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News EA: Mit fundierten Fakten gegen Klischees

Ein paar auszüge aus der Forschung:
Fritz (1995) unterscheidet in der Diskussion um Computerspiele zwei Richtungen: a) Die Vertreter der moralisch-ethischen Richtung befürchten die Übernahme der Werte und Ziele der Spiele auf das normale Leben. Sie erwarten weitreichende negative Wirkungen. Hier ist eine bewahrpädagogische Einstellung vorherrschend. b) Die utilitaristisch-pragmatische Einstellung dagegen sieht Computerspiele als eine Chance zum Kompetenzerwerb und damit als eine Möglichkeit der Vorbereitung auf die Ansprüche des Lebens in der Gesellschaft. Dieser Position liegen eher handlungs- und lebensweltorientierte Sichtweisen zugrunde.
Die emotionale Lage während des Spielens betreffend lassen sich aus der Befragung zwei auf den ersten Blick gegensätzliche Positionen ablesen. Meist werden Gefühle wie entspannt, ruhig und ausgeglichen genannt, auf der anderen Seite stehen aber Anspannung, Stress und Aggressivität. Diese Gefühlslagen scheinen jedoch in direkter Abhängigkeit von der Spielsituation zu stehen; sie werden nur mit negativen Bewertungen versehen, wenn sie aus Misserfolgen im Spiel resultieren. Einige Teilnehmer beschreiben die Anspannung als "positiven Stress", der durchaus mit einer heiteren Stimmung verbunden sein kann. Anspannung kann zudem, wie einige Male genannt, hohe Konzentration auf das Spielgeschehen bedeuten.
Als Fazit seiner ausführlichen Diskussion von Ansätzen zu Wirkungen von Gewaltdarstellungen in Bildschirmspielen, auf die hier verwiesen wird, fasst Sacher (1992, S. 12) zusammen: "Viele von den Befürchtungen über eine angebliche aggressionserzeugende und -vermehrende Wirkung gewaltsamer Bildschirmspiele, wie man sie in der Fachliteratur und noch mehr in der Boulevard-Presse findet, sind eher auf eine Überreaktion der Erzieher und Eltern zurückzuführen als auf objektiv nachweisbare Gefährdungen."
Das sind drei zugegebenermaßen recht unsortierte Schnipsel aus meiner Diplom-Arbeit. Wer Interesse hat, kann sich die vollen 110 Seiten gerne antun... Die Aussage ist allerdings soweit klar, hoffe ich :)
Zusammenfassend geht die Forschung derzeit von der "These der Wirkungslosigkeit" aus, d.h. Spiele alleine machen nicht böse, aggressiv o.ä. Wenn allerdings mehrere Faktoren (Umfeld, usw.) zusammenkommen, kann durch Gewalt in Spielen durchaus reale Gewalt mitangeregt werden - jedoch nie von Spielen alleine!
 
@ Sasan

Ein zusätzlicher Verweis auf 2 Forenthreads hätte diesen Artikel sicherlich aufgepeppt. ;)

Bericht Frontal21 Gewaltspiele & Verdoomung der Republik zumal am Dienstag ein weiterer Medienschlag von Frontal21 zu erwarten ist ...

Dass Zeitungen auch immer wieder in das populistische Horn gegen Computerspieler blasen ist in dem Thread Die Verdoomung der Republik - Artikel in der Süddeutschen Zeitung von Blutrichter zu lesen.

Das stellt dann die EA-PR in einem ganz grossen Zusammenhang. Nicht nur Heise macht News und Meldungen, bzw. stellt Zusammenhänge dar ...

Zusammenfassend geht die Forschung derzeit von der "These der Wirkungslosigkeit" aus, d.h. Spiele alleine machen nicht böse, aggressiv o.ä
@b-runner gute Beitrag. Man darf aber sogar davon ausgehen, dass die Redaktionen und Journalisten diesen Stand der Wissenschaft kennen.
Wenn sie dies aber kennen ... wer und was treibt diese dann solchen populistischen Murks zu schreiben?

Ich denke da steckt auch ein Hauch Angst gegen OnLine Medien dahinter. TV und Zeitungen sind nicht mehr die alleinigen Massen-Medien, die schnell und dennoch umfassend Informationen vermitteln.
Das macht den Reiz des Internets aus, dass im Prinzip jeder schnell dagegen anstinken kann ... dagegen haben sie kein Mittel bis auf Rinderwahnartige Desinformation über das alte einseitige (Nur Sender von Informationen ohen Rückmeldung) Massenmedium TV und Zeitung.

Oder ist es ein schlichtes Generationproblem? ... Als alter Sack kann ich dies aber nicht mehr so ganz sagen ... Und der Zug der Zeit fährt und fährt ...
Eltern gegen Computer @kids and teens von steffi112358. Wer jetzt studiert, der wird feststellen, dass in den Unis und Hochschulen allerorten auf W-Lan, Vernetzung, Computer gesetzt wird. Die derzeitige IBM-Werbung spitzt diese IT-Arbeitsteilung lediglich zu. -> On-Line Verkauf mit beliebiger Umorganisation von Waren & Dienstleistungen in Echtzeit von jeder Ecke der Welt aus.


MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein....Anfang.

Es sollte nicht nur EA daran interessiert sein, Aufklärungsarbeit zu leisten. Denn offensichtlich sind die klassischen Medien nicht an selbiger interessiert. Hier müssten andere grosse Publisher/Entwickler nachziehen. Natürlich geht es auch um handfeste wirtschaftliche Belange, dennoch darf nicht verkannt werden das EA möglicherweise Pionierarbeit auf diesem Gebiet leistet. Es ist einfach nicht einzusehen, dass z.B. die Filmindustrie mit teilweise geradezu erschreckenden Gewaltwerken daherkommt und da ein FSK 18er Aufkleber reicht, aber bei der Spieleindustrie plötzlich andere Maßstäbe gelten sollen.

Als langjähriger und begeisterter PC/Videospieler möchte ich jedenfalls nicht in eine sterotype Ecke des dummen und gewaltbereiten Zockers gedrängt werden.
Daher muss ich EA für diesen Vorstoss Anerkennung aussprechen.
 
Ich finde diese Aktion zwar gut, jedoch stößt das alles sowieso auf taube Ohren, was die Vergangenheit bewiesen hat.
Als Beispiel wäre hier der Amoklauf von Erfurt zu nennen: alle haben die Schuld CS zugeschoben und als rauskam, dass RS dieses Spiel nicht bessesen hat, wollte keiner mehr was davon wissen...
 
die medien wollen halt keine fehler einräumen.

ich finde es gut.
 
Ich kann dazu nur sagen: Wieso hat wohl fast jeder Amerikaner ne Waffe? Jo genau damit er die Games in Realität Spielen kan :p

Die Amis hat noch nie wer verstanden, anstat die Waffen mal abzuschafen geben sie den Comuterspielen die schuld.
 
Sherman123 schrieb:
Unfähige Eltern, die mit der Aufzucht ihrer Kinder total überfordert sind, schieben die komplette Erziehung auf....

Wenn ich sowas lese, kriege ich eine weit aus größere Krise als bei jedem Frontal Bericht. Allein der Fakt dass du Erziehung mit Aufzucht gleichsetzt :mad: . Wenn man keine Ahnung hat einfach Klappe halten!

Im übrigen hat jede Seite durchaus berechtigte Argumente, es ist nur mal wieder typisch, dass jeder auf seinem Standpunkt verharrt. Aus diesem Grund finde ich persönlich es eher unvorteilhaft, dass ausgerechnet ein Publisher sich da in den Vordergrund stellt. Da denke ich auch eher an sinkende Umsätze die angekurbelt werden sollen.
Darüber wie es zu Amokläufen kommt braucht man eigentlich kaum zu diskutieren, denn die "Wissenschaft" weiss das längst, nur interessiert das wohl so recht niemanden. Es ist ein soziales Problem welches durch verschiedene Faktoren begünstigt zum Ausbruch kommen kann.
 
@ ich denke, es is nicht immer nur die gesellschaft, es ist auch die umgebung und die erziehung. in meiner kindheit waren die einzigen waffen, die ich zu sehen bekam ein küchenmesser (nich gerade geeignet zum amoklauf) und alle möglichen schusswaffen im fernsehen.
worauf ich hinaus will: wenn mein vater ne echte waffe im haus gehabt hätte, dann hätte ich auch bestimmt gewusst wo sie ist, ergo wäre der weg zum amoklauf schonmal viel einfacher.
meine meinung is etwas unmenschlich, aber wer waffen im gleichen haus hat wie kinder, der hat selbst schult, wenn dann was passiert, siehe braunschweig. nur weil man bei spiel xyz menschen erschiesst, gibt einem das doch nich die mittel eine echte waffe zu erlangen, ich wüsste nich, wo ich so schnell ne schusswaffe herkommen könnte.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz. Es ist nun einmal so, dass die ständige Konfrontation mit Gewalt abstumpfend wirkt. Dies mag durch Computerspiele, Fernsehen oder die Realität geschehen. Wenn ich mich ununterbrochen mit Gewalt zudröhne, nehme ich sie schlussendlich als selbstverständlich und keineswegs mehr als "schlecht" wahr. Diese Beobachtung kann jeder machen, der in irgendeiner Form vor allem mit Jugendlichen zu tun hat - und wer ehrlich ist, sogar an sich selbst. Gewalt gilt als legitime Lösung für alle möglichen Probleme. Was ich als sehr abstoßend empfinde.

In sehr vielen Computerspielen wird diese Wahrnehmung unterstützt. Seien es nun Ego-Shooter wie "Doom³" oder "HL²" oder die diversen Strategiespiele. Überall kommt man nur durch eine simulierte Gewaltanwendung an's Ziel. Und am tollsten ist es, wenn Leichenteile und Massen an Blut umherspritzen.

Im Prinzip sollte sich die ganze Gesellschaft (natürlich auf friedliche Weise) gegen Gewalt wenden. Es sollte selbstverständlich sein, dass Fernsehsendungen, aber auch Computerspiele, die Gewalt als Lösung anbieten/verlangen, geächtet werden. Spielehersteller sollten in meinen Augen lieber ihre Energie darauf verwenden, gewaltfreie Spiele zu entwickeln, anstatt die Flagge für die Gewalt hoch zu halten. Warum muss ein Spielehersteller wie EA versuchen, gewalttätige Spiele als "ungefährlich" darzustellen, wenn doch jeder mit gesundem Menschenverstand sehen kann, dass dem einfach nicht so ist?

Gewaltdarstellung reizt durch den "Hauch der Verbotenen". Es ist aufregend, sich im blutigen Gemetzel zu beweisen - und durch die Computersimulation hat man immer die Ausreden "Es sei ja nicht echt" und "Man könne problemlos Wirklichkeit und Computerspiel auseinander halten". Toll. Trotzdem stumpft man ab. Immer mehr und unaufhaltsam. Fragt euch doch mal selbst, ob ihr euch nicht auch schon mal gewünscht habt, eine Situation mit Gewalt zu lösen. "Dem mal so richtig eine reinzuwürgen."

Gewalt ist im wirklichen Leben niemals eine Lösung. Globalpolitisch merkt das ja nun auch der letzte, wenn man die ganzen Terroraktionen (beispielsweise im Nahen Osten) betrachtet. Wie sangen die Ärzte? "Gewalt erzeugt Gegengewalt"? Nun, dann haben sie wohl Recht.

Warum wird denn hier immer nur so vehement für Gewalt in Computerspielen gekämpft? Warum sind nur Spiele cool, in denen es möglichst ekelhaft spritzt und splattert? Warum wird so viel Energie aufgewandt, gewaltverherrlichende Spiele zu verteidigen?

Manchmal frage ich mich schon, in welcher Gesellschaft wir leben ...

Gruß,
ein sehr nachdenklicher Niemand
 
Niemand schrieb:
Warum wird denn hier immer nur so vehement für Gewalt in Computerspielen gekämpft? Warum sind nur Spiele cool, in denen es möglichst ekelhaft spritzt und splattert? Warum wird so viel Energie aufgewandt, gewaltverherrlichende Spiele zu verteidigen?
Weil Fifa, Die Sims und was es sonst noch gewaltfreies gibt (mit fällt spontan nichts ein) einfach nicht soviel Spaß bereiten wie ein markantes "Headshot" aus dem Lautsprecher.
Fußball kann ich auch im realen Leben Spielen, Leute umbringen nicht.
Sieh es mal von der anderen Seite:
Spiele dienen dazu den natürlichen Drang zum Töten im Mensch anderweitig zu befriedigen.
 
@Niemand

Du erliegst einem Missverständnis. Dass Gewaltspiele nicht in Kinderhände gehören bestreitet kaum jemand, nicht mal die Masse der erwachsenen Computerspieler.

Gewalt ist ein Bestandteil der Realität, in verschiedenen Ebenen wird damit der Umgang damit eingeübt, dies bedeutet aber keinesfalls dass damit Tötungshandlungen damit eingeübt werden.

Man setzt sich mit den verschiedensten Mitteln damit auseinander. Kino, Theater, Literatur ... nur mit den Computerspielen wird ein besonderes Mass angelegt. Dagegen wendet sich die Spieler-Community, gegen die Ungleichbehandlung. Zugleich ist aber ein Verbot von Medien zugleich aber auch ein Denkverbot, was sich nicht durchsetzen lässt. Klappte im Roman 1984 ja auch nicht. In letzter Konsequenz könnte man mit deiner Forderung von Verboten auch Literatur verbieten. Herr der Fliegen, 1984, Simlizius Simplizissimus, Gullivers Reisen ...
Warum wird denn hier immer nur so vehement für Gewalt in Computerspielen gekämpft?
Daher ist dies kein Kampf pro Gewaltspiele an sich, da steckt mehr dahinter. Und ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die fordern, dass man seinem Spielegegner noch absichtlich besonders brutal und wiederlich hinrichtet, damit man Bonuspunkte bekommt.
Die sind wirklich wiederlich, aber die haben auch nur vergleichsweiise wenig Erfolg. Zu einem gutem Spiel gehört noch wesentlich mehr als naturalistische Gewaltdarstellung. Schau mal auf Telepolis so einige Spielebeschreibungen an, da wird sehr gelungen die weitere Ebene hinter dem vordergründigem Spielablauf erzählt ... und genau dies macht Kunst aus.

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sowas lese, kriege ich eine weit aus größere Krise als bei jedem Frontal Bericht. Allein der Fakt dass du Erziehung mit Aufzucht gleichsetzt :mad: . Wenn man keine Ahnung hat einfach Klappe halten!
Das Wort Aufzucht habe ich bewusst genommen. Tiere werden aufgezogen! Menschen werden erzogen - ich bin mir durchaus meiner Wortwahl bewusst!

Leider ist es aber so. Wir haben ein länderübergreifendes Generationsproblem. Die Eltern setzen immer weniger Grenzen. Durch das toleranter-werden fallen doch auch einige Barrieren weg.

Immer mehr "Entlastungsventile" fallen weg. Der Druck staut sich auf - wir haben eine Leistungsgesellschaft!


EDIT: Es gibt sehr wohl regionale Unterschiede in der Erziehung und solche Unterschiede wirken sich auch auf das allgemeine Wohlbefinden aus: Japan hat eine der höchsten Schülerselbstmordraten, jedoch gibt es dort fast keine Amokläufe. Das krasse Gegenbeispiel wären die USA.
 
Blutschlumpf schrieb:
[...]Spiele dienen dazu den natürlichen Drang zum Töten im Mensch anderweitig zu befriedigen.
Hier irrst du (gottseidank). Es gibt keinen "natürlichen" Drang zum Töten im Menschen. Es ist absolut widernatürlich, einen Artgenossen zu töten oder auch nur zu verletzen. Bei einem gesunden Menschen muss die Fähigkeit, auf einen anderen zu schießen, erst mühsam antrainiert werden - oder was denkst du, ist der Grund für die harten Ausbildungen bei den verschiedenen Armeen?

Insofern dienen die Spiele also nur dazu, einen widernatürlichen Drang zu fördern, indem Befriedigung vorgegaukelt wird.

Gruß,
Niemand

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Bokill schrieb:
[...]In letzter Konsequenz könnte man mit deiner Forderung von Verboten auch Literatur verbieten.[...]
Ich fordere doch kein Verbot. Wo hast du das gelesen? Nein, eine Zensur wäre gar nicht erst notwendig, wenn in unserer Gesellschaft klar wäre, dass Gewalt nichts darin zu suchen hat. Eine gesellschaftliche Ächtung von Gewaltverherrlichung (die ich mir wünsche) beinhaltet nicht zwingend eine Zensur diverser Medien.

Ich wollte nur ausdrücken, dass es einfach selbstverständlich sein sollte, keine Gewaltverherrlichung in irgendeiner Form zu unterstützen. Mehr nicht. Spielehersteller würden gewiss nicht den xten Ego-Shooter mit noch realistischeren Effekten produzieren, wenn die Meute nicht so geil darauf wäre. Oder wenn sie Moral, Ethik usw. über den nackten Profit stellen und einsehen würden, dass sie vielleicht auch eine Mitverantwortung an der zukünftigen Gesellschaft tragen. Aber das ist wohl zuviel verlangt. Lieber noch eine Studie, dass Gewaltspiele gar nicht so schlimm sind ...

Bokill schrieb:
[...]Zugleich ist aber ein Verbot von Medien zugleich aber auch ein Denkverbot, was sich nicht durchsetzen lässt.[...]
Was uns natürlich zu der philosophisch sehr interessanten Frage bringen würde, ob denn wirklich alles gedacht werden muss, was gedacht werden kann ...

Aber das ist jetzt wirklich OT.

Gruß,
Niemand
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Blutschlumpf schrieb:
Weil Fifa, Die Sims und was es sonst noch gewaltfreies gibt (mit fällt spontan nichts ein) einfach nicht soviel Spaß bereiten wie ein markantes "Headshot" aus dem Lautsprecher.
Fußball kann ich auch im realen Leben Spielen, Leute umbringen nicht.[...]
Irgendwie klingt das so, als würde dich das traurig machen ...

Triplepost zusammengefügt! Dass das nicht gern gesehen ist, weißt du ja inzwischen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab ja auch nicht von Artgenossen gesprochen.

Aber sowas wie nen "Jagen, umlegen, Essen"-Instinkt wird doch wohl auch der Mensch haben.
Nur eignen sich Spiele in denen auf Menschen geschossenw ird sicherlich mehr zu Spannungserzeugung als Deer Hunter und Co.

Edit:
Benutz mal den Edit-Button, das waren jetzt 3 Posts in Folge
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich hab ja auch nicht von Artgenossen gesprochen.

Aber sowas wie nen "Jagen, umlegen, Essen"-Instinkt wird doch wohl auch der Mensch haben.
Normalerweise nicht, da der Mensch traditionell eher weniger ein reiner Jäger als vielmehr ein typischer Allesfresser (auch Pflanzen und Aas) war/ist. Die Jagd hat sich vielmehr aus der Not heraus entwickelt - wie auch die Möglichkeit, Fleisch zu verdauen. Diesen Instinkt dürften eigentlich nur die reinen Fleischfresser (Predatoren) haben, was der Mensch definitiv nicht ist.

Blutschlumpf schrieb:
Nur eignen sich Spiele in denen auf Menschen geschossenw ird sicherlich mehr zu Spannungserzeugung als Deer Hunter und Co.
Ja, der morbide Hang zum Verbotenen ...

Blutschlumpf schrieb:
Edit:
Benutz mal den Edit-Button, das waren jetzt 3 Posts in Folge
Unterschiedliche Antworten erfordern IMHO unterschiedliche Postings. Edits verwirren nur, da nicht gewährleistet ist, dass der Gegenüber auch die Antwort im Ganzen bekommt.

Oder habe ich jetzt hierbei gegen eine mir unbekannte Board-Regel verstoßen?

[Edit: Jetzt habe ich die "Regel" wegen Mehrfachpostings gefunden. Tut mir Leid wg. oben. Auch wenn ich das nicht im Geringsten nachvollziehen kann, werde ich's in Zukunft beachten.]

Gruß,
Niemand
 
Zuletzt bearbeitet:
Aasfresser ?
Drum kommt Mc Donalds so gut an :D

Hab gedacht Mensch und Affen wären primär Fleischfresser und das Unkrautfressen wär aus der Not geboren.


btw: Jupp, Doppelposts sind hier nicht gern gesehen, zumindest nicht wenn sie nur ein paar Minuten auseinander liegen.
 
Also ich kann "Niemand" nur zustimmen: ich finds einfach krank, wenn Menschen töten. Dabei kommt es für mich nicht drauf an, ob das in einem Spiel passiert, beim angeln, auf der Jagd oder bei einem realen Mord. Denn scheinbar ist das Verlangen danach immer vorhanden, sonst würde es ja niemand tun.

Und jetzt soll mir doch mal jemand erklären, was an diesem Verlangen normal/gut sein soll?

Im Übrigen behaupte ich nicht, dass EgoShooterSpieler potenzielle Massenmörder sind. Darum gehts mir auch gar nicht, es geht einfach darum, dass ich dagegen bin, dass solche stumpfsinnigen Dinge gesellschaftsfähig werden (was EA ja fordert), wie es bereits mit Alkohol und Tabakwaren geschehen ist.

Die Gesellschaft scheint leider immer mehr zu verDoomen...
 
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