News Echo 11 Thunderbolt 4 Dock: Sonnets neue TB4-Dockingstation ist kleiner

Bright0001 schrieb:
Also meine Erfahrung in der Praxis ist die, dass man im Einkauf meistens die günstigen FHD-Monitore kauft, wo Dell drauf steht. Das gilt dann auch für die meiste Peripherie. ...
Ich denke wir reden etwas aneinander vorbei.
Natürlich gibt es Unmengen an Firmen, die noch FHD für 80 - 150 Euro kaufen.
Die haben dann aber auch kein USB-C sondern DVI und/oder HDMI und/oder DP.
Dementsprechend würden die auch sicherlich nicht das Teil hier kaufen, sondern ein "normales" Dock (also günstiger und ohne TB).
Zum einen weils zu teuer ist und zum anderen weil man dann wieder Adapter braucht.

Ich bezweifle keines Weges den Sinn von Docks, ich sehe nur nicht so recht für wen das hier die erste Wahl sein soll.
Und ich denke auf Dauer werden mehr und mehr Monitore USB-C Eingänge bekommen.
Und die Monitore mit USB-C Eingang haben fast durchweg auch nen Hub kit drin
https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=11967_USB-C+mit+DisplayPort
Die "ohne Hub" sind zur Hälfte mobile Mini-Dinger für nebens Notebook und der Rest meist falsch deklariert.

So ziemlich mit jedem Projekt - zumindest außerhalb von Corona.
Was ist in dem Sinne für ein "Projekt"?
Alle 2 Jahre neuer PC und dann auch neuer Monitor?
 
Testa2014 schrieb:
Warum auch? Kannst du selber nachrechnen ob die Bandbreite ausreicht. Zumindest bei den Lenovo TP TB3 Docks gibts Berichte das es auf UWQHD mit 144hz läuft. Jetzt berechnest du die Bandbreite die du benötigst und schaust welchen DP Standard du hast. Wenn die Bandbreite innerhalb des Standards ist passt es, sonst nicht.

wenn du nicht rechnen magst, suchst du nach einem Rechner oder einer Tabelle die dir das direkt anzeigt. Gibts sogar bei Wikipedia 😉
Danke für deine Antwort. Wäre ich deren Product Manager, würde ich explizit damit bewerben (und damit diese Spezifikationen auch versprechen). Alles was ich selber ausrechne, ist zwar theoretisch möglich. Was der Hersteller verspricht "sollte" hingegen auch praktisch gehen.
In diesem Fall ist es also ein Ausprobieren und darauf hoffen, dass es nach eigener Theorie geht.
 
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Naesh schrieb:
Katastrophe diese Produktbilder mit den reingeshoppten Anschlüssen und co 😜
Wer sich an Produktfotos aufgeilen kann, muss das wohl so empfinden :). Mir genügts, um zu wissen, wie das Ding aussieht. Einen USB-Anschluss und wie der aussieht, hab ich schon mal gesehen ...

Zum Thema: ich finde die Dinger alle VIEL zu teuer! Das war schon jahrelang mit TB3 so. Ich verstehe, dass die Chips ein paar $$$ mehr kosten, aber doch nicht SO viel mehr. Mal ehrlich, flotte, auch nicht unkomplexe USB-C Hubs, Ports und was-weiß-ich gibts für ein 1/10 der Kohle. Warum muss diese, zugegeben einzig schnelle Lösung, gar so teuer sein?

Das gilt ja auch für ganz andere TB Geräte. Ext. TB-Gehäuse für läppische 2 NVME-SSDs für 250-300€ (ohne SSD natürlich)! Spinnen die? Ich glaube wirklich, das ist ein Grund, warum sich TB so schleppend verbreitet.
 
senf.dazu schrieb:
Die TB3/4 Multiportchips von Intel kosten übrigens im 10€ Bereich. (Power geht extra).
Spielt nur halt kaum ne Rolle, sieht man doch auch hier, wieso wird nur 1Gbit statt 2,5Gbit Ethernet verbaut? Prozentual am Preis würde das im Rauschen unter gehen. In meinen Augen also eher Absicht. Genau wie einst die Sache mit den schlechten 1366er Displays oder 4GB Ram oder oder oder.
Wir erleben bei TB ja sogar selbst wenn es integriert ist dass Hersteller die Funktion sogar absichtlich nicht nutzen, weil sie solche Funktionen den teureren Modellen vorbehalten wollen.

Meine Kritik richtet sich da sogar an Computermagazine dass sie Geräte mit nicht mehr zeitgemäßiger Einstiegskonfiguration ab einem gewissen Preis einfach massiv abwerten. Das wäre der richtige Weg. Das hier nicht die Hersteller entscheiden was ein Gerät für Summe x drin haben muss, sondern die Leute die Ahnung von der Materie haben, aber nicht angestellt sind bei einem Hersteller, und wissen was die Technik, Chips kosten und hier dann belegen können dass es einfach am Ende nur firmenpolitische Einscheidungen sind und keine technischen gewisse Dinge nicht zu integrieren oder schlechter zu machen als sie eigentlich sein müssten.
Luthredon schrieb:
Ich glaube wirklich, das ist ein Grund, warum sich TB so schleppend verbreitet.
Du müsstest das so machen wie Intel seiner Zeit mit Centrino oder auch den Ultrabooks. Einfach nen Katalog an Dingen niederschreiben was ein Gerät was sich xy nennen will haben muss, und den Kunden vermitteln dass sie auf Geräte mit xy Logo achten sollen weil das cool ist. Das würde die Hersteller dann dazu zwingen die Technik auch vermehrt einzubauen.
Sonst streichen sich die Hersteller halt einfach nur nen Haufen Kohle selber ein. Kaufen die Hardware billig ein, aber vermarkten das fertige Gerät dann als Premium.. Bei DP wars das gleiche. Fande man lange Zeit auch nur bei Geräten ab einer bestimmten Preisklasse. Da spielt es keine Rolle wenn CPU und Chipsatz im Grunde die ganze Technik schon mitbringt wenn sie dann absichtlich nicht genutzt wird.

Siehste ja auch bei den TB Gehäusen. Das Protokoll wird im Grunde 1:1 durchgereicht. Ergo der technische Aufwand ist sogar geringer. Aber man platziert diese Geräte bewusst im Premium Segment und verlangt dicken Aufpreis dafür.
 
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Saiba schrieb:
diese Spezifikationen auch versprechen
Versteh eben das Problem nicht. Machen die doch: "Thunderbolt 3 Dock Gen2 can support DisplayPort 1.4 resolutions. However, video resolution is dependent on the ThinkPad system." ich frage mich was du "noch" Wissen möchtest. Das steckt alles im Standard drin ... ob der jetzt 30, 60, 144 oder 240 rausfeuert ist dem wurscht. So lang du innerhalb des Bandbreitenlimits bleibst (gibt auch Komprimierung, allerdings unterstützen das nur wenige Monitore) und deine GPU das liefert. Der Hersteller kann ja nicht für jede Auflösung eine Riesentabelle machen. So wird halt nur das Spezifikationslimit angegeben. Mit MST kannst du auch Auflösungen mischen, also noch mehr Tabellen für jede Kombination :)
Meist handelt es sich bei den Docks um Businesslösungen und dort sind in der Regel keine Gamer die mit irgendwelchen aberwitzigen Werten geblendet werden müssen ;)
Wenn der Hersteller schlau wäre, würde er das ganze umlabeln, Gaming draufschreiben, eine RGB Beleuchtung dranpappen, mit 4K@240Hz werben (am besten mit kleinem Sternchen, nur bei Kompression, sonst WQHD@240Hz) und 60% Aufschlag für das gleiche Produkt nehmen. Würde dann genau dem entsprechen was du möchtest.

Kurzes Beispiel:

1613930703899.png


Du siehst: 1 Display max 5K, dann schauen wir schnell bei Wiki rein:

1613930756605.png


HBR3 ist das max bei DP 1.4 (wurde mit 1.3 eingeführt, UHBR kommt mit DP 2.0), im Handbuch steht also das Maximum der Spezifikation drin die er rauspulvern kann.

2 Displays a 4K@60Hz = 12,54*2 < 25,92, also auch im Standard.

Was soll der Hersteller deiner Meinung nach noch versprechen?
Mit deinen WQHD a 144Hz bist du gerade mal etwas über der Hälfte der möglichen Bandbreite.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)
 
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Wow :D wie schlecht die ersten beiden Produktbilder aussehen... Als hätte man sich irgendwo bei Google USB-C Ports und gesucht und auf einem Objekt eingefügt :D guckt euch ernsthaft mal die Grafiken an! Ansonsten ganz nettes Gerät.
 
Auf mich wirkt das Ding nicht kleiner sondern riesig :freak:
2021-02-22 13_22_08-Echo 11 Thunderbolt 4 Dock_ Sonnets neue TB4-Dockingstation ist kleiner - ...png


Aber mal allen Spass bei Seite. Meine Erfahrung mit dem TB3 Startech Dock am Macbook Air M1 war ne mittlere Katastrophe. Alternative: Kabellose Tastatur + Maus + Displayport 1.4 auf TB3 Kabel mit USB Power Delivery Anschluss + Ladegerät kosten in Summe weniger als so ein Dock und funktionieren sofort nach dem einstecken. Zum Beispiel bei mir in vollen 5120x1440@120hz des Samsung Monitors. Das Macbook M1 unterstützt leider aktuell sowieso nur 1 externes Display also bleibt sogar noch ein unbenutzter Port übrig. Ich hab da immer das Gefühl das je mehr die Dinger können sollen, desto weniger funktioniert dann untern Strich
 
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Ich wollte mir diese Docking Station eigentlich kaufen (die leider immer noch nicht veröffentlicht wurde) und bin heute über die Kensington SD5700T gestolpert, welche nahezu identisch ausschaut, bis auf die eigenen Cable Lock Slots auf der linken Seite und 7 statt 5 Rippen. Das Produkt hier wurde als Sonnettech Entwicklung beworben, so zumindest habe ich es beim Lesen verstanden. Die Sonnet ist noch nicht verfügbar, dafür aber die SD5700T für einen stolzen Preis von 380 EUR.
https://www.kensington.com/p/produc...erbolt-4-dual-4k-docking-station-with-90w-pd/

Kann irgendjemand dazu was sagen und warum hier so ein krasser Preisunterschied ist, wenn es optisch vermuten lässt, das es das selbe Gerät ist?
 
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Artikel-Update: Für das neue Thunderbolt-4-Dock ECHO-DK11-T4 hat Sonnet den Verkaufsstart in Deutschland nun festgelegt. Ab August soll die mit vielen Schnittstellen bestückte Dockingstation hierzulande erhältlich sein. Mit einem Preis von 409 Euro ist das Modell jedoch teurer als zuerst erwartet und aufgrund der Anschlussvielfalt sowie der flexiblen Einsatzmöglichkeiten auch teurer als die meisten Mitbewerber, wie beispielsweise die von Anker jüngst vorgestellte TB4-Dockingstation Apex.
 
Für Leute denen es das Geld wert ist ok, mancher kauft sich für 400 Euro einen kleinen PC.
 
Was ist eigentlich der praktische Vorteil von TB4 ggü TB3? Bringt die gleiche maximale Geschwindigkeit.

Der einzige nennenswerte Vorteil ist in meinen Augen die Möglichkeit ein 8K Display zu benutzen.
 
Mehr als 400 Euro und dann nur ein 135 Watt Netzteil? Was nützen die 90 oder gar 100 Watt Maximalleistung pro Port, wenn nur ein Port von den dreien voll bestromt werden kann.
 
Scheint exakt die Kensington SD5700T zu sein, blos mit einem anderen Namen. Hatte die schon hier, habe aber unter Linux (openSUSE Tumbleweed mit KDE) warum auch immer über TB4 immer nur einen Monitor gleichzeitig ansprechen können, weshalb ich sie wieder zurück geschickt habe. Warte aktuell auf die Thinkpad Thunderbolt 4 Smart Dock, die nächsten Monat angeblich endlich auf den Markt kommen soll.

PS: Ja, ich bin mir 100%ig sicher, dass es der TB4-Port war und nicht einfach USB-C.
 
8K ist natürlich eine Menge Holz, je nach Monitorgröße reicht sicher auch schon 5K oder 6K. Aber es hat ja kaum passende Monitore, hier sind die Anschlüsse den Monitorherstellern mit ihren riesigen, matschigen 4K-Displays doch ziemlich voraus.
 
Kein HDMI, kein DP… mehr Fail geht bei einem solchen Ding doch gar nicht!
 
Ich raff das Gerät nicht. Wo steckt der nutzen dieses Gerätes?

Warum sollte ich mir so ein Teil zum Laden kaufen, wenn ich meine Geräte auch am PC oder an der Steckdose laden kann?

Ich verstehe es nicht, was macht es den besonderes?
Für mich sieht es so aus, als macht man sich mit dem Teil mehr Umwege als den direkten Weg zu gehen.🤷‍♂️
 
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