News Ende der Mobilsparte: Intel bestätigt Schließungen von deutschen Standorten

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Die Schließung ist mehr als bedauerlich und mit (grünen) Stammtischparolen nicht weg zu diskutieren.

Ein Land wie Deutschland braucht eine industrielle Basis und da bricht im Moment viel weg.
Mit Dienstleistungen und einer ausufernden Sozialindustrie hält man das Land nicht am laufen.
Die Frage ist ob die freigesetzten Fachkräfte eine adäquate neu Beschäftigung finden ist auch zu stellen.
Möglicherweise entgehen so unserem Land Wissen und Steuerzahler verloren.
Und für die Standorte (vor allen DU) ist es schlichtweg ein herber Rückschlag.
 
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Der Fokus von Frau Merkel war schon immer falsch, und wird es auch immer sein.
Deutschland ist heute so gespalten wie noch nie zuvor.
In Arm und Reich, in gebildet und ungebildet, Bürger mit hoher Lebenserwartung und niedriger Lebenserwartung, u.s.w. Nicht umsonst ist eine rechtsradikale Partei wie die AFD erfolgreicher als alle "demokratischen" Parteien. Das ist die direkte Wirkung einer immer weiter zunehmenden Spaltung des Landes. :(

Nach Frau Merkel ist der Export die einzigste und alternativloseste Lösung.
Es bringt aber nichts, wenn die Binnennachfrage seit der Wende extrem schlecht da steht, und einzig Wirtschaftsbereiche die vom Export profitieren gut dastehen. :(

Das grenzt einen riesigen Teil der eigenen Bevölkerung seit Jahrzehnten massiv aus, vor allem Berufe im Dienstleistungsbereich, die kaum Kaufkraft haben, und langsam aber sicher ins Präkariat abrutschen.

Entweder wird sich da bald etwas ändern, oder die extreme AFD wird etwas ändern.
Das wird euch dann aber nicht mehr sonderlich gefallen....
 
Ganz ehrlich gesagt ich hab nichts gegen Intel, das die nun wieder Stellen Abbauen und Zweigstellen schließen ist einfach so das machen alle größere Firmen.
Intel ist eine Firma wie jede andere auch, und als ehemaliger Mitarbeiter brauchte ich auch nicht lange zu suchen etwas Neues zu finden die mich mit Kusshand sofort genommen haben.

Die neue Umweltpolitik geht mir noch nicht zu weit, wenn man wirklich davon Profitieren möchte, Umweltschutz und eingehaltene Klimaziele können durchaus auch Vorteil für die Wirtschaft bieten, aber natürlich sind es immer die Wirtschaftszweige die wenigsten davon Profitieren und die sich neu erfinden müssen die am Lautesten schreien.
 
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matty2580 schrieb:
Deutschland ist heute so gespalten wie noch nie zuvor.
In Arm und Reich, in gebildet und ungebildet, Bürger mit hoher Lebenserwartung und niedriger Lebenserwartung, u.s.w. Nicht umsonst ist eine rechtsradikale Partei wie die AFD erfolgreicher als alle "demokratischen" Parteien. Das ist die direkte Wirkung einer immer weiter zunehmenden Spaltung des Landes. :(
Es sollte mittlerweile bekannt sein, dass die AfD nicht vorwiegend von den unteren Schichten gewählt wird.
https://www.zeit.de/politik/deutsch...r-geringverdiener-spd-die-linke-forsa-umfrage

WommU schrieb:
Ein Land wie Deutschland braucht eine industrielle Basis und da bricht im Moment viel weg.
Belege das doch mal bitte. Hier sind Zahlen, die etwas anderes sagen. Seit 2010 steigen die Arbeitsplätze in der Industrie kontinuierlich.
https://www.deutschlandinzahlen.de/...hmen/industrie/beschaeftigte-in-der-industrie
Aber dann anderen Stammtischparolen vorwerfen...
 
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Roche schrieb:
Schon doof für die Angestellten.
Auf der anderen Seite tuts mir auch nicht wirklich leid für Leute, die bei solch einem manipulativen Drecksladen arbeiten.
Ist ja nicht erst yeit gestern bekannt, welche Methoden Intel anwendet um am Markt die Macht zu erhalten.

Ist dieser qualitativ unterirdische Kommentar Dein Ernst? Oo
 
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Tesla (US-Firma) baut neue Giga-Fabrik in Brandenburg:
"Ach, wer braucht schon Tesla?"
"Nee, die Amis brauchen wir hier wirklich nicht"
"Ja, war ja klar, dass die hierher kommen. Wollen unser Know-How klauen und sich dann wieder abmachen!"
"Noch mehr NSA? Brauchen wir das hier wirklich?"
"Ach, das wird doch eh nichts!"
"Naja, das ist jetzt total unnötig!"

Intel (US-Firma) schließt Werke in Deutschland:
"Alle gehen weg! Hilfe! Wir werden alle verhungern!"
"Der Staat geht zugrunde! Morgen ist die Apokalypse!"
"Niemand produziert mehr in Deutschland. Es geht nur noch bergab."
"Ich bin so ein negativer Mensch, ich liebe es stets zu übertreiben."
"Nichtmal mehr die Amis wollen bei uns bleiben."
"Wo arbeiten wir alle später?"

... Muss man mehr dazu sagen? :rolleyes:
 
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Es geht um 450 Mitarbeiter :rolleyes:
Ganz ehrlich ich arbeite in einer Einzelhandelsfiliale und da arbeiten über 200 Mitarbeiter in nur einer Filiale. Dass wir von einer Sekundärwirtschaft uns schon lange verabschieden, scheint den meisten wohl nicht bewusst zu sein. Tertiär- und Quartärsektor, da gibt es Arbeit, die auch gut bezahlt wird.
Deutschland ist ein Konsumland und kein Produktionsstandort, eine Ausnahme bilden hier die gehobenen Luxusgüter, die zumindest zum Teil hier gefertigt werden.
 
t3chn0 schrieb:
Ist dieser qualitativ unterirdische Kommentar Dein Ernst? Oo
Womöglich hat er sich einfach nur an deine AMD / Intel Beiträge angepasst. 🤷🏻‍♂️
Aber gut, eigentlich auch nicht erstrebenswert.
 
@Volkimann

Welche AMD/Intel Beiträge von mir? Oo

Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich jemals jemandem eine Kündigung gewünscht habe, weil er in irgendeinem Unternehmen arbeitet......
 
IHEA1234 schrieb:
Mir letztlich egal, ob ihr schwarz, grün oder rot die Schuld gebt. Aber wer auch nur das aller kleinste bischen Kontakt ins Ausland hat oder wenigstens mal abseits von ÖR-Medien und SPON Nachrichten liest....
der weiß, wie hungrig andere Länder auf Erfolg und Wachstum sind. Und wie satt und träge Deutschland agiert. Ihr mögt Genderlehrstühle, Energiekosten dreifach über Weltmarkt, künstlich abgeschaffte Industrien oder Quotenregelungen ja für moralisch geboten halten.

Aber in der Zwischenzeit überholt uns der Rest der Welt. Glaubt es oder glaubt es nicht, aber wir demontieren uns. Wenn die Fakten nicht mehr ignoriert werden können, wird es zu spät sein, denn solche Entwicklungen vollziehen sich über Jahrzehnte und brauchen dann auch wieder Jahrzehnte, falls man umsteuern wollte.
Vielleicht sollte mal das umdenken in "den anderen" Ländern anfangen? Der Industrie in den Arsch zu kriechen hat, langfristig nie zum Erfolg geführt, erfahrungsgemäß.
Verstehe nicht wieso alle immer nach Wachstum schreien. Wo soll der denn herkommen? Wenn etwas wächst, benötigt es Futter. Möchtest du das Futter sein? Nein? Wieso nicht?
 
hallo7 schrieb:
...

Daraus abzuleiten das der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht attraktiv ist, halte ich für zumindest gewagt.
Es geht darum, den rechten Lügen-Narrativ in alle Info-Kanäle zu kippen, daß ein "links-grün versifftes Deutschland sich abschaffen" würde, womit sich die völkischen Faschisten sich als vermeintliche "Retter des Volkes" stilisieren Wollen.

Es hat mit Tatsachen überhaupt nichts zu Tun, deswegen ist es keine Ableitung, sondern hier nur eine weitere Gelegenheit, eine Lüge so oft zu verbreiten, bis sie als Wahrheit akzeptiert wird.
 
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t3chn0 schrieb:
Ist dieser qualitativ unterirdische Kommentar Dein Ernst? Oo
Ich hab noch nie einen qualitativ hochwertigen gesehen von ihm um ehrlich zu sein, speziell nicht bei Intel News, wo er sich immer fleißig Mühe gibt Markenwars zu triggern.

Die politische Debatte verstehe ich auch nicht ganz, auch wenn sie hin und wieder angebracht ist, soweit ich das verstehe gibt Intel diese Sparte auf, das heißt man hat an Staatshilfen kein Interesse ?!
 
Schon alleine die ersten Beiträge zeigen mir, daß hier immer weniger einfach nur sachlich kommentiert werden kann.
Egal um was es geht, immer wieder sucht man Schuldige in der Regierung, Politiker oder was auch immer.

Sollte ein Meteorit auf deutschem Gebiet einschlagen, findet man bestimmt auch die Schuldigen in den Reihen der Politiker und Parteien.
Geht doch einfach in die nächste Kneipe und lamentiert da herum.
 
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