Ich habe jetzt diesen Thread und deinen alten durchgelesen und mir die Problematik vor Augen geführt.
Zwei Überlegungen - ganz unterschiedlicher Art:
Wenn du die Störungen rechtssicher nachweisen willst, musst du einen gewissen Aufwand betreiben wollen, um gerichtsverwertbare Fakten zu erhalten. Im andern Thread wurde dir zu einem Schallpegelmessgerät geraten. Ein solches kann man auch
mieten. Das Gerät zeichnet bis zu 32'000 Messwerte auf, die auf einem PC auslesbar sind. Wenn das 1x pro Sekunde ist, hast du eine Aufzeichnungsdauer von 533 Minuten, also fast 10 Stunden.
Die Untergrenze ist 30 dB. Zeichnet das Gerät also nichts auf, hast du weder technisch noch 'politisch' eine Chance, weil Geräusche unterhalb 30 dB nicht als störend bezeichnet werden.
Zweiter Punkt: Nimm's mir nicht übel, aber einige deiner Bemerkungen lassen mich auf eine grössere Empfindlichkeit deinerseits schliessen (ist nicht böse gemeint, sondern als Beschreibung, dass du auf Geräusche intensiver reagierst als Herr und Frau Jedermann).
Die Kombination mit einem sehr hellhörigen Haus lässt mich aber spekulieren, ob es dir nicht besser gehen würde, wenn du einen Wohnungswechsel ins Auge fasst.
Als Vergleich: Es gibt vereinzelt tatsächlich Leute, die nachweisbar (und nicht eingebildet) unter Elektrosmog leiden (Elektrohypersensibilität). In solchen Fällen hilft fast nur ein Umzug)