News Dreame A1: Erster Mähroboter setzt auf LiDAR statt Begrenzungs­drähte

Genau das meine ich ja, es reflektiert nicht, damit ergibt sich aber auch das Bild, dass der Sensor denkt, er hat kein Hindernis vor sich. So wie es eben auch im Auto ist, so lange der Lidar-Sensor nichts erfasst, meldet er zurück, freie Bahn, kein Hindernis. Letztendlich dient ja der Sensor nur um festzustellen, wo sind Hindernisse und über andere Sensoren (Kamera, Radar, Ultraschall) wird die Art des Hindernisses erkannt. Wenn du Glück hast, erkennt die Kamera, dass es nicht grün ist und somit kein Rasen ist.

Anders funktioniert es ja bei Luba auch nicht, wenn er die Karte komplett selber erstellt. Auch hier wird ja sauber zwischen Pflastersteinen, Asphalt und Rasen unterschieden und er fährt die Grenzen selbstständig richtig ab, ohne dass man ihn per Handy einlernt.
 
LiDAR wird auch zur Küstenkartographie benutzt. Was der A3 jetzt kann oder nicht, wird sich noch zeigen.
Bei mir wird jetzt auch nicht alles gemäht, was grün ist, da werde ich immer die Linien setzen, außer irgendein Gerät kann irgendwann mal wirklich clever KI.
 
Der eufy unterscheidet schon zwischen Rasen und grünem Beet daneben, hab den in einem Garten mit unzähligen, nicht abgegrenzten (keine Kantensteine...) Beeten in freien Formen beim erstellen der Karte beobachtet und der hat zuverlässig alles was kein Rasen war ausgelassen auch wenn das Grünzeug im Beet bis zur Rasenkante reichte.
Die KI ist da offenbar schon recht weit.
 
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