News Debian 11 („Bullseye“): Stabile Distribution mit KDE Plasma 5.20 und Gnome 3.38

läuft alles butterweich auf drei kisten, davon eine über "Uprade" von debian 10.
macht keine Probleme, danke an das Debian TEAM! weiter so!
 
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Hallo32 schrieb:
Funktioniert xHCI in euren Fall?
Ich denke schon!? Ich habe Debian auf eine externe SSD installiert, die per USB 3.0 angeschlossen ist und das funktioniert.

EDIT: Ich verwende einen Raspberry Pi 4 8GB.
 
plami schrieb:
Ich denke schon!? Ich habe Debian auf eine externe SSD installiert, die per USB 3.0 angeschlossen ist und das funktioniert.

EDIT: Ich verwende einen Raspberry Pi 4 8GB.
Wenn die Datenrate schneller ist als bei USB 2.0, sollte es in deinen Fall funktionieren. Das Thema taucht zum Beipsiel unter anderen bei der UEFI Implementierung beim PI 4 auf.
 
Artikel-Update: Auch Debian Edu 11.0.0 erschienen
Mit der auf Schule und Bildung ausgelegten Distribution Debian Edu 11 ist bereits das erste Derivat aus Basis von Debian 11 („Bullseye“) erschienen. Das freie Betriebssystem erweitert Debian GNU/Linux mit der Bildungssoftware GCompris 1.0 um eine sogenannte Educational Toolbox.

Außerden dient Xfce 4.16 und nicht Gnome 3.38 unter Debian Edu 11.0.0, das auch als „Skolelinux“ bekannt ist, als Standard-Desktop.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Das auf AMD64 optimierte Systemabbild von Debian Edu 11.0.0 (ISO) kann bereits über die offziellen Sever heruntergeladen werden. Weitere Informationen liefer die offiziellen Release Notes.
 
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camlo schrieb:
viel spass beim neukonfigurieren!
Verstehe die Aussage nicht!
Mir wurden beim dist-upgrade zwar einige Configs wie z.B. postfix, dovecot und ssh angeprangert, aber konnte ohne Probleme meine Versionen beibehalten.
Es läuft alles rund!
 
camlo schrieb:
Lol, vielleicht wenn man ausser Firefox nichts installiert hat. Ansonsten wie immer: viel spass beim neukonfigurieren!
Wenn man sich an die Vorgaben von Debian hält wie und wo man eigene Änderungen einpflegen soll macht der Installer eigentlich sehr gute Arbeit beim Update von Version auf nächste.
 
Bei mir war auch keine neukonfiguration notwendig. Habe 3 Server ohne Zwischenfälle auf Bullseye aktualisiert.
 
elpronto schrieb:
Verstehe die Aussage nicht!
Mir wurden beim dist-upgrade zwar einige Configs wie z.B. postfix, dovecot und ssh angeprangert
Angeprangert? Beim dist-upgrade meldet es sich doch nur wenn es vom Distributor eine neue Version der Konfigdatei gibt. Da muß man etwas aufpassen sonst zerkloppt man sich seine notwendigen eigenen Anpassungen ohne die der Dienst nicht oder nicht wie gewollt funktioniert.
 
luckyfreddy schrieb:
Ich wäre gespannt, wie es sich mit Linux Mint Debian Edition verhält. Ist da auch in nächster Zeit ein Update zu erwarten, auf Basis von Debian 11?

Ich darf mir da selbst einfach mal indirekt antworten:
Habe gerade mal in einer VM Debian 11 installiert: selbst über die GUI-Installation lässt sich problemlos inzwischen Debian mit Cinnamon installieren. Das Setup ist gigantisch gut erklärt und durchdacht und läuft sehr sauber durch. Selbst wenn es nicht so klickibunti ist wie Linux Mint (Debian Edt.), so bedarf es aus meiner Sicht dem auch nicht mehr. Das Original sieht wirklich gut aus.

Wirklich gute Arbeit an die Entwickler/Community und alle daran Beteiligten.
 
meine älteste VM hat mit debian 5 lenny angefangen, bis 10 wurde sie inzwischen hochgezogen ohne irgendwelche probleme. 11 wird hoffentlich genauso funktionieren. mache mir nur sorgen, dass irgendwann der i386-support wegfällt.
 
twrz schrieb:
Ist Debian eigentlich auch was für Notebooks? Oder eher nur für Server und Desktops?
Ich habs auf einem Tuxedo Computer installiert und es läuft absolut Problemfrei. Unter Fedora hörte man fast immer den Lüfter; bei Debian nicht. Fedora ist aber aktueller bzgl. Pakete und Distributiion. Hab jetzt auch Debian11 auf dem Laptop. Ebenfalls Problemlos (inkl. Erkennung von Bluethooth, WLAN usw.)
 
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ich_heisse_Shag schrieb:
mache mir nur sorgen, dass irgendwann der i386-support wegfällt.
Also ich hab schon mal ein Debian von i386 auf AMD64 geupgradet. Klar. Offiziell ist das nicht vorgesehen, aber es geht.
 
respekt. habe es nur einmal versucht (nextcloud-vm), das ging völlig in die hose, neu installieren war da wesentlich einfacher (für mich). aber ich schreib mir auch immer alles bei der installation mit, sodass ich das beim nächsten mal dann in ein paar minuten erledigt habe.
 
bodd schrieb:
Ich habs auf einem Tuxedo Computer installiert und es läuft absolut Problemfrei. Unter Fedora hörte man fast immer den Lüfter; bei Debian nicht. Fedora ist aber aktueller bzgl. Pakete und Distributiion. Hab jetzt auch Debian11 auf dem Laptop. Ebenfalls Problemlos (inkl. Erkennung von Bluethooth, WLAN usw.)

Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich schwanke noch zwischen Pop!OS, Debian und Ubuntu für den anstehenden Laptopneukauf.

Am liebsten wäre mir ein AMD-Gerät ohne Plattform Security Processor bzw. mit Open Source Firmware (Coreboot), aber das gibt es meines Wissens leider noch nicht. So wird es wohl was mit Intel von Tuxedo oder System76 werden. Purism schreckt mich gerade eher ab.

Edit: Zumindest initialen Support für Cezanne gibt es seitens CoreBoot mittlerweile. Das lässt auf eine eierlegende Wollmilchsau hoffen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
twrz schrieb:
Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich schwanke noch zwischen Pop!OS, Debian und Ubuntu für den anstehenden Laptopneukauf.

Am liebsten wäre mir ein AMD-Gerät ohne Plattform Security Processor bzw. mit Open Source Firmware (Coreboot), aber das gibt es meines Wissens leider noch nicht. So wird es wohl was mit Intel von Tuxedo oder System76 werden. Purism schreckt mich gerade eher ab.

Edit: Zumindest initialen Support für Cezanne gibt es seitens CoreBoot mittlerweile. Das lässt auf eine eierlegende Wollmilchsau hoffen :D
Ich für meinen Teil kann Tuxedo in Combi mit Ubuntu oder eben Debian empfehlen. Mir persönlich gefällt Debian aber besser :-)
 
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Bis jetzt hatte ich an zwei Servern kleine Probleme, die aber einfach zu beheben waren:
  1. Beim squid-Proxy liegt der Cache nicht am Standardort. Da hat mir AppArmor nach dem Upgrade in die Suppe gespuckt.
  2. Kerberos-Auth (GSSAPI) ging danach beim Dovecot nicht mehr, weil der seinen Hostnamen ohne den Parameter „auth_gssapi_hostname“ nicht mehr korrekt gefunden hatte. Warum auch immer - ich habe den tieferen Grund dafür noch nicht weiter gesucht. 🙂
Ansonsten läuft alles (dank der guten Arbeit des Debian-Teams) problemlos. 👍
 
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TimeTurn schrieb:
Falls auch jemand pi-hole auf Debian 11 installieren will, ggf. zusammen mit OMV: Installiert lighttpd manuell vorher
hab seit ca 2 Jahren Pi Hole auf nem Raspi mit RaspiOS laufen. Bin eigentlich auch sehr zufrieden, hab mich dann aber dafür entschieden auf Debian umzusteigen wenn Bullseye kommt (wegen der Microsoft Geschichte).

Bin zunächst so vorgegangen, dass ich von hier https://raspi.debian.net/tested-images/ das passende Image für den Raspi 3B+ auf die SD Karte gezogen habe.

Auch wenn ich vor der PiHole Installation lighttpd installiere läufts bei mir irgendwie nicht. Im Webinterface laufen zwar Queries auf, aber es wird kein DNS aufgelöst. Keine Ahnung woran es liegt, bin da auch nicht so der Experte.

Vielleicht mal ein Vanilla Debian Bullseye installieren? Allerdings wüsste ich gerade nicht wie genau ich da vorgehen muss...
 
SeniorY schrieb:
Vielleicht mal ein Vanilla Debian Bullseye installieren?
Das halte ich für eine schlechte Methodik, denn so findest du nie heraus wo es klemmt.

Ist irgend etwas krummes unter „Settings“ → „DNS“ im Pi-hole eingestellt?
Spuckt er dir eine Adresse aus, wenn du an der Konsole des Pi-hole dig a.de eingibst?
Falls das nicht geht, teste mal dig @9.9.9.9 a.de um zu sehen, ob überhaupt DNS-Anfragen raus gehen.

Btw.: „dig“ steckt im Paket „dnsutils“.
 
@SeniorY
Alternativ kann man auch mal AdGuard Home mit Docker testen - ich hab meine PiHoles damit ersetzt mittlerweile, und das bringt im Docker-Container alles mit, was man braucht. Man muss nur beim docker-command die entsprechenden Ports weiterleiten und es rennt, und kann DoH ootb, was beim PiHole immer noch etwas extra Arbeit ist.

https://hub.docker.com/r/adguard/adguardhome#quickstart
Command steht da schon fertig. Man muss nur in der 3. und 4. Zeile "/my/own/<dir>" durch den Pfad ersetzen, wo man will, dass der Container seine Daten ablegt.
 
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