[Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI II

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[Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI - Update 17.01.09

[Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

2gy6-f.jpg

1. Erste Eindrücke

Am 18.4.07 war es soweit: Das Board kam zusammen mit dem E4300 an. Als ich den Karton öffnete und dass Board betrachtete, überkam mich ein Gefühl der Freude. Die schwarze Farbe sieht sehr gut mit dem silbernen Kühler und den gelb-schwarzen RAM-Slots aus, das Gesamtbild des Boards ist sehr homogen. Nach diesem Moment des Glücks habe ich mich dann auch gleich an die Arbeit gemacht und das neue System zusammengebaut.

2. Austattung

Hier bin ich zwiegespaltener Meinung. Ein Board für knapp 100 Euro sollte doch eigentlich eine recht umfangreiche Austattung haben, oder? Hier war ich doch zuerst etwas enttäuscht, wie wenig Zusätzliches zum Board im Karton lag. Wenn man die Austattung allerdings mit gleichpreisigen Modellen vergleicht, kommt das P5N-E SLI doch ziemlich gut weg.
Das Board an sich ist gut ausgestattet, sogar eSATA ist dabei. Die Beigaben jedoch sind eher mager: 2 S-ATA-Kabel (Billige ohne Metallclip), ein IDE- und Floppy-Kabel, eine SLi-Brücke, ein Slotblech mit 2 USB-Anschlüssen und ein S-ATA Strom-Adapter für Festplatten.
Der NB-Kühler ist recht groß, was sich positiv auf die Kühlleistung auswirkt, jedoch bei manchen CPU-Kühlern Probleme mit der Montage verursacht. Trotz der großen Kühlfläche wird der Aluminiumblock ziemlich warm, bei erhöhter Chipsatzspannung sogar richtig heiß. Bei großen OC-Versuchen sollte also ein Lüfter aufgesetzt werden, bzw. der Kühler gegen ein größeres Modell ausgetauscht werden.
Der SB-Kühler fehlt komplett, was aber kein großes Problem ist, da die SB nicht warm wird und zudem für hohe Temperaturen ausgelegt ist.
Außerdem ist auf dem Board ist eine LED installiert, die leuchtet, wenn noch Strom auf dem Board ist. Das ist insofern nützlich, dass man daran erinnert wird, das Stromkabel zu ziehen, bevor man etwas einsetzt.
Das Board hat 4 S-ATA-, 2 IDE- (die seitlich abgeknickt sind) und einen Floppy-Port. Firewire und 8xUSB ist auch dabei. Besonders zu erwähnen ist der eSATA-Port, der selbst auf sehr teuren Boards oft nicht zu finden ist. Hinten sind folgende Anschlüsse:

P5N-E-SLI_Back.JPG


Auf der Treiber-CD sind die Treiber für das Mainboard (die auch für Vista als Beta-Version vorliegen), einige Tools von Asus wie PC Probe II, AsusUpdate und MyLogo.
SLI wird natürlich unterstützt, wie ja schon der Name verrät. Wenn man 2 Grafikkarten im SLI-Verbund einsetzt, werden die beiden PCIe x16-Slots mit 8 Lanes angesprochen, bei einer Einzelkarten-Konfiguration der obere mit 16 Lanes, der untere ist abgeschaltet.


3. Das Layout

Das Layout ist im Ganzen gelungen. Der CPU-Stromanschluss ist aufgrund meines Infinity schwer zu erreichen, was ebenfalls für den CPU-Lüfteranschluss gilt. Der 24pin-Stromanschluss des Mainboards ist (wie bei ziemlich vielen Boards) am rechten Rand gelegen, wodurch das Kabel des Netzteils stark gebogen werden muss. Der Abstand vom Sockel zum oberen Rand des Boards ist recht gering, die RAM-Slots hingegen haben genügend Abstand zum CPU-Sockel, die S-ATA- und IDE-Ports sind gut zugänglich. Wenn man einen hohen Kühler auf der SB montiert, kann SLI nicht mehr realisiert werden. Dadurch,dass auf meiner X1950 Pro der Arctic Accelero X2 verbaut ist, der die warme Abluft auf das Board bläst, wird die SB zusätzlich belastet. Eventuell hätte man sie weiter unten ansiedeln sollen. Der Floppy-Port liegt ebenfalls etwas abgelegen unter dem untersten PCI-Slot.

4. Montage, Kompatibilität

Das P5N-E SLI unterstützt alle Core 2 Duo's/Quad's, Pentium 4/D/E's und Celerons mit 800/1066 und 1333 MHz FSB und 65nm-Fertigung. Für FSB1333-CPUs wird das 0608-BIOS benötigt.
Ab BIOS 0803 werden außerdem die in 45nm gefertigten "Penryn"-DualCores unterstützt. Die mit dem Codenamen "Wolfdale" bezeichneten CPUs haben den Namen E8xxx. Das Board läuft aber auch mit früheren BIOS-Versionen mit den CPUs, sie werden dann aber nicht richtig erkannt. Die Quad-Cores der Penryn-Familie, also die 45nm-Yorkfields, werden, wie von (fast) allen anderen nForce 6x0i-Boards offiziell nicht unterstützt!, ein User hat aber schon einen Q9300 auf dem Board zum Laufen gebracht.

Beim Montieren des Infinity ist der NB-Kühler leider negativ aufgefallen. Durch die Höhe passt der CPU-Kühler nur knapp. Beim Arretieren der Pushpins muss man um den NB-Kühler herumgereifen, was etwas schwer zu bewerkstelligen ist. Den Lüfter musste ich etwas über den CPU-Kühlkörper hinausragen lassen. Ansonsten gibt es eigentlich kaum etwas zu bemängeln. Der Einbau von RAM, Grafikkarte und der Anschluss von Festplatte, Laufwerk und Lüftern verlief problemlos. Durch die hohe Lage des CPU-Sockels stößt allerdings mein Infinity fast am Netzteil an. Dadurch, dass der Infinity einer der größten CPU-Kühler ist, wird es bei anderen Kühlern wahrscheinlich keine Probleme geben.

Wer Kompatibilitätsprobleme mit einer eSATA-Festplatte feststellen sollte, sollte den aktuellsten Treiber von JMicron installieren, der von ASUS ist schon "etwas" alt.

ACHTUNG: nForce 6xx-Chipsätze haben oft ein Stabilitätsproblem mit MDT-Speicher. Bei Standardtakt läuft es bei den meisten rund, sobald es aber an das Übertakten geht, wird es instabil.

ACHTUNG: Das P5N-E SLI bereitet außerdem manchen Probleme mit 4 voll besetzten RAM-Slots. Bei dem einen funktioniert sogar eine Mischkonfiguration aus 2x1 GB DDR2-800 und 2x1 GB DDR2-667 von verschiedenen Marken, andere bringen nicht einmal 4x1 GB von völlig identischen Modulen zum Laufen.

5. BIOS-Einstellungen

Das BIOS ist verschachtelt und besitzt viele Über- und Unterpunkte, die manche Einstellungen umständlich machen, da man vom einen Unterpunkt in den Nächsten und den Übernächsten springen muss, um z.B. FSB, Spannung und Timings einstellen zu können. Die Einstellungsvielfalt ist groß, was besonders für OC optimal ist.
In diesem Zuge möchte ich die OC-Möglichkeiten hier aufführen:


Die Lüftersteuerung funktioniert nur mit PWM und steuert daher nur 4pin-Lüfter, was gerade bei einem lauten Lüfter mit 3pin-Anschluss stören kann. Um dieses Problem zu umgehen könnte man sich eine kleine Lüftersteuerung wie die Fanmate von Zalman kaufen, um den Lüfter zu steuern.
Mein BIOS hat die Einstellungen bei jedem fehlgeschlagenen OC-Versuch resettet, nur ein Beta-BIOS verursachte einmal Probleme, das ist auch mit dem neuen 0608er-BIOS behoben.
Mit der BIOS-Version, die werksmäßig auf dem Board ist, hatte ich zudem OC-Probleme. Dazu mehr bei Punkt 6. Auf jeden Fall sollte man auf die neueste Version, 0608, updaten, bevor man übertaktet(Was auch ohne Übertaktungsvorhaben sinnvoll ist, um die neuesten Kompatibilitätsupdates zu erlangen).
Das BIOS bietet OC-Profile, die zum Speichern und Austauschen ideal sind, da sie sowohl auf dem BIOS selbst als auch auf Festplatte oder USB-Stick abgelegt werden können. Dieses Feature findet man sonst nur auf teureren Boards. Außerdem kann das BIOS direkt vom BIOS aus geflasht werden.
Da viele glauben, unabhängige Speicherteiler gäbe es nur beim 680i:
JA, das Asus P5N-E SLI bietet vom FSB unabhängige Speicherteiler!

BIOS 0608 Direktdownload

Beta-BIOS 0803 Direktdownload - Bestes BIOS seit 0608!

Zu diesem BIOS habe ich einen Test geschrieben.

BIOS 0901 Direktdownload

Auch zu diesem BIOS steht nun ein Test online.

Beta-BIOS 1002 Direktdownload

BIOS 1101 Direktdownload

BIOS 1201 Direktdownload

Der Test zu diesem BIOS ist nun ebenfalls fertig.

BIOS 1301 Direktdownload (Enhance compatibility with certain VGA cards at SLI mode. )

6. Overclocking

Ich habe zum Thema OC eine kleine (große) Anleitung geschrieben. Sie ist 1,6 MB groß und ist für jeden geeignet. Ladet sie doch einfach mal runter!

Für mich war dieser Punkt am interessantesten, da ich meinen Core 2 Duo E4300 möglichst weit übertakten wollte.
Das Vorhaben endete jedoch, sobald ich den FSB auf 300 erhöhte, der PC startete nicht einmal mehr.
Deshalb habe ich mir das 0505-BIOS aus dem Internet geladen und mit AsusUpdate unter Windows geflasht.
Und auf einmal funktionierte es! Mit FSB1200(300) lief dann Prime95 eine halbe Stunde stabil, woraufhin ich FSB333 einstellte, was 3000 MHz CPU-Takt bedeutet und schließlich auch eine Stunde Prime stabil absolvierte.
3300 MHz erreichte ich bei 1.45 Volt CPU-Spannung und 1.393 Volt Chipsatz-Spannung, wobei die CPU 56°C warm wurde (mit CT0.94 gemessen). Dabei wurde die NB schon ziemlich warm, wobei die Temperatur aber unter der des NB-Kühlers des Gigabyte 965P-DS3 lag.
Bei 3400 MHz erreichte ich schließlich die Grenze meiner CPU, egal wie hoch ich die Spannung von CPU und Chipsatz einstellte, Prime meldete Fehler.
Da ich dachte, es könnte eventuell daran liegen, dass die Spannung unter Last beim P5N-E SLI stark absinkt, entschied ich mich für einen Vdroop-Mod, der diesen Umstand abschaffen sollte. Das Ganze war auch schnell erledigt, ein paar Striche mit dem Bleistift später sank die Spannung überhaupt nicht mehr ab, sondern blieb stabil auf dem im BIOS eigestellten Wert.
3400 MHz erreichte ich dennoch nicht, 3375 MHz sollten das Maximum meiner CPU darstellen.
Inzwischen läuft meine CPU mit 3000 MHz und 1.325 Volt und wird dabei max. 42°C warm, was ich für eine optimale Einstellung halte.
Ein Bekannter erreicht mit der gleichen Kombination aus E4300 und P5N-E SLI einen maximalen stabilen CPU-Takt von 3600 MHz bei hohen 1.55 Volt.
Weiteren Berichten zufolge erreicht das Board bis zu FSB505, somit scheint bei beiden Konfigurationen die Grenze der CPU erreicht zu sein.

Da ich das Crucial Value 2 GB Kit DDR2-667 mit Micron D9GMH besitze, wollte ich auch hier versuchen, wie weit dieser auf dem Board geht.
Mit BIOS-Version 0604 wie auch 0608 kam ich dabei auf DDR2-1000 bei 4-4-4-6 und 2.25V. Ein höherer Takt war auch mit 6-6-6-18 und 2.424V nicht möglich.
Ein Bekannter erreicht mit seinem A-DATA DDR2-800 CL5 DDR2-1000 mit 4-4-4-12, wozu er auch 2.25 Volt benötigt.

Mit 3375 MHz und DDR2-1000 erreichte ich beim 3DMark06 3084 CPU-Punkte. Mein E6300 bei 2800 MHz kam mit DDR2-800 auf 2521 Punkte.

>Revolution< hat eine kleine OC-Anleitung (Download) für das Board verfasst.

Hier nochmal meine OC-Anleitung zum Download.

7. Fazit

Alles in allem ist das Asus P5N-E SLI ein sehr gutes Board mit wenigen Schwächen, die jedoch nicht allzu schwer wiegen. Die Vorteile sind auf jeden Fall viel größer als die Nachteile, 3350 MHz mit einem E4300 und 4-4-4-6 bei DDR2-1000 sind auch nicht von schlechten Eltern. Außerdem ist die Aufrüstbarkeit durch die Unterstützung der Wolfdale-CPUs hervorzuheben. Über mangelnde Stabilität kann man ebenfalls nicht klagen, ich hatte noch kein einziges Problem. Ich kann das Board nur empfehlen!

Update: Inzwischen ist das P5N-E SLI nicht mehr verfügbar.


Positiv:
-> Unterstützung für Intels FSB1333-CPUs
-> Unterstützung für Intels 45nm-CPUs("Penryn", offiziell nur DualCore)
-> hohes OC-Potenzial
-> OC-Profile im BIOS
-> großer Funktionsumfang
-> sehr stabil
-> Firewire + eSATA (selten in der Preisklasse)
-> 2 IDE-Ports (für diejenigen, die es benötigen)
-> unabhängige Speicherteiler
-> SLI-Funktionalität
-> Preis


Negativ:
-> fehlende Kühlung der Southbridge und der Spannungswandler
-> Probleme mit Standard-BIOS
-> „nur“ 4 S-ATA Anschlüsse
-> relativ hoher Vdroop (-> Vdroop Mod)
-> einige wenige FSB-Holes
-> nur PWM-Lüftersteuerung
-> wird ziemlich warm bei Spannungserhöhung
-> bei manchen auftretende Probleme mit MDT- und 4 GB RAM (-> Montage & Kompatibilität)



8. Vdroop Mod

Der Vdroop-Mod:



Die markierten Stellen müssen einfach mit einem Bleistift verbunden werden.

Da einige nicht ganz verstehen, wie genau das mit dem Vdroop geht:
BeeHaa schrieb:
Es geht dabei darum, zu diesem Kondensator parallel einen Widerstand "einzubauen". Löten auf oder drumherum um SMD-Bauteile ist so eine Sache. Ich kann es berufswegen, die meisten können es aber nicht. Daher kann man so einen Widerstand auch "malen".
Mit dem Bleistift wird nämlich parallel zum Kondensator eine dünne Graphitschicht aufgetragen. Und Graphit leitet ja bekanntlich. Je nach dem wie man malt, hat diese Schicht einen bestimmten Widerstand. Schon hat man seinen 1 MegaOhm Widerstand mehr oder weniger gut gemalt.
Deswegen auch haut das mit dem Malen mal besser mal schlechter hin. Und mal ist es auch mit der Zeit wieder weg (Vdroop ist nach ein paar Wochen wieder da).


Erklärung: Vdroop bedeutet, dass die Vcore unter Last stark absinkt. Beim P5N-E SLI sind es ohne Mod 0,09 Volt. Wenn man den Mod vollzieht, verschwindet der Vdroop beim P5N-E SLI.

9. Links

Hier sind ein paar Tests des ASUS P5N-E SLI:











Ein Sammelthread:
ASUS P5N-E SLI bei Forumdeluxx mit Anleitungen und Ergebnissen

Der Preisvergleich:
ASUS P5N-E SLI bei Geizhals.at/de

Bei ASUS:
P5N-E SLI Produktbeschreibung

Support von ASUS:
Downloads für das P5N-E SLI

Wenn die NB-Spannung auf 1,563 Volt angehoben werden soll, ist dieser Kühler zu empfehlen: Thermalright HR-05 Chipsatzkühler

Für Kühlungsfreaks, die die SB kühlen wollen: Zalman ZM-NB47J Kühler

E-SATA-Treiber von JMicron

10. Benchmarks/Stromverbrauch

Zum Stromverbrauch gibt es seit neuestem einen Test von mir. Du findest ihn hier.

10.1. Hardwareluxx-Test

Hardwareluxx [printed] hat in Ausgabe 03/2007 das Board mit 7 anderen verglichen. Einzelne Benchmarks habe ich hier nochmal. Das sind nicht meine eigenen Resultate, sondern die, die Hardwareluxx bekommen hat. In dem Test wurde mit dem Board FSB475 erreicht.

Als System wurde folgendes genutzt:
Core 2 Duo E6700
GeForce 7900GT
Alle Boards wurden mit den besten möglichen Timings getestet. Der FSB wurde manuell auf 266 MHz festgesetzt. Auto-OC wurde deaktiviert.

Performance:

1.Test: SiSoft Sandra 2007 Memory Benchmark:



Das P5N-E SLI liegt zusammen mit dem IN9 32X-MAX vorne. Dabei kostet das P5N-E SLI aber weniger als die Hälfte!

2.Test: Quicktime 7.0.4 (Broadband, high)



Das P5N-E SLI liegt vorne, diesmal zusammen mit dem Commando.

3.Test: 3DMark 2006



Der 3DMark-Test macht bei so kleinem Punktunterschied kaum einen Sinn. Wenn ich bei mir den Test durchlaufen lasse, neustarte und dann nochmal durchlaufen lasse, komme ich schon so auf bis zu 30 Punkte Unterschied.

Insgesamt sieht man, dass das P5N-E SLI vorne mit dabei ist und sogar vornewegrennt.

Stromverbrauch:

1.Test: Idle (mit aktiviertem EIST)



2.Test: Last (Cinebench 2CPU)



Der Stromverbrauch ist im Vergleich zum P5B-E Plus mit P965-Chipsatz recht hoch, die Nforce680i-Boards benötigen allerdings noch ein gutes Stück mehr Strom. Trotzdem, man kann nicht abstreiten, dass das P5N-E SLI im Vergleich zu ähnlich teuren P965-Boards nicht gerade stromsparend ist. (Natürlich ist der Verbrauch des ganzen Systems abgebildet.)

Hardwareluxx [printed] schreibt als Fazit für das P5N-E SLI:
Hardwareluxx printed schrieb:
Das P5N-E SLI ist ein gutes, günstiges Board mit mit ordentlicher Ausstattung - mehr braucht man eigentlich für einen schnellen Rechner nicht. SLI unterstützt es auch, zudem ist eine gute Mischung aus Onboard-Komponenten verbaut. Nur der etwas hohe Stromverbrauch, der typisch für NVIDIA-Chipsätze ist, stimmt etwas negativ.

10.2. Vergleich des P5N-E SLI in der PCGH

In der aktuellen PCGH-PREMIUM-Beilage „Das Intel-Kompendium“ ist ein weiterer Test des P5N-E SLI. Das nForce-Board wird dabei mit diesen Boards verglichen: Gigabyte P35-DS3P, Gigabyte P35C-DS3R, Abit IN9 32X-MAX WiFi und AsRock 4CoreDual-VSTA. Dabei kommen interessante Ergebnisse heraus:

Performance – Boot-Vorgang, Spiele, USB- / LAN- Übertragungsrate

PCGH testete die Dauer, die das Mainboard braucht, um Windows bis zum Willkommensbildschirm zu laden. Dabei ist das P5N-E SLI über 10 Sekunden schneller als das Gigabyte P35C-DS3R. Das Abit und das AsRock-Board wurden hier nicht getestet.

2gy6-g.jpg


Bei der Spieleleistung unterscheiden sich die Boards nicht. Die Werte sind bei allen Boards gleich, einzig das 4CoreDual-VSTA ist ca. 5% langsamer als der Rest.

Die Überprüfung der USB-Leistung zeigt das gleiche Bild. Alle Boards liegen gleichauf mit 35,0 – 35,1 MB/s, nur das Abit-Board kann sich mit 37,5 MB absetzen.

Auch bei der LAN-Leistung gibt es keine Überraschungen. Da alle Boards bis auf das 4CoreDual-VSTA über Gigabit-LAN verfügen, kommen alle auf sehr gute 116 MB/s senden&empfangen. Da das AsRock-Board nur über 100MBit-LAN verfügt, erreicht dieses auch nur 10/12 MB/s (senden/empfangen).

Stromverbrauch & Temperatur – Idle, Last*

Im Idle-Zustand unter Windows verbraucht das P5N-E SLI etwa 10 Watt mehr als seine Konkurrenten mit P35-Chipsatz. Das AsRock-Board mit VIA-Chipsatz ist hier am sparsamsten, das Abit 32X-MAX erlaubt sich einen großen Ausreißer nach oben.

2gy6-h.jpg


Unter Last verschiebt sich das Bild. Hier ist das P5N-E SLI das stromsparendste Board im Vergleich! Wie man hier sieht, ist der nForce 650i SLI auch dem P35-Chipsatz voraus. Über 10 Watt mehr verbraucht das P35C-DS3R als das P5N-E SLI. Das 4CoreDual-VSTA liegt hier in der Mitte des Feldes. Abit's Board mit 680i SLI-Chipsatz liegt hier schon bei fast 200 Watt.

2gy6-i.jpg


Auch bei der Temperatur sind die Unterschiede nicht so groß, wie oftmals behauptet. Die P35-Boards und das P5N-E SLI liegen gleichauf. Das nForce 680i-Board von Abit wird trotz aufwendiger Kühlung sehr warm, die knapp 200 Watt Stromverbrauch lassen grüßen. Sehr kühl dagegen bleibt das 4CoreDual-VSTA.
2gy6-k.jpg


*Testsystem: Core 2 Duo E6600, 2 GB DDR2-800 RAM (4-4-4-12), Radeon X1950 XTX, Test: Anno 1701

Meine Erfahrungen nach dem ersten Monat
 

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Fazit: Würde es nicht nochmal kaufen, aber alles in allem ein ganz gutes Board.

mfg
 
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Stromverbrauch beim P5N-E SLI

Als die nForce 6-Serie von NVIDIA eingeführt wurde, gab es überall Messungen, die dem nForce 680i einen sehr hohen Stromverbrauch bescheinigten. Auch wenn der nForce 650i einen niedrigeren Stromverbrauch als der große Bruder hat, meinen viele, dass er immer noch relativ hoch ist. Diese Aussage konnte ich dieses Wochenende nun überprüfen, nachdem mir >Revolution< seinen „Voltcraft Energy Check 3000“ ausgeliehen hat (Danke nochmal an dieser Stelle). Dabei bin ich mir bewusst, dass ich keinen Vergleich zu anderen Boards anstellen kann, jedoch kann man sich zumindest grob eine Vorstellung machen, wie viel Strom das Board verbraucht.

1. Vergleich verschiedener CPU-Einstellungen

Ich habe zuerst folgende drei Einstellungen verglichen:
  • CPU-Takt 1800 MHz, CPU-Spannung 1.05 Volt
  • CPU-Takt 1800 MHz, CPU-Spannung Auto
  • CPU-Takt 3000 MHz, CPU-Spannung 1.325 Volt

Die restlichen Einstellungen und die Hardwareaustattung bleiben bei allen drei Einstellungen gleich:

Intel Core 2 Duo E4300 (Speedstep an)
P5N-E SLI (NB-Spannung Auto, alle Controller an)
2x 1024 MB DDR2-667 (5-5-5-15-2T, Spannung Auto)
EVGA GeForce 8800GT (werksmäßig übertaktet - 650/1620/950 MHz)
Samsung HD200HJ + Samsung F1 320GB
Samsung SH-S183A, LG GH22NS30
Tagan TG480-U22 (480 Watt, 12V: 2x20A)
3 Lüfter

Microsoft Windows 7 Beta 1 (Build 7000)

Warum Windows 7?

Ich hatte Windows Vista und Windows 7 zur Auswahl, um den Stromverbrauch zu messen. Zuerst wollte ich Vista nehmen, doch im Idle-Zustand hat das Strommessgerät wie wild so ziemlich alle Werte zwischen 98 und 132 Watt angezeigt, wodurch es ziemlich sinnlos wäre, einen festen Wert für den Stromverbrauch zu ermitteln. In Windows 7 ist die Situation besser, die Anzeige schwankt viel weniger als unter Vista. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, Windows 7 zu nehmen, zumal dies auch noch relativ frisch ist und wenig Software installiert ist, die die Messung verfälschen könnte.

Die Messungen

stromverbrauch1.jpg


Idle

Diese Einstellung habe ich dadurch erreicht, dass ich Windows 7 nach dem Start ca. 5 Minuten einfach laufen lassen, alle Anwendungen geschlossen und die Indizierung gestoppt habe. Aero bleibt aktiv.

Während sich die Standardspannung und die untervoltete Einstellung 1.05 Volt im Idle kaum unterscheiden, liegt die übertaktete Einstellung über 10% mehr Strom zieht. Das liegt wahrscheinlich an der viel höheren (mit CPU-Z gemessenen) Spannung von 1.344 Volt gegenüber 1.183 (Standard) und 1.072 Volt (Untervoltet) und dem erhöhten Takt von 2000 MHz gegenüber 1200 MHz. Interessant ist dabei, dass der Stromverbrauch bei der Standard-Einstellung (Spannung Auto) stark zwischen 110 und 130 Watt schwankt (jedoch meistens zwischen 121 und 124 Watt bleibt), bei den anderen Einstellungen jedoch nur um ca. 1 Watt nach oben oder unten pendelt.

CPU-Last

Reine CPU-Last erreicht man am einfachsten durch Prime95, das ich auf beiden Kernen mit „In-Place Large FFTs“ laufen lassen habe. Dabei habe ich das Tool ca. 5 Minuten laufen lassen, um einen stabilen Wert zu erreichen. Ansonsten laufen keine Programme, nur Aero ist aktiv.

Hier zeigt sich, dass die niedrige Spannung von 1.05 Volt ganze 10% Stromverbrauch gegenüber der Standardeinstellung einspart, obwohl die Taktrate die Gleiche bleibt. Die übertaktete Einstellung braucht hier ca. 28% bzw. 16% mehr Strom als die untervoltete bzw. die Standard-Einstellung. Die gemessenen Spannungen liegen bei 1.056 Volt (untervoltet), 1.312 Volt (Standard), 1. 296 Volt (übertaktet).
Auch hier schwankt die Standardkonfiguration mehr als die Einstellungen mit fester Spannung.

„Felldonut“

Der „Felldonut“ wird von GPU Caps Viewer erzeugt, da der FurMark nicht unter Windows 7 funktioniert. Das Ergebnis müsste aber das Gleiche sein, da sich die beiden „Donuts“ nicht grundsätzlich unterscheiden. Auch hier lasse ich den „Donut“ erst ein wenig rotieren, bevor ich den Stromverbrauch betrachte.

Das Ergebnis ist wieder eindeutig, wenn auch nicht so deutlich wie noch bei der CPU-Last, da bei diesem Test hauptsächlich die Grafikkarte belastet wird. Dabei erreicht die übertaktete Einstellung höhere FPS als die anderen beiden.
Gegenüber der Standardeinstellung spart die untervoltete 8,5 % Strom ein, die übertaktete braucht knapp 4% mehr Strom als die Standardkonfiguration, was deutlich weniger Unterschied als bei der CPU-Last ist.
Wieder schwankt die Standardkonfiguration am meisten.

Donut + Prime95

Bei diesem Test werden CPU und Grafikkarte gleichermaßen gefordert, da der Felldonut und Prime95 gleichzeitig benutzt werden, und das System erreicht seinen Spitzenwert in Sachen Stromverbrauch. Wieder lasse ich den PC erst ein wenig rechnen, bevor ich die Messung starte.

Die untervoltete spart hier wieder rund 8 % gegenüber der normalen Einstellung, die übertaktete braucht knapp 10% mehr als diese und 19% mehr als die untervoltete Konfiguration.
Ein weiteres Mal pendelt die Standardeinstellung mehr als die übrigen.

Ein interessantes Phänomen

…ist die Tatsache, dass der Idle-Stromverbrauch nach dem Durchführen der Messungen höher ist als 5 Minuten nach dem Windows-Start und dies auch reproduzierbar der Fall ist. Der Unterschied beträgt immer 6-7 Watt.

Call of Duty 4

Um die Praxisnähe der Messungen zu überprüfen, habe ich den Stromverbrauch während der Call of Duty 4-Mission „Im Sumpf“ überwacht. Die Messung taucht nicht in der Grafik auf, weil sie sehr stark schwankt und es unmöglich ist, einen festen Wert zu vergeben, der die tatsächliche Situation widerspiegelt.

Die Einstellungen waren folgende: 1680x1050, 4xAA/16xAF, max. Details
Die Grafikkarte lief mit Standardtakt 650/1620/950 MHz.

In der Standardeinstellung der CPU liegt der Stromverbrauch in CoD 4 meistens bei 180-190 Watt, sinkt zwischenzeitlich auch auf 175 Watt, erreicht aber auch Spitzenwerte von 205 Watt.
In der untervolteten Einstellung schwankt der Verbrauch generell weniger und liegt immer zwischen 175 und 185 Watt.
Die übertaktete Einstellung erreicht hier einen sehr hohen, wenn auch stabilen, Wert von 225 bis 230 Watt.

2. Der Einfluss der Northbridge-Spannung auf den Stromverbrauch

Da die NB-Spannung beim Übertakten ein wichtiger Faktor ist, habe ich in diesem Teil deren Einfluss auf den Stromverbrauch gemessen. Dabei habe ich die Einstellungen Auto, 1.208 Volt, 1.393 Volt und 1.563 Volt getestet, 1.748 Volt erschienen mir etwas zu hoch.
Die CPU habe ich dabei auf 1800 MHz und 1.05 Volt eingestellt, um den Einfluss der NB-Spannung deutlicher sichtbar zu machen.

stromverbrauch2.jpg


Idle


Im Idle ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Einstellungen am größten. Mit 1.563 Volt verbraucht der PC ca. 8 % mehr als mit der Auto-Einstellung, was fast dem entspricht, was die auf 3000 MHz und 1.325 Volt übertaktete CPU an Mehrverbrauch auf die Waage legt. Auto und 1.208 Volt unterscheiden sich kaum, bei allen Einstellungen außer Auto schwankt der Stromverbrauch um +/- 2 Watt.

CPU-Last

Auch hier unterscheiden sich 1.208 Volt und Auto nicht. Mit 1.563 Volt braucht der PC wieder 10 Watt mehr als mit Auto.

„Felldonut“

Auch hier ist der PC nur mit 1.393 Volt ( + 2,5%) und 1.563 Volt (+6,5 %) stromhungriger als bei Auto.

Donut + Prime 95

In diesem Test liegt die Einstellung 1.208 Volt reproduzierbar unter der Auto-Einstellung. Mit den beiden höheren Spannungen ist der Stromverbrauch wieder ein gutes Stück höher.

Anmerkung: Angegeben ist natürlich jeweils der Stromverbrauch des ganzen Systems.

Im Anhang findet ihr diesen Test als PDF (gepackt in ein ZIP-Archiv, die Forensoftware erlaubt nur 150KB große PDF's).
 

Anhänge

  • Stromverbrauch.zip
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AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

Ja das hat mir zu denken gegeben.

Hab auch mal ausprobiert.
GPU Caps + Mulicore Prime

C2D 6750 2,67 Ghz @1,10 Volt (Real 1,12-1,14) Rest Auto unter XP (System steht in der Sig)
Idle 137 Watt
Last 364 Watt

@3,2 Ghz @1,35 Volt Rest Auto
Idle 155 Watt
Last 400 Watt

@ 3,55 Ghz @1,435 Volt NB 1,39 Volt Ram 2,17 Volt @888
Idle 160 Watt
Last 416 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

Hmmm ich hätte einmal eine Frage und zwar habe ich mir ein PB VEGAS 2 gekauft, welches täuschend echt wie das P5N-E SLI aussieht. Nun meine Frage, kann ich darauf auch die P5N-E SLI Bios'e flashen? Nicht dass ich dann noch etwas kaputt mache.

Mfg

bLiNd
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

@bLiNd123

ich stand vor genau dem gleichen Problem. Finde ersteinmal raus ob du das P5N-E SLI hast, oder wie ich das P5N SLI. Ich habe in meinem PB-PC das letztere.
Original-Bios raufmachen war kein Problem, allerdings scheint das P5N SLI ein scheiß Board zu sein weil ich nicht genügend einstellungen vornehmen kann.
Meiner läuft jetzt auf 2,8GHz... im alltag (zwei Tage m. CSS/GTA4) stabil, aber Prime läuft im large Test nicht lang.
Hier aus dem Forum konnte mir auch noch niemand helfen...

Gruß JayCe.
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

Und wie finde ich dies heraus?

Edit:/ Es hat ein Schwarzes PCB und schaut mir eher nach einem P5N-E SLI aus :D
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

Ja aber mein Mobo schaut ja föllig anders aus als das "Normale" P5N.
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

Hallo

Ich kann die Beobachtungen von Bersekervmax in etwa bestätigen. Ab dem 1201 BIOS geht die NB auch mit weniger Spannung gleich schnell. Das wozu ich mit dem 8ter BIOS früher 1.5V gebraucht habe, habe ich heute testweise mit 1.3V versucht. Ohne sonst die Einstellungen zu ändern. Der Chipsatz hält damit auch full loads durch (!)

Das sollte jeder für sich also mal ausprobieren. Weniger Stromverbrauch, weniger Hitze, weniger Belastung für das Board und Netzteil.
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

hi, wieviel Volt darf ich meinem E8400 auf dem board maximal geben für dauerbetrieb (bitte genaue angaben da es im Bios zB so steht 1,3456V) da er mit standart Vcore schon bei 3,1Ghz instabil wird und bei 3,2Ghz netma mehr startet -.-
 
AW: [Erfahrungsbericht] ASUS P5N-E SLI

@Reavon
Ich habe gemerkt, daß der neue ROMSTRIP (oder so) der nach Überschreiten von 1599fsb geladen wird, einige Speicheroperationen lahmer macht. D.h. die CPU wird zwar schneller, aber der Speicher immer lahmer. Der Speicherkopierbench in Everest sackt dadurch zB. um fast 15% (!)
Bedeutet auch im realen Betrieb nicht immer einen klaren Gewinn. Deswegen bin ich jetzt mit meinem E8400 von 3.7 Ghz auf 1599 und 3.6 Ghz zurück. Rennt wie Sau das Teil :)

Spannung. Ich würde einem 45nm Kern nicht mehr als 1.3V zumuten. Es gibt im Netz Unmenge von Leuten bei welchen die Penryns nach wenigen Monaten zu spinnen anfangen. Entweder muß dann die Spannung höher oder der Takt runter.

Diese 1.3V reichen hier für die 3.6 Ghz dicke. Auf die CPU drückt allerdings ein Scythe Mugen und auf die NB ein HR-05 sli. Auf die SB ein Zalman ZM NB47J.
 
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Lustige Vcore-Spielchen auf Auto

Habe hier einen seltsamen Effekt, betreibe einen E4400 auf dem Board.
Bis FSB 1200 einschliesslich, bekomme ich bei Vcore auf Auto einen Vcore von 1,39 rum, unter Last weniger (ca. 1,36) da kein Vdroop gemacht. Mit Stromsparfunktion geht er auf 1,28 runter.
Ist zwar nicht die richtige Spannung für diese CPU aber noch einigermassen im Rahmen.

Gehe ich auch nur einen Takt höher als FSB 1200, gibt er gleich mal gepflegte 1,52 V auf die CPU und regelt diese auch unter Stromspar nicht runter, Last hat dann noch 1,488.

Was soll der Quatsch? Bios ist 1201
 
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... stell die Vcore manuell ein. Fang mit einem niedrigen Wert an und taste dich vor bis es stabil läuft. Allerdings auch nicht zu hoch für den E4400.
 
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@Zaffi: Liest du die Spannung mit CPU-Z aus? Alle Versionen nach 1.44 lesen die Spannung auf dem P5N-E SLI nämlich falsch aus, es sind ca. 0,1 Volt zu viel.

Auf jeden Fall solltest du die Spannung immer manuell einstellen.
 
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Mal wieder eine Frage zwischendurch: kann das Board RAID-0 mit 3 Festplatten?

Und wie sieht es überhaupt mit der RAID-0-Performance auf diesem Board aus? Ich lese immer wieder, dass die Nvidia-Chipsätze da eher schlecht als recht performen ...
 
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@ all

jo,das bios 1201 braucht am wenigsten volt pro mhz in allen Bereichen.;)



MFG Blueeye_x

 
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nicoc schrieb:
... stell die Vcore manuell ein. Fang mit einem niedrigen Wert an und taste dich vor bis es stabil läuft. Allerdings auch nicht zu hoch für den E4400.
Er hat eher gefragt was dieser "ab Werk" Mist eigentlich soll, als daß er Tipps braucht wie man es sonst zu Fuß richtig macht. Zaffi ist imho kein Greenhorn mehr ;)
 
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... tja, kommt vor, dass man den Sarkasmus übersieht. Hoffentlich wird er mir verzeihen.
 
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da bin ich aber froh das wenigstens einer verstanden hat was ich wollte, den anderen danke ich aber trotzdem für ihre Tips denn Noobs gibts ja immer wieder und auch die wollen Hilfe haben

Nach ~ 20 Jahren OC-Erfahrung war mir das mit der Vcore schon klar, nur fragte ich mich eben wieso Asus ausgerechnet bei 1200 FSB den Schnitt macht, arg seltsam halt..aber ehrlich gesagt hab ich auch noch nie so ne Zicke wie das P5N-e SLI erlebt
 
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