Test Epos B20 im Test: Mikrofon mit guter Klang-Charakter-Wahl

Viel zu teuer für diese primitive Gestaltung
 
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So ein single Review ergibt eigentlich kaum Sinn. Würde mich mal interessiern wie so ein 200 Euro Mic gegen ein 20 Mic abschneidet. Find die 200 schon recht viel für das Gebotene. Denke alles über um die 50-60 Eur macht kaum Sinn wirklich für den Einsatz und da gibts schon gute Sets mit Halterung und anti Shock Mount.
 
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dernettehans schrieb:
So ein single Review ergibt eigentlich kaum Sinn. Würde mich mal interessiern wie so ein 200 Euro Mic gegen ein 20 Mic abschneidet. Find die 200 schon recht viel für das Gebotene. Denke alles über um die 50-60 Eur macht kaum Sinn wirklich für den Einsatz.

Dem stimme ich zu, so eine grobe Übersicht inkl. Vergleich aus jeder Preisklasse wäre hilfreich.
 
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dernettehans schrieb:
Würde mich mal interessiern wie so ein 200 Euro Mic gegen ein 20 Mic abschneidet.
Mich würde eher ein Test der 40-60€ Sets aus Fernost interessieren, welche auf Amazon und Ebay massenhaft über den Tisch gehen. Da sind dann Spinne und Mikrofonarm sogar schon dabei.
 
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Wer spricht den schon aus 5-10 cm ohne Popschutz (z.B. diese runden feinen "Fliegengitter") in ein Kondensatormikro? Ok, es gibt auch Kondensator-Gesangsmikrofone, aber die sind auch darauf ausgelegt und haben einen Popschutz zum Aufstecken.

Bedienelemente am Mikrofon (insbesonders für die Lautstärke des angeschlossenen Kopfhörers, die Charakterisik verändert man natürlich nicht mittendrin) bringen nur Störgeräusche bei der Bedienung, wobei die verwendeten Programme (Streaming, Teamspeak & Co.) in der Regel auch per Tastenkombination muten können.

Für den Anwendungsfall "Tischmikro" wäre ggf. Superniere besser gewesen (wegen Tastatur), zwar nimmt es dann auch Schall auf, der direkt von hinten kommt, aber dafür erheblich weniger von der Seite und Diagonale von hinten.
(Übrigens kann man bei Konzerten in der Regel gut erkennen, ob der Sänger ein Niere oder Superniere hat, bei Niere steht die Monitorbox vor dem Sänger in gerader Linie hinter dem Mikro, bei Superniere zwei Boxen diagonal)

Aber für das Gebotene ist das Mikrofon jedenfalls zu teuer, insbesonders wegen der mangelnden Entkopplung. Außerdem hat die Kombination aus Studiomikrofon und Audiointerface weitere Vorteile, nämlich auch bessere Klangqualität auch bei der Wiedergabe (ich möchte meine ESI Maya44 jedenfalls nicht gegen irgendwelchen Creative-Dreck tauschen) und man kann standardisiertes Equipment (z.B. XLR / 6,3-Klinke symmetrisch, 48 V Phantomspeisung) nutzen.


Gut, ich mache kein Streaming, aber für TS habe ich ein Behringer C-1 (war vorhanden) auf Tischstativ, die nötiven 48 V macht die Maya44 ohnehin (da vollwertiger Mikrofoneingang). Wenn man sich mit den Umgebungsgeräuschen beherrscht, dann klappt es auch mit der Voiceactivation, wenn ich schneller tippe (wird dann lauter), mute ich mich vorher.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Maya44 2 getrennte Stereoausgänge hat, die auch separat unter Windows erscheinen, d.h. Kanäle 1/2 machen Spielsound, 3/4 dann TS (oder Winamp) und am Mischpult kann ich das viel einfacher einstellen als über Software, Kopfhörer ist am Mischpult angeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chillaholic schrieb:
Mich würde eher ein Test der 40-60€ Sets aus Fernost interessieren, welche auf Amazon und Ebay massenhaft über den Tisch gehen.
Gar kein Problem der Herr:

Habe hier auch so ein ~20€ Mikrofon + Arm + Spinne + Kabel stehen, wobei meine Ansprüche daran nicht sehr hoch sind. Alles in allem ist es brauchbar und das Gegenüber hat sich nie wegen der Tonqualität beschwert, wobei ich auch keinen direkten Vergleich zu teureren Modellen habe. Nur die Befestigung des Arms am Tisch ist etwas wackelig.
 
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@Jan
Das ist jetzt etwas OT aber nehmt ihr eigentlich auch Produkte als Leihgabe für Tests?
Also jetzt nicht vom Hersteller sondern von der Community.

Z.b. Jemand kauft nen Gehäuse und schickt es bei Interesse zuerst zu euch und ihr Später nach euren Tests und ggf. Artikel weiter?
 
Wurde das Mikro auch mal in extremen Hochleistungsgamingszenarios getestet, z.B. beim Schreien in Unreal Tournament, da es solang lädt?
 
mojitomay schrieb:
Für das Geld würde ich eher auf eine externe Soundkarte (focusrite oder ähnliches) und ein XLR-Mikrofon setzen.

Ich selbst habe ein Motu M2 und habe den Kauf keine Sekunde lang bereut.

Alleine mit dem M2 hast du den Preis des Mikros erreicht...
 
Chillaholic schrieb:
Mich würde eher ein Test der 40-60€ Sets aus Fernost interessieren, welche auf Amazon und Ebay massenhaft über den Tisch gehen.
Zwar auf Englisch aber Podcastage macht sehr gute Mikrofontests (z.B Neewer NW-700 Budget-Mic Test). Ein Vorteil ist dass der gesamte Test mit dem besprochenen Mikrofon aufgenommen wird. In neueren Videos sind auch Direktvergleiche mit anderen Mikrofonen enthalten (so um 6-10 Konkurrenzprodukte ueber verschiedene Preisklassen).
 
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schneup schrieb:
Zwar auf Englisch aber Podcastage macht sehr gute Mikrofontests (z.B Neewer NW-700 Budget-Mic Test). Ein Vorteil ist dass der gesamte Test mit dem besprochenen Mikrofon aufgenommen wird. In neueren Videos sind auch Direktvergleiche mit anderen Mikrofonen enthalten (so um 6-10 Konkurrenzprodukte ueber verschiedene Preisklassen).
Das Neweer seh ich häufig, hat gute Bewertungen und ein Bekannter hat das auch.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Dreikapselsystem. Ähnlich wie beim Blue Yeti.
Braucht in der Praxis allerdings (fast) kein Mensch. Vor allem kein Gamer bzw. generell Anwender, die auf eine gute Geräuschunterdrückung bei Sprache Wert legen.
Also wahrscheinlich dann ein XY-System mit 14mm-Kleinmembran-Kapseln hinten und einer zusätzlichen 14mm-Kleinmembran-Kapsel vorne. Diese Mikros kriegt man als Fertigprodukt inkl. Standard oder Custom-Case von chinesischen Produzenten. Mackie hat es mit dem EM-USB schon vorgemacht, welches sie auch komplett eingekauft haben.
Die Marge ist bei diesen Produkten gigantisch. Jetzt muss nur noch das Marketing stimmen, damit keiner die 200€ vorher ernsthaft hinterfragt. :lol:
 
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Chillaholic schrieb:
Das Neweer seh ich häufig, hat gute Bewertungen und ein Bekannter hat das auch.
Welches hat Dein Bekannter? Die im Video gezeigte XLR Variante oder das Neewer NW-7000 USB (gibt auch noch eine 800/8000 Serie). Ich selber habe mit dem Fifine T669 begonnen. Gibt es manchmal im Sale fuer ~35 Euro. War sehr zufrieden und hat nicht dieses graessliche Chrom- oder Gold-Mesh.
 
Mich wundert es immer wieder aufs neue warum jemand verzweifelt ein Problem zu lösen versucht das Längst gelöst ist und dabei immer in die gleiche fallen tappt.

Dieses Mikrofon fällt für mich in die Kategorie Lehrgeld. Sowas kauft man ist am Ende nach ewigem fummeln dann doch nicht so wirklich glücklich und macht es anschließend richtig.
 
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schneup schrieb:
Das Modell soweit ich weiß. Aber die bieten auch unglaublich günstige Sets mit Phantomspannung und XLR.
 
Shelung schrieb:
Z.b. Jemand kauft nen Gehäuse und schickt es bei Interesse zuerst zu euch und ihr Später nach euren Tests und ggf. Artikel weiter?

Solche Angebote erreichen uns immer mal wieder und wir freuen uns sehr darüber, trotzdem lehnen wir in der Regel ab. Wir möchten schlichtweg nicht riskieren, dass bei oder auf dem Weg zu/von uns etwas mit der Leihstellung passiert, der Rattenschwanz würde schnell alle Vorteile zunichte machen.
 
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@Fakechaser
Sennheiser traue ich schon noch eine Eigenproduktion zu. Wobei die Designsprache an einigen Stellen schon an so manches OEM-Mic erinnern lässt.

Ist jedenfalls deutlich erkennbar, dass sich die EPOS-Serie nicht an Professionelle bzw. generell anspruchsvollere Nutzer mit Vorerfahrungen richtet.
 
Sennheiser hat sich ja vor einige Zeit von EPOS getrennt. War wohl zu verspielt, was man nicht nur sah, sondern auch hörte und fühlte und darunter litt stark der Ruf von Sennheiser in dem Segment. Allein als Hifi-Firma-Sennheiser eine Aufnahmequali wie von dem GSP 670 zu präsentieren, ist nur noch zum Schämen gewesen. Seit den EPOS Geräten ist für mich Sennheiser unten durch und bleibt es auch, auch wenn sie damit nichts mehr zu tun haben.

dernettehans schrieb:
Würde mich mal interessiern wie so ein 200 Euro Mic gegen ein 20 Mic abschneidet.
Hier, ein 16€ XM8500 gegen eines der beliebtesten Mikros bei bekannteren Streamern, dem 400€ SM7B:

BlackhandTV schrieb:
Schön das sich in dem Sequment, endlich!, was tut!
Von welchem Segment redest du? Von dem, dass du 200€ für Produkte raus wirfst, wo du aus Fernost ähnliches für 50€ bekommst? dann bist du hier genau richtig. Klanglich haut mich das Epos Mikro jetzt garnicht vom Hocker.
 
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Dr@gonm@ster schrieb:
Joah, oder man kauft sich für 200€ ein Audio Interface, ne Halterung und ein passendes Großmembranmikrofon.
200€ sind schon viel. Gerade hab ich das u-24 von ZOOM ausprobiert, 117€. 2 XLR-Eingänge (mit erprobt guten Pre-Amps), Phantomspeisung, 4 Monitorpfade, 96kHz/24bit, etc. ... kurz alles dran. Mikro kann man ruhig unten anfangen, die sind mittlerweile erstaunlich gut, wenn eben das Interface passt. Ab 50€ bei Thomann, teils im Bundle mit Ploppschutz und Stativ o.ä.

Ich versteh den Kauf von USB-Mikros auch nicht.
 
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