Die russischen Hacker waren in meinem Pc

@TP

Remotedesktopverbindung lässt sich nicht ohne Passwort einrichten. (zum Glück)

Es gibt keine sicheren oder unsicheren Ports.
Ports funktionieren alle gleich... nur die Nummer ist anders.

Die Services dahinter sind interessant.

Durch eine andere Portnummer werden 2 unschiedliche Sachen erreicht:

Man kann den Service nicht über die Portnummer identifizieren und dadurch nicht mehr gezielt nach Services scannen.
Dadurch das jeder X beliebige Service hinter jeder x beliebigen Portnummer stecken könnte, wird ein Angriff schwieriger.

@Maxus


Dyn hätte ich nur geändert für den Fall das der Hacker diese auch kennst.
Kennt er deine Dyn Adresse, findet er dich immer wieder.
Wenn du ausschließen kannst das er die kennt, kannst du es lassen.

Wegen der neuen IP..... hast du versucht die MAC Adresse des Routers zu ändern, wie oben vorgeschlagen?
 
Die MAC kann ich nicht ändern, dafür bräuchte ich soweit ich weiß ein reines Modem von Unity, ich verwende allerdings eine eigene FritzBox 6490 als Modem+Router bei dem ich bei Unity auch die MAC Adresse zur erstmaligen Freischaltung telefonisch durchgeben musste...

Ich ging davon aus, dass RDP passwort-geschützt war. Hatte mein Microsoft mit dem einzigen von mir auf dem PC eingerichteten Account verbunden, Passwort 9 stellig Groß-/Kleinbuchstaben+Zahlen. Allerdings ist der Login ja mehrmals über das Konto "Administrator" entstanden und es wurde eben auch ein neuer Benutzer Account angelegt
 
TP555 schrieb:
Und bitte verwende nicht mehr Port 80 oder 443 , die sind ein Traum für jeden Hacker.

Auf Speedguide kannst du alle Ports von 1-65000 auf schwach Stellen überprüfen.

21456 war ja sauber.

IBISXI hat es richtig gesagt.

IBISXI schrieb:
@TP
Es gibt keine sicheren oder unsicheren Ports.
Ports funktionieren alle gleich... nur die Nummer ist anders.

@TP555: Ich glaube du verwechselst da was mit eingehenden und ausgehenden Verbindungen.
 
Es sind mittlerweile auch Port Scanner verbreitet die speziell nach Services suchen, also auf Anwendungsebene.
Da nützt es dir garnichts den Port umzubiegen. Das Internet abzugrasen dauert für den Angreifer natürlich sehr viel länger, ist aber absolut kein Hindernis. Die Zeit spielt für die Angreifer.

Wenn du partout einen RDP Dienst ins Internet stellen willst brauchst du mindestens einen IP Filter darauf (Die Firewall der Fritzbox kann das aber afaik nicht - zumindest nicht über die GUI). Da du aber trotzdem noch unverschlüsselst kommunizierst ist weiterhin für Man-in-the-middle und IP-Spoofing Tür und Tor geöffnet. Außerdem klappt das natürlich nur wenn die Gegenstelle eine statische IP hat.

@t0x
Wenn er aber viel unterwegs ist , und denn Zugriff über RDP nun mal benötigt.
Und wenn du Geld brauchst ziehst du dir nen Strumpf übern Kopf und überfällst die nächste Bank? Das ist doch kein Argument.
Es gibt sinnvollere Methoden das Vorhaben umzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
t0x schrieb:
Es sind mittlerweile auch Port Scanner verbreitet die speziell nach Services suchen....

Hast Du da weitere Infos dazu?

Ich habe seit Jahrzehnten FTP und RDP über Internet offen.
Geloggt wird auch alles.

In den Anfangszeiten gab es öfters mal Login Versuche.

Seit Jahren (Portwechsel) habe ich mittlerweile Ruhe.
 
Es gibt nicht "mittlerweile" Portscanner die das können, nmap gibts schon sehr lange....

Und ich habe auch seit über zehn Jahren RDP nach außen geöffnet. Eine RDP Verbindung ist verschlüsselt und wenn man nicht 123456 als Administrator Kennwort nutzt kommt da auch erst mal keiner rein.
 
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