Digicam bis 400€ gesucht!

die S8000fd ist schon größer und auch schwerer als die FZ8, wirkt aber auch hochwertiger verarbeitet.
Am Ende gefiel mir an der Fuji das Bedienkonzept besser, das Rauschverhalten und der 27mm Weitwinkel, den ich nicht mehr missen möchte.
 
Nach langem Überlegen habe ich mich dann jetzt für die Panasonic DMC-TZ5EG-K entschieden.

Nachdem ich wegen dem ganzen Fachchinesisch kurz vor der Verzweiflung stand, hab ich die technischen Daten, Preise, Lob und Kritik der einzelnen Cams einfach mal verglichen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass die TZ5 wohl am passendsten sein wird.

Nichts desto trotz - ich werd die Cam trotzdem versuchen irgendwo zu bestellen, wo ich sie wirklich zurückschicken kann, wenn mir irgendwas nicht gefallen sollte.
Ich werde "meine" Cam schon finden, auch wenn es etwas länger dauern sollte... :D

Anfang nächster Woche werd ich höchstwahrscheinlich bestellen, und, falls erwünscht, mal Bericht erstatten.

Für den Moment danke ich Euch erstmal für Eure Mühe!
Gruß,
addicT*
 
Ich tendiere bis jetzt auch imemr noch zur TZ5. Ich hab einige Fotovergleiche mit anderen cams gesehen und da schneidet die TZ5 im Automatikmodus meiner Meinung nach am besten ab, gerade bei etwas dunkleren Motiven.

Mich würd halt wie gesagt nur mal ein Vergleich zur FZ500 interessieren.

@addct: Ja, ein Erfahrungsbericht wär schön!
 
LIeber den Automatikmodus stecken lassen. Viele kompakte Kameras bekommen gute Bilder hin, wenn man den Auto-Modus aus lässt.

Was Panasonic so schön umschreibt mit einem Bildstabilisator, der ein bewegtes Motiv erkennt, ist nichts anderes als eine Heraufsetzung des ISO-Wertes. Man sollte den ISO-Wert auf max. 400 begrenzen.
 
Ich würde zur zeit für keine kompakte mehr 400euro ausgeben...einzige ausnahme wär vll. die fuji S100FS, aber die kostet ja auch mehr....denn für 400 euro bekomm ich schon ne DSLR + kit objektiv. Dann würd ich nach und nach bessere objektive, blitzgeräte und sonstiges zubehör dazukaufen...hat man aufjedenfall deutlich mehr und vorallem auf dauer was von als von ner kompakten für 400 euro.
 
aber nicht jeder möchte eine riesige kamera und eine große Tasche mit einer handvoll Objektive rumschleppen.
 
dogio1979 schrieb:
aber nicht jeder möchte eine riesige kamera und eine große Tasche mit einer handvoll Objektive rumschleppen.

Richtig. So gehts es mir nämlich auch. ;)

Aber ich hätte da noch eine Frage an die Profis im Fotobereich...

Wie teste ich die Cam am besten? Gibt es da bestimmte standartmäßigen Testverfahren, die ich anwenden könnte?
 
Du probierst halt alles aus. Weitwinkel, zoom, morgens , abends, draußen wie drinnen,
mit und ohne Blitz, und halt alle was du an motiven findest mal mit auto und dann manuell.
 
gleiche Motive mit unterschiedlichen Einstellungen: Auto, ISO 100, ISO 400 etc.
Am besten kann man natürlich testen, wenn man mindestens zwei Cams aht, dann kann man gut vergleichen.
Vielleicht auch noch ne Cam vom Freund/Freundin leihen und gegenchecken.

In dieser Preisklasse stellt auch die Panasonic LX3 eine Perle der kamerabaukunst dar. Nicht viel Tele aber ein fantstischer Weitwinkel und eine exzellente Lichtstärke. Das prädestiniert die kamera geradezu für Landschaftsaufnahmen und Innenaufnahmen.

Auch die GX100 von Ricoh ist ein feines Teil und bietet gute Erweiterungsmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie drago1401 richtig erkannt hat, hat mein Freund eine Panasonic DMC FX01.

Achja, ich habe gestern Abend gesehen, dass die Panasonic DMC-TZ5EG-K keine manuellen Einstellmöglichkeiten für Belichtungszeiten hat. Das passt mir persönlich garnicht, da ich grade auch mit Belichtungszeiten ein bisschen rumspielen wollte. :freak: Das gefiel mir bei der Panasonic meines Freundes nämlich ganz gut...

Hat die Fuji F100 da mehr Möglichkeiten? (Ich finde da grade nichts.. bin noch nicht ganz wach)
 
dogio1979 schrieb:
LIeber den Automatikmodus stecken lassen. Viele kompakte Kameras bekommen gute Bilder hin, wenn man den Auto-Modus aus lässt.

OK, ich meinte auch nicht unbedingt einen speziellen Auto-modus. Ich suche einfach eine Cam mit Weitwinkel und geringem Rauschen, die mit den Standard-Einstellungen gute Bilder macht, ohne daß ich großartig manuell was einstellen muss. WEnn ich Sachen einstellen KANN, ist es um so besser.
 
aber nicht jeder möchte eine riesige kamera und eine große Tasche mit einer handvoll Objektive rumschleppen.

Das ist heutzutage kein argument mehr. Kameras wie die Nikon D60/40(x) Canon 1000D/450D oder Olympus E-420/520 sind schon wirklich kompakt. Vorallem die Plympus modelle sind vielen schon zu klein. Dann nimm ein reisezoom mit 18-200mm dazu und fertig. Damit hast du ne deutlich bessere qualität und bist wesentlich flexibler.
 
daniel1111 schrieb:
Das ist heutzutage kein argument mehr. Kameras wie die Nikon D60/40(x) Canon 1000D/450D oder Olympus E-420/520 sind schon wirklich kompakt. Vorallem die Plympus modelle sind vielen schon zu klein. Dann nimm ein reisezoom mit 18-200mm dazu und fertig. Damit hast du ne deutlich bessere qualität und bist wesentlich flexibler.

Aber man kann sie nicht in die Tasche stecken. Für viele ist es halt am angenehmsten wenn sie ohne kamera rumlaufen, und wenn dann ein motiv kommt mal eben das Ding aus der Hosentasche ziehen und abdrücken. Die kann man halt immer mitnehmen ohne das man es sieht, die DSLR nicht.
Versuch doch mal mit so einer großen ins konzert zu gehen, da kommts du schon bei den Ordnern nicht mit durch.

Flexibler bist du nicht mit einer DSLR, das sehe Ich anders.

Am sinnvollsten ist es eine DSLR für die "guten" Fotos zu besitzen, und dann eine "immer dabei" für alles andere. Und da kann man schon recht schöne Fotos mit machen.
 
Ich denke auch nicht, dass das Argument der Größe wirklich obsolet geworden ist. Und ein Crack würde ein einzelnes Objektiv mit großem Zoombereich soweiso ablehnen, weil die Verzeichnungen und Vignettierungen zu stark sind.

Und ne gute DSLR mit 18-300mm oder degleichen kostet einfach deutlich mehr als eine TZ5 oder eine Bridge, zumal letztere eine noch größere Brennweite hat.

Wenns ums Rauschen geht, kommt nur die F100fd infrage, bietet aber nicht viele manuelle Einstellmöglichkeiten.
Ich habe eine Bridge mit Blenden- und Zeitpriorität, allerdings bringen tuts nur was mit hinteren Brennweitenbereich, weil die Schärfentiefe einfach viel so groß ist bei diesen DigiCams mit kleinem Sensor.
 
Wenn du selber viel rumspielen willst, kann ich dir auch die FZ18 empfehlen, die bietet z.B. bis zu 60sek Belichtungszeit!
Sie ist zwar etwas größer als die TZ5, aber immernoch eine kompakte Kamera ;)

Ich bestelle sie mir jetzt auch selber, um sie mal testen zu können. Das finde ich bei amazon gut: Einfach bestellen, testen und wenn die Kamera nicht den Wünschen entspricht wieder zurück senden ;)

Grüße
jusaca
 
dogio1979 schrieb:
Wenns ums Rauschen geht, kommt nur die F100fd infrage, bietet aber nicht viele manuelle Einstellmöglichkeiten.

Klingt ja ungefähr nach dem, was ich suche. ;-)

Allerdings sind hier http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=302297 einige Beispielfotos, bei denen sich die Rauschunterdrückung sehr unangenehm bemerkbar macht, da find ich die Ergebnisse der TZ5 besser, allerdings habe ich auch nicht unbedingt wirklich Nachtfotos vor.

Die NV24-HD ist ja preislich deutlich günstiger und bietet laut Chip-Bestenliste eine fast eben so gute Bildqualität, allerdings wird das Rauschen kritisiert, allerdings soll das erst ab ISO800 übel werden und das wird man wohl in der Praxis kaum haben. Im Test der TZ5 wird auch die kräftige Rauschunterdrückung kritisiert .....

Bisher war eigentlich die TZ5 mein Favorit, aber im Moment schwanke ich eher ziwschen der NV24HD und der Fuji F100fd. Wichtig sind mir wie gesagt Weitwinkel, gute Bildqualität mit geringem Rauschen, ohne daß man dafür großartig manuell eingreifen muss und sie sollte von der Auslösegeschwindigkeit her schnappschusstauglich sein.
 
ich finde die Fuju von der Bedienung her sehr angenehm. Zudem bietet der Super-CCD einen sehr hohen Dynamikumfang.
 
@Plyfix: Die F100fd ist definitv um Längen besser zu gebrauchen bei schlechteren Lichtverhältnissen und Nachtaufnahmen als die TZ5. Glaub mir, ich habe beide ausgiebig getestet. Die TZ5 ist auch eine sehr gute Kamera, aber ich halte sie für eine "Schönwetterkamera" - da ist sie allerdings dann ebenfalls sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Ihr habt mich überzeugt, seit Samstag bin ich Besitzer der f100fd. Im Automatikmodus mit maximal ISO800 verursacht die Rauschunterdrückung teilweise schon etwas matschige Bilder, aber ansonsten ist die Bildqualität klasse.

Danke für die Hilfe!
 
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