Drohenden Defekt feststellen

Fusionator schrieb:
Sorry, aber eine Platte die nicht einmal ein paar Tausend Powercycles aushält ist eine Fehlkonstruktion. Wie designt man überhaupt sowas? Eine robuste Enterprise Festplatte für hohen Workload sollte also tunlichst nur selten ausgeschaltet werden und eine popelige SMR Deskttopplatte darf hingegen alle paar Minuten in den Standby gehen und hat natürlich keine Probleme damit? Ernsthaft?
Auf wessen Beitrag hast du dich denn bezogen? Auf meinen oder auf Hatsune_Mikus? Wenn du dich auf meinen Bezogen hast, bezweifle ich, dass du mich richtig verstanden hast.
 
Die Zitate waren vielleicht etwas unglücklich gewählt, aber das war eher ein kleiner allgemeiner "rant".
Ich lese hier immer wieder die Auffassung, dass man NAS oder gar Enterprise Platten bloß nicht im "normalen" Rechner betreiben sollte und ich halte das für Unfug. Da werden aus ein paar CDI Beispielen Schlussfolgerungen gezogen und automatisch verallgemeinert oder auf eine ganze Serie umgemünzt.
 
Da bin ich ganz bei dir. Genau so sehe ich es doch auch.

Früher war es tatsächlich so, dass Enterprise-Festplatten für Server eine deutlich geringere Start-/Stop-Zyklen-Anzahl im Datenblatt stehen hatten, als Desktop-Festplatten (ich meine 20.000 gegenüber 50.000). Ob das heute noch beim aktuellen Stand der Technik von Belang ist, weiß ich nicht. Die Hersteller schweigen sich da mittlerweile aus und veröffentlichen diese Informationen nicht mehr.

Der Punkt ist ganz einfach der, dass die REDs (egal welche Variante davon) keine Enterprise-Festplatten sind. Das sind, wie ich bereits geschrieben habe, hochwertigere Desktop-Festplatten, die sicherlich in keiner Disziplin schlechter als die BLUE sind. Nicht ohne Grund haben schon die "normalen" RED eine doppelt so hohe Anzahl von Load-/Unload-Zyklen im Datenblatt stehen.
 
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Danke noch mal,
aktuell sieht es so aus, das ich, nach Prio ca. 700GB von 2,8TB gerettet habe auf eine Wechselplatte und heute kam die neue an. Seit ich sie habe, spinnt die Alte völlig rum. Maximal 1MB/Sek. Der Rest von 2,1TB wird wohl meine neue nicht mehr belasten. Schon ein wenig schade drum, aber das war fast abzusehen.
Bin ich froh das es noch eine SSD für Dropbox gibt und diese Daten damit deutlich sicherer sind.
Ich lass es mal bis morgen laufen, evtl fängt es sich ja noch.
 

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<NeoN> schrieb:
Bei den Betriebsstunden und Einschaltvorgängen würde ich mir keine Gedanken mehr darum machen, sondern Ersatz beschaffen. Die 80 - 90 € wären mir das Rumtesten und die Sorge über einen Ausfall nicht wert und jetzt kannst du die Daten vermutlich noch problemlos rüberschieben.
Sorry, das ist lächerlich.
 

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Und? Soll ja genug Platten geben, die das problemlos mitmachen. Gibt aber auch genug, die es nicht packen - wie offensichtlich die vom TE. Und bei den Symptomen würde ich mir halt keine Mühe mehr machen.
 
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Die alte Platte ist geräumt, bis auf eine 107GB-Files, welche ein Systemabbild von Acronis war, welche ich mal zum Test erstellt hatte. Aber alles andere konnte gerettet werden. Dennoch lass ich nun Chkdsk nochmal laufen, denn ich wüsste gerne ob es noch Sinn machen könnte die Platte mit deaktivierten Sektoren weiter zu betreiben. Ein Freund von mir könnte sie gut gebrauchen.

Microsoft Windows [Version 10.0.19043.1237]
(c) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Windows\system32>fsutil dirty query h:
Volume - h: ist fehlerhaft.

C:\Windows\system32>Chkdsk /f /r h:
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.

CHKDSK kann nicht ausgeführt werden, da das Volume von einem anderen
Prozess verwendet wird. Die Bereitstellung des Volumes muss zuerst
aufgehoben werden.
ALLE OFFENEN BEZÜGE AUF DIESEM VOLUME SIND DANN UNGÜLTIG.
Möchten Sie die Bereitstellung des Volumes aufheben? (J/N) j
Bereitstellung des Volumes aufgehoben. Alle offenen Bezüge auf dieses
Volume sind ungültig.
Die Volumebezeichnung lautet HDD Data 4TB.

Phase 1: Die Basisdatei-Systemstruktur wird untersucht...
586240 Datensätze verarbeitet.
Dateiüberprüfung beendet.
Phasendauer (Datei-Datensatz Überprüfung): 4.72 Sekunden.
4 große Datensätze verarbeitet.
Phasendauer (Wiederherstellung für verwaisten Datei-Datensatz): 0.00 Millisekunden.
0 ungültige Datensätze verarbeitet.
Phasendauer (Prüfung auf falschen Datei-Datensatz): 0.15 Millisekunden.

Phase 2: Die Dateinamenverknüpfung wird untersucht...
2 Analysedatensätze verarbeitet.
586458 Indexeinträge verarbeitet.
Indexüberprüfung beendet.
Phasendauer (Indexüberprüfung): 900.53 Millisekunden.
0 nicht indizierte Dateien überprüft.
Phasendauer (Wiederverbindung für verwaisten Datensatz): 20.45 Millisekunden.
0 nicht indizierte Dateien wiederhergestellt.
Phasendauer (Wiederherstellung für verwaiste Datensatz): 0.44 Millisekunden.
2 Analysedatensätze verarbeitet.
Phasendauer (Überprüfung von Analysepunkts und Objekt-ID): 1.71 Millisekunden.

Phase 3: Sicherheitsbeschreibungen werden untersucht...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
Phasendauer (Überprüfung für Sicherheits-Deskriptor): 46.83 Millisekunden.
110 Datendateien verarbeitet.
Phasendauer (Datenattributüberprüfung): 0.18 Millisekunden.
CHKDSK überprüft USN-Journal...
26373504 USN-Bytes verarbeitet.
Die Überprüfung von USN-Journal ist abgeschlossen.
Phasendauer (USN-Journalüberprüfung): 308.00 Millisekunden.

Phase 4: Es wird nach fehlerhaften Clustern in Benutzerdateidaten gesucht...
586224 Dateien wurden verarbeitet.
Dateidatenüberprüfung beendet.
Phasendauer (Benutzerdateiwiederherstellung): 32.00 Sekunden.

Phase 5: Es wird nach fehlerhaften, freien Clustern gesucht...
Status: 1108844 von 976221051 fertig; Phase: 0%; Insgesamt: 0%; ETA: 45:00:54
 
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