News Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es die GeForce RTX 5090 für 2.099 Euro zu kaufen

-MK schrieb:
Und wo ist dann der Unterschied?


Ich empfehle dir dringend einen kaufmännischen Grundkurs bzgl. Preisgestaltung und Kostenfaktoren. Da wirst du mit deinen "mind. 300%" aber große Augen machen 😅
Das Thema hatten wir schon, ich habe neben meinen vielen Ausbildungen auch noch die kaufmännischen Ausbildungen zum Verkäufer und Einzelhandelskaufmann!
Nebenbei in der schulischen Ausbildung kaufmännisch Rechnen, Buchführung, Steno und Schreibmaschine als Hauptfächer! :D
 
@Alexander 65 ich empfehle dir trotz deiner Ausbildung mal google zur Hilfe zu nehmen, das Thema Marge bei GPU insbesondere im Bezug auf die Händler, wurde die letzten Jahre mal hier und da ein wenig erörtert und da fallen leider ein wenig andere Zahlen bzw Prozentsätze
 
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Die RTX 5090D ist da mit 24 VRAM, da wird keiner eine normale RTX 5090 mehr brauchen?
Allerdings erst auf dem asiatischen Markt.
:D
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Waelder schrieb:
@Alexander 65 ich empfehle dir trotz deiner Ausbildung mal google zur Hilfe zu nehmen, das Thema Marge bei GPU insbesondere im Bezug auf die Händler, wurde die letzten Jahre mal hier und da ein wenig erörtert und da fallen leider ein wenig andere Zahlen bzw Prozentsätze
Ich mag hierüber nicht diskutieren, grundsätzlich möchte ich aber sagen, dass auf den EKP der Artikel immer
300% aufgeschlagen wurden, u.a. die Ausgaben, Löhne und Gehälter, Steuer usw. decken zu können!
Der Gewerbetreibende erhielt immen einen Rabatt von 10% , der Privatmann 8%.
 
Alexander 65 schrieb:
Ich mag hierüber nicht diskutieren, grundsätzlich möchte ich aber sagen, dass auf den EKP der Artikel immer
300% aufgeschlagen wurden
Alexander 65 schrieb:
Buchführung, Steno und Schreibmaschine als Hauptfächer!
Vielleicht ist deine Ausbildung auch einfach ein paar Jahrzehnte zu lang her, als das du das jetzt auf die heutige Zeit übertragen kannst 😉
 
@Alexander 65 verwechselt immer noch den Einkaufpreis (den der Einzelhändler beim Großhändler bezahlt) mit dem Produktionspreis (also die reinen Herstellungskosten für ein Produkt).

Bei Grafikkarten und vielen anderen Produkten ist zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis tatsächlich ein Faktor von 2-3 drin. Ein Faktor 4 (300% Aufschlag), wie er postuliert, halte ich für übertrieben, aber grundsätzlich auch möglich.

Die Marge für den Einzelhändler, also der Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis ist bei Computerkomponenten sicher nur in seltenen Fällen mehr als 10%. Meist viel weniger. Von 300% Aufschlag können noch nicht mal Rolex Händler träumen.
 
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Grestorn schrieb:
Bei Grafikkarten und vielen anderen Produkten ist zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis tatsächlich ein Faktor von 2-3 drin.
Jedoch nur solange du in der gesamten Lieferkette auf Gewinne verzichten würdest!

TSMC kassiert schon mehr als 50% Marge von Nvidia für jeden GPU-Chip, Nvidia selbst schlägt nochmal 60% für sich drauf, an ASUS bleibt für die GPUs dann schon nicht mal mehr 10% an Marge übrig. Man kann sich das bei jedem Aktienunternehmen sehr gut selbst anschauen, viel Marge haben nur die Monopolisten.
 
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Dann frage ich mich, wie viel hat dann ein Händler beim Verkauf einer RTX 5090 zu 2.300 Euro?
20 Euro Gewinn?
Da würde ich meinen Betrieb morgen schießen, davon kann keiner leben.
 
@Alexander 65 Ist aber so. 10% Gewinn bei 2300 sind übrigens immer noch 230€.

Erkundige Dich einfach mal zu Großhandelspreisen im IT Komponenten-Geschäft. Da sind die Spannen nicht selten deutlich unter 10%, da wird dann über Masse der notwendige Gewinn erwirtschaftet.

Und es ist auch nicht ganz so überraschend, dass auch mal eine Firma wie Mindfactory die Grätsche macht.
 
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Alexander 65 schrieb:
Dann frage ich mich, wie viel hat dann ein Händler beim Verkauf einer RTX 5090 zu 2.300 Euro?
20 Euro Gewinn? Da würde ich meinen Betrieb morgen schießen, davon kann keiner leben.
Auf die Stückzahlen kommt es an und nichts anderes, dabei gehört MF noch zu den kleineren Händlern.
1755266253411.png


Stelle dir mal anders die Frage, was wäre wenn MF an jeder einzelnen 500€ GPU verdienen würde? Sie haben ein Lager am Arsch der Welt und 100 Mitarbeiter beschäftigt, hätten aber alleine an den GPUs in guten Quartalen 300 Millionen eingenommen.

Die Wirklichkeit ist ganz simpel, seit es den Onlinehandel gibt wird bei Geizhals um jeden Cent gefeilt und die Margen liegen bei 1% und weniger. Günstigere Angebote ergeben sich nur, wenn seitens der Distribution ein Überangebot besteht und der Händler die Ware günstiger zukaufen kann.

Hier noch ein schönes Beispiel weiter in der Fresskette, die Zahlen von TUL (Powercolor), die praktisch nur GPUs herstellen.
1755266794050.png

https://www.tul.com.tw/Uploads/FinancialBusiness/撼訊 113Q4 財報_英文版.pdf
 
@Alexander 65 Wie kommst du jetzt da wieder drauf? Die Verkaufszahlen bei dGPUs sind weitgehend stabil, die großen Gewinner sind aber TSMC, Nvidia und AMD, und nicht etwa ASUS oder "Tante Emma" die GPUs verkauft.
 
Kein Wunder, dass die Shop voll mitscalpen, als sie gesehen haben, dass es viele Menschen gibt due auch gern 1000-2000 Euro mehr Zahlen. Das bedeutet Brutto das 10 Fache an Marge.

Das die Preise dann aber so schlecht sinken, erklärt sich natürlich dann auch von selbst.
 
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Ich nicht!
In allen Klassen tut sich was nach unten, wenn auch langsam.
Und unverschämte Preise zahle ich seit Corona nicht mehr!
Ich kann sehr gut abwarten, meine Prognose im Januar, dass
die 5090 2300€ <=+- im August beträgt hat sich ja bewahrheitet.
 
Cabranium schrieb:
Kein Wunder, dass die Shop voll mitscalpen, als sie gesehen haben, dass es viele Menschen gibt due auch gern 1000-2000 Euro mehr Zahlen. Das bedeutet Brutto das 10 Fache an Marge.
Ich glaube mit zehnfacher Marge liegst du sogar weit darunter, aber so ist es nun mal. Während die Händler aktuell an einer verkauften GPU vielleicht 20-100€ verdienen, sind viele Anfangs bereit beliebige Preise zu zahlen. Aufgefressen werden diese Gewinne dann aber oft, sobald es um dem Abverkauf von Lagerware geht, sobald die Nachfolger herauskommen.

War diesmal bei Nvidia zwar nicht der Fall, bei AMD mussten hingegen die ganzen Karten, mal wieder weit unter deren anvisierten Preisen und somit teils mit hohen Verlusten abverkauft werden.
 
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@Alexander 65 was für ein Niedrigspreis denkst du den wird erreicht?

NVidia wird auch das nächste mal keinen Abverkauf haben. Die Produktion früher einzustellen Rechnet sich einfach zu gut, weil es genug Ki felder gibt um die Freigewordenen Kapazitäten sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig riskiert man bei Grafikkarten keinen einbruch der Preise. Die Marke wird also Preisstabil gehalten.
 
Es hat ja auch den Vorteil für den Käufer, dass der Aufpreis auf das jeweils neueste Modell sehr überschaubar bleibt. Ich meine, man zahlt einmal den Einstiegspreis (ich habe das vor, keine Ahnung, über 20 Jahren gemacht) und zahlt dann immer nur den "Upgrade" Preis.

Eben weil das Vorgängermodell kaum im Wert sinkt.
 
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