News Drive PX 2: Nvidias Auto-Computer mit 2 Pascal-GPUs und 2 Tegra-SoCs

Siehste, Du liesst noch nichtmal alles um Dir ein Urteil zu bilden. Du bist raus! Und hast den Beruf verfehlt!

Was meinst Du wohl was ein Inbetriebnehmer für Winkraftanlagen sein muss. Oder Industrieanlagen? Bäcker?
Leistungselektronik, bzw Energieelektroniker ist sein knapp 25 Jahren mein Beruf.

PS Ich glaube Du beziehst das alles zu sehr auf den Heimbereich, wo Faktor Lautstärke eine grosse Rolle spielt. Wenn die nicht im Spiel wäre weil alle taub sind, dann gäbe es 1000W Grafikmonsterkarten, mit moniterten 120db Turbinen. Ganz überspitzt.
Aber selbst eine 500W Graphikkarte würde zu einer unanehmbaren Lautstärke führen, auch unter Wasser.
Aber bitte (mal ein anderer Ton) als Elektroniker sollte es kein Problem für Dich sein, über das was technisch machbar ist, zu informieren. Schau Dir doch nur mal an was es an stabiler und hitzebeständiger Elektronik in Militär und Industriebereich gibt. Da gibt es so gut wie keine Ausfälle. !00%ig ist nichts. Und schon garnicht garantiert. Aber, und zurück zum Punkt, es ist (relativ) problemlos machbar.
 
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EchoeZ schrieb:
Zum ersten Abschnitt, die moralische Auswertung in einer solchen Problemsituation scheint mir auch das größte Problem zu sein.

Denke ich auch. Das Problem ist ja, selbst wenn Computer weniger Unfälle produzieren - von mir aus auch viel weniger, was ich gerne glauben mag - als Menschen, werden wegen dieser Unfälle trotzdem viele neue Gesetze geschrieben werden müssen, was wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Da ist auch irrelevant, dass Menschen vergleichsweise häufig andere Menschen tot fahren. Für diese Szenarien gibt es die Gesetze eben bereits, mit den Schäden hat sich jeder abgefunden.

Raijin schrieb:
Was bringt's, wenn ein Auto eine Notfallbremsung nebst Ausweichmanöver automatisch auslöst, dabei aber ins Schleudern gerät und sich überschlägt?

Wie unten schon angesprochen, ESP gibt es schon. Aber, und das ist die Krux: je mehr Extremsituationen du verhindern willst, desto mehr solcher Assistenzsysteme wie ESP brauchst du. Und für die brauchst du im Zweifel immer mehr und mehr Sensoren, Kabel, Prozessoren, whatever. Zusammengefasst: je sicherer du die autonomen Autos machen willst, desto fehleranfälliger weil komplexer werden sie. Insofern ist dein Beispiel vielleicht gar nicht verkehrt, wie will man eigentlich gerade bei so wahnsinnig schnell reagierenden Systemen Redundanz schaffen, ohne dass das am Ende völlig unbezahlbar wird? Bringt ja nix wenn System A und B Situation X erkennen und Ausweichmanöver Y einleiten wollen, das Auto dann aber die Traktion verliert, weil der Besitzer Kontrollsystem C nicht hat reparieren lassen?

Autos zum Stillstand zwingen, jedes Mal wenn's wo klemmt?

Wenn ich mir überlege, was bei meinem 11 Jahre alten Golf permanent für Lampen kurz aufleuchten und dann wieder ausgehen - oder eben nicht :rolleyes: - und mal überlege was der so an Elektronik verbaut hat verglichen mit den heutigen Autos frage ich mich schon auch, wie alt so ein autonomes Fahrzeug eigentlich werden soll?
 
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Bright0001 schrieb:
Was für ein Sprengstoff? Es ist ungefähr solch gesetzlicher Sprengstoff wie die motorisierte Kutsche es war, einfach weil es noch keine Gesetze dafür gibt. Soziale Problematiken gäbe es auch nicht mehr als heute, und wirtschaftlich dürfte es die stagnierende Nachfrage in Europa anheizen.

Die aktuelle Gesetzeslage verhindert, dass solche Systeme im deutschen Strassenverkehr laufen dürfen, weil ein Computersystem keine Leben gefährden darf. Das ist auch der Grund, warum der Bahnverkehr noch nicht komplett autonom abläuft sondern immer noch das Prinzip eines "Totmannsknopf" nutzt.

Sozialer Sprengstoff ist es insofern, dass man erstmal erläutern muss, wie sich diese Programme in Not-Situationen, die eben mehrere verschiedene Personen gefährden verhalten sollen. Einfach zu sagen, dass solche Situationen nicht auftreten ist einfach weltfremd. Soll das Programm sich dann wie bei einem Wildunfall verhalten und möglichst kein Ausweichmanöver ausführen damit wenigstens der Fahrer überlebt?

Die Wirtschaft wird dieses System möglichst schnell auf deutsche Strassen bringen wollen und deshalb darauf drängen, dass der Gesetzgeber eine Lösung findet. Da Angela Merkel die deutsche Autoindustrie als so wichtig für die deutsche Wirtschaft betrachtet, dass sie bereits EU-Beschlüsse (bez. der Effizienz) aushebelt, wird sie möglichst schnell eine Möglichkeit finden, Automotive auf deutschen Strassen zu ermöglichen. Höchstwahrscheinlich wird diese Lösung aber kompromissbehaftet sein, was ich als Teil dieser Gesellschaft eben nicht gut finde.
 
@EchoeZ
Na dann verrate mir mal wie hoch die Verlußtleistung deiner Endstufe ist oder was der von dir genante Car PC im zugebauten Zustand gefressen hat, natürlich im Dauerbetrieb. Die anderen Beispiele sind eh ein schlechter Witz und lassen mich eher an deinen Kenntnissen zweifeln.
Im übrigen ist es problemlos möglich selbst 1000W leise zu kühlen, die Kühlfläche muss nur groß genug sein.
 
Raijin schrieb:
Letztendlich gehört zum autonomen Fahren nicht nur die Erkennung von Gefahrensituationen und die entsprechende geplante Reaktion, sondern auch die nötige Kontrolle, um die Reaktion auch tatsächlich präzise auszuführen. Was bringt's, wenn ein Auto eine Notfallbremsung nebst Ausweichmanöver automatisch auslöst, dabei aber ins Schleudern gerät und sich überschlägt?

Also ESP gibts schon recht lange. Das ist das geringste Problem.
 
@Wadenbeisser
gute Frage auf die ich eine Antwort habe. Meine Enstufe z.B. hatte angebene 1x800W RMS Musikleistung (ich weiss worauf Du hinaus wolltest)
und zog 46A (weiss ich genau, Rossi-Nummer) an 12V über 25mm² und 2 mal 1F Caps parallel. Nur fürn die Subs, 2 38er Punch im Pusch-Pull Betrieb. Im selbst kalkuliertem Bandpas-Gehäuse.
Und wieder erkenne ich dein Problem. Es reicht auch eine kleine Kühlfläche, Heatpipes, ein paar kleine schnelle Quirle und ein Lufttunnel. Dann kannst Du das ganze noch isolieren und sonst wie einpacken. Von mir aus auch in einem Backofen mit 100°C stellen, solange der Lufttunnel nach aussen führt.

Ach ja, der Amp war unterm Rücksitz, und wurde maximal Handwarm


PS kann mir mal bitte jemand helfen?! :D

Die anderen Beispiele sind eh ein schlechter Witz und lassen mich eher an deinen Kenntnissen zweifeln.
und wieder liesst Du nicht: Die Menge der Beispiele diente dem Platzbedarf, die Enstufe für die Leistung



Aber mir fällt auf, das Du ausser dem Hinweis auf "elektrotechnische" Ausbildung (kann auch n Mechatroniker sein) hast Du nichts zu DEINER Qualifikation gebracht. Das lässt tief blicken...
schätze du hast grad erst angefangen und weisst schon alles, ich bin hier raus.
 
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Und schon versagt denn ein Großteil der Energie wird für die Erzeugung der Magnetfelder verwendet und hat mit der Verlußtleistung nichts zu tuen. Zudem stellt sich mir Frage wo du die 46A gemessen hast. Zwischen CAP und AMP oder vor dem System? Fließt der Strom konstant oder nicht? Auf der anderen Seite hast du dich aber auch um die Beantwortung der Frage zur Verlußtleistung schön herum gedrückt.
Mit deinen Luftquirlen schießt du dich aber ohnehin ins aus. Eine ausfallanfällige aktive Kühlung hat bei solchen Systemen nichts zu suchen da man damit gleich 2 Ausfallgründe bekommt. Überhitzung durch einen zugesetzten Kühler und Überhitzung durch ausgefallene Propeller.
 
Ja die Deutschen und Ihre Gesetze. Ich vermute einmal, das viel mehr Menschen in von Hand gelenkten Autos sterben als irgendwann in von Computer gelenkten. Wir Menschen sind ja so unwahrscheinlich Fehlerfrei.

Ein Ausfall von so einem System während der Fahrt ist ja auch kein großes Problem und wird wohl nur sehr selten vorkommen. Dafür hat man dann halt ein Notsystem was den Wagen sanft anhält und außerdem sitzt ja immer noch ein Mensch im Auto der eingreifen kann (wenn er nicht auf der Rückbank am schlafen ist).

pipip schrieb:
Klar ich kenne den Schulter, Schulter, Spiegel Blick und ich wette, ich mach den öfters als die meisten hier auf Computer Base.
Das hast Du jetzt falsch verstanden. Wir meinten nicht das nach hinten und zur Seite schauen um zu sehen ob die Polizei immer noch hinter Dir her ist! :p
 
Wadenbeisser schrieb:
Und schon versagt denn ein Großteil der Energie wird für die Erzeugung der Magnetfelder verwendet und hat mit der Verlußtleistung nichts zu tuen. Zudem stellt sich mir Frage wo du die 46A gemessen hast. Zwischen CAP und AMP oder vor dem System? Fließt der Strom konstant oder nicht? Auf der anderen Seite hast du dich aber auch um die Beantwortung der Frage zur Verlußtleistung schön herum gedrückt.
Mit deinen Luftquirlen schießt du dich aber ohnehin ins aus. Eine ausfallanfällige aktive Kühlung hat bei solchen Systemen nichts zu suchen da man damit gleich 2 Ausfallgründe bekommt. Überhitzung durch einen zugesetzten Kühler und Überhitzung durch ausgefallene Propeller.

Such Dir bitte ne andere Wade. Troll
 
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@oldmanhunting
Das ist wohl eher eine Frage des Versicherungsschutzes. Wer darf im Schadensfall (z.B. durch einen Systemausfall) dafür zahlen.
Der Fahrer der selbst nicht gefahren ist oder der Hersteller des Fahrzeugs dessen System versagt hat.

@EchoeZ
Keine Antwort ist auch eine Antwort also heul doch.
 
Du bleibst auch jeglichen Beweis schuldig, anhand deiner Ausführung kann ich keine Kompetenz erkennen. Warum weiterreden.
Ich schmeiss Dich auch nicht auf meine Ignorierliste, dafür sind deine Beiträge zu amüsant.

Bei der Hundertschaft an Technikern und Ingenieuren unter Einbeziehung von Leuten aus der Automobilindustrie die an so einem Projekt beteiligt sind, ist bei der Entwicklung natürlich nicht aufgefallen, das man den ganzen Rotz garnicht verwenden kann. Aber Du Pfeife weisst es besser. Ich schmeiss mich weg ROFL
 
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Mir ist kein Serienfahrzeug bekannt bei dem eine solche Lösung verbaut ist.
Deine Hundertschaft an Technikern und Ingenieuren ist sich offenbar einig das die Technologie noch nicht reif für die Serienproduktion ist.

Da du bisher auch kein technisches Verständnis an den Tag gelegt hast denke ich mir meinen Teil und behaupte ganz frech das ich der Kaiser von China bin. :D
 
Wieso ist das eine Frage des Versicherungsschutzes und warum ist das in dieser Technischen Diskussion interessant? Warum sollte man 2016 nicht in der Lage sein 250W wärme in einem Auto abzuführen? Das ist doch ein Peanuts Problem.
Viele verbaute Teile in einem Auto sind wichtig für die Sicherheit und damit die nicht ausfallen wird getestet bis zum umfallen. Wenn die Bremsen ausfallen schaut der Hersteller ob das Auto nach den Regeln gewartet wurde und wenn ja, dann steht der Hersteller in der Pflicht. Wenn nicht dann der Halter von dem Auto.
Es hat schon seinen Grund warum Deutschland bei Technologien zurück fällt, wenn man sich anschaut wie kleinkariert und pingelig wir Deutschen sind. Hier in Brasilien fahren schon seit langer Zeit überlange LKW's mit bis zu 3 Anhänger durch die Gegend um Zuckerrohr zu transportieren. In Deutschland undenkbar.

caminhao-transporte-biomassa-gde.jpg
 
Zum Thema Sicherheit und Anfälligkeit. Für die Software und Hardware Zulassung in Autos gibt es sogar eine Norm. Damit es dann zugelassen wird müssen bestimmte ASIL Stufen erreicht werden( Je nach Einordnung). Es gibt die Stufen A-D wobei ASIL A bedeutet, dass maximal ein Fehler auf 10^5 Teststunden aufgetreten ist. ASIL B = 10^6,...,ASIL D = 10^8 Teststunden, wobei für jede weitere Stufe die Vorgängerstufen schon erreicht sein muss. ASIL D = (10^5+10^6+10^7+10^8) Mit jeweils maximal ein aufgetretenem Fehler D.h. die verbauten Sachen wurden seeehr lange vorher ausführlich getestet.
 
@oldmanhunting
Letztendlich ist das alles eine Frage des Versicherungsschutzes damit von Anfang an klar ist wer für Schäden durch Fehlfunktionen und Ausfälle verantwortlich ist und zur Kasse gebeten werden kann.
Wie ich zuvor schon einmal schrieb, der Platz in einem Auto ist begrenzt, es sei denn man ist bereit deutliche Abstriche zu machen.
Die Abführung einer solchen Verlußtleistung wäre zwar möglich, die Frage ist nur wie und ob man sich damit zusätzliche Fehlerquellen einhandelt.
Die Abgabe an den Innenraum fällt wohl aus denn dann dürfte sich der Kunde im Sommer für die Heizung herzlich bedanken. Für die Abgabe nach außen käme wohl am ehesten eine Flüssigkeitskühlung in Frage und handelt sich damit gleich mehrere Fehlerquellen ein.
Eine Leckage des Kühlsystems, ein Ausfall der Pumpe, ein Ausfall des vermutlich erforderlichen Lüfters oder die Zusetzung des Radiators.
Für irgendein Entertainment Spielzeug mag das vertretbar sein, für einen Kernkomponente des autonomen Fahrens bei einem Serienfahrzeug wohl kaum. Das reicht höchstens für einen überwachten Prototypen.

Zu den überlangen LKWs....versuch damit mal hierzulande rumzufahren. Das ist das gleiche Spiel wie mit den Road Trains der Ammis und Australier.
Das deutsche Straßennetz ist dafür nicht vorgesehen und die Katastrophe ist absehbar.
 
@Wadenbeisser
Also ehrlich, bekomme ein Leben!
Man hat ein Kühlsystem und wenn die Temperatur über einen Wert ansteigt dann gibt es eine Warnung. Wird die Warnung ignoriert und die Temperatur steigt weiter, gibt es den (schrillen) Hinweis das der Autopilot in 5 Minuten ausschaltet.
Platz ist im Auto satt und 250W Abwärme muß man ja nicht in den Innenraum abführen. Wenn wir Platz für eine Klimaanlage haben dann paßt der Schuhkarton locker in den Kofferraum. 250W ist nichts und da kommt noch nicht einmal warme Luft.
Eine Leckage des Kühlsystems, ein Ausfall der Pumpe, ein Ausfall des vermutlich erforderlichen Lüfters oder die Zusetzung des Radiators.
Schon einmal etwas von regelmäßigen Service gehört? Alles diese Sachen kann man mit Sensoren überwachen. Man kann es sogar so designen, das bei einem 100% Ausfall des Kühlsystems das System noch mindestens 10 Minuten ohne Probleme funktioniert und das Auto automatisch geparkt wird. Solche Sachen kann und muß man sehr gut testen.

Ich würde Dir einmal raten anstatt alles negativ zu sehen besser Ansätze für mögliche Lösungen zu suchen. Wenn alle Leute wie Du denken dann hätten wir noch nicht einmal Autos und wären auch nie auf dem Mond gelandet, weil viel zu gefährlich.
 
@oldmanhunting
Was glaubst die wie riesig der Temperatur Puffer sein wird und wo soll in der Kiste die nötige Puffer Masse sein?
Dreh mal einer 250W Grafikkarte bei Vollast den Lüfter ab und du hast vermutlich keine 30 Sekunden bis der Rechner aus oder die Grafikkarte tot ist. Dein regelmäßiger Service hilft vielleicht gegen das Zusetzen des Radiators aber nicht gegen defekte, es sei denn du tauschst die Komponenten präventiv aus. Da freut sich der Kunde auf die Rechnung.
Das Ding taugt in nem PKW in der Serie höchstens was wenn du die Karre zur Spielkonsole machen willst. Positiv genug für dich?
Für den Entertainment Bereich benötigt man die Rechenleistung jedenfalls definitiv nicht. Für sowas ist eher die Tegra Klasse zuständig.
 
Wadenbeisser schrieb:
Mit deinen Luftquirlen schießt du dich aber ohnehin ins aus. Eine ausfallanfällige aktive Kühlung hat bei solchen Systemen nichts zu suchen da man damit gleich 2 Ausfallgründe bekommt. Überhitzung durch einen zugesetzten Kühler und Überhitzung durch ausgefallene Propeller.

Mal so als dummer IT Techniker..... Wozu Autos wohl sowas verbaut haben: http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/kuehlung/luefter_behr.jpg
Sieht mir nach einer aktiv kühlenden Komponente aus. Das sieht bei der Lüftung im Auto nicht anders aus.....wieso muss es passiv sein? Anscheinend gibts auch Menschen auf dieser Welt, die aktive Komponenten zum kühlen verbauen und diese halten auch noch lang genug :o und das im Auto ;)

Solang die "ausfallanfällige Lösung" 5-10 Jahre hält ist es den Herstellern wohl egal.

Davon abgesehen war das genug OT von euch mit gegenseitigen gebashe.
 
Der normale Motorkühler dürfte aufgrund der Kühlwassertemperatur ausscheiden. Wie ich schon schrieb, bei meinem sind 103 °C Kühlwassertemperatur die normale Betriebstemperatur das ist für ein solches Gerät mit Sicherheit zu viel. Bei einer angegebenen max. Leistungsaufnahme von 250W dürfte die klassische Luftkühlung so oder so ausscheiden. Im Innnenraum hätte man unter dem Amaturenbrett einen dicken Hitzestau und es würde den Innenraum zusätzlich deutlich aufheizen (schlecht für den Sommer) und unter der Motorhaube dürfte der Platz fehlen, die Umgebungstemperatur ein Problem werden und die möglichen 250W Abwärme will man mit Sicherheit auch nicht im Kofferraum haben.

Das größte Problem ist in meinen Augen die Abwärme und der Strombedarf an sich.

5-10 Jahre sind für ein so kritisches System wie dem Hirn der autonomen Steuerung mit Sicherheit viel zu niedrig angesetzt. Da kann man eher mit min. 15-20 Jahren rechnen, da bis dahin die meisten Fahrzeuge bereits verschrottet wurden. Stelle dir nur mal das PR Dessaster vor wenn sich nach 5 Jahren die Ausfälle häufen oder es aufgrund dessen gar zu Unfellen kommt. Man erinnere sich nur mal an die Fußmatten Skandale mit den verklemmten Pedalen in der Vergangenheit oder stelle sich die Frage was man dazu sagen würde wenn nach 5 Jahren das Kombi Instrument oder das Motor Steuergerät ausfallen würde. Kritische Komponenten haben ganz einfach eine möglichst geringe Ausfallquote zu haben und das normale Fahrzeugleben zu überstehen.
 
Siehe Steuerketten bei VAG. Dort haben Zulieferer ihre Stanzmodule länger als erlaubt genutzt, wodurch die Toleranzen überschritten wurden ( betrifft wenn ich mich richtig erinnere 1,2l - 1,6l Motoren im Golf5 und anderen Modellen mit gleichen Maschinen). Worst Case: Steuerkette reist in der fahrt = 8000€+ Motorschaden. Das haben die auch schön unterm Teppich gekehrt und nie zu 100% die kosten übernommen.

Dieses Problem zum Beispiel tritt idr schon vor 10 Gebrauchsjahren auf. Dann fallen mir bei vielen Modellen bekannte Roststellen ein(Wenn von Modell XY 90% an den gleichen stellen rosten....)

Was man zu aller erst will ist: Autos verkaufen.
Was will man danach? Jap der Kunde soll möglichst innerhalb von 4-10 Jahren das nächste Auto kaufen.

Versteh mich nicht falsch. Passive Kühlung würde ich auch bevorzugen, was aber nicht heißt, dass eine aktive Lösung so gar nicht in frage kommt.
 
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