Daten auf per Software SSD spiegeln?

Ja, alle Dateianforderungen müssten je nach Pfad umgeleitet werden. Dazu wäre schon einsystemnahes eingreifen nötig. Vielleicht sogar der Ersatz von Windows Dateien.

Oder die Software greift, ähnlich wie TrueCrypt wahrscheinlich, schon direkt ein, wenn eine Datei angefordert wird und der Pfad noch bekannt ist. Es wäre ja sogar eine Erweiterung für TrueCrypt möglich.

Und der Vorteil ist ja gerade, dass keine Registrieeinträge angepasst werden müssten, weil sich aus User- und Windows-Sicht nichts an den Pfaden ändert. Ich weiß ja nicht, ob C:\Windows nun auf der SSD oder der HDD liegt. Windows auch nicht, weil eben das Programm dazwischen geschaltet wird. Und damit ist das Problem mit der Registrie behoben, das man hätte, wenn man Windows die Dateisystemverwaltung komplett überlässt. Dann würde es ja C: und D: geben.

Mounten wäre wohl keine Alternative - inwiefern es Windows möglich macht auch C:\Windows zu mouten weiß ich nicht. Bestimmte Unterverzeichnisse aber dann nicht zu mouten, geht glaub ich wirklich nicht.
 
Alles in allem eine interessante Programmieraufgabe für Dich... ;-)

Für Otto-Normalo ist es billiger (wegen Zeit=Geld), ein bisschen mehr für eine größere SSD auszugeben. :)
 
Merlin-.- schrieb:
Alles in allem eine interessante Programmieraufgabe für Dich... ;-)
Trau ich mir nicht zu, muss ich sagen :D

Merlin-.- schrieb:
Für Otto-Normalo ist es billiger (wegen Zeit=Geld), ein bisschen mehr für eine größere SSD auszugeben. :)
Gerade meine Methode dient ja dazu Zeit zu sparen! ;) Natürlich geht das nur, wenn einmal Zeit für das Programm aufgebracht wird. Aber das ist ja immer so^^
 
Gerade auf Golem.de gegangen und das hier gefunden.

Dataplex von Nvelo: SSDs für die breite Masse
http://www.golem.de/1008/77375.html

Jetzt dürfen sich alle Zweifler von damals hinten anstellen... Alle möchtegern klugen "Geht nicht" Schreier. Alle die gerufen haben "Braucht man nicht!" Alle die meinten "will keiner".

Meine Prognose: Ihr werdet die ersten sein, die "Dataplex" einsetzen und laut rumprahlen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mir jetzt bitte sagen, wo

DU ALS PROGRAMMIERER

da mitgearbeitet hast? Es ging darum, dass ein Stinknormaler-Computer-Fuzzie uns weissmachen wollte, er könne das auf seinem System so hinbekommen. Nicht dass ein millionenschwerer Konzern das NACH EINEM JAHR als Softwarelösung anbietet und die Lösung noch überhaupt nicht getestet wurde. Wer weiss ob diese Theorie überhaupt so funktioniert wie sie soll?

Und wer weiss, was es noch geben wird? Es würde ja schon reichen wenn Dateien unter 1MB einfach nur auf den SSD-Bereich geschrieben und gelesen würden, weil dort eine Festplatte langsamer ist. Bei größeren Dateien ist sie schnell genug. Durch diese kleine Dateien-Geschichte schafft die SSD eben mehr Durchsatz. Ja und? Ich weiss ja net, aber ob mein Firefox in gemessenen 2 Sek oder 1,5 Sek aufgeht ist mir relativ Hupe.

Und dein bzw. deren Konzept geht auch wiederum nur in normalen PCs. In Notebooks kannst du die Schose komplett vergessen weil da kein Platz für ein zweites Laufwerk ist. Und komm mir jetzt nicht mit den Chips mit 1Gramm und 6Gbyte. Die gibt es JETZT noch nicht. Was es später gibt wissen wir nicht. Hier ging es aber darum, dass DU die Software selber entwickelst und in Windows einbettest, und das hast du ja scheinbar nicht geschafft. Jetzt auf die Tour zu kommen lässt mir Haare auf den Zähnen wachsen!
 
Onkelhitman schrieb:
Kannst du mir jetzt bitte sagen, wo

DU ALS PROGRAMMIERER

da mitgearbeitet hast? Es ging darum, dass ein Stinknormaler-Computer-Fuzzie uns weissmachen wollte, er könne das auf seinem System so hinbekommen. Nicht dass ein millionenschwerer Konzern das NACH EINEM JAHR als Softwarelösung anbietet und die Lösung noch überhaupt nicht getestet wurde. Wer weiss ob diese Theorie überhaupt so funktioniert wie sie soll?

Eben nicht! NIE habe ich behauptet ich selbst könne sowas machen. Ich habe zunächst nur gefragt, obs sowas gibt und als keiner was wusste meinte ich man müsste sowas machen, weil es gut wäre. Und darauf hin kamen eben die Zweifler und Nörgler ohne Phantasie und Vorstellungsvermögen aus den Ecken gekrochen und haben ohne nachzudenken alles madig gemacht. Genau darauf will ich hier nochmal hinweisen!

Im Gegenteil: Ich habe sogar gesagt, dass ich mir sowas NICHT zutraue!!! Ich kann zwar ein wenig programmieren, aber niemals sowas. Das habe ich klar gesagt. Dass du einem jetzt das Wort im Munde umdrehst, kommt hoffentlich daher, dass du den Thread nicht gelesen hast und nicht durch böse Absicht!

mastet schrieb:
Merlin-.- schrieb:
Alles in allem eine interessante Programmieraufgabe für Dich... ;-)
Trau ich mir nicht zu, muss ich sagen :D


Ich habe da auch kein bisschen mitgearbeitet, aber ich hatte immerhin die Idee. Die Idee hatten wahrscheinlich schon 1000 andere vor mir. Und trotzdem, was passiert hier? Hier wird alles von Leuten ohne Sachverstand zerredet. Kann man ja auch an deinem Post sehen. Du suchst dir irgendein Gebiet raus, wo die Technik nichts taugt und tust sie dann damit komplett ab, anstatt einfach danach zu suchen, wo sie sinnvoll ist. Ist so, als würdest du sagen "Damit kann man nicht zum Mond fliegen." Nein... das will auch keiner. Dafür gibts Raumschiffe.


Onkelhitman schrieb:
Und wer weiss, was es noch geben wird? Es würde ja schon reichen wenn Dateien unter 1MB einfach nur auf den SSD-Bereich geschrieben und gelesen würden, weil dort eine Festplatte langsamer ist. Bei größeren Dateien ist sie schnell genug. Durch diese kleine Dateien-Geschichte schafft die SSD eben mehr Durchsatz. Ja und? Ich weiss ja net, aber ob mein Firefox in gemessenen 2 Sek oder 1,5 Sek aufgeht ist mir relativ Hupe.
Dir scheint sowieso vieles "Hupe" zu sein. Dein gutes Recht. Noch mehr Hupe ist allerdings, ob dir das Hupe ist. Es geht nicht um dich, sondern drauf, ob es Leute gibt, für die das sinnvoll ist. Und mit SSDs lassen sich im übrigens größere Geschwindigkeitsunterschiede erziehlen als von 2s auf 1,5s.


Und dein bzw. deren Konzept geht auch wiederum nur in normalen PCs. In Notebooks kannst du die Schose komplett vergessen weil da kein Platz für ein zweites Laufwerk ist. Und komm mir jetzt nicht mit den Chips mit 1Gramm und 6Gbyte. Die gibt es JETZT noch nicht. Was es später gibt wissen wir nicht. Hier ging es aber darum, dass DU die Software selber entwickelst und in Windows einbettest, und das hast du ja scheinbar nicht geschafft. Jetzt auf die Tour zu kommen lässt mir Haare auf den Zähnen wachsen!
Von solchen Chips habe ich nicht gesprochen. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst. Im übrigen gibt es sehr wohl 2 Platten in Notebooks. Und im übrigen war von Notebooks auch üüüberhaupt nicht die Rede.

Und das ich die Software entwickele, habe ich nicht im geringsten behauptet, noch, dass sich das Unternehmen irgendwas von mir abgeschaut hat etc.

Alles falsche Unterstellungen! Schäm dich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe dir Recht, du hast nie gesagt, dass du es machen wolltest.


" Ich habe eigentlich nach einer Möglichkeit (sprich Software gefragt), die es schon gibt, oder die vielleicht hier jemand schreibt"

Darum ging es damals: Die Antwort damals: Gibbet net!

"Es sollen keine Programme rüberkopiert werden, wenn man sie benutzen will! Sondern es werden EINMAL Verzeichnisse ausgewählt, die auf der SSD vorgehalten werden sollen. Dann wird EINMAL kopiert!!! Der Speicher einer SSD ist NICHT FLÜCHTIG! Also bleiben die Daten selbstverständlich auch beim nächsten Systemstart da."

Und siehe da: Gibbet, macht aber keinen Sinn!

"Übrigens suche ich aber keine "Lösung" für irgendein dringendes Problem, sondern ich hatte lediglich eine Idee! Von der bin ich übrigens immer noch überzeugt. "

Der Thread ist eine einzige philosophische "hätte, wäre, würde, wenn"- Überlegung.

"Und der Vorteil ist ja gerade, dass keine Registrieeinträge angepasst werden müssten, weil sich aus User- und Windows-Sicht nichts an den Pfaden ändert."

Du konntest und kannst Windows nicht sagen, dass die Systemdateien einmal da und einmal da liegen, deswegen nochmal: Dafür müsste die gesamte Registry geändert werden, was so einfach nicht geht.

"ob es Leute gibt, für die das sinnvoll ist. Und mit SSDs lassen sich im übrigens größere Geschwindigkeitsunterschiede erziehlen als von 2s auf 1,5s."

Außer brachiale Geschwindigkeitsvorteile beim Laden von sehr großen Programmen ala Photoshop und Konsorten, was genau sollte schneller laufen? Es ist das A und O der SSD, dass Programme, Spiele, Windows schneller starten. Die Übertragungsraten sind ein Meilenstein geworden, die Zugriffszeiten zur HDD ein Witz. Die Frage ist: Wie oft starte ich XY am Tag und muss ich dass dann in 1 sek auf haben oder reichen 2?

Ja, es gibt 2 Festplatten in Notebooks, vorzugsweise in den etwas teureren Modellen, die kaum jemand hat. Aber ich bin da flexibel, evtl hat man ja noch nen PCIe oder PCMCIA oder USB-Anschluss für ne Externe.

Ich ziehe also die Unterstellungen zurück und komme zum Kern:

Wofür das Ganze?
Beim booten macht das ganze Sinn, da der komplette mini-klumpatsch aus der SSD gelesen wird, welche ja unglaublich schnell ist. Dasselbe bei Programmen die ich öfters benutze. Das bedeutet aber, dass ich entweder die Daten dann doppelt vorhanden habe (so wie du es ja wolltest), dann muss aber Windows erkennen wo was liegt. Fällt dann die SSD aus, müsste die HDD problemlos weiter laufen können.
Das ganze lässt sich wie du schon sagtest mit einem Programm vor Windows lösen. Das Programm müsste aber erst auf der SSD gucken was vorhanden ist, und dann von HDD lesen, was wiederum Zeit kostet.

Zudem weiss man nicht, ob das eben so gut funktioniert, und ob nicht beim SSD Ausfall gar nicht erst gestartet werden kann. Das wird sich ebenfalls zeigen.

Und wenn ich diese Woche viel Google-Sketchup benutze und dann nie wieder liegt das ja dennoch auf der SSD, weil ich das ja mehr als xy mal benutzt habe. Daher wird die nach und nach "vollgemüllt". Das alles ist aber nur Theorie, so wie auch Hybrid-Platten Theoretisch schneller sind. Im CB Test sieht man aber, dass das kaum so ist.
 
1) Ja, der Thread war eine "Hätte, würde, könnte Überlegung". Wo ist das Problem? Es gab nur ebene eine Chance, nämlich das hier jemand ist der gesagt hätte "hey, coole idee. ich kann sowas programmieren, also mach ich das." Den gabs nicht. Schlimm ists nicht, aber die Chance war ja da. Und schaden tut es ja auch keinem, dass man seine Idee mal erläutert.

2) Zu den Registrieeinträgen: Das ist einfach Quatsch, dass das nicht läuft. Wenn die software ausreichend Systemnah arbeitet ist es kein Problem. Wenn du mit TrueCrypt deine kompette Platte verschlüsselst, dann kann Windows allein ja auch nichts lesen. Nein, aber TrueCrypt kann es. Das startet sich vor Windows und entschlüsselt das, was Windows lesen will. Genauso könnte TrueCrypt die Daten aber auch von einer anderen physischem Platte ziehen. Da ist nichts dabei. Windows würde das nicht stören.


3) Die Probleme, auf die du hinweist, die gibt es. Dass die SSD zugemüllt werden kann. Dass da Sachen liegen, die man nicht mehr braucht. Klar. Aber das liegt dann daran, dass die Software zu schlecht ist. Natürlich kann man Extremfälle konstruieren, wo man jede Datei auf der Platte einmal ließt. Klar, dann weiß die Software nicht, welche jetzt wichtig ist. Aber wie gesagt: Das sind Extremfälle. Und es gibt immernoch den benutzer der sagen der Software z.B. sagen kann "C:\Windows auf SSD, aber nur Dateien kleiner als 5MB und nicht C:\Windows\abc. Und alle .exe und .dll aus C:\Programme"

Und wenn das Unternehmen nicht völlig doof ist, dann werden sie getestet haben, dass ihre Software ein Vorteil bringt. Ansonsten sind sie halt bald Pleite ;) Dann war die Idee schlecht oder schlecht umgesetzt. Da gibt es aber keine wirklichen Anhaltspunkte für.
 
"Und es gibt immernoch den benutzer der sagen der Software z.B. sagen kann "C:\Windows auf SSD, aber nur Dateien kleiner als 5MB und nicht C:\Windows\abc. Und alle .exe und .dll aus C:\Programme""

Kann er ja net. Die Software guckt ja nur nach was öfter verwendet wird und legt diese auf die SSD damit, was auch immer, schneller startet. Das ist ja auch genau das, was Hybridplatten machen. Die muss man sich aber kaufen.

Mit der Software wäre man komplett darüber hinaus und könnte seine Festplatte einfach behalten, eine SSD kaufen und dann eben das machen was du so schön haben willst. Die Frage ist aber, ob das eben so richtig gut funktioniert. Besser wäre es wirklich wenn Dateien unter einer bestimmten Größe automatisch auf die SSD kämen. So könnte man bei wirklich allen Anwendungen profitieren. Einzelne, vom Benutzer festgelegte Programme dann auch auf die SSD.

Aber das ist etwas weiter entfernt mit Hybrid und der Software. Denn da ist es eben Anwendungsspezifisch. Inwieweit das dann auch mit der SSD Größe Konform kommt fragt sich auch.

"Und wenn das Unternehmen nicht völlig doof ist, dann werden sie getestet haben, dass ihre Software ein Vorteil bringt"

Naja ich sag mal so: Vista ist und bleibt für mich auch eine Beta von Windows 7. Da passte auch hinten und vorne nichts und die Leute haben es gekauft (wegen DX10 z.B.).
 
das stichwort software RAID war da schon nicht schlecht. das problem ist das load-balancing, das kaum eine RAID-lösung beherscht. ob das softraid von windows mit "dynamischen datenträgern" (oder so) das kann müsste man testen, ich bezweifel das aber mal.
mit mdadm geht es unter linux mit dem write-mostly switch. ob die anderen softraid-geschmäcker das können muss ich noch testen...

aber das alles ist erstmal datenträger-orientiert, es werden nicht die häufigsten dateien gecacht, sondern stupide 1:1 gespiegelt. wenn ich es recht verstanden habe hat ZFS eine waffe dagegen in der hand. dort kann man eine SSD als cache zwischen RAM und HDD hängen.

so ähnlich soll ja in der windows-welt auch readyboost funktionieren, in verbindung mit superfetch. das wäre dann mal einen benchmark wert?! vorausgesetzt superfetch kann überhaupt ein so großes swap befüllen. und mit etwas anderem als usb umgehen.

da muss ich doch gleich mal einen blick auf mein preload werfen... ^^
 
Solche Programme gibt's schon seit längerem, teilweise schon seit XP-Zeiten (damals dann eben eher mit USB-Sticks, die man dann eben jetzt mit SSDs ersetzen kann)

Ich habe auch schon mal ein paar diese Lösungen getestet, allerdings mit dem Ergebnis, dass bisher nichts davon brauchbar war oder gar funktioniert hätte. Klar geht vielleicht der eine oder andere Programmstart schneller (allerdings nie so schnell wie von SSD), dafür hat man ein extrem hohes Risiko, dass sich Windows verabschiedet und außerdem ist es der Preis nach der Testperiode dieser Programme meist nicht wert, sowas weiter zu verfolgen.
Wozu sollte ich ein 32GB SSD um 100€ + ~50€ für ein "Turboprogramm" zahlen, statt mir um 150€ ein 64GB SSD oder um ~190€ ein 80GB SSD zu kaufen, die weit mehr Flashspeicher bieten und weniger Risiko für das OS bedeuten?
 
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