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News EA aufgekauft & vom Markt: Drei Fonds übernehmen Publisher für 55 Milliarden

@alyk.brevin Nix, du kannst nicht gezwungen werden. Es sei den 95% verkaufen. Dann wirst du gezwungen. Als Aktionär wäre es allerdings gehirntot nicht für 210 zu verkaufen
 
Ich sehs komplett negativ.

Kurzfristig bedeutet das, als bald nicht mehr börsennotiertes Unternehmen muss EA weniger berichten (keine quartalsweisen Investor-Calls -> weniger Transparenz zu Verkaufszahlen, KPIs, Roadmaps).


Mittelfristig wirds dann unangenehm, denn der Schulden-Druck bedeutet Monetarisierung rauf: Bei ~20 Mrd. $ Fremdkapital ist Cashflow-Optimierung vermutlich unumgänglich, was bedeutet:

  • höhere Voll-/DLC/Season-Pass Preise, aggressivere Microtransaktionen/Battle-Pass-Designs
  • stärkere FIFA/FC, Madden, Apex-Monetarisierung (noch härtere Loot-Mechaniken)
  • mehr Deluxe/Ultimate Edition Splits, Vorbesteller-Bonusse als Paywall

Dann kommen die Portfolio-Straffungen: Nicht Kerntitel mit zu wenig Umsatz werden eher früher abgeschaltet oder gar nicht erst verlängert (Live-Service-Risikoprofil steigt also).

Abo-Bündelungen: EA Play könnte teurer werden, stärker in Multi-Tier gesplittet oder exklusiv an Partner gebunden (Konsole/Cloud), damit ARPU steigt.

Politische Problematiken: Beteiligung des PIF kann Prüfungen verkomplizieren oder Inhalte/Events in einzelnen Regionen politisch sensibler machen (ganz im Gegenteil zu den Leuten die meinen jetzt würde ohne DEI alles nur besser!!!).


Langfristig kann man dann sicher sein, dass man sich auf sichere Cash-Cows konzentriert: EA Sports FC/Madden/Apex/Codemasters-Racer werden priorisiert. Nischen-/Singleplayer-Risiken sinken, ergo weniger Experimente, mehr Sequels, längere Zyklen.

Eventuelle Store/DRM-Verschärfungen: Mögliche Account-Bindungen, Always-On, regionale Preisparität = weniger günstige Grey Market Keys und somit geringere Rabatte und wiederum höhere Preise.

Datenschutz/Brand-Themen sollte man auch nicht ausser acht lassen: Beteiligung eines restriktiven Staatsfonds = striktere Community-Policies und Event-Kontrolle ? Was ist mit Mod-Offenheit ? Titten und politische Inkorrektheit sind dort nicht gern gesehen.
 
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Wow das bedeutet dann wohl das BF6 das letzte BF sein wird das ich gekauft habe....


Ich will mir jetzt schon nicht vorstellen wie battlefield 7 aussieht wenn die Saudis und Trump sein fehlfick von Sohn am Drücker sind;

Battlefield 7-Woke warriors

Töten sie Juden Demokraten trans Geschlechter und alles andere was wir bis zur Veröffentlichung von bf7 nicht leiden können!

Komplett mit Battlepass und roter Maga-mützen-skin für Vorbesteller!

Kämpfe als immigrant ums Überleben oder mache Jagd auf gefährliche Terroristen als ICE Mitarbeiter.....


Schade schade schade in solchen Momenten wünschte ich mir Gott gäbe es wirklich er würde sich offenbaren und die 3 CeOs der Firmen öffentlich Ohrfeigen.
 
@ ThirdLife

aber man kann das Ganze auch von einer anderen Seite sehen:

Kurzfristig könnte weniger Berichtspflicht tatsächlich auch Vorteile haben – EA muss nicht mehr jede Entscheidung auf kurzfristige Investoren-Zahlen optimieren, sondern kann langfristiger planen und Projekte umsetzen, die sich erst später auszahlen. Das könnte kreativeren Titeln und mutigeren Ideen eine Chance geben.

Auch was die Monetarisierung betrifft: klar, der Druck ist da – aber gleichzeitig steigt die Konkurrenz im Markt. Ubisoft, Take Two, Sony, Microsoft – alle fahren ähnliche Modelle. Wenn EA zu sehr übertreibt, laufen die Spieler weg. Das heißt, sie sind gezwungen, die Balance zwischen Profit und Spielerzufriedenheit zu finden, sonst schaden sie sich selbst.

Portfolio-Straffung muss auch nicht nur negativ sein. Weniger, aber dafür konsequent weiterentwickelte Spiele-Services könnten bedeuten, dass Titel stabiler, länger und mit mehr Content unterstützt werden. Das ist für Communities, die sich auf ihre Lieblingsspiele verlassen, gar nicht so schlecht.

Und zu den langfristigen Perspektiven: gerade die Cash-Cows wie EA Sports bringen enorme Budgets ein. Mit diesen Einnahmen können sie sich trotzdem punktuell Ausreißer oder Singleplayer-Erfahrungen leisten – ähnlich wie es Ubisoft mit kleineren Projekten immer wieder macht.

Unterm Strich: ja, Risiko ist da. Aber es bietet auch Chancen für mehr Fokus, weniger kurzfristige Zahlenspielereien und vielleicht stabilere Services für die Spieler.
Ergänzung ()

@Concept2

Was ist mit dir los, das ist kein berechtigter Kritikpunkt, das ist blanker Hass. Du verpackst offen homo-/trans-/antisemitische und rassistische Untertöne als „Sorge um Spiele“, lächerlich und gefährlich. Wenn dich ein Unternehmen nervt, kritisiere deren Geschäftspraktiken, Monetarisierung oder Produktpolitik sachlich. Fantasien über Gewalt gegen Menschen oder das Verbreiten von Verschwörungshetze sind moralisch verwerflich und hier fehl am Platz. Entweder du ziehst das Niveau hoch und argumentierst wie ein Erwachsener...
 
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Wenn ich mir die Historie von EA so anschaue hat das Unternehmen noch nie einen Aktienwert erreicht, der den 210 gebotenen Dollares entsprochen hätte. Könnte sein (und hoffe ich insgeheim), dass da mal einer der Saudis schaut und bemerkt, dass sie das Geld vermutlich nicht so leicht reinholen können, was sie jetzt zahlen müssen. Ich versuche auf jeden Fall meine bisherige EA-Sammlung irgendwie anders zu bekommen und dann landet der EA-Launcher im Papierkorb. Mit meinen Daten wird man in Zukunft nicht mehr arbeiten dürfen, wenn sich der Kauf so bewahrheitet.
 
@ n0ti

Du verstehst das falsch ich habe hier keine meiner Ansichten ausgestellt ich habe dir einen Ausblick auf das gegeben was du kriegst wenn solche Leute wie es jetzt sind an die macht von solchen Konzernen Kommen.

Mach deine Augen auf und setz deine Scheiss rosa Brille ab, die Hälfte haben wir täglich in den Nachrichten zu sehen und das die Saudis in ein paar Jahren die Propaganda aufehlen lassen und ihre wirren Gedanken weiter treiben als derweil möglich ist.

Wir sehen uns dann in paar Jahren genau hier wenn ich mich selbst zitiere und der Rest nur noch ja konnt ja keiner wissen daß es so schlimm wird....


Jede Firma in der Trump oder jemand mit ihm Verwandten was zu sagen hat ging bisher eigentlich Recht fix pleite von daher Mal sehen was Trump's son für geile "deals" abschließen wird.....
 
n0ti schrieb:
@ ThirdLife

Ich verstehe deine Bedenken absolut, aber man kann das Ganze auch von einer anderen Seite sehen:

Kurzfristig könnte weniger Berichtspflicht tatsächlich auch Vorteile haben – EA muss nicht mehr jede Entscheidung auf kurzfristige Investoren-Zahlen optimieren, sondern kann langfristiger planen und Projekte umsetzen, die sich erst später auszahlen. Das könnte kreativeren Titeln und mutigeren Ideen eine Chance geben.


Auch was die Monetarisierung betrifft: klar, der Druck ist da – aber gleichzeitig steigt die Konkurrenz im Markt. Ubisoft, Take Two, Sony, Microsoft – alle fahren ähnliche Modelle. Wenn EA zu sehr übertreibt, laufen die Spieler weg. Das heißt, sie sind gezwungen, die Balance zwischen Profit und Spielerzufriedenheit zu finden, sonst schaden sie sich selbst.


Portfolio-Straffung muss auch nicht nur negativ sein. Weniger, aber dafür konsequent weiterentwickelte Spiele-Services könnten bedeuten, dass Titel stabiler, länger und mit mehr Content unterstützt werden. Das ist für Communities, die sich auf ihre Lieblingsspiele verlassen, gar nicht so schlecht.


Und zu den langfristigen Perspektiven: gerade die Cash-Cows wie EA Sports bringen enorme Budgets ein. Mit diesen Einnahmen können sie sich trotzdem punktuell Ausreißer oder Singleplayer-Erfahrungen leisten – ähnlich wie es Ubisoft mit kleineren Projekten immer wieder macht.


Unterm Strich: ja, Risiko ist da. Aber es bietet auch Chancen für mehr Fokus, weniger kurzfristige Zahlenspielereien und vielleicht stabilere Services für die Spieler.
100% AI generated. Achievement unlocked. :daumen:
 
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@ThirdLife Ich glaube er wollte Sagen, dass EA noch mehr die Whale melkt, als jetzt schon..

Aber die Idee mit MAGA Hüten find ich auch gut... Wolfenstein ist dann B.J. Blaskovicz der Böse. Also alles wie immer ^^
 
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Rockstar85 schrieb:
@ThirdLife Ich glaube er wollte Sagen, dass EA noch mehr die Whale melkt, als jetzt schon..
Werden sie auch müssen. Solche Übernahmen enden nie gut. Siehe Twitter oder auch Broadcom/VMWare zuletzt. Sobald die Übergabe abgeschlossen ist wird direkt monetarisiert um die Kredite schnell zu bedienen.

Wer das jetzt noch nicht gelernt hat und tatsächlich positives darin erkennen will...ok. Letzte 20 Jahre einfach verpennt schätz ich mal. 🤣
 
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@ThirdLife
Das Internet ist für uns alle Neuland ;) Oder so...

Sony sollte einfach ein RTS machen, im South park Stil ^^ ;)
 
ThirdLife schrieb:
  • höhere Voll-/DLC/Season-Pass Preise, aggressivere Microtransaktionen/Battle-Pass-Designs
  • stärkere FIFA/FC, Madden, Apex-Monetarisierung (noch härtere Loot-Mechaniken)
  • mehr Deluxe/Ultimate Edition Splits, Vorbesteller-Bonusse als Paywall

Ich hab mal gesagt, dass wir irgendwann wieder wie in der Spielhalle sind und man pro Spielstart 50ct überweisen muss. Wäre sicherlich das, was als nächstes jetzt kommen müsste...
 
_Cassini_ schrieb:
@cyberpirate da ist es relativ egal, wie du das siehst, sondern wie es die Masse sieht. Da ist sehr wohl COD der Konkurrent zu Battlefield.
Ist es eben nicht. Da es nur mich betrifft in dem Fall. Das genannte CoD, was Ich selber viel Jahre ebenfalls gezockt habe, hat nicht viel gemeinsam mit Battlefield außer das es ein Shooter ist. Davon gibt es natürlich massenhaft. CoD ist keine Konkurrenz und dabei bleibe Ich. Du hast mir bisher keinen einzigen Konkurrenten genannt. Schade dachte es gibt da wirklich was.
 
Ob es dann ein neues Dragon Age gibt was auch auf jeder Hardware ohne Shader laufen tut und ohne DirectX 12 bezweifel ich mal ganz stark!Da sind mir die neuen AC von Ubisoft lieber die auch nicht laufen.Da könnte man sein Geld gleich Microsoft spenden,denn da laufen die Spiele auch nicht,lol!Momentan kann ich nur die neue Saison für Diablo IV empfehlen und die neue Saison Fertigkeit lernen Chaosschrei für Barb,da sind alle Schreie immer aktiv und wenn man Wuterzeigung pro Schrei auf z.b. einen Ring zaubert kann man immer Wirbelwind machen das hört gar nicht mehr auf,ist echt cool.^^
 
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Dass 20 Milliarden des „Deals“ auch noch durch Schulden finanziert sind, ist ebenfalls negativ. Wir können davon ausgehen, dass es Entlassungen, eine aggressivere Monetarisierung oder andere massive Kostensenkungen geben wird.
 
HarrisUnknow schrieb:
Dass 20 Milliarden des „Deals“ auch noch durch Schulden finanziert sind, ist ebenfalls negativ.
Ich warte, dass Elon mit dem Waschbecken kommt.. Praktischerweise hat man ja die Aufsichtsbehörden ausgeschaltet, und mit Loyalisten besetzt.
 
Ist doch schön der Kauf. Damit verdient ein EA-Spiel nicht nur praktisch, sondern auch formell den Titel als Schlangenöl.

Wie sagt man so schön? Jeder Topf findet seinen Deckel.

paganini schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht warum die Leute sich immer über Fifa aufregenm, es dann aber dennoch kaufen. Also nicht aufregen oder einfach nicht kaufen.
Ich bevorzuge (hab noch nie Fifa gespielt) die dritte Option: Sowohl aufregen als auch nicht kaufen.
 
@Floorp Ernste Frage:
Weil Elmo das so sagt? Dann sind 90% der Spiele Woke... Denn du kannst natürlich auch in WOW gleichgeschlechtliche Beziehungen haben.

Wenn man in einem Spiel ein Problem damit hat, dass ein Mensch mit einem Roboter eine Beziehung haben kann (hallo ME und Atomic Heart), dann sind eig alle Spiele zu boykottieren.. Oder? Diese Diskussion ist so brotlos, und halt extrem Prüde.

und auch "Hates" wie gegen Yasuke bei AC, entlarven eig eher die Community, als die Entwickler. Am Ende sind Spiele Kunst... Und Yasuke, mal als Beispiel, gab es halt wirklich.

Also vllt einfach mal Googlen, was Woke bedeutet.
Veilguard ist nicht Woke, nur weil man "trans" Personen erstellen kann.. Das nennt man eher: Aufspringen auf PR Züge. Woke bedeutet Inklusion, und dagegen sollte keiner was haben. Naja vllt müssen manche erstmal Inklusion googlen ^^

Sorry für OT

Aber EA und "Woke" in einem Satz ist so lächerlich, wie Blizzard und "bescheiden" in einem Satz.
 
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Was solls, Sportspiele und ein paar Shooter. Dem trauere ich nicht hinterher.
 
Schinken42 schrieb:
Und ehrlich gesagt erübrigt sich dann auch deine restliche Betrachtung. Denn ganz ehrlich, wie sollte jemand ganue Deals verstehen der noch mit Aktien hapert?
Cool, dass du da Bescheid weißt. Geht es denn hier nicht darum besser zu verstehen, warum das passiert? Kann man da keine Fragen stellen und sein Verständnis von dem was passiert, darlegen? Dafür ist das ja hier n Diskussionsforum oder nicht? Echt unnötige Formulierung deinerseits.

BAssDad schrieb:
Nein tut es nicht. Das wäre nur der Fall wenn das Unternehmen eine Kapitalerhöhung umsetzt. Dafür gibt es zwar verschiedene Ansätze aber das was Du denkst passt so nicht. Eine Aktie im Handel ist so gesehen nix anderes wie jede andere Ware auch nachdem ein Hersteller sein Produkt an den Handel ausgeliefert hat. Ab da verdienen nur noch die Händler dran. Im Falle von Aktien sinds die Händler beim Verkauf und die Aktionäre bei der Dividende.
Danke für die Aufklärung!
 
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