Eigenbau Server oder fertiges NAS?

Die gleiche Frage stell ich mir im Moment auch.

Preislich tut sich ein vernünftiger NAS und selbstbau Server nicht viel.

Ich hatte mich ja schon für einen Synology DS213+ entschieden. Aber da ich auf dem Server auch TV-Aufzeichnungen abspielen möchte, muss es wohl ein Selbstbauserver mit WHS werden.
 
Ich nehme alles mit dem Windows Media Center auf, aber das Format der Aufzeichnungen ist *.wtv.
Dieses Format kann leider der DLNA Server der Synology nicht.

Deswegen komm ich wohl um einen Eigenbauserver mit WHS nicht herum.
 
Da ich ja eh schon nen Serverschrank habe, kommt mir gerade die Idee ob ich net einfach nen 19" Server einbauen kann?

Denke aber, da der Schrank nur 40cm tief ist, ich nur eingeschränkte Auswahl habe?
Sind solche Lösungen für Anfänger überhaupt sinnvoll? P/L mäßig gesehen!

Gruß Stephan
 
R O G E R schrieb:
Aufzeichnungen ist *.wtv.
Dieses Format kann leider der DLNA Server der Synology nicht.
Welcher DLNA Server kann denn das Format wiedergeben und warum muss es per DLNA sein. Und welcher Client nimmt per DLNA wtv-Dateien entgegen?
Du kannst auf das Synology auch einen anderen DLNA-Server installieren.

Der sinnvoller Zugriff ist per SMB, NFS oder CIFS.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist wirklich eine "Glaubensfrage", aber
Es ist lediglich eine Frage des Einsatzgebietes. Das hat nix mit Glauben zu tun sondern die Problemstellung kann durch Logik gelöst werden!

Anfang 2011 habe ich ein "NAS" selbst gebaut. Hexacore, 16 GiB ECC-RAM, 16 TiB RAID-5, SAS, SCSI, LTO, Blu-Ray-Brenner, Debian, jeweils aktueller, stabiler kernel.org-Kernel, dm-crypt. Darauf laufen neben den NAS-Funktionalitäten ein Dutzend Windows-8- und Debian-VMs.
Das ist kein NAS sondern wohl eher eine Allzweckwaffe. Schmeißt doch nicht einfach alle Begriffe die euch einfallen in einen Topf. Solltest du mit deinen 15 Jahren Erfahrung aber Wissen, dass es sich da mitnichten um ein "NAS" handelt, oder?

Da ich ja eh schon nen Serverschrank habe, kommt mir gerade die Idee ob ich net einfach nen 19" Server einbauen kann?

Denke aber, da der Schrank nur 40cm tief ist, ich nur eingeschränkte Auswahl habe?
Sind solche Lösungen für Anfänger überhaupt sinnvoll? P/L mäßig gesehen!
Du kannst in ein 19"-Gehäuse auch nen Raspberry Pi einbauen als Minimallösung, das ist dem Schrank doch völlig egal.
 
embeddeddevice schrieb:
Du kannst in ein 19"-Gehäuse auch nen Raspberry Pi einbauen als Minimallösung, das ist dem Schrank doch völlig egal.


Naja nen Raspberry PI wird wohl kaum als Server reichen;-) jedenfalls für meine Anwendungen.

Es ging mir eher um fertige Lösungen im 19" Format. Nur da hätte ich wohl vorher besser aufpassen müssen und nen tieferen Serverschrank kaufen.

Habe mich jetzt bei Qnap sowie Synology umgesehen.
Welche Rechenleistung brauche ich wohl, sind 1,6 GHz wohl ausreichend, oder doch zwingend 2,0ghz nötig?

Als CPU finde ich nur Marvell oder Atom, der Marvell sagt mir als CPU garnichts, taugt der?

Fragen über fragen.
 
Von 19" Lösungen ist im privaten Bereich abzuraten, da diese meist viel zu laut und stromhungrig sind. Gerade für deinen Einsatzzweck würde ein kleines 2 Bay NAS im Raid 1 völlig ausreichen. Es ist stromsparend, leise und lässt sich in kurzer Zeit konfigurieren.
Zusätzlich kannst du zu Backup Zwecke eine externe Sata Festplatte daran anschließen, sollte später etwas Geld übrig sein, kannst du ein 2. NAS für automatische Backups einrichten. Mit dieser Lösung bin ich seit langem zufrieden, da man sich um nichts mehr kümmern muss.
Wenn du keine x86 Anwendung darauf lassen willst reicht eine Marvell CPU mit 2.0 Ghz völlig aus (bezogen auf dein Anwendungsgebiet), sonst würde sich was in Richtung Intel Atom 1,86GHz Dual Core anbieten.
Von Verschlüsselung ist in dem Bereich von NAS so wie so abzuraten, da die meisten dafür zu schwach sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird direkt von einem Sony TV drauf zugegriffen.
Jetzt funktioniert es ohne Probleme.
Aber ich glaube der PC transcodiert es Live für den TV um.
 
@embeddeddevice: Aufgabe der Maschine ist, Storage ans Netz zu bringen. Alles übrige ist schmückendes Beiwerk.

Menschen mit zu eng gefassten Begriffdefinitionen und gesundem Halbwissen, die versuchen, Fachleute zu belehren, nennt man im allgemeinen Consultants. :)
 
Das riecht doch stark nach einem 24-Port-SATA-Controller :evillol:
Im Ernst: kleiner aber feiner i3 und je nachdem wieviel Speicher drauf soll ein von den Anschlüssen entsprechend dimensioniertes Mainboard wird auch für etwas mehr Storage reichen. Da kann dann auch noch nebenbei ein TV-Server oder sowas ohne Leistungsprobleme nebenher dümpeln.
 
20MB/s kopieren? an einer Gbit-Leitung


dann 20*8,...



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und du glaubst doch nicht wirklich du kannst mit einem Einsteiger NAS für 100 Euro mit 1GB/s kopieren ?
 
iDont_Know schrieb:
ung. 20 MB /s kopieren
Wenn du einfach nur 20MB/s schreibst ohne Angabe zur Anbindung nutzt die Aussage keinem was, daher habe ich Nachgefragt.
Fasse deine Ausführungen doch bitte mal in ganzen Sätzen zusammen. Ich habe keine Ahnung was du damit Sagen willst.
Wenn, dann wohl eher 1Gb/s. Weil 1GB/s wäre für eine Einsteiger-NAS wirklich gut. Maschinen die in diese Richtung gehen kenne ich zwar auch, allerdings haben die einen ganzen Schrank voll Festplatten und kosten mehr als ein Einfamilienhaus.
 
@e-Funktion stimmt,..
und ich habe mich verschrieben

man kann von einem DS112J ( Cat5) Dateien ( 1-2 GB ) mit ung. 45MByte runterladen
bei vielen MP3 Dateien ( ung 5 MB ) sieht es anders aus, download ist ung. 5Mbyte

ich schau das nochmal zuhause an, ,....
 
Bei großen Dateien kommt mein billig NAS (My Book Live) schon auf 65MB/sec.
 
habe gestern einen HAMA DVB T Stick geholt
läuft super :)
Eine Folge Big Bang Theory pro Folge 500 MB
Die Daten werden in .ts Format gespeichert,..
 
@iDont_know
welchen stick hast du dir denn für die Synology geholt? (genaue Bezeichnung oder Link)
Benötige auch noch einen zum testen....meiner wird nicht erkannt.
 
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