Hallo,
ich bin neu hier. Mich Quält momentan ein Monitor, bzw sind es inzwischen zwei. Für alle die nicht viel Lesen wollen, jetzt erstmal die kurze Version:
Die LED-Hintergrundbeleuchtung meines DELL P2412H (U2412M) Leuchtet beim Einschalten für einen Bruchteil einer Sekunde auf, und schaltet dann wieder Ab. Beim Gegen das Licht halten sehe ich das Bild jedoch. Das ist ein sehr bekanntes und gut "erforschtes" Fehlerbild, allerdings geht es bei den ganzen alten Threads immer um alte TFT`s mit Röhren-Beleuchtung. Gibt es das Fehlerbild mit den defekten Kondensatoren auch bei LED-Bildschirmen noch?
Wenn ihr das unten nicht lesen wollt und nur hierauf antwortet, ist das auch okay
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Jetzt für die, die vielleicht helfen und antworten wollen die Ausführliche Variante:
Wir haben vor ein paar Wochen im Büro Computerschrott gesammelt und entsorgt. Dabei habe ich mir einen Dell P2412H gekrallt, der laut unserem Admin im laufenden Betrieb plötzlich schwarz wurde. Eine Weile später ging er dann wiedermal, dann wurde er wiedermal schwarz, etc. Also, wegwerfen kann ich ihn zuhause immernoch. Daheim gleich an den Strom gehängt, getestet, läuft, für gut befunden. Dann ist er so ungefähr 2-3 Wochen fast ohne Probleme gelaufen, aber manchmal, wenn der PC aus dem Standby geweckt wurde, ging der TFT nicht mit an. Kurzes aus- und einschalten hat auch den Monitor dann wieder zum Leben erweckt. Soweit so gut. Irgendwann nach diesen 3 Wochen kam ich dann in die Situation, dass er garnicht mehr angeblieben ist. Kurzes Aufblinken der HGB, Power-Lämpchen bleibt an, Bild ist mit der Taschenlampe sichtbar. Auch nach 20 Versuchen, mehr als ein kurzes aufblinken kam nicht.
Also Informiert -> auf einige Foren gestoßen in denen genau das beschrieben und behandelt wird. Ursache müssen praktisch defekte Elkos sein. Gut möglich, da die Bildschirme im Büro jeden Tag so ca. 10 Stunden laufen und die Haltbarkeit von Elkos nunmal begrenzt ist. Also ganz klar -> Der Bildschirm wird geöffnet. Vor dem abstecken nochmal probiert, ist er auf den ersten Versuch wieder angesprungen. Aber das kanns nicht sein, der muss zuverlässig laufen.
Also habe ich den Monitor zerlegt und auf dem NT leider keine sichtbar defekten Elkos entdeckt. Trotzdem habe ich 6 Stück, die relativ nahe beieinander liegen neu bestellt. Bis die kommen, wollte ich den Monitor wieder zusammenschrauben und benutzen. Obwohl alles unverändert, hatte ich nun das Problem, dass das Powerlämpchen direkt nach dem Einstecken blau leuchtet und der Monitor nicht reagiert. Kein Bild, keine Beleuchtung, keine Reaktion auf Tastendruck. Auch ausschalten ging nicht.
Das hat sich auch nach dem Einlöten der neuen Elkos nicht verändert. Also einen Identischen Bildschirm mit Displaybruch gekauft (Dachte ich zumindest, war aber der U2412M statt dem P2412H)
Beim Zerlegen vom "neuen" Bildschirm ist mir schon aufgefallen, dass der doch etwas anders ist. Am meisten störte mich, dass nur 4 Drähte zur HGB gehen, beim "alten" jedoch 6.
Erster Versuch: NT und Grafikchip des neuen auf den alten Display -> HGB funktioniert nicht mit dem NT
Zweiter Versuch: Da ich ja dachte, dass das alte NT defekt ist, Grafikchip des alten, NT des neuen -> Monitor reagiert wieder auf nichts
Dritter Versuch: Offensichtlich hat doch beim Basteln der Grafikchip was abbekommen, also das alte NT und den neuen Grafikchip eingebaut -> Funktioniert!!
Mein altes NT mit den neuen Elkos und dem neuen Grafikchip hat auf dem alten Display wieder ein Bild angezeigt! Schnell musste ich feststellen, dass zwar beide 24"-Monitore sind, jedoch der eine 16:9 und der andere 16:10. Davon weiß mein falscher Grafikchip natürlich nichts. Also VGA-Eingang, Bild zurechtschieben -> läuft!
Das ganze ist auch eine Woche gut gegangen, jetzt fangen die Probleme wieder an. HGB Leuchtet kurz auf, dann nurnoch dunkel. Wie oben beschrieben. Irgendwo habe ich gelesen, dass ein Anwärmen der Elkos mittels Föhn helfen soll. Und das ist auch bei meinem so. 10-15 mal probiert, keine Chance. Dann den Föhn geholt, ordentlich durch die Lüftungsschlitze geblasen, nach dem zweiten Versuch hatte ich ein Bild.
Also -> Wie ist eure Einschätzung? Habe ich genau die betroffenen Elkos nicht getauscht? Ist es garkein Elko-Problem, weil das in dieser Form nur bei den Kaltkathoden-Röhren mit Inverter auftritt?
Das war wohl einer der längeren Wilkommens-Beiträge.... Hoffe ich bekomme trotzdem Antworten
ich bin neu hier. Mich Quält momentan ein Monitor, bzw sind es inzwischen zwei. Für alle die nicht viel Lesen wollen, jetzt erstmal die kurze Version:
Die LED-Hintergrundbeleuchtung meines DELL P2412H (U2412M) Leuchtet beim Einschalten für einen Bruchteil einer Sekunde auf, und schaltet dann wieder Ab. Beim Gegen das Licht halten sehe ich das Bild jedoch. Das ist ein sehr bekanntes und gut "erforschtes" Fehlerbild, allerdings geht es bei den ganzen alten Threads immer um alte TFT`s mit Röhren-Beleuchtung. Gibt es das Fehlerbild mit den defekten Kondensatoren auch bei LED-Bildschirmen noch?
Wenn ihr das unten nicht lesen wollt und nur hierauf antwortet, ist das auch okay
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Jetzt für die, die vielleicht helfen und antworten wollen die Ausführliche Variante:
Wir haben vor ein paar Wochen im Büro Computerschrott gesammelt und entsorgt. Dabei habe ich mir einen Dell P2412H gekrallt, der laut unserem Admin im laufenden Betrieb plötzlich schwarz wurde. Eine Weile später ging er dann wiedermal, dann wurde er wiedermal schwarz, etc. Also, wegwerfen kann ich ihn zuhause immernoch. Daheim gleich an den Strom gehängt, getestet, läuft, für gut befunden. Dann ist er so ungefähr 2-3 Wochen fast ohne Probleme gelaufen, aber manchmal, wenn der PC aus dem Standby geweckt wurde, ging der TFT nicht mit an. Kurzes aus- und einschalten hat auch den Monitor dann wieder zum Leben erweckt. Soweit so gut. Irgendwann nach diesen 3 Wochen kam ich dann in die Situation, dass er garnicht mehr angeblieben ist. Kurzes Aufblinken der HGB, Power-Lämpchen bleibt an, Bild ist mit der Taschenlampe sichtbar. Auch nach 20 Versuchen, mehr als ein kurzes aufblinken kam nicht.
Also Informiert -> auf einige Foren gestoßen in denen genau das beschrieben und behandelt wird. Ursache müssen praktisch defekte Elkos sein. Gut möglich, da die Bildschirme im Büro jeden Tag so ca. 10 Stunden laufen und die Haltbarkeit von Elkos nunmal begrenzt ist. Also ganz klar -> Der Bildschirm wird geöffnet. Vor dem abstecken nochmal probiert, ist er auf den ersten Versuch wieder angesprungen. Aber das kanns nicht sein, der muss zuverlässig laufen.
Also habe ich den Monitor zerlegt und auf dem NT leider keine sichtbar defekten Elkos entdeckt. Trotzdem habe ich 6 Stück, die relativ nahe beieinander liegen neu bestellt. Bis die kommen, wollte ich den Monitor wieder zusammenschrauben und benutzen. Obwohl alles unverändert, hatte ich nun das Problem, dass das Powerlämpchen direkt nach dem Einstecken blau leuchtet und der Monitor nicht reagiert. Kein Bild, keine Beleuchtung, keine Reaktion auf Tastendruck. Auch ausschalten ging nicht.
Das hat sich auch nach dem Einlöten der neuen Elkos nicht verändert. Also einen Identischen Bildschirm mit Displaybruch gekauft (Dachte ich zumindest, war aber der U2412M statt dem P2412H)
Beim Zerlegen vom "neuen" Bildschirm ist mir schon aufgefallen, dass der doch etwas anders ist. Am meisten störte mich, dass nur 4 Drähte zur HGB gehen, beim "alten" jedoch 6.
Erster Versuch: NT und Grafikchip des neuen auf den alten Display -> HGB funktioniert nicht mit dem NT
Zweiter Versuch: Da ich ja dachte, dass das alte NT defekt ist, Grafikchip des alten, NT des neuen -> Monitor reagiert wieder auf nichts
Dritter Versuch: Offensichtlich hat doch beim Basteln der Grafikchip was abbekommen, also das alte NT und den neuen Grafikchip eingebaut -> Funktioniert!!
Mein altes NT mit den neuen Elkos und dem neuen Grafikchip hat auf dem alten Display wieder ein Bild angezeigt! Schnell musste ich feststellen, dass zwar beide 24"-Monitore sind, jedoch der eine 16:9 und der andere 16:10. Davon weiß mein falscher Grafikchip natürlich nichts. Also VGA-Eingang, Bild zurechtschieben -> läuft!
Das ganze ist auch eine Woche gut gegangen, jetzt fangen die Probleme wieder an. HGB Leuchtet kurz auf, dann nurnoch dunkel. Wie oben beschrieben. Irgendwo habe ich gelesen, dass ein Anwärmen der Elkos mittels Föhn helfen soll. Und das ist auch bei meinem so. 10-15 mal probiert, keine Chance. Dann den Föhn geholt, ordentlich durch die Lüftungsschlitze geblasen, nach dem zweiten Versuch hatte ich ein Bild.
Also -> Wie ist eure Einschätzung? Habe ich genau die betroffenen Elkos nicht getauscht? Ist es garkein Elko-Problem, weil das in dieser Form nur bei den Kaltkathoden-Röhren mit Inverter auftritt?
Das war wohl einer der längeren Wilkommens-Beiträge.... Hoffe ich bekomme trotzdem Antworten
