E Auto - liebe finger weg

[Kassenwart]

Wenn dem wirklich so wäre hätten wir ja nirgends kaputte elektro Motoren und der Rekord Tesla hätte nicht alle 130000 km einen Neuen Motor (gesamt ca 13 Stück) gebraucht.

Was aber keine Rolle spielt da alle Motoren und Akkus bisher wohl kostenlos getauscht wurden. Tesla gibt Beispielsweise 8 Jahre Garantie drauf. Der Rekord Tesla hat mittlerweile weit über 2 Mio Kilometer gefahren. Was in der Zeit sonst an Reparatur angefallen ist:

• Bremsen alle 400k
• Reifen alle 50k
• Touchscreen samt Computer
• Die komplette Vorderachse
• Hintere Stoßdämpfer

Für die Reparaturen hat er 13k Euro bezahlt. Ich kann dir nicht sagen ob das bei einer Laufleistung von 2 Mio Kilometer im Vergleich zum Verbrenner viel ist. Ich besitze selbst kein E-Auto kenne aber Viele die eines fahren und das teilweise schon seit 8 Jahren.

Ein Arbeitskollege hat seit 6 Jahren einen Tesla Modell 3 und bisher nur die Scheibenwischer, Bremsen und Reifen getauscht.

 

[Zhenwu]

Da sind (ich hab nen Niro) 14l oder so drinne. Der Liter kostet Dich 40 Euro + 200 Euro für die 8h, die die Maschine die Flüssigkeit durch die Leitungen pumpt, damit keine Luft mehr drinne ist ....

Das geht aber noch. Andere müssen in dem Zeitraum den Riemen tauschen und das ist teurer 😂

Ich lade übrigens bei Kaufland/Lidl immer wenn ich einkaufen bin.
28Ct .... ist das ein "geiler" Anbieter? Muss ja nicht mal Schnell-Laden sein, wenn man 3x die Woche einkaufen geht.

Ja, natürlich. Danke dafür. Hab hier ein Kaufland quasi vor der Tür. Muss aber darauf achten das AC laden funktioniert.

Ach ja, ich kenne ja Deine Kurzstrecken nicht, aber solange die Dich nicht über die Autobahn führen kannst Du auch gerne mit 11-12kWh auf 100km rechnen.

Gut zu wissen, Danke
Was ich so Kurzstrecke fahre, habe ich etwas weiter oben beschrieben

Für 18kWh fährst Du schon 130.

AB bin ich eher selten unterwegs.

Für die Reparaturen hat er 13k Euro bezahlt. Ich kann dir nicht sagen ob das bei einer Laufleistung von 2 Mio Kilometer im Vergleich zum Verbrenner viel ist. Ich besitze selbst kein E-Auto kenne aber Viele die eines fahren und das teilweise schon seit 8 Jahren.

Das weiß ich auch nicht. Mir gings aber eher um den Motor, weil ich da kein Gefühl für habe, ob jetzt 130k km viel sind oder nicht,

Ein Arbeitskollege hat seit 6 Jahren einen Tesla Modell 3 und bisher nur die Scheibenwischer, Bremsen und Reifen getauscht.

Man liest so viel Kontroverses über Tesla 😂

 

[Madcat69]

Zumal du ja auch bei einem Verbrenner Pech haben kannst. Beim Zafira C hatten wir vor kurzem eine Dichtung am Nockenwellensensor defekt, gibt’s nur im Verbund mit dem gesamten Zylinderdeckel -> a1500€. Grundsätzlich gibts am Verbrenner viel mehr Möglichkeiten für teure Defekte. Kaputte E-Motoren sind mir z.B. von der MEB-Plattform (also VW usw., da hab ich jetzt den zweiten Wagen) nicht bekannt.

 

[00Julius]

Muss aber darauf achten das AC laden funktioniert.

AC funktioert immer. Dass ist ja "Langsamladen" mit max. 22 kW.

 

[Zhenwu]

@00Julius Laut HP vom Kaufland sind AC 3-phasig zu 43 kW möglich. Wäre schön, wenns das Auto dann auch kann.

Leider finde ich keine Informationen zum Thema Zeitpauschale pro Minute wenns mal länger geht

 

[Madcat69]

AC geht immer nur bis 22kW, meist unterstützen die Autos nur 11kW. Alles drüber ist DC.

https://filiale.kaufland.de/service/e-ladestationen.html

Die schreiben ja auch nur 22kW AC.

 

[00Julius]

Bei Kaufland kannst du nur während der Öffnungszeit laden und darfst die max. Parkzeit der Filiale nicht überschreiten.
Eine max. Ladezeit ist tatsächlich nicht angegeben.

Bei den meisten Ladestationen gilt: AC: max. 240 min, DC max. 20 bis 40 min bevor eine Blockierungsgebühr fällig wird. Die beträgt meist zwischen 0,05 €/min bis 0,5 €/min.
Zusätzlich werden bei einigen öffentlichen AC-Stationen zwischen 21:00 Uhr und 07:00 Uhr (oder auch bis 09:00 Uhr) keine Blockierungsgebühren erhoben. Das ist aber vom Anbieter oder auch von der Gemeinde abhängig.

 

[Zhenwu]

Die schreiben ja auch nur 22kW AC.

Nö, die die von mir erwähnten 43 kW AC. Siehe Anhang, 2. Absatz

Ergänzung (30. November 2025)

Bei Kaufland kannst du nur während der Öffnungszeit laden und darfst die max. Parkzeit der Filiale nicht überschreiten.
Eine max. Ladezeit ist tatsächlich nicht angegeben.

Bei den meisten Ladestationen gilt: AC: max. 240 min, DC max. 20 bis 40 min bevor eine Blockierungsgebühr fällig wird. Die beträgt meist zwischen 0,05 €/min bis 0,5 €/min.

Vielen Dank für den Einblick.

Schon kurios. Man kann das alles auch sehr verkomplizieren. Da vergeht mir jetzt schon die Lust 😂

 

[00Julius]

Das nützt aber nichts. Mein EV 6, der bei DC bis 250 kW laden kann (800V), lädt bei AC nur mit 11 kW. Es geht nur das was limitiert. Und dass ist bei AC meist das Auto und nicht die Säule.

 

[Zhenwu]

@00Julius Darum schrieb ich ja, wäre schön wenns das Auto auch kann (AC über 11 kW) 🙈

 

[00Julius]

Schon kurios. Man kann das alles auch sehr verkomplizieren. Da vergeht mir jetzt schon die Lust

Verkomplizieren kann man es nennen, aber mit der zunehmenden Verbreitung der Elektrofahrzeuge kommen auch Herausforderungen.

Diesen Samstag bei Edeka: 14 Ladestationen, alle belegt; Blockierungsgebühr sinnvoll, damit möglichst viele laden können.
Gleiches gilt bei AC-Stationen im öff. Raum. Die Plätze werden in Städten auch von Elektrofahrzeugen gerne länger blockiert, da es sonst kaum noch Parkplätze gibt.

Ergänzung (30. November 2025)

wäre schön wenns das Auto auch kann (AC über 11 kW)

(aktuell ein Kona)

Der Kona kann auch nur bis 11 kW AC laden.

 

[Zhenwu]

Der Kona kann auch nur bis 11 kW AC laden.

Ja, das kann ich mir denken. Wird sicher gerne genommen, der freie Parkplatz - auch wenn man gar nicht ladet.

Bin echt hin- und hergerissen - alte vertraute Welt oder auf ins neue Abenteuer 🙈

Keiner ist auf die Frage zu den Nachrichten aus England eingegangen. Ist sowas auch für DE/EU im Gespräch und ist es realistisch das sowas kommt?

 

[Madcat69]

Wer weiß das schon, wenn die Mineralölsteuer weniger einbringt, wird man vermutlich neue Wege suchen Geld einzunehmen.

 

[00Julius]

Ist sowas auch für DE/EU im Gespräch und ist es realistisch das sowas kommt?

Ich habe davon noch nichts gehört.
Außerdem wird in D die Steuerbefreiung für Elektroautos bis 2030 verlängert.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/e-autos-steuerfrei-2389328

Was eine Folgeregierung mal irgendwann beschließt, 🤷‍♂️

 

[Madcat69]

Über 2030 hinaus, bis dahin gilt die Befreiung ja schon.

 

[00Julius]

@Madcat69
Jein, die Steuerbefreiung galt nur bis Zulassung Dez. 2025 (Befreiung bis max. 2030). Nun gilt sie bis Zulassung Dez. 2030 (Befreiung bis max. 2035).

 

[Buttkiss]

An die E-Autofahrer hier. Stimmt es das die Wartung beim E-Auto günstiger ist oder sind die Kosten nur anders verteilt?
Wie viel KM macht so ein E-Motor?

Nach vier Jahren mit unserem EV6 sind bei der ersten Inspektion knapp 600,- angefallen. Uns wurde gesagt das die erste Inspektion aber auch mit Abstand die teuerste ist. Ansonsten ist im Laufe der Jahre nichts angefallen.
Ich habe bisher noch von keinem kaputten E-Motor gehört.

Nope, stimmt leider nicht. Bei den Koreanern wird alle 60.000 km die Batterieflüssigkeit gewechselt.

Du meinst sicher die Kühlflüssigkeit des Akkus?

Bin echt hin- und hergerissen - alte vertraute Welt oder auf ins neue Abenteuer

Ich würde behaupten das es rel. sicher ist das fossiler Sprit immer teurer wird und Strom fürs Laden eher günstiger wird.
E-Autos sind hier in Deutschland auch weiterhin von der Steuer befreit. Ich glaube weitere 10 Jahre, also 2035!? Aber ohne Gewähr.
Schau nicht nur auf den Preis, ein E-Auto hat viele andere schöne Vorteile (Vorklimatisierung, leises Fahrgefühl, der Anzug, Umweltgedanke, freies Parken,...). Ich würde mir aber immer ein E-Auto holen das es auch nur als E-Model gibt. Vielleicht schaust du Dir mal den EV-3 von Kia an. Aktuell geben die Händler ziemlich heftige Rabatte.
Bei den kurzen Strecken kommt kein E-bike in Frage?

 

[Zhenwu]

Ich würde mir aber immer ein E-Auto holen das es auch nur als E-Model gibt. Vielleicht schaust du Dir mal den EV-3 von Kia an. Aktuell geben die Händler ziemlich heftige Rabatte.

Da es bei mir ein gebraucht kauf wird kann ich diesen Umstand nicht berücksichtigen. Aber vom Kona E liest man ja einiges Positives und mit den 8 Jahren Garantie ist man auch gut bedient. Hab da einen aus 2020, der wird es vielleicht.

Bei den kurzen Strecken kommt kein E-bike in Frage?

Leider nein 😕

 

[andimo3]

Hyundai Fahrer (Ioniq 38kW) hier:
Zum Kona: nimm auf jeden Fall die 64kW Variante, der mit der großen Batterie.
Ebenso haben nicht alle Kona 11kW AC, einige haben auch nur 7,2kW einphasig.
Ebenso prüfen ob der Kona von der Batterie Rückrufaktion betroffen war. (falls ja isses gut dann ist die etwas frischer )
Die Garantiebedingungen prüfen, es gab nicht immer 8 Jahre darauf, sondern auch 5.
Für die Garantie müssen die Serviceintervalle eingehalten worden sein. Für die älteren electric Modelle gelten da 15000km oder 12 Monate. Das geht auch gut ins Geld.
Kfz Steuer für e-PKW ist doch hier längst angekommen, bzw. war schon immer da. Alles was älter als 10 Jahre ist wird dann nach Gewicht versteuert. Also 50% vom üblichen LKW Steuersatz (mein Mazda wird mit seinem Wankel auch mit LKW versteuert, leider kein Rabatt )
Ladestationen: Schau welche Anbieter von Schnell-Ladestationen in deiner Nähe existieren. Das geht etwa auf der Karte von Going Electric ganz gut. Wenn was von Ionity in der Nähe ist würde ich die empfehlen)
Noch ein Edit: wenn du nur 3,6km fährst hast du auch bei einem E-Auto einen erhöhten Verbrauch. Die Physik der kalten Schmieröle kann auch das E-Auto nicht überwinden. Denke im Sommer dann 15kWh/100km und im Winter 20+ ungeheizt / 30 geheizt

 

[Madcat69]

@Froki eigentlich bin ich ja immer auf deiner Seite, einer der wenigen, der hier sinnvoll zu rechtlichen Fragen Stellung nimmt.

Aber nur auf igno, weil jemand nicht Kurzstrecke per eBike fahren will und auch den Grund nicht nennen will? Da kann es so viele Gründe geben.

Wäre bei mir auch nicht anders. Zum einen ist doch das BEV eh da, warum sollte ich mir zusätzlich ein eBike anschaffen? Mein Arbeitsweg führt Kurzstrecke über die Autobahn, mit dem Bike müsste ich hingehen einen riesigen Umweg fahren bis zur nächsten normalen Brücke. ÖPNV ist bei mir aus dem gleichen Grund keine Alternative, ich würde jeden Tag eineinhalb Stunden sinnlos verschwenden. Die Zeit bin ich lieber mit meinen Hunden draußen unterwegs. Und dann käme noch dazu, dass ein Bike aus gesundheitlichen Gründen an vielen Tagen für mich nicht nutzbar wäre.
Daher kam vor drei Jahren das BEV, vor zwei die PV auf dem Dach und so bin ich komfortabel und - unter den gegebenen Umständen - auch maximal umweltfreundlich unterwegs.

Also raus aus dem Thread - ok, aber igno ist doch völlig überzogen.