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Schmeckt ganz okay. Haut mich nicht um, schmeckt aber auch nicht schlecht. Kommt mir etwas schwächer rüber als der Glenfarclas 12er. Allerdings mit leichtem Rauch. Denke aber die mit mehr Rauch werden komplett anders schmecken. Irgendwie hab ich das so schon im Gefühl.
So richtig rauchig ist der ja gar nicht, ist aber auch okay für den Anfang.
Hab mich dazu entschieden die eher fruchtige Schiene zu gehen. Kann mich irgendwie nicht so richtig mit dem Rauch anfreunden. Eventuell ist es ja im Winter anders.
Wenn mein Glengoyne leer ist, wird es entweder mal Rum (Botucal Reserva)
Oder...
12er Glendronach
12er Tomatin
12er Auchentoshan
Persönlich bevorzuge ich etwas mehr als 40%.
Der Glendronach wäre wohl perfekt für mich.
Der 10er Arran wäre mit 47% wohl auch irgendwann dran aber schon deutlich mehr drin.
Der Glendronach steht ganz oben aber Rum will ich auch gerne mal probieren.
Also bei den drei Flaschen würde ich ganz klar den Glendronach empfehlen. 43 Volt, keine Filterung, ohne Farbstoff...mMn einer der besten 12J Standards und preislich mit ca. 35€ noch im Rahmen.
@snickii : ich will hier nicht zu weit abschweifen, aber wenn du einen Rum willst, der nicht mit Zucker zugekleistert wurde, würde ich um den Botucal großen Abstand nehmen. Der hat 35-40g Zucker pro Liter hinzugefügt bekommen.
Das ist auch der Grund warum ihn so viele morgen, weil er eben pappsüß ist. (für mich eher Likör)
Da würde ich eher weniger gesüßten (Plantation Rum) oder ungesüßten (Clement, Mount Gay) nehmen.
Kann dir dann mal ne Liste schicken wie stark Zucker bei welchem zugesetzt wurde.
Bei den Whiskys halte dich einfach an Sherry oder Port gereifte.
Danke euch beiden, hat mir in Sachen Rum und Whisky sehr gut geholfen.
Beim Rum habe ich nun Plantation und Mount Gay auf meiner Amazon Liste.
Beim Whisky wird es der Glendronach als nächstes, der hat ja super Bewertungen.
Ich war heute übrigens im Edeka und hab mir einfach mal Tullamore DEW mitgenommen, war im Angebot für 12€. Kann mir kaum vorstellen das man den pur trinken kann aber ich hab ihn mir für Besuch gekauft.. wenn die Banausen wieder zum Vortrinken kommen will ich nicht mein gutes Zeug auf den Tisch stellen.
Tullamore Dew, sehr mutig ^^ Am Besten noch nen Teachers und nen Ballantines dazu
Na, erlaubt ist, was schmeckt. Der Preis ist zwar nicht immer ausschlaggebend für einen guten Whisky, aber nach unten hin ist dann tatsächlich irgendwann Schicht im Schacht. Der 18er Blackstone, den es mal beim Aldi für 18,99 Euro gab, war ein echter Knaller - und das war ein Single Malt Scotch. 18 Jahre für 19 Euro, ich hab keine Ahnung, welches Lagerhaus da ausgeräumt wurde und wie da noch Gewinn abzüglich der jahrelangen Lagerung und steten Verkostung durch die Angestellten hängenbleiben kann. Aber er war richtig, richtig gut, nicht nur für das wenige Geld.
Ansonsten:
Trau dich ruhig mal an einen Tomatin! Der 12er ist schon gut für's Geld, aber der 18er für unter 60 Euro ist eine echte Granate.
Danke euch beiden, hat mir in Sachen Rum und Whisky sehr gut geholfen.
Beim Rum habe ich nun Plantation und Mount Gay auf meiner Amazon Liste.
Beim Whisky wird es der Glendronach als nächstes, der hat ja super Bewertungen.
Und anstelle des Plantation würde ich eher zum Kaniche XO greifen, schmeckt meiner Meinung nach deutlich besser.
snickii schrieb:
Ich war heute übrigens im Edeka und hab mir einfach mal Tullamore DEW mitgenommen, war im Angebot für 12€. Kann mir kaum vorstellen das man den pur trinken kann aber ich hab ihn mir für Besuch gekauft.. wenn die Banausen wieder zum Vortrinken kommen will ich nicht mein gutes Zeug auf den Tisch stellen.
Wir sind zwar ein paar Mal an den beiden Destillerien vorbeigefahren, aber zwischen Besuchen bei Freunden und Familienfeiern war keine Zeit für eine Besichtigung.
Ich habe aber den Highlandpark 12yo direkt mit dem Scapa Skiren vergleichen können.
Und ich muss sagen, dass mir der Scapa deutlich besser gefällt als der Highland Park.
Eine Flasche habe ich auch mit heim genommen, und eine genauere Beschreibung gibt's später.
Am ersten Tage habe ich bei Freunden noch einen Bruichladdich Bere Barley 2009 probieren können.
Meine Güte war der lecker!
Davon hab ich 3 mal was in Probiersets gehabt, das war gar nichts für mich. Alle schmeckten einfach nur scharf nach Alkohol mit einem Hauch Desinfektionsmittel. Zum Motorputzen bestimmt gut, das war es dann aber auch in meinen Augen
Der Bere Barley ist bisher auch der erste und einzige Bruichladdich den ich probiert habe, und den fand ich wirklich lecker.
Ob die anderen nach Industriereiniger schmecken, kann ich nicht sagen.
Falls ja, dann wären die jedenfalls nix für mich. Vielleicht für @DJMadMax ?
So was hat der Onkel meiner Frau mal gebracht. Bekam eine Flasche Caol Ila 12y von einem Bekannten zu Weihnachten geschenkt. "Bah, schmeckt wie Spüli! Hier, kannste haben, kannste deine Fenster mit putzen!"
Das war meine erste Flasche Caol Ila.
Ein paar Monate später hatte er Geburtstag. Sein Bekannter dachte wohl, er hätte die erste Flasche schon leer. Also bekam er wieder einen Caol Ila 12y.
"Ich weiß nicht, was ich mit der Plörre soll, hier, kannste haben!"
Caol Ila ist doch super! Hab ich sogar nen 28-jährigen hier, der ist leider bald leer, aber mittlerweile auch unbezahlbar.
Wenn ein Whisky schon rauchig sein will, dann soll er das auch zeigen dürfen ^^ Bruichladdich ist nicht gerade meine Lieblingsdestille, was aber nicht heißt, dass es da nicht doch ein, zwei Fässchen gibt, die mir schmecken würden.
Ich müsste ihm wahrscheinlich einfach mal sagen, dass er seinem Bekannten einfach mitteilen soll, dass er keine rauchigen mag. Aber dann bekäme ich ja keine Geschenke mehr!
Davon hab ich 3 mal was in Probiersets gehabt, das war gar nichts für mich. Alle schmeckten einfach nur scharf nach Alkohol mit einem Hauch Desinfektionsmittel. Zum Motorputzen bestimmt gut, das war es dann aber auch in meinen Augen
Ja, das trifft auf mich auch zu. Hatte bisher leider noch keinen Bruichladdich, der mich überzeugen konnte. Ein Octomore (ist ja auch von denen) würde mich aber schon einmal sehr interessieren. Aber wenn dann nur ein Sample, da auch hier die Preis relativ hoch sind.
Letzte Woche hab ich mit einem Freund ein privates Tasting mit sherrylastigen Whiskys veranstaltet.
Gesamtsieger war für uns ein Glenlivet 2007/2018 Batch #3 von Signatory Vintage.
Am enttäuschendsten war für uns tatsächlich der Macallan 12 Jahre Sherry. Hier stimmte der aufgerufene Flaschenpreis unserer Meinung nach überhaupt nicht und war dementsprechend auch das Schlusslicht.
Ein Aberlour a'bunadh war dagegen im Mittelfeld. Etwas verdünnt war der sehr ordentlich, unverdünnt aber zu heftiger Alkoholstich und zu stark verdünnt (46% vol.) wieder zu dünn.
Der Redbreast 12 war auch vollkommen in Ordnung. Der Writers Tears Red Head allerdings war nicht so das Wahre.
Rauchige "Sherrywhiskys" hatten wir nen Glenfarclas 15 und eine Cadenhead's 1842 Campbeltown Abfüllung.
Ich hab mich jetzt nicht durch den ganzen Thread gelesen, sorry also falls es schon jemand gepostet hat. Bei uns in Ö gibt´s weltmeisterlichen Whisky. Den kann ich nur wärmstens empfehlen. Nicht gerade günstig aber wann ist guter Whisky schon günstig? Und man kann dort alles besichtigen inkl Verkostung. Sehr spannend das ganze.
Grüße nach Österreich!
Deine indirekte Frage lässt sich ganz einfach und pauschal mit "immer" beantworten. Ein guter Whisky ist das wert, was der Käufer zu zahlen bereit ist. Wenn man es ungeachtet dessen am Preis festmachen will, es gibt unzählige Whiskies für unter 40 Euro, die gewaltig was zu bieten haben.
Welche Whiskies trinkst du denn so, zur reinen Geschmacksorientierung?
Am Wochenende gabs bei uns im tollen Freundeskreis wieder drei Ardmore (Sherry Finish, 20, Cloudy), einen Caol Ila 28 und einen Lagavulin 16.
Ich will jetzt nicht über Geschmack streiten, wenn du ihn magst ist es ist ja gut, aber die Bewertungen in der Base sind ja jetzt nicht so das Wahre. Wenn ich mir da die Tastingnotes und Meinungen in anderen Whiskyforen anschaue finde ich auch eine Zustimmung der Bewertungen.