten? Das meint echt gewährleisten, also nicht nur, wir gucken mal was nicht geht, troubleshooten mal wenn was zickt, nein, echte Wiederherstellung, Anruf, Fall aufmachen und nach x Zeit läuft der Hobel wieder, egal was ist! Egal wo das Ding steht... So zumindest der Idealfall.

Btw. ist es auch nicht die Aufgabe des ITlers den Server in der Hardware zu troubleshooten, für diese Späße hat der in den meisten Fällen überhaupt keine Zeit, ne Vorvalidierung im Defekt/Problemfall, geschenkt, aber eben nicht den Rest. Wenns hoch kommt tauscht der ITler nicht mal die RAM Riegel, sondern lässt den Techniker dafür anturnen, denn die ITler Arbeitsstunde ist eben deutlich teurer für das Unternehmen als den "Praktikanten" mit dem eh bezahlen Onsite Support Engineer den Spaß beseitigen zu lassen...
Manchmal gibt's auch so Fälle wo du das gar nicht machen willst, Tausch mal bspw. ein Memory Modul in ner FAS 2650X NetApp, geht, der Prozess umfasst gefühlt 100 bebilderte Seiten Anleitung vom Hersteller. Und machst du nen Fehler, rumpelt das mal kräftig in dem Scherbel. Dann lieber den Techniker holen, der gegen solche Späße dann normalerweise sogar versichert ist...
 
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fdsonne schrieb:
Gekauft 10/2018, GPU Treiber völlig unbrauchbar weil instabil mit Abstürzen, absolutes NoGo, in 01/2019? Oder 02/2019 kam der Segen schlechthin, den normalen AMD Treiber nutzen zu können, ich nutze atm weiterhin den 03/2019er Treiber mit Win 10 1809, weil 1903 mit den ersten 1903 fähigen Treibern wieder total Buggy und instabil ist/war. Also mal eben zu updaten ist nicht.
Weiter hat es bis ich meine knapp Mitte 2019 gedauert bis HP nen Firmware Bug behoben hat, der im paar Sekunden bis wenige Minutentakt WHEA Errors in Eventlog geballert hat -> absolutes NoGo, die Fehler waren von Anfang an drin, seit Kauf. Weitere Eigenarten dieses Modells, wo ich bis dato keine Lösung habe, Excel ist nicht richtig nutzbar, egal welche Version 13, 16, 19, O365, immer gleiches Ergebnis, der PC friert fast ein beim Schieben des Fensters über den Monitor. Workarround ist den Fensterinhalt beim schieben abzuschalten, unschön ist es dennoch. Linux funktioniert auf der Kiste gar nicht, startet nicht, wobei mit neuerer Firmware hier noch Tests ausstehen, Ubuntu 16/18 ging nicht, Mint 18 nicht, Debian 8 soll! angeblich hinbiegbar sein, aber auf biegen hab ich keine Lust... Es existiert exakt ein Soundtreiber, der in der Lage ist, am Soundausgang nicht wie Feldtelefon 1920 zu klingen, dummerweise ist der nicht 100% kompatibel mit 1903/1909, ein weiterer Grund warum ich noch bei 1809 stehen blieb. Die Akkulaufzeit ist btw. unterirdisch, ungefähr 2h im Officebetrieb, aktives WLAN mit aktivem VPN Client, also quasi permanent bisschen Traffic, Display Helligkeit irgendwie mittig, inkl. der variablem Anpassung nach dem Licht, der obligatorische 80% Modus ist aktiv. Ein T580 (mit 2x Akkus) hält 6-8h im gleichen Szenario, ein T490 ist nicht wirklich minder lange on. Ziemlich nervig in Meetings, weil 2h einfach mal gar nix ist in 2020! Kein Plan was da das Problem ist, Absolut idle, ohne alles funktioniert hingegen, aber Aktivität mag das Ding gar nicht!
Das gleiche im Gegentest mit nem 2500U in einem 735 G5 lässt sich bestätigen, idle geht es, Teillast mit Aktivität, seehr schlecht.

Das liest sich sehr ähnlich wie meine Erlebnisse mit dem Lenovo Thinkpad P52 mit Intel i7-8850H Prozessor. Für die ersten drei Monate nach Erwerb war "man" (Firmen-IT und Lenovo) nicht in der Lage, einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. 3 BSOD am Tag. Als dann das rettende Update kam, war es endlich ein normales schlechtes Notebook mit Kühlungsproblemen, regelmäßigen ungefragten Spontanneustarts für Updates, die auch noch immer fehlschlugen und zurückgesetzt wurden und, fast schon nebensächlich, Performance-Problemen. Übrigens hatte jeder in der Firma, der dieses Modell abbekommen hatte, ähnliche Probleme. Ich hatte kein Montagsmodell erwischt.

Mein nächstes professionelles Notebook wird also zumindest kein Lenovo mehr. Nach Möglichkeit auch kein Intel.

On-Topic: Auf jeden Fall kurbelt diese Erfahrung den PC-Markt wieder an. Denn nun wollen eine Reihe an Entwicklern neue Notebooks, noch bevor die alten abgeschrieben sind. Und wenn nicht ein armer Werkstudent die alten Teile abbekommt, werden sie wohl in den Müll wandern.
 
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Wir haben ja fast nur arbeitsrechner mit AMD APUs, dies hat sich nur noch verstärkt seit Ryzen verfügbar ist. Unser IT Mensch scheint dahingehend sehr Fortschrittlich zu sein verglichen mit dem was ich hier teilweise lese von anderen Unternehmen :D hersteller ist hier Lenovo und es reicht von alten A10 APUs hin zu modernen Ryzen 3200G.

Ein zwei Intel Systeme gibt's aber schon. Sind 7. Core Generation i3 mit zwei Kernen :D

Die Server laufen aktuell noch auf Xeon Gold von 2013 und Opteron aber auch hier deutet sich in Wechsel an.
Rechenkraft mal 8, Platz gedrittelt trotz zusätzlichen storageserver. Alles auf epyc Basis.

Die enormen Fortschritte der letzten Jahre führen dazu das die Leute sich neu ausstatten, AMD tut gut daran freie Kapazitäten bei tsmc zu nutzen in 2020.^^
 
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