[DSL] Neuschaltung notwendig?

FRIIIEEK

Lt. Junior Grade
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Feb. 2009
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Ahoi!

Ich hätte da mal eine Frage:

In unserer Wohnung ist derzeit ein Unitymedia-Anschluss 50000er (Kabel halt).
Davor hatten wir in der gleichen Wohnung schonmal eine Vodafone 6000er (über Telefonleitung).

Jetzt will ich gerne auf VDSL von 1&1 umstellen(Telefonleitung).
Ist eine Neuschaltung mit Techniker und allem drum und dran notwendig? (kostet mich 40 €)

Nach dem Wechsel von Vodafone zu Unitymedia haben wir nur den Vertrag auslaufen lassen und die Hardware abgestöpselt. Bedeutet das, dass der Anschluss jetzt automatisch "inaktiv" ist?

Ich hoffe mir kann jemand helfen!

Schonmal vielen Dank im vorraus!



Gruß
FRIIIEEK
 
diese zwei fragen können dir unitymedia und 1&1 besser beantworten..
 
Eben. Das kann Dir nur 1und1 beantworten. Unitymedia hat da nichts mit am Hut.

Und wenn keine Telefonleitung im Moment aktiv ist, dann kommt idR ein Techniker. Weil eben nicht aus der Ferne die Leitung geprüft werden kann. Das geht nur, wenn sie aktiv ist.
 
Nein. Ein Techniker ist nicht notwenig, da ihr schon einmal einen DSL Anschluss freigeschaltet habt und somit ein Schaltprofil von der Wohnung besteht (beim Provider davor und somit meistens auch bei der Telekom). Das ist auch der Grund warum u.a. 1und1 fragt, ob man weiß wer früher in der Wohnung wohnte und ob dieser einen DSL-Anschluß besaß.

Also wenn ihr noch im selben Haus und Wohnung wohnt, kommen keine weiteren Kosten auf euch zu.

Habe bei 1und1 bereits 10 Anschlüsse angemeldet und freischalten lassen. In einem Fall bestand 1und1 zwar darauf troztdem Technikerkosten zu erheben, doch konnte ich das mit einem (zugegebener Maßen längeren) Telefonat und dem Wissen von oben abwenden.

edit: Hbt ihr den Vertrag bei Unity schon gekündigt? Wenn nicht, wird er, wie bei jedem anderen Provider, automatisch verlängert (bei 2 Jahres Verträgen i.d.R. um 1 Jahr). Wenn ihr bei 1und1 einen Wechsel vonehmt, übernehmen diese natürlich die Kündigigung. Naürlich setzt es voraus, dass ihr die Kündigungfrist bei Unity noch nicht überschritten habt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Providerwechsel spätestens 2 Monate vor Vertragsende durchgeführt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey super! Danke für den Hinweis!

Ich hab auch grad nochmal mit jemanden von 1&1 gechattet. Aber der war nicht wirklich daran interessiert meine Frage zu beantworten, als vielmehr eine Provision für einen abgeschlossenen Vertrag einzustreichen... Allgemein war der entweder voll gestresst oder super genervt...
Ich glaub ich überleg mir das nochmal mit 1&1.

Vielen Dank soweit!

Gruß
FRIIIEEK
 
Die MA direkt bei 1und1 bekommen keine direkte Provision. Hast Du da mit einem der vielen Shops gesprochen, die auf Powerseller Basis 1und1 Verträge verkaufen?

1und1 hat auch eine Festnetznummer. Du kannst da auch anrufen. Aber keiner am Telefon kann Dir eben etwas genauer sagen, weil man Deine Leitung nicht gegen prüfen kann. Auch wenn schon ein DSL Profil vor x Jahren geschaltet wurde. Das hat eben für das jetzt und hier keine große Bedeutung.

Und was rinatb schrieb, das kann sein, muss aber nicht. Wenn eben keine aktive Leitung besteht, dann ist es nicht so unüblich, dass ein Techniker raus kommt. Man kann die Leitung eben nicht prüfen. Fertig. Das hat auch nichts mit 1und1 zu tun. Das ist bei anderen Providern nicht anders.
 
Ich hab mit jemanden auf der 1&1 Webseite gechattet. Das mit dem Prüfen der Leitung hab ich jetzt verstanden. Insofern wäre es wohl auch sinnvoll einen Techniker zu rufen, damit er ggf. die Leitung für VDSL optimiert (bzw. an die verlegten Leitungen anpasst), weil vorher ja nur DSL6000 geschaltet war.
 
Also ich kann 1und1 nur wärmstens empfehlen. Ich schließe Verträge dort meistens auch nur telefonisch ab und hatte bisher zu 90% nur sehr nette Call-Center/Sales Mitarbeiter und Techniker erwischt.
Keiner meiner vermittelten Kunden hat sich bisher beschwert über Leistung und Qualität. Eher sind die Provider von denen ich sie weggeholt habe (Telekom, Alice/O2) eine unfreundliche und zum Teil schon beleidigende Spezies (O-Ton eines O2-Mitarbeiters nach der Weigerung den Vertrag doch weiterführen zu wollen: "Sie sind ganz schön dumm, wenn sie sich so entscheiden"...das war dann nur noch mehr Ansporn den Laden zu verlassen).

Also einfach nochmal durchklingeln und einen neuen Call-Center Mitarbeiter erwischen.
Ergänzung ()

@BlubbsDE: Das ist so nicht ganz richtig. So lange die Telekom früher den Anschluss schon einmal freigeschaltet hat, ist es egal ob er zwischendurch inaktiv war. Der einzige Grund für eine neuen Techniker Besuch wäre derzwischenzeitlich komplette Umbau des zugehörigen DSLAM (der sehr unwahrscheinlich ist, da dieser meist nur erweitert wird).

Ein weiterer Faktor wäre, wenn der frühere DSL Anschluss nicht durch den Backbone von der Telekom geleitet wurde, sondern durch ein eigenes Netz.

@ FRIIIEEK: der Techniker ist eigentlich nur zur Portierung des Anschlusses vom DSLAM zur TAE-Dose in deiner Wohnung notwenig. Viel optimieren kann es dort nicht mehr :)
Es sei denn, er verkürzt das Kabel zwischen DSLAM und deinem Haus :D
 
rinatb

Das stimmt nicht. Es gibt weitaus mehr Gründe, das doch ein Techniker kommen muss.

1und1 arbeitet mit allen Carrieren zusammen. Hatte der TE damals die Leitung der Telekom, kann es heute sein, das zB Telefonica die Leitung bereit stellt usw, usw, usw...
 
Hab ich ja geschrieben, dass es auch am Backbone liegen kann. Aber wie gesagt...durch meine Erfahrung mit 1und1 Vermittlungen in ganz Deutschland (von Frankfurt bis Kiel) gab es bisher keine Probleme mit anfallenden Gebühren wenn zuvor ein DSL-Anschluß (selbst mit Totzeit) in der Wohnung vorlag.

Mich würde mal das "usw, usw und usw" interessieren wenn du noch ein wenig Zeit hast. Welche Gründe für einen Techniker gibt es denn noch (vorausgesetzt die Leitung zwischen DSLAM und Dose ist unbeschädigt)? Man lernt ja nie aus :)
 
@BlubbsDE: Du hast zwar (wie oft) Recht, aber ob da jemand kommt oder nicht, weiß hier trotzdem keiner... Er soll einfach alle Angaben machen die er hat, von Vormieter, Name etc. und dann abwarten und Tee trinken.

Eine Frage die eigentlich nur der Anbieter bzw. auszuführender Netzbetreiber beantworten kann, braucht hier eigentlich nicht wieder als halbe Grundsatzdiskussion auf drei Seiten ausdiskutiert werden mMn - denn Antworten gab es schon mehr als genug im Forum...

@rinatb: Gründe wären z.B.: Konnte die Leitung eindeutig identifiziert werden? Muss sie umgeschaltet werden wg. Trennungsbedingungen? Wurde der Auftrag darauf hin bearbeitet? Ist ein Einsatz von Seiten des Kunden notwendig (fehlende Endleitung)? Ist der Anschluss, wenn vorhanden, nutzbar oder belegt/angemietet durch Carrier? Ist der Kaffee des Beraters mit oder ohne Milch?
 
Zuletzt bearbeitet:
rinatb schrieb:
So lange die Telekom früher den Anschluss schon einmal freigeschaltet hat, ist es egal ob er zwischendurch inaktiv war.
Das ist falsch, wenn der Anschluß länger nicht in Betrieb war, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß die komplett durchgehende Leitung nicht mehr existiert. Also muß sie vollständig neu geschaltet werden, bis zur TAE.
 
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