News DSM 7.3: Synology unterstützt wieder Laufwerke von Drittherstellern

MGFirewater schrieb:
ich könnte mir auch vorstellen, dass der druck von Toshiba und Seagate direkt kam!
Ubiquiti verkauft auch Festplatten mit Ubiquiti Aufkleber.
Nur da ist es eben kein Drama, weil sie nur optional sind.

Beispiele:
Synology 20TB für ~780€ (größer gibts nicht)
Ubiquiti 24TB für ~540€
Seagate/Toshiba 24TB für ~430€
P/L Spitze Toshiba 22TB für ~345€.

Bis jetzt können auch weder Synology und Ubiquiti faktenbasiert darlegen was "ihre" Festplatten technisch besser macht. Ich mein wie wild wär das denn bitte auch.
Da kommen einfach so 2 Firmen an und behaupten sie würden den jahrzehntelangen Festplattenkonzernen zeigen wie der Hase läuft. Und die selbst haben ja einen Modellvielfaltsdschungel der ja angeblich perfekt zugespitzt für jeden Usecase ist.
 
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VandeKamp schrieb:
Kann ich zumindest für einen Großkunden nicht bestätigen. Dort gab es bereits einen Beschluss bei Neuanschaffungen nicht mehr auf Synology zu setzen. Und zwar explizit mit dem Hinweis auf die Beschränkung der Festplatten.
(...)
Von der Vereinigung NAS-nutzender Großkunden "VNnG"?
Im Ernst, wer soll wo diesen Beschluss gefasst haben?


Was sollen Großkunden für Synology überhaupt sein?
Wer als Unternehmen iwie 200TiB (noch weniger und man kann wirklich gar nicht mehr von "Groß" sprechen) wegsichern muss und/oder für die MA bereitstellt, stellt sich doch kaum nen Synology Gerät hin (korrigiert mich gern!). Da wird halt nen eigener Server hingestellt und ein Admin dazu.
Hat Synology überhaupt Geräte für solche und grössere Anforderungen?
 
Erstmal ein löblicher Schritt.

Für Die- Hard- Fans und Early Adoptors, die direkt bei Erscheinen zugegriffen haben, kommt er allerdings zu spät. Die sind ihr zu viel bezahltes Geld schon los.
 
snoogans schrieb:
Das ist aber nicht schön, einmal ein Skript über den Aufgabenplaner oder CLI ausführen kann doch jeder und funktioniert seit Jahren zuverlässig. Du solltest es ruhig einsetzten für Apps, Docker und VM.
Stimmt schon, aber es ist dennoch extrem reudig. Genau so wie das RAM-Upgrade. Hat zwar via Speicher.de gut und günstig geklappt, aber ich weiß ja nicht... Ich würde mir einfach ein etwas offeneres System wünschen... Oder wenigstens konkurrenzfähige Produkte von Synology wären was feines... Aber max. 1600GB m2 für rund 600 EUR... 🙈

(Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden mit meiner 423+)
 
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cietho schrieb:
Ich würde mir einfach ein etwas offeneres System wünschen
Dann kauf ein Ugreen NAS und installiere DSM, dann hast du das Beste aus beiden Welten: aktuelle Hardware und ausgereifte Software (wenn auch diese teilweise veraltet ist). Gängelungen wie mit den NVMe und HDD gibt es bei dieser Installation ebenso wenig wie beim RAM, NVMe als Volume usw. Es ist ja nicht so, als ob es keine Lösungen geben würde. Dass herkömmliche NVMe als Volume eingesetzt werden können, ist ja auch kein Geheimnis und seit Jahren bekannt.

Ich verstehe das Jammern nur nicht. Vor einiger Zeit habe ich schon gesagt, dass Synology zurückrudert, incl. Aussage von Synology. Natürlich kann ein Konzern auch einmal eine falsche Entscheidung treffen. Die meisten User wird das aber nicht betreffen und interessieren. Vielmehr jammern die, die alles out of the box mitgeliefert haben wollen. Für Interessierte war das nie ein Problem. Schlimmer finde ich eher, dass jeder meint, er könne seinen NAS mit 2–3 Klicks im Internet veröffentlichen. Dem ist nicht so, und man sollte schon ein gewisses IT-Grundwissen und Engagement mitbringen. Wenn dieses vorhanden ist, sind die Gängelungen auch nichtig.

Ich habe gerade einmal DSM 7.3 als Update auf einer alternativen Hardware durchgeführt, ohne Auffälligkeiten. Das war aber auch nicht anders zu erwarten, weil es sich nur um ein relativ kleines Update handelt.
 
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Da war der Druck wohl doch zu groß. Die uralte Hardware muss man dann immer noch für die gute Software von Synology ertragen.
 
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem NAS und werde beim Ugreen 2800 zuschlagen. Auch wenn ich mich mit Synology absolut nicht beschäftigt habe, weiß ich von dieser Festplattengeschichte und hab sie deshalb auch direkt links liegen lassen.

Früher gab es eben nur Qnap und Synology, da hatten sie keine Angst, jetzt wo Ugreen allerdings den Markt umgräbt, sind sie am bibbern. Und Ugreen macht eben auch fast alles richtig.

Dazu ist die Hardware bei Ugreen einfach besser, man kann M.2 SSDs einbauen wie man möchte und wird nicht gegängelt wie bei Synology.
 
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Schinken42 schrieb:
Im Ernst, wer soll wo diesen Beschluss gefasst haben?
Der entsprechende Großkunde.

Schinken42 schrieb:
Wer als Unternehmen iwie 200TiB (noch weniger und man kann wirklich gar nicht mehr von "Groß" sprechen) wegsichern muss und/oder für die MA bereitstellt, stellt sich doch kaum nen Synology Gerät hin (korrigiert mich gern!).
Korrigiere =)
 
ActivEnergy schrieb:
Wie ist hier die Erfahrung mit UGreen bisher
Gut, weshalb ich sie immer empfehle. Du wirst nichts Besseres finden, bezogen auf den Preis und die Leistung. Mehr Informationen findest du in meinen anderen Beiträgen oder in der Suche. Das kannst du eigentlich nicht verfehlen.

Allerdings ist die Software nicht so umfassend, was Vor-, aber auch Nachteile hat, je nachdem, wie tief man in der Materie drinsteckt. Bei Ugreen kann man einfach deb-Pakete installieren oder die Anwendungen mit Docker ins System holen. Wer keine Angst hat, das einzugehen, bekommt ein schlankes und schnelles System mit entsprechender Hardware.
 
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Richtig und wichtig, dennoch bin ich durch den Schritt bei Synology sehr skeptisch.
Jedenfalls wird die Konkurrenz bei nächstem Kauf deutlich genauer angeschaut.

Eigentlich traurig, dass es erst einen Shitstorm gebraucht hat, damit man merkt wie dumm dieser Schritt eigentlich war und man sich selbst ins Knie geschossen hat.
 
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VandeKamp schrieb:
Der entsprechende Großkunde.


Korrigiere =)
Wozu antworten, wenn du nicht antworten willst? Na, wenns dir was bringt.
 
TempeltonPeck schrieb:

Nein, ernstgemeint. Wäre dann für andere Hersteller eine Warnung von vorne rein nicht auf irgendwelche schwasinningen Ideen zu kommen, wenn Synology dadurch massiv an Marktanteil verloren hätte oder irrelevant geworden wäre
 
@Reset90 Ich verstehe was du meinst aber egal wie groß der Hirn-Furz aus dem Managment auch sein mag. So lange man umsteuern kann muss man nicht sehenden Auges in den Abgund. Das machen nur die deutschen mit absoluter Zuverlässigkeit. VW nur die Spitze des Eisbergs und das hat nichts mit den Grünen zu tun ...
 
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<Sarkasmus>
Das die fehlende Unterstützung von Drittanbieterlaufwerken vielerorts nicht unbedingt positiv aufgenommen wurde, war natürlich total überraschend.
</Sarkasmus>
 
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Schinken42 schrieb:
Wozu antworten, wenn du nicht antworten willst? Na, wenns dir was bringt.
VandeKamp hat doch klar geantwortet. Er hat mindestens einen Großkunden der Synology für 200TiB+ einsetzt. Und gerade die Synology SAN Lösungen passen genau für solche Kunden ziemlich gut.

Und das er jetzt den Kunden nicht beim Namen nennt, dürfte doch klar sein. Kann ich komplett verstehen.
 
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Mag ja sein das Synology sich nun - warum auch immer - wieder besonnen hat. Aber am Ende - war es das aber dennoch für mich. Dies war/ist unverzeihlich und zeigt nur - was noch alles für Eskapaden zu erwarten sein können - Gehirne die so versaut sind - sind es dauerhaft.
Mir kommt nichts neues mehr von denen ins Haus - habe eine DS223j und DS220+ - die sukzessiv ersetzt werden - sobald das Kleingeld verfügbar.

Gott mag verzeihen - ich niemals und ich hoffe - ich bin nicht alleine. So ein arschlochverhalten muss "bestraft" werden.

Vertrauen ist einfach dahin. SUPER GEMACHT!
 
Interessanter finde ich, dass für viele Modelle DSM 7.3 das letzte Update sein wird.

Dazu zählen:
  • FS Series: FS3017, FS2017, FS1018
  • XS Series: DS3018xs, DS3617xs, DS3617xsII, RS18016xs+, RS18017xs+, RS3617xs, RS3617RPxs, RS3617xs+, RS3618xs, RS4017xs+, RS819, RS217
  • Plus Series: DS216+, DS216+II, DS716+, DS716+II, DS916+, DS718+, DS918+, DS1019+, DS218+, DS1517+, DS1817+, DS1618+, DS1819+, DS2419+, DS2419+II, RS2416+, RS2416RP+, RS2418+, RS2418RP+, RS2818RP+, RS818+, RS818RP+, RS1219+
  • Value Series: DS116, DS216, DS216play, DS416, DS416play, RS816, DS118, DS218, DS218play, DS418, DS418play, DS1517, DS1817
  • J Series: DS216j, DS416j, DS416slim, DS419slim, DS418j, DS218j, DS119j
Die Intel-CPUs der 20er-Modelle wurden bis zu den 2025er-Modellen weiterverwendet. Das Gleiche gilt auch für die Ryzen v1500 in der 1621+ und den aktuellen 25er-Modellen. Wenn diese CPUs aus dem Support fallen, betrifft das mehrere Modellreihen in den letzten 5 Jahren! Ich habe bereits mehrfach auf diese „komische“ Konstellation hingewiesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 225+/425+ für ca. 10 Jahre Updates bekommt, während die gleiche CPU und Hardware (bis auf die Netzwerkkarte), die 720+, 920+, 1520+, 423+, 224+ usw. werkelt und keine Updates mehr bekommen. Nach den Erfahrungswerten wären die ersten Geräte mit der gleichen CPU dann 15 Jahre alt (Synology verbaut – nicht veröffentlicht!). Bei den AMD Ryzen Embedded sieht es ähnlich aus. Den schrottigen Dual-Core in der 1522+ und 923+ habe ich nie verstanden und war auch nie zeitgemäß. Dort hätte der alte V1500 auch ausgereicht, war wohl aber 1,29 € zu teuer. Dieser wurde aber wie im 21er-Modell jetzt in den 25er-Modellen wie die 725+, 925+, 1825+ oder 2422+ recyclet.

Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Der Aufschrei wird wohl ebenso große werden, nur dass diese CPUs schon lange EOL sind. Ein Zurückrudern wird es dann nicht geben. Das nächste große Update wird es also nur noch für die 20er Modelle aufwärts geben.
 
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