DSL-Modem notwendig bei ER7206-Router?

timmey188

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Moin zusammen, nachdem ich mich jetzt mit Starlink und Vodafones Gigacube auseinandergesetzt habe, kommt nun doch DSL in Frage. Ich habe mich jetzt ein wenig mit dem TP-Link-Router ER7206 befasst. Eine Frage ist mir aber noch nicht geklärt? Brauche ich vor dem ER7206 noch ein extra Modem (bspw. ER605) oder ist der Router schon mit einem DSL-Modem ausgestattet? Oder muss ich hier etwas von dem zukünftigen DSL-Anbieter nehmen?

Sorry für die viele Fragerei aber andauernd bekomme ich von verschiedenen Internetanbietern unterschiedliche Infos, was dazu führt, dass ich immer wieder was anderes für die beste Lösung halte :-)

Viele Grüße und danke schon mal
Tim
 
Vermutlich würde ich einfach eine Router Modem Kombination kaufen, das gibt es auch ab ein paar Euro auf dem gebrauchtmarkt.
 
Mir war nicht bewusst, dass der Router kein Modem verbaut hat. Für den Zweck (also ohne Modem) hätte es sicher auch eine Nummer kleiner (bspw. den ER605) getan.
Welches DSL-Modem kann ich denn davor hängen? Oder gibt es für den SFP-Slot etwas, dass es mir ermöglicht, den VPN-Router als Modem zu nutzen?
 
Das ist wirklich nur ein Router, davor kommt ein Modem. Ob es jetzt eine gebrauchte FritzBox für 20€ ist oder was anderes als Modem ist relativ egal.

Du kannst natürlich auch das Modem/Modem-Router-Kombi von deinem zukünftigen Anbieter nehmen. Der ER7206 ist aber eher das Einstiegsmodell. Wenn du wirklich VPNs laufen lassen möchtest ist WireGuard tendenziell eher zu empfehlen. Aber das kann der ER7206 nicht.
Ergänzung ()

Empfohlen werden wohl immer die DrayTek Vigor 167 Modems.
Persönlich ist mir das aber zu teuer, da das Modem ja "dumm" ist und der Router die eigentliche Arbeit übernimmt reicht auch was günstiges, hauptsache Gigabit. SFP ist nur ein Kabel. Klar kannst du ein Modem per SFP anschließen, solange du aber nicht mehr als 1Gbit/s an Internet hast macht es kaum Sinn.

Sowas als SFP-Modul gibt es nicht und macht auch keinen Sinn.
 
TP-Link telefoniert zuviel nach Hause (China), weshalb es von vielen gemieden wird.
Was spricht z.B. gegen eine Fritzbox?
Mit einer 7590 bist du auf Nummer sicher, die hat einen DSL-Port (eingebautes Modem mit Profil 35b) und einen WAN-Port für künftige Glasfaser-Anschlüsse (direkt an den ONT).
 
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Der OMADA ER7206 ergibt nur Sinn, wenn du generell auf OMADA-Produkte von TP-Link setzen möchtest. Dann funktioniert das ziemlich gut im Verbund. Als einzelnes Device ist es nicht wirklich sinnvoll.

Egal in welcher Kombi - für den zugriff auf DSL benötigt der ER7206 ein Modem
 
Exakt das ist der Plan. Alle Geräte (Switch, Router, Controller, APs) sind aus dem Omada-Sortiment. Da es aus diesem Sortiment aber kein Modem gibt, würde ich den Draytek nehmen und vor meinen Router setzen. Danke euch für die schnellen Infos!
 
Pako1997 schrieb:
Du kannst natürlich auch das Modem/Modem-Router-Kombi von deinem zukünftigen Anbieter nehmen. Der ER7206 ist aber eher das Einstiegsmodell. Wenn du wirklich VPNs laufen lassen möchtest ist WireGuard tendenziell eher zu empfehlen. Aber das kann der ER7206 nicht.
Kurze Ergänzung dazu: Laut Specs des 7206 kann er mittlerweile auch wireguard
https://www.tp-link.com/de/business-networking/vpn-router/er7206/#specifications unter performance zu sehen
 
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