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Für eine Backupstrategie gibt es wirklich bessere Lösungen, als "regelmäßig" ein Komplettimage irgendwo hinzulegen, sofern das nicht von einer relativ schmalen 128GB-Uraltplatte stammt. Die Funktion ist aber durchaus nützlich, wenn man mehrere Rechner mit dem gleichen, vorbereiteten System ausstatten will.
schneller bekomme ich ein kaputtes System nicht wieder zum laufen als mit Hilfe eines Image
ich mache das alle paar Monate. Im Falle eines Desaster recovery wäre der Rechner binnen Minuten wieder lauffähig. Dann noch die geänderten Dateien aus dem täglichen Backup zurückspielen. Fertig
Man würde natürlich immer lieber die Windows-eigene Wiederherstellung von vor einer Woche durchführen als ein mehrere Monate altes Image zurückspielen. Ansonsten passiert es sehr, sehr selten, dass ein System "kaputt" geht, und wenn, dann meistens den Leuten, denen eine Custom Experience sowieso egal ist, und die nur ihren einen Ordner mit den persönlichen Daten wiederhaben wollen.
Also ich mache mit Macrium reflect Täglich morgens und abends backups. verbraucht auch nicht wiklich Platz wenn man es als inkrementelles backup macht. Bekomme auch nichts von mit und schon mehrfach gebraucht.
Für eine Backupstrategie gibt es wirklich bessere Lösungen, als "regelmäßig" ein Komplettimage irgendwo hinzulegen, sofern das nicht von einer relativ schmalen 128GB-Uraltplatte stammt.
Du brauchst eh ein Vielfaches des Speicherplatzes der Daten, die Du sichern willst. Egal, wie Du es drehst und wendest.
...und da die Wenigsten (abseits der Nerd-Community) mit Neuinstallationen beschäftigen möchten - und erst recht keine Freunde oder Sinn daraus schöpfen, ist die logische und effektive Variante ein Imagebackup des Systemdatenträgers. Wird von so gut wie jeder Backupsoftware unter Windows zuverlässig im Hintergrund erstellt, auch wenn man den Rechner weiter nutzt.
Ich nehme Aomei Backupper um regelmäßig direkt aus Windows ein wiederherstellbares OS Image aufs NAS zu schreiben. Mit Aomei auf einem USB Bootstick kann ich das auf die gleiche oder andere Platte restoren.
Ein einfaches Clone SSD -> größere SSD geht natürlich auch. Der Aspekt Image backup und disaster restore z.B. bei einem Problem nach Windows Update oder Virenbefall ist mir jedoch fast wichtiger.
So ist es. Ich mache grundsätzlich immer ein Image mit Veeam (um mal noch ein bisher nicht genanntes Programm zu erwähnen) bevor ich die Windows Updates installiere. Und auch bei größeren Veränderungen o. Tests wird immer ein Image vorher angelegt. Hat mir schon etliche Male geholfen. Und das Image kann man auch auf einem anderen Laufwerk wiederherstellen lassen.
Oh - ja.
Ist zum Glück innerhalb der letzten 10 Jahre nur ein Mal vorgekommen - also "Updateschaden" - hat mir aber richtig Zeit gespart meinen Rechner wieder so hinzubekommen, wie er vorher war.
