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TestEndorfy Thock V2 & V2 75% im Test: Budget-Tastaturen klopfen hörbar an
Die zweite Generation der Thock-Tastaturen klopft im Budget-Segment an. Endorfy macht sie dreifach interessant: Erstens verspricht das Datenblatt eine ordentliche Akustik und solide Taster, zweitens gibt es sie in vielen Größen und drittens bleibt der Preis niedrig. Zeit für den Test.
Vielen Dank für den Test! Mechanische Tastaturen im Bereich bis 100 € finde ich deutlich interessanter als im high end Bereich!
Hotswap ist schon echt nice für den Preis, aber warum auf die Implementierung der open source Programmiermöglichkeit verzichten?
So bleibe ich noch bei meiner shakoon.
schließe mich da der Meinung von @Der_Dicke82 an. Ich will auch keine 300€ ausgeben um eine halbwegs gescheite Tastatur zu besitzen. Aktuell nutze ich eine mechanische Tastatur von Saturn´s Eigenmarke, allerdings als TKL wo ich gern eine Fullsize gehabt hätte.
Nach Cherry M2XA-Silent Red Tastern kommt mir nichts anderes mehr ins Haus.
Die im Artikel wären mir viel zu laut.
Auch der Preis ist hoch mit über 60€.
Meine Cherry KC 200 MX kostet unter 50, ist eine Kompakte Tastatur mit allen Tasten, und ohne Software, mit schönem geschliffenen Aluminium in Bronze.
Finde ich viel schöner und die Tasten sind wie gesagt das beste für Silent Enthusiasten.
Ich verstehe ja nicht, warum man heutzutage eine gewisse Akustik beim tippen haben möchte.
Früher waren Tastaturgeräusche nervig und dank X-Touch, Soft-Touch und wie sie alle heissen wurden die Tastaturen endlich leiser. Die beste Tastatur die ich je hatte war Logitech Iluminated K740, die leider aber nicht mehr hergestellt wird. Aber der einfache Austausch einzelner Tasten (bei den neumodischen Tastaturen) ist natürlich ein tolles "Gimmick".
Mag altmodisch wirken, aber gerade bei nem Verbrauchsmaterial wie Tastaturen kaufe ich bei darauf spezialisierten Herstellern. Wenn 100 Offbrand Hardware Marken Tastaturen mit eigenem Label produzieren lassen, weil sich alle hohe Margen erwarten, werden in ein paar Jahren 50 wieder verschwunden sein.
Es geht weniger darum, einzelne Taster auszutauschen und mehr, dass man sie überhaupt sinnvoll wechseln kann. Die Alternative zu Hot Swap Sockeln wäre jeden Schalter einzeln ab- und anlöten zu müssen.
Die perfekte Kombination aus Chassis, Switches und Keycaps fertig zu kaufen gibt es nämlich nur so lange bis man tatsächlich mal mehrere testet.
Arzuriel schrieb:
Für 200€ hat man damals ein Soundsystem, Tastatur und Maus bekommen.
Und nichts davon war wirklich gut. Ein kleines, mäßig klingendes 2.0-System, eine Rubberdome-Tastatur und eine Maus ohne Sondertasten kriegt man auch heute für 50€.
Hab die 75% V1 Wireless in weiß mit Pudding Keycaps und bin für den Preis sehr zufrieden. Da ist die Beleuchtung sogar (im Gegensatz zu eurem Test) ziemlich heftig, sodass sie den Schreibtisch beleuchtet wenn alle anderen Lichter aus sind. In einem beleuchteten Raum daher sehr gut lesbar.
Optisch unschön gelöst finde ich das Anzeigen der leeren Batterie mittels rotem Blinken einer einzelnen Taste. Hätte man auch per I/O übers OS lösen können. Ansonsten bin ich aber zufrieden. Akku hält je nach Nutzung 1-2 Wochen.
Auf mich wirkt diese Tastatur monströs und würden nie auf meinem Schreibtisch landen.
Von der Cherry-Evolution kommend, gab es für mich immer nur low profile.
Das ich die Switche tauschen muesste, weil ich linear nicht mag, ist fast egal, der Preis ist auch trotzdem noch in einem Bereich den ich bezahlen wuerde.
Aber das Licht ist dann doch ein bisschen zu funzelig. Hell muss es zwar eigendlich nicht sein, aber die Tastenbeschriftung sollte man dann doch lesen koennen...
Und nichts davon war wirklich gut. Ein kleines, mäßig klingendes 2.0-System, eine Rubberdome-Tastatur und eine Maus ohne Sondertasten kriegt man auch heute für 50€.
Sharkoon macht schon gute Produkte und auch bei Mäusen müssen es nicht immer Razer und Logitech sein
Früher gab es einfach mehr fürs Geld, wollte ich damit sagen.
Es gibt da durchaus halbwegs brauchbare Tastaturen. Aber alle brauchbaren sind Office-Tastaturen.
Ich habe einige Zeit Gummi-Gaming-Tastaturen benutzt, die um 50-70 Euro gekostet haben. Mittlerweile ahmen sie immer mehr den Mechas nach und sind durch die hohen offenen Tasten auch sehr laut und etwas klapprig.
Also bin ich vor etwa einem Jahr das Risiko eingegangen und bin auf eine Highend-Mecha umgestiegen: Keychron Q6 Max. Das Ding ist ziemlich genial. Mit über 2,5 kg liegt es felsenfest auf dem Schreibtisch. Da klappert absolut nichts und die Haptik ist der blanke Wahnsinn. Und mit Silenttasten ist sie so leise, wie eine leise Office-Gummitastatur, aber im Vergleich tippt es sich viel angenehmer und genauer.
Vor ein paar Jahren habe ich Preise von über 100 Euro für eine Tastatur auch immer nur belächelt, aber da wird tatsächlich so einiges geboten. Jeder sollte mal so eine 200-300 Euro Tastatur testen um dann sein persönliches Fazit abgeben.
Mir ist aber schon klar, dass nicht jeder so viel ausgeben will. Manche wollen nicht mal insgesamt so viel für ihren PC ausgeben. Jeder wie er will.
lieber @AbstaubBaer, ich mag Deine Tests und schätze Deine mittlerweile über viele Jahre reichende Erfahrung und dadurch gegebenen Vergleichsmöglichkeiten.
„Ihren Preis sind sie insgesamt schon wert, wenngleich sie teils eher eine Nische bedienen.“
Sätze, wie dieser verwirren mich jedoch, welche Nische, eine Tastatur ist ein Werkzeug zur Texteingabe, was vollkommen erfüllt wird.
Sind nicht gewisse Charakteristika eigene Nischen im mittlerweile durch und durch kommerzialisierten Bereich Mecha?
Bei Autos mag der eine fette Spoiler, tiefergelegt, getunt, der andere nur Oldtimer, Benziner, Elektro.
Aber am Ende sind alles nur Transportmittel für das Fahren von A nach B.
Wann war denn früher? Ich finde nicht, dass man im Bereich Peripherie mehr ausgeben muss als vor 10 oder gar 20 Jahren zum Beispiel. Man kann mehr ausgeben, weil der Markt sich nach oben hin erweitert hat, und findet auch reichlich Angebote, die komplett überteuert sind, aber solide Brot und Butter Mittelklasse findet man heute mehr denn je aus meiner Sicht.