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News „Der Ball liegt bei euch“: Ubisoft-CEO nimmt Mitarbeiter in die Pflicht

Averomoe schrieb:
Ich meinte, dass mE bis auf AC für einen Käufer keine lukrativen Franchises vorhanden sind. Anno ist nett, gesamtwirtschaftlich betrachtet läuft die Serie aber unter "ferner liefen". Niemand kauft Ubi wegen Anno
 
Averomoe schrieb:
Welche Serie neben AC ist denn überhaupt interessant?
Ich wuerde mir so sehr ein neues Might and Magic im Stile von Might and Magic 6/7/8 wuenschen. (Vorallem 7 ;))
Es gibt sonst garnichts an First-Person Party Rollenspielen, was nicht gridbasiert ist.
Und seit Might and Magic X liegt das Franchise im Rollenspielbereich komplett brach.
 
Für mich steht Ubisoft nur noch dafür auf Türme zu klettern um was freizuschalten, irgendwelche Waffenverbesserungsmechaniken mit schnellen Animation und seichter Story.
Das mag in einem Spiel funktionieren, aber mittlerweile sind ja alle gleich.
 
Kenne ich von unserem Konzern auch: Läuft es gut, heißt es einfach nur "Danke" in einer Mail - kein finanzielles Dankeschön für die Mitarbeiter, dafür Millionen Boni für den Vorstand und super Dividenden. Läuft es schlecht, werden die Boni und Dividenden möglichst um jeden Preis gerettet, dafür wird bei den Mitarbeitern gespart und denen eingeheizt. Es gibt immer nur Konsequenzen für Mitarbeiter, nie aber für den Vorstand. Dabei heißt es ja, dass dieser angeblich deswegen so gut verdiene, weil er die "Verantwortungen tragen" würde.
Ergänzung ()

DannyBoy schrieb:
Ich nehme mich auch in die Pflicht - kein Spiel mehr von Ubisoft zu kaufen.

So und nicht anders! VOTE WITH YOUR WALLET!
 
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aid0nex schrieb:
So und nicht anders! VOTE WITH YOUR WALLET!

Mir tut es für die Mitarbeiter, die jeden Tag im Maschinenraum stehen, durchaus leid.

Es laufen in vielen Führungsetagen der großen Firmen einfach zu viele Narzissten und Soziopathen herum.

Ich für meinen Teil zocke aber ohnehin kaum noch und wenn, dann zocke ich Spiele die lch vor längerer Zeit gekauft habe und die nun nach und nach angegangen werden.
 
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Scheinbar kapiert die Chefetage nicht, dass zu aller erst mal der Spielspaß und die Zufriedenheit der Spieler an erster Stelle stehen sollten.
Natürlich ist der Druck die Investoren zu befriedigen hoch und die zentrale Eigenschaft einer AG.
Aber so wie das betrieben und die Mitarbeiter ausgequetscht werden ist das eine einzige Abwärtsspirale.

Raus kommen unfertige Spiele, wenig Umfang, massig Monetarisierungsmaßnahmen und unzufriedene Spieler und Mitarbeiter.

Schade, Ubisoft war mal gut. Aber die Welt wird sich auch ohne weiter drehen.
 
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ich hoffe dass der rest der guten mitarbeiter auch schnell ne neue stelle finden. und die die gerne ihre zeit vertreiben und auf die rente warten oder bis bankrott ist, gönne ich diesem unsympathischen haufen. vermutlich soll hier aber nur ein verkauf angekurbelt werden indem man zeigt - "die belegschaft ist top, gebt uns ein neues management und mir 100Mio abfindung und alles ist besser"...
 
Sog. AAA-Spieleproduktionen werden immer aufwendiger, was Grafik und Umfang anbelangt und damit steigen die Kosten massiv und das Risiko bei Verkaufsausfall ebenso. Da wird schnell mal mit ein paar Millionen verkauften Einheiten gerechnet, um den break-even-point zu erreichen. Zwei Blockbuster in den Sand gesetzt und schnell droht die finanzielle Katastrophe. Management betreibt dann Risiko-Minimierung, indem man sich auf vermeintliche Erfolgsformeln besinnt. Das gleiche Spiel als neuen Aufguss. Das funktioniert eine Weile, bis den Spielern langweilig wird und die Verkaufszahlen immer weiter sinken. Keiner will mehr Ubisoft-Formel-Spiel drölfundzwanzig spielen. D.h. Innovation ist gefragt und die Etablierung neuer IPs. Das ist aber das genaue Gegenteil von Risikominimierung. Kleine "Testballon"-Games haben das Problem, dass sie kaum Aufmerksamkeit erregen. Nischen-IPs kommen gut an, machen aber keinen Umsatz, weil die Spielergemeinde zu klein ist. Die großen Publisher/Developer haben alle ein ziemliches Problem. KI kann vielleicht helfen, die Kosten bei der Produktion zu verringern. Oder neue Technologien (massentaugliches VR or AR). Technischer Fortschritt oder massive Kreativität sind nötig, um den Teufelskreis zu brechen. So ein uninspiriertes top-down-CEO-Gelaber wird da höchstens ein müdes Lächeln bei der Belegschaft hervorrufen. Oder die innere Kündigung.
 
Am traurigsten hierbei ist hierbei leider, dass am Ende auch die normalen Angestellten für Guillemot & Freundes Versagen zahlen müssen. Guillemot kann nicht einfach gefeuert werden, wenn er wie die letzten Jahre selbst massiv verkackt oder zumindest eine massive Gehaltskürzung erhalten weil Job nicht richtig erledigt...

Aber gut, wahrscheinlich will Guillemot Ubi verkaufen, dann abtreten und sich mit XX-XXXmio Bonus dann einfach zur Ruhe setzen. Könnte mir vorstellen, dass er nach dem Versuch von MS Acti zu kaufen glaubt, ebenfalls einen >50mrd Deal zu bekommen weil aus seiner CEO Sicht Ubi natürlich MASSIV VIEL wert ist. Leider sieht die Realität etwas anders aus, was stark durch ihn mitverschuldet ist (und wenn man Gerüchten glauben darf, dann sind die bisherigen Übernahmen auch an seinen geforderten Preisen gescheitert). Sollte Ubi aber übernommen werden, sehe ich auch da mehr Potential als Gefahr: ein neues Management würde vielleicht das Portfolio etwas diverser aufstellen und nicht alles auf Schema X setzen. Oder zumindestens etwas mit den Marken machen die Ubi hat... Oder anders, viel schlechter als jetzt kann es eigentlich kaum werden 😅
 
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lSonicXl schrieb:
Die letzten 3 Assassins Creed Teile fand ich einfach grauenhaft und hat für mich einfach nichts mehr mit der Reihe zu tun.
Ich hingegen fand das dass die besten Teile der Reihe waren.

Division 2 gibt's grad für 9€ und mein Gott ist das Spiel schlecht gemacht.
Grafik ok, aber bugs ohne ende und teilweise echt lieblos gemacht und man merkt das bei ubi ordentlich chaos herrscht.
Teil 1 hatte noch so ein bissl "story fever", das hat division 2 gar nicht.
Man merkt beim Spielen auf jeden Fall, dass vieles kurz vor Release verändert oder angepasst wurde. Viele sprachsamples passen einfach nicht zusammen, Türen öffnen sich bevor der code fertig eingegeben wurde und und und.
Division 2 ist der Anfang vom Ende für ubi. Als ich das Game gesehen hab, wusste ich warum ubi gerade Probleme hat.
Ergänzung ()

eax1990 schrieb:
Jo, Top Titel. Sehr gute Grafik, gute Stimmung, relativ gute Steuerung - und am Ende verkacken sie es durch peer to peer game hostings, die abstürzen, wenn der "chef" das Game verlässt.
Ultrabad.... Sorry, ich mochte das Game, aber wenn's jedesmal abstürzt.... Totgeburt.
 
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@cruse so unterschiedlich können Geschmäcker sein.
Evtl. liegt es auch daran, dass ich Division 2 mit Freunden gespielt habe und wir jede Menge Spaß hatten.

Während für mich die neuen Assassins Creed Teile einfach nichts mehr mit Assassinen zu tun haben.
die letzten Far Cry Teile sowie Assassins Creed sind für mich 1 zu 1 die gleichen Spiele nur mit anderen Waffen.
In Far Cry renne ich mit einer Pistole rum in AC mit einer Axt. Erledige aber gefühlt exakt die gleiche Quest.
 
Jo daran wird's auch liegen. Hab division 1 auch mit Kumpels gespielt und es war besser, aber dann später haben alle nur noch exploitet und ich hab's links liegen gelassen.
Division 2 ist nur Mittelmaß in meinen Augen, werde es aber trotzdem durchspielen ;-)
Soweit man ein lootspiel durchspielen kann.

Hatte letztens einen bug, wo ich das Schild und meine 2. Waffe (LMG) nicht mehr auswählen konnte, weil das Game dachte, dass ich schon das Schild "trage". Musste neustarten.
Dazu haufenweise clippingfehler. Ganz schlimm ist auch der "Deckungsbug", wo man aus der Deckung nicht rauskommt. Bin schon x mal deswegen gestorben. Überhaupt ist die Steuerung total ätzend. Hab ich auch schon bei Teil 1 verflucht. Und da hab ich schon springen auf leertaste und Deckung auf alt umbelegt.
Er will z.b. immer eine feste Position um Kisten etc. zu looten, aber manchmal verhaspelt er sich und bleibt irgendwo stecken.
Schrecklich einfach nur und das über 2 Jahre nach Release.
 
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Ausser ANNO 1800 habe ich mir nichts mehr gekauft von Ubisoft. Das letzte Spiel war damals die Siedler 7.
 
Ubisoft ist halt zu einer Ranzfirma geworden. Man muss aufpassen was man in den Bueros sagt weil sich sonst jemand in seinem safe-space verletzt fuehlt, die Mitarbeiter werden kacke behandelt, schlecht bezahlt und zuviel crunch time.
lSonicXl schrieb:
Während für mich die neuen Assassins Creed Teile einfach nichts mehr mit Assassinen zu tun haben.
die letzten Far Cry Teile sowie Assassins Creed sind für mich 1 zu 1 die gleichen Spiele nur mit anderen Waffen.
In Far Cry renne ich mit einer Pistole rum in AC mit einer Axt. Erledige aber gefühlt exakt die gleiche Quest.
Ubisoft hat ein Rezept gefunden das selbe Spiel immer und immer wieder zu machen und Leute sind drauf reingefallen und haben sich das gleiche Spiel immer wieder gekauft.
 
Ist ja hoch interessant, wieviele Entwickler, Marketing Manager und CEO's hier unterwegs sind!
Tatsächlich wird nie auf das große Ganze geschaut.

Wie kann es denn nun sein, daß beinahe jedes Spiel, unabhängig vom Entwickler oder publisher "an die Wand" gefahren wird?
Wieso gibt es so viele Highlights im Jahr und prinzipiell heißt es hinterher das es eine Enttäuschung war oder ist?
Wenn Erwartungen so hoch getrieben werden, daß sie garnicht erreicht werden können am Ende aber Minecraft das Spiel überhaupt sein soll. Ein Witz.

Ein Selbsttest, ich habe in den letzten Jahren meine Kaufentscheidung und meine eindrücke von reviews abhängig gemacht, selten von gameplay oder vorstellungsvideos. >Von social Media will ich nichtmal sprechen, davon sind wir zum Glück schon von Anfang an geimpft.<
Nie war es für mich schwerer Spaß zu finden in Spielen oder bedenkenlos in solche einzutauchen. Immer begleitet von gelesenen oder gehörten (auch freunden) Aussagen und Meinungen. Die Spiele wurden schon vorher so klein gemacht und so schlecht dargestellt das ich einfach keinen spaß mehr finden konnte.
Genervt von durchgehend schlechten und allem kritisierenden Meinungen, entschied ich mich unvoreingenommen mit Spielen auseinanderzusetzen und war schockiert über zumeist schlechte Rezensionen oder Einschätzungen. Falschen Aussagen oder copy paste bomben. Ein Drama das seines gleichen sucht!

Unterm Strich kann es auch einfach auf die Konsumenten zurückzuführen sein , auf den künstlichen Hype oder die übertriebenen Anforderungen. Vergleicht man damalige Anforderungen mit den heutigen , musste damals auch noch wesentlich weniger "an den Mann" gebracht werden. Die Konsumenten waren genügsamer, ich will sogar sagen von haus aus zufriedener!
Auch social Media, twitch und Youtube "stars" werden sicher hier mit reinspielen. Mehr als genügend bereichern sich daran, alles zu zerpflücken und zu kritisieren , mit ihrer Reichweite werden Meinungen aufgestempelt und die meisten hören auf zu denken und selbst zu entscheiden was sie gut oder nicht gut finden.
Reviews, tweets und metacritic, erfüllen alle den Zweck der Gehirnwäsche, immer weniger selbst entdecken oder herausfinden ob ich etwas gut oder schlecht finde. Mainstream

Negatives generiert mehr Klicks und mehr Aufmerksamkeit, spült mehr Geld in die Taschen, wie es schon Verlage früh entdeckt haben.

Eine steigende Zombifizierung der eigenen Einschätzung von Dingen (Spielen).
 
ich verstehe hier nur eines nicht wirklich: wenn man doch angst vor feindlicher übernahme hat (und das szenario muß eine AG bei gründung kennen), warum geht man dann mit seiner firma an die börse? daß eine übernahme, egal ob freundlich oder feindlich, jederzeit möglich ist, muß doch jeder wissen, in der situation?

jetzt ist UBISOFT genötigt, mit AC mirage abzuliefern. jetzt zu scheitern, hätte schlimme folgen für UBISOFT. ich bin bei weitem kein börsenprofi, aber wenn ich den leuten mit mehr ahnung auf dem gebiet glauben kann, sieht es für UBI echt finster aus. das beste für die firma wäre, endlich auf die kundschaft zu hören und nicht auf teufel komm raus ein weiteres spiel wie ghost recon breakpoint abzuliefern.
 
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Gaming Clerks mal in Bild :)

"MS Ubisoft" Wir sinken!

Wenn das mit Activision nicht klappt, vllt erbarmt sich MS und macht dem Laden wieder Beine.
 
cruse schrieb:
Jo daran wird's auch liegen. Hab division 1 auch mit Kumpels gespielt und es war besser, aber dann später haben alle nur noch exploitet und ich hab's links liegen gelassen.
Division 2 ist nur Mittelmaß in meinen Augen, werde es aber trotzdem durchspielen ;-)
Soweit man ein lootspiel durchspielen kann.

Hatte letztens einen bug, wo ich das Schild und meine 2. Waffe (LMG) nicht mehr auswählen konnte, weil das Game dachte, dass ich schon das Schild "trage". Musste neustarten.
Dazu haufenweise clippingfehler. Ganz schlimm ist auch der "Deckungsbug", wo man aus der Deckung nicht rauskommt. Bin schon x mal deswegen gestorben. Überhaupt die ist Steuerung total ätzend. Hab ich auch schon bei Teil 1 verflucht. Und da hab ich schon springen auf leertaste und Deckung auf alt umbelegt.
Er will z.b. immer eine feste Position um Kisten etc. zu looten, aber manchmal verhaspelt er sich und bleibt irgendwo stecken.
Schrecklich einfach nur und das über 2 Jahre nach Release.
Ich spiele TD2 mit einem Kumpel regelmäßig 1 mal die Woche. Mit der Steuerung muss man etwas warm werden, aber ich bleibe nirgens mehr hängen, schon lange nicht mehr. Habe Springen und Deckung auf die Daumentasten der Maus gelegt, versuch das doch mal. Ansonsten ist grade TD2 für mich das beste Spiel der letzten Jahre, mit der schönsten Optik und das Alles ohne Raytracing...Und gleich danach kommt Wildlands, AC Unity....
Ubisoft hat mir viel zu bieten, grad ist das nächste TU im PTS und wird wohl Ende Januar veröffentlicht. Die Story geht also immer noch weiter.
Dass Türen zu früh aufgehen stimmt zwar, stört mich jedoch schon lang nicht mehr.
 
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