Erste nicht-Smartphone Kamera

stupidus

Lt. Junior Grade
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Der Titel stimmt nicht ganz. Denn ich hatte vor vielen Jahren mal eine Nikon-Kompaktkamera. Die lag dann aber jahrelang in irgendeiner Kiste rum, in der auch alte Batterien lagen, die dann ausgelaufen sind, und die Kamera ist nun Schrott.
Ansonsten mache ich eigentlich kaum Fotos aktuell. Denn da ich auf meinem Smartphone LineageOS verwende statt des Hersteller-OS ist die Kamera von meinem Telefon so richtig schlecht. Wenn dann lass ich meine Freundin Fotos machen, die hat immerhin ein Iphone 11.

Ich habe hier mal den Fragebogen beantwortet, aber weiter unten schreibe ich dann noch, was meine bisherigen Recherchen zu dem Thema hervorbegracht haben, und erläutere unterschiedliche Szenarien, die ich für mich und dem Thema Fotographie in Zukunft sehen könnte. Je nach Szenario müsste ich manche der Fragen hier anders beantworten.


1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Knipser/Einsteiger

2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

0-2000€ je nach Szenario (siehe unten)


b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Unbekannt


3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Ich finde allgemein neuere Technologie besser


4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich: Hinweis:

a) Monitor oder im Internet (Bitte größte Auflösung dazu schreiben. Full HD = 2,1MPx | 4K = 8MPx | 8K = 37MPx):
4k TV (55"), 1440p Bildschirm (27"), Smartphone-Display

b) Gedruckt (Bitte Größe dazu schreiben. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.):
eher nein


5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Noch unbekannt


6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Leichter und kleiner hat natürlich Vorteile für die Mitnahmebereitschaft (siehe auch meine Szenarien unten)


7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Alle meine Optionen unten haben einen Sucher, aber ich bin mir unsicher, inwieweit ich den Sucher als Brillenträger überhaupt sinnvoll verwenden kann (Brillenträger bei -10 Dioptrien, Kontaktlinsen keine Option)



8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Prinzipiell würde ich Wechselobjektive bevorzugen.


9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)

X Landschaft
X Architektur
X Wildlife
X Makro

Nachtaufnahmen
Innenräume
Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten
Abendstimmungen,
Nachtaufnahmen
Lichtspuren o. Lightpainting
Astrofotografie
X Street
X Portraits
Sonstiges, was ich hier erläutere ....
So etwas wie Bokeh-Effekt interessiert mich nicht. Ich kann die Ästhetik davon nicht nachvollziehen. Als Wissenschaftler möchte ich den Informationsgehalt meiner Bilder maximieren. Absichtlich einen Teil des Bildes unschärfer als möglich zu machen erscheint mir wie ein Verbrechen.



11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Anfangs Automatik, würde aber gerne dazulernen


12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Ich denke, dass ich auch bei Wanderungen halbwegs vorsichtig mit der Kamera umgehen würde, als eher nein.


13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)

X HDR (eventuell)
High-Resolution Modus
Fokus-Stacking, ggf. out of cam
Life Composite
Keystone Korrektur out of cam
Time-Laps (Zeitraffer)
Sonstiges, was ich hier erläutere ....



14) Thema Videofunktion:

a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in % Video und % Foto)
95% Foto, 5% Video (daher lasse ich die übrigen Fragen zu Video mal aus)
b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?

c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?

d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen?
24 / 25 / 30 / 50 / 60 / 120 ...

e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?

f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?

g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?

h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?



15)
Thema Stromversorgung

a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?

Kein Problem

b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Per USB laden ist besser

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Nein


16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Nichts


17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Nein


So, nun zu dem was meine Recherchen hervorgebracht haben. Da ich wie oben beschrieben nicht an Bokeh interessiert bin, sondern lieber einen möglichst großen Bereich scharf haben will, brauche ich wohl keinen Vollformatsensor. Ich bin dann gedanklich bei den Panasonic mFT-Kameras gelandet.
Dann habe ich mir eine kleine Entscheidungsmatrix gebaut, wo ich die Vor- und Nachteil von ein paar Kameras für mich aufgelistet habe.


1. Lumix DC-G100D mit Lumix G Vario 12-32mm 3.5-5.6 ASPH OIS Kit (ca. 600€)
+ Schön klein und leicht
  • keine Bildstabilisierung
  • nicht abgedichtet
  • Nur kontrastbasierter Autofokus
  • kein mechanischer Shutter

2. Lumix DC-G97 mit Lumix G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II ASPH Power OIS Kit (ca. 1040€)
o immer noch halbwegs klein
  • Bildstabilisierung
  • Abgedichtet
- Nur kontrastbasierter Autofokus

3. Lumix DC-G9II mit Lumix G Vario 12-60mm 3.5-5.6 ASPH Power OIS Kit (ca. 1750€)
- die größte und schwerste von den dreien
  • Bildstabiliserung
  • Abgedichtet
  • Hybridautofokus


Bei diesen Kameras frage ich mich jetzt, wie stark die einzelnen Schwächen der Kameras zu bewerten sind. Wie viel macht die fehlende Bildstabilisierung bei so einer Kamera aus (v.a. da ja im Objektiv eine optische Bildstabilisierung ist)? Was heißt abgedichtet wirklich, bzw. wie schlimm ist eine fehlende Abdichtung im echten Leben? Wieviel schlechter ist der kontrastbasierte Autofokus? Oder sind wir bei allen diesen Fragen eh bei einem Meckern auf (sehr) hohem Niveau, wenn der Vergleichspunkt eine schlechte Smartphone-Kamera ist?

Ich sehe damit jetzt folgende Szenarien:

Szenario 0: Lass es sein
Ich würde eine Menge Geld für eine Kamera ausgeben, die dann wahrscheinlich doch die meiste Zeit nur in irgendeiner Ecke liegen würde, so wie meine E-Gitarre, mein Rennrad und diverse andere Dinge, die ich mal irgendwie anfangen wollte. Zeit zur Ausübung des Fotographie-Hobbys werde ich eh kaum haben, und wenn ich doch mal Zeit hätte, verschwende ich die wahrscheinlich damit Recherchen für das nächste mögliche Hobby durchzuführen. So wie mir die Recherche nach diesen Kameras wahrscheinlich mehr Spaß gemacht hat, als ich jemals mit solch einer Kamera in meiner Hand haben könnte.


Szenario 1: Das flache Wasser austesten und sehen ob es mir gefällt
Ich könnte mir die G100 kaufen, und wenn dann merke, dass Fotographieren richtig Spaß macht, und ich da mehr investieren möchte könnte ich mir z.B. die G9II kaufen oder was bis dahin auch immer verfügbar ist. Damit würde ich dann ja im mFT-Bereich bleiben.
Ich denke, ich könnte mich von diesem Szenario eher überzeugen, wenn sicher ist, dass die G100 selbst im Automodus deutlich bessere Bilder als das Iphone 11 meiner Freundin macht (und das macht schon deutlich bessere Bilder als mein entgoogeltes Galaxy S10e).


Szenario 2: Gleich tiefer in das Hobby einsteigen, aber mir etwas Bedacht und Vernunft
Das Szenario wäre dann die G97. Nach meiner Einschätzung ist das einzige Problem dieser Kamera der Autofokus, ansonsten sollte die wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis von den dreien oben bieten. Die wäre also soetwas wie ein vernünftiger Kompromiss.


Szenario 3: YOLO! Geld ist zum Ausgeben da
Einfach eine G9II kaufen (oder gleich eine S5II, oder eine Nikon Z5 II?). Wieso Kompromisse eingehen?


Realistisch gesehen schwanke ich wohl am ehesten zwischen Szenario 0 und 1. Ich erwarte hier jetzt kein Feedback zum Szenario 0, aber für die Bewertung der anderen Szenarien würde es mir helfen, wenn ihr mir meine Fragen zur Wichtigkeit/Nutzen diverser Features wie Autofokus, Bildstabilisierung etc. beantworten könnt. Auch eine realistische Einschätzung von der Bildqualität zwischen diesen Kameras (selbst der günstigsten genannten) und einem Iphone 11 würde mir helfen.
 
Es ist alles relativ teuer für dieses Segment. Gerade, wenn du nur wenig Erfahrung mit Systemkameras hast, würde ich eher empfehlen, etwas älteres, günstigeres zu nehmen. Dann kannst du nämlich selbst besser erkennen, was dir an dieser Kamera gefällt, was nicht, und welche "richtige" Kamera du dadurch wirklich brauchst.
Letztendlich kommt es einfach sehr stark auf die Objektive an. Man kauft sich daher mit einer Kamera ins entsprechende System und sollte sich das genauer anschauen.

Eine GX80 z.B. bekommt man mit einem Kit-Zoom schon für um die 400 Euro. Und sie hat im Gegensatz zur G100 einen 5-Achsen-IBIS und Touchscreen.

stupidus schrieb:
Auch eine realistische Einschätzung von der Bildqualität zwischen diesen Kameras (selbst der günstigsten genannten) und einem Iphone 11 würde mir helfen.
Das iPhone wird sehr wahrscheinlich out-of-the-box besser aussehende Bilder machen. Eine echte Kamera gibt dir aber mehr Möglichkeiten überhaupt bestimmte Bilder zu machen (in Abhängigkeit vom Objektiv) und mehr Raum bei der Nachbearbeitung.
 
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Wenn Du ohnehin Szenario 0 als realistisch einstufst und die Kompaktkamera schon jahrelang rum liegt (die größere und "umständlicher" zu bedienende Systemkamera also erst recht) würde ich eher ansetzen die Bilder aus dem Handy zu verbessern.

Welches Gerät ist es denn genau? Schon mal versucht ob einer der Google Camera Ports was für dich ist?
https://www.celsoazevedo.com/files/android/google-camera/
 
Amaoto schrieb:
Das iPhone wird sehr wahrscheinlich out-of-the-box besser aussehende Bilder machen.
Die Dinger sind für automatisches Knipsen optimiert, da kann keine noch so teure Kamera im Automatikmodus mithalten. Smartphones sind Spiel-, Kameras Werkzeuge. Der Eine streicht mit einem Pinsel maximal die eigene Wand weiß an, der Andere erschafft damit Kunstwerke.

Wenn ich mir so anschaue, was der TE so an Wunschmotiven angekreuzt hat, ist das mit dem Budget nicht wirklich erreichbar. Für Landschaften hat man meist irgend etwas von 14 bis 135mm im Gepäck, Wildlife aber geht in die exakt andere Richtung, dicke Tüten und bis zu 1600mm und mehr. Für Architektur empfiehlt sich ein Tilt/Shift Objektiv, und der Rest liegt irgendwo dazwischen. Fehlt nur noch Astro und IR. Da gibt es kein "Eines für Alles", bei diesen Wünschen.

Street, Portraits, Landschaft und bis zu einem gewissen Grad Architektur lassen sich ja noch halbwegs mit äquivalenten 24-70mm (KB-äquiv.) abdecken, das gibt es in fast allen Systemen entsprechend günstig bis gut. Oft aber ohne Makro.

Wildlife ist recht speziell. Wenn man's nicht wirklich intensiv betreibt, würde ich da auch keine großen Mühen und erst recht keine Summen hineinstecken. Für Tiere im Zoo reicht ggf. auch ein 24-105 (KB-äquiv.) als Immerdrauf. Ist ein riesiger Kompromiss über alle Felder, gibt aber auch Schlechteres. Viel Spiel gibt's bei diesem Budget sowieso nicht.

Und als erste Kamera? Schwierig. Lieber erst einmal ein bestimmtes Feld heraussuchen und Erfahrungen sammeln. Vielleicht mit einer preiswerten (im Sinne von Preis wert), guten Gebrauchten. Wenn man nach zwei Jahren Gebrauch feststellt, daß es dann doch zu mühsam ist, hat man nicht allzu viel verloren. Ist man dann jedoch immer noch der Ansicht, das Hobby vertiefen zu wollen, weiß man auch ein wenig besser Bescheid über Techniken, Abhängigkeiten und Vorlieben und kann sinnvoller und in besseres Equipment investieren.

Verharrt man dann jedoch immer noch im Automatik-Modus, bleibt man besser beim Smartphone.
 
Vielen Dank für die Antworten schonmal.

Amaoto schrieb:
Eine GX80 z.B. bekommt man mit einem Kit-Zoom schon für um die 400 Euro. Und sie hat im Gegensatz zur G100 einen 5-Achsen-IBIS und Touchscreen.
Laut Geizhals war das bis vor ca. einem Jahr so. Jetzt sind die kaum noch verfügbar und kosten das doppelte.

Aber im Prinzip entnehme ich deiner und den anderen Antworten, dass ich wohl tatsächlich beim Szenario 0 bleiben sollte.

Alter_Falter schrieb:
Welches Gerät ist es denn genau? Schon mal versucht ob einer der Google Camera Ports was für dich ist?
Es ist ein Samsung S10e. Ich kann leider nicht sagen, ob die schlechte Fotoqualität an LineageOS oder an der Hardware liegt, da ich LineageOS vom ersten Tag an drauf hatte und nie mit dem StockROM benutzt hatte. Ich hatte mir auch mal einen Google Camera Port installiert (bzw. ist immer noch drauf). Ich habe die Google Camera App auch sicherlich ein gutes Jahr lang benutzt. Allerdings kamen mir die Bilder damit nicht wirklich besser vor. Ansonsten hat die App das Problem, das man aufgenommene Bilder nicht direkt aus der Camera heraus öffnen konnte. Daher verwende ich inzwischen wieder die LineageOS Camera App bzw. OpenCamera. Bei beiden sehen alle Bilder aber stark verwaschen aus.
 
Tatsächlich eine schwierige Entscheidung, es kommt absolut auf den Einsatzzweck und die benötigten Features an. Ich besitze sowohl eine LUMIX G9II, als auch eine LUMIX GX80 und noch eine alte LUMIX G81 und benutze sie für unterschiedliche Situation. Vorab kann ich mich erstmal nur meinem Vorredner anschließen, ich würde Fotografie immer erstmal günstiger und gebraucht angehen, damit lässt sich unglaublich sparen.

Wenn es klein und leicht sein soll und ein Sucher nicht zwingend benötigt wird, dann ist die GX80 eine klasse Kamera. Der Autofokus reicht für das meiste aus, Wildtiere würde ich damit jetzt nicht unbedingt fotografieren gehen, aber ansonsten bin ich sehr glücklich damit. Die G100 würde ich eher nicht wählen wegen des fehlenden Ibis und die G97 ist eigentlich eine alte G91, die lediglich einen USB-C Port und ein leicht verbesserten Touchscreen erhalten hat. Daher würde ich da eher gebraucht kaufen und nach einer G91, oder GX80 Ausschau halten. Die GX80 lässt sich auf jeden Fall über Micro-USB laden, bei der G91 weiß ich es nicht.

Zur G9II kann ich nur sagen: Absolut geiles Teil, wenn dir Geld keine Sorgen macht dann bist du hier richtig aufgehoben. Der Autofokus ist ein spürbares Upgrade gegenüber dem alten Kontrastautofokus, die Bildgeschwindigkeit ist unfassbar gut und die Videofeatures sind erste Sahne. Ich benutze die Kamera hauptsächlich für Filmprojekte, oder Fotoshootings die "professioneller" sind. Carshootings, Mountainbike und gelegentlich Portrait. Ist auch mein Kameraupgrade nach 1 1/2 Jahren auf der G81 gewesen, die ich gebraucht gekauft habe um in die Fotografie einzusteigen.

Zum Start würde ich aber wirklich eher eine gebrauchte GX80 oder G91 ausprobieren. Wichtiger als die Kamera sind aber die Objektive die man sich zulegt. Ein Objektivupgrade hat oft deutlich mehr Einfluss darauf wie ein Bild aussieht als die Kamera selbst. Das 14-140mm von Panasonic habe ich noch nicht ausprobiert, hatte aber mal ein 12-60mm f3.5-5.6 das war für den Anfang ganz gut, mittlerweile liebe ich aber das Olympus 12-40mm f2.8. Falls es mehr Brennweite sein soll ist auch das Panasonic Leica 12-60mm f2.8-4 empfehlenswert.
Beide Kameras liegen mit allen Objektivkombination ungefähr im Preisbereich zwischen 700-1000€ gebraucht, je nach Objektiv. Die GX80, G91 und sogar G9 (ehemalige Mft-Profikamera aus 2017) liegen alle gebraucht zwischen 300-500€ je nach Zustand.
 
stupidus schrieb:
Wie viel macht die fehlende Bildstabilisierung bei so einer Kamera aus (v.a. da ja im Objektiv eine optische Bildstabilisierung ist)?
Du musst halt immer stabilierte Objektive kaufen, wenn Du einen Stabi haben möchtest/benötigst. Wenn das Objektiv diese hat, sollte es in der Regel reichen.

stupidus schrieb:
Was heißt abgedichtet wirklich, bzw. wie schlimm ist eine fehlende Abdichtung im echten Leben?
Das wird Dir niemand sagen können. Der eine geht bei Regengefahr mit der Kamera um den Hals los, gerät in den unerwarteten Starkregen und freut sich, dass er dabei noch Tiere fotografieren und die Kamera danach gefahrlos abtrocknen kann. Der nächste hat die Kamera im Fotorucksack (inkl. Regenschutz) und lässt sie bei Regen einfach dort.

stupidus schrieb:
Ich würde eine Menge Geld für eine Kamera ausgeben, die dann wahrscheinlich doch die meiste Zeit nur in irgendeiner Ecke liegen würde
Das wäre meine Vermutung auf Basis Deiner Aussagen. Aber nur Du kennst Dich und weisst, ob Du ggf. Dein Verhalten änderst, wenn die Kamera im Haus ist und Du die ersten Ergebnisse siehst, die Du mit dem Smartphone nie hättest erreichen können (Wildlife oder Street, wo es oft auf den Abstand zum Motiv ankommt).

stupidus schrieb:
Zeit zur Ausübung des Fotographie-Hobbys werde ich eh kaum haben
Ich sehe bei den Motiven nichts, was Du nicht direkt vor der Haustüre aufnehmen könntest. Ok, Portraits bedürfen am Anfang ein verständnisvolles Motiv.

Aber wenn Du jetzt schon abschätzen kannst, dass Du Dir dafür keine/kaum Zeit nimmst, dann spare Dir das Geld für anderes, was Deine Freizeit eher verschönert. Und wenn es "nur" ein neues Smartphone ist.

stupidus schrieb:
Ich könnte mir die G100 kaufen, und wenn dann merke, dass Fotographieren richtig Spaß macht,
Auch da gilt für mich wieder (für die meisten genannten Motive): warum kannst Du das nicht mit dem vorhandenen Smartphone heraus finden? Liegt es einzig und alleine an der technisch erzielbaren Bildqualität oder doch daran, dass Du nicht wirkliklich Lust dazu hast, Dich mit den Motiven zu befassen. Z.B. sieht man Motive bei Landschaft und Architektur entweder zufällig, was zum Frust werden kann, oder man stellt vorher Nachforschungen an und besucht die Fotopunkte. Für mich ist nur im letzten Fall das Mitnehmen der schweren und großen Kameraausrüstung sinnvoll.

stupidus schrieb:
Szenario 3: YOLO! Geld ist zum Ausgeben da
Einfach eine G9II kaufen (oder gleich eine S5II, oder eine Nikon Z5 II?). Wieso Kompromisse eingehen?
Hätte ich das vor 22 Jahren so gemacht, hätte es mir seitdem massenweise Geld gespart. Aber so, wie Du Dich beschreibst, glaube ich nicht, dass Du das Hobby 22 Jahre intensiv durchhälst oder, wenn, doch, Du in dem Fall dann bereit bist, Dir später die zu Deinen (dann besser bekannten) Anforderungen passende Ausrüstung zu kaufen.

Zu den Kameras muss jemand etwas sagen, der sie kennt. Ich würde mir aber auch das Gesamtgewicht und ggf. die Gesamtgröße der Ausrüstung ansehen. 350g zu 650g für den Body können ein erheblicher Unterschied sein.

Lösung 1 ist für nichts in Sache Wildlife. Das mag schon mit 140mm Brennweite und mFT zur Herausforderung werden, mit 32mm gibt das für die Motive, die mir dabei vorschweben, nichts.

stupidus schrieb:
So etwas wie Bokeh-Effekt interessiert mich nicht. Ich kann die Ästhetik davon nicht nachvollziehen. Als Wissenschaftler möchte ich den Informationsgehalt meiner Bilder maximieren. Absichtlich einen Teil des Bildes unschärfer als möglich zu machen erscheint mir wie ein Verbrechen.
Hast Du Dir als Wissenschaftler mal angesehen, wie Du die Umwelt wahrnimmst? Du siehst nicht alles von vorne bis hinten scharf. Je nachdem, wo Du hinschaust, ist genau diese Entfernung scharf und den Rest blendet das Auge/Gehirn mit Abischt aus (u.A. Reizüberflutung).

Genau das ist es, was man mit einer Freistellung als Fotograf auch erreicht. Man lenkt den Blick des Betrachters auf exakt die Details/Entfernungsebene des Bildes, die einem bei der Aufnehme wichtig war.

Nehme ich ein Tier im Wald auf, dann ist das Tier das Motoiv meines Bildes und mein Blick soll nicht durch die (scharf abgebildeten) Blümchen im Vordergrund oder Bäume weit hinter dem Tier abgelenkt werden. Selbiges bei Street. Dort blickst Du auf die Person/Szene, die Dich interessiert und blendest die (eigentlich dominante) Werbung im Hintegrund aus. Auf einem Bild geht das nur dadurch, dass der Hintergrund bereits unschaft abgebildet wurde.

Fotografie ist nicht "ich nehme mal was auf und mache mir nachher Gedanken darüber, welcher Teil des Bildes interessant sein könnte" sonder eher "ich sehe ein Motiv, das ich dem Betrachter präsentieren will und wähle die Parameter, um dies zu erreichen".
 
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Twostone schrieb:
Wenn ich mir so anschaue, was der TE so an Wunschmotiven angekreuzt hat, ist das mit dem Budget nicht wirklich erreichbar. Für Landschaften hat man meist irgend etwas von 14 bis 135mm im Gepäck, Wildlife aber geht in die exakt andere Richtung, dicke Tüten und bis zu 1600mm und mehr.
Das muss man natürlich bedenken, wenn Wildlife angekreuzt wurde, weil man mal im Zoo Tiere fotografieren will, oder ob man durch das Dickicht schleicht und Rehe in freier Wildbahn ablichten will sind die Anforderungen anders. Für das Szenario Fotografie-Einstieg und einfach mal alles etwas ausprobieren (Tiere im Zoo), sehe ich überhaupt kein Budgetproblem. GX80 und ein Standartzoom Olympus 12-40mm f2.8, oder das Panasonic 14-140mm und du hast schon viele Situationen abgedeckt. Damit funktioniert auch Architektur, ein Tilt-Shift Objektiv geht da schon eher in Richtung professioneller Fotografie. Makro-Objektive gibt es MFT-System auch schon ab ca. 200€. Also, wenn du wirklich zum Einstieg fotografieren willst und nicht vor hattest wilde Tiere zu fotografieren dann kommst du mit dem Budget sehr gut hin ;)
 
Als Alternative zu den genannten MFT Panasonic könnte man noch die Kameras von Olympus bzw OM Systems mit reinwerfen. Vorteil ist hier, daß schon die Kleinste (E-M10 Mk4) einen IBIS mitbringt, was die Objektivauswahl nocheinmal etwas vereinfachen könnte.
Leider besitzt diese keinen Phasensensor für den Autofocus, dafür bräuchte es dann mindestens die OM OM-5.
Generell scheint es so zu sein, daß Panasonic mehr in Richtung Video geht, während Olympus mehr in Richtung Fotografie orientiert st.
 
Frage mich, warum überhaupt MFT ? Habe ich das evtl. irgendwo überlesen ?
Warum nicht das gute "Mittelding" und eine APSC, wie z.B. die Sony Alpha 6700 ?
Oder halt auch ein älteres Alpha-Modell ?

Dazu das Kitlens (16-35mm), noch dazu ein festes frößeres Objektiv und man hat erstmal sehr viel Abgedeckt für ca. 2K€.

Body ist auch sehr handlich und die Kamera hat IBIS, sowie die meißten Objektive ebenfalls.

LG
 
stupidus schrieb:
Laut Geizhals war das bis vor ca. einem Jahr so. Jetzt sind die kaum noch verfügbar und kosten das doppelte.
Die Preise sind angezogen, das stimmt. Ich meinte deswegen auch tatsächlich in gutem Zustand auf dem Gebrauchtmarkt. Der Vorteil dabei ist auch, dass man gebrauchte Kameras auch Monate später im Prinzip zum gleichen Preis wieder verkaufen kann, ohne wirklich Verlust zu machen. Zum Ausprobieren ist das ganz gut.

SleepzZz schrieb:
Wenn es klein und leicht sein soll und ein Sucher nicht zwingend benötigt wird, dann ist die GX80 eine klasse Kamera.
Ich finde sie auch klasse, aber auch weil sie einen Sucher hat. :)
 
amorosa schrieb:
Dazu das Kitlens (16-35mm)
Igitt. Es gibt wirklich bessere Kits.

Amaoto schrieb:
Der Vorteil dabei ist auch, dass man gebrauchte Kameras auch Monate später im Prinzip zum gleichen Preis wieder verkaufen kann, ohne wirklich Verlust zu machen.
Bei Objektiven ist das teils gar noch besser. Erst kürzlich hatte ich ein Objektiv, das ich seit etwa 30 Jahren im Gebrauch hatte, für ein Vielfaches dessen, was ich als Neupreis hingeblättert hatte, verkauft (ohne daß ich über dem durchscnittlich im letzten Jahr dafür verlangten Preis gelegen hätte, im Gegenteil). Manche meiner älteren Objektive sind sogar noch stärker im Wert gestiegen, aber verkaufen würde ich die nicht, auf die will ich nicht verzichten, solange ich sie nicht durch etwas gleichwertiges (Abbildungsverhalten) ersetzen kann.

Gilt allerdings nicht für alle Objektive, aber wirklich gute Gläser sind ziemlich preisstabil, und manche steigen gar mit den Jahren (Jahrzehnten) im Wert. Die Chance, daß man bei wirklich guten Gebrauchtglas schmerzhafte Verluste beim Wiederverkauf erfährt, sind recht gering.
 
Ich würde sagen, schau dir mal die Fujifilm X-T50 an:

https://geizhals.de/fujifilm-x-t50-...6-50mm-2-8-4-8-r-lm-wr-16828478-a3191362.html

Zusammen mit dem 16-50mm schonmal ein klasse Set für den Anfang. Die Kamera bietet dir einen stabiliserten 40 Megapixel APS-C Sensor und die Fuji-typischen Filmsimulationen, mit denen die out-of-the-box unterschiedliche Bildstile durchprobieren kannst. Um diese Filmsimulationen gibt es eine riesengroße Community, die auch verschiedenste "Rezepte" (Custom Bildstile) zusammengestellt hat, die man in der Kamera einstellen kann.

Dank des 40 Megapixel Sensors hast du einerseits das Potenzial für extrem detailreiche Fotos, die dich als Wissenschaftler sicher glücklich machen werden. Die Kamera hat auch eine echt gut funktionierende App, mit der du die geschossenen Fotos direkt aufs Handy übertragen kannst.

Und wenn dir die Kamera nicht taugt, dann kannst du sie gebraucht mit relativ wenig Verlust wieder verkaufen. Der Gebrauchtmarkt bei Fujifilm ist wirklich absurd.
 
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Also ich fotografiere fast nur noch Wildlife und da muss ich dir leider sagen, dass man das nicht so einfach nebenbei machen kann. Man braucht unglaublich viel Wissen über das Verhalten und die Habitate der Tiere und muss sich einiges an Fieldcraft Knowledge aneignen.
Es braucht Kameras mit dem besten Autofokussystem auf dem Markt (Sony, Canon, Nikon, OM-System) und lange, super teure, schwere Teleobjektive. Außerdem frisst es ohne Ende Zeit.
Klar man kann mit einem 70-200mm Tele, Vögel im Garten oder Tiere im Zoo fotografieren, aber das wars dann auch schon.
Ich muss das einfach mal so hart ausdrücken um Illusionen zu nehmen. Ich mach das jetzt seit fast zwei Jahren und hab trotz 5-stelligem Equipment, teilweise immer hier und da meine Probleme und komm an die Grenze des technisch machbaren.
 
Danke noch für die vielen Antworten.

Nur ein paar Sachen zur Klarstellung:

Als ich in dem Fragebogen Wildlife angekreuzt habe, dachte ich eigentlich eher an den Igel am Wegesrand, nicht an die Safari in Afrika wo man irgendwelche Löwen bei der Jagd filmt. Ich hatte in dem Fragebogen einfach alles angekreuzt, wo ich dachte, das könnte mal vorkommen. Ich habe nicht vor meine Reisen und Tagesaktivitäten danach zu planen, wo man Fotos machen kann, sondern wenn ich eh schon unterwegs bin und zufällig etwas sehe, dann auch mal Fotos zu machen.

Mir ist auch klar, dass es nicht möglich ist, alles im Bild unabhängig von der Entfernung scharf zu haben. Meine Bemerkung im Fragebogen bezüglich Bokeh war natürlich überspitzt ausgedrückt (Ich hatte gehofft, dass das klar war, da der Rest von meinem Post ja auch in einem sehr ironischen Schreibstil verfasst war). Ich finde es nur keine erstrebenswerte Ästhetik z.B. ein Portrait-Foto zu machen, bei dem nur die Augen scharf dargestellt sind und die Nasenspitze und Ohren bereits verschwimmen.


Realistisch halte ich in dem Zusammenhang für mich tatsächlich noch folgende Optionen:

1. Es ganz sein lassen mit eigenen Fotos. Wenn dann soll meine Freundin die Fotos mit ihrem Iphone machen.

2. Ein neues Smartphone. Wobei ich nicht weiß, ob es überhaupt ein Smartphone gibt, bei dem es durch das Aufspielen von LineageOS o.ä. nicht zu einer starken Verschlechterung der Kamera-Qualität kommt.

3. Eine gebrauchte ältere Kamera (z.B. die öfters genannte Lumix GX80) um das mal auszutesten. Wobei ich mich schwer damit tue gebraucht zu kaufen. Da muss man ja mit Menschen reden, dann 100km irgendwo hinfahren um das abzuholen (für Versand von privat fehlt mir doch das Vertrauen),... Alles schon ein ganz schön großer Aufwand. Genauso würde es mir gehen, wenn ich das ganze dann irgendwann wieder verkaufen wöllte. Ich habe hier noch diverses Gitarren-Equipment rumstehen, das ich schon seit vielen Jahren eigentlich los werden will, aber der Aufwand das irgendwo reinzustellen ist mir einfach zu hoch.

4. Schauen, ob man irgendwo ein günstiges Angebot für eine kleine (neue) Systemkamera bekommt und das damit mal austesten.


Ich glaube nicht, dass es Sinn macht mir eine große, schwere Kamera zu kaufen, da die Überwindung die jemals mitzunehmen, dann viel zu groß wäre. Wenn dann wirklich nur eine relativ kleine handliche Kamera.
 
Die genannten Kameras sind doch eig alle klein.

Noch kleiner, da wärst du bei einer Fujifilm X-M5 oder Nikon Z30 :)

Was du dir evtl auch überlegen könntest wären so Aufsatzobjektive für dein Smartphone. Moment hat da einige sehr gute im Angebot:

https://www.shopmoment.com/mobile-lenses
 
Deine Bedenken zu gebrauchter Kameraausrüstung teile ich auch.
Genau aus diesem Grund kaufe ich gebraucht auch nur vom Händler, sei es jetzt der Fotoladen in der Stadt oder ein auf Gebrauchtware spezialisierter Händler wie mpb.
Ist meist etwas teurer als von privat, bietet dafür aber auch mehr Sicherheit.
 
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stupidus schrieb:
Ich habe nicht vor meine Reisen und Tagesaktivitäten danach zu planen, wo man Fotos machen kann, sondern wenn ich eh schon unterwegs bin und zufällig etwas sehe, dann auch mal Fotos zu machen.
Und dann möchtste Du ernsthaft eine Kamera/Objektiv mit 600g-1000g und entsprechender Größe mitschleppen? Ich habe mir sowas, schon als ambitionierte Hobbyfotograf im Sportbereich, mal bei einer USA-Reise gedacht. Nach 2 Tagen blieb die Kamera im Hotel, da ich nicht auf Fototour war und auch nicht von Fotospot zu Fotospot hetzen wollte.

Ich habe kein Problem damit, den 7-10kg Fotorucksack zur Veranstaltung mitzunehmen (oder die 1,3kg Kamera+70-200/2.8 in den Zoo), aber durchaus, die leichtere Variante bei jedem Ausflug einzupacken, weil ich ggf. mal ein Bild machen könnnte. Meins ist das nicht. Entweder reicht die Qualität der Smartphone-Bilder oder ich sammele Eindrücke anstatt Bilder.

stupidus schrieb:
3. Eine gebrauchte ältere Kamera (z.B. die öfters genannte Lumix GX80) um das mal auszutesten. Wobei ich mich schwer damit tue gebraucht zu kaufen.
Dafür gibt es sogar Händler, z.b mbp . com . Inkl. 30 Tagen Rückgaberecht und einem Jahr Garantie. Das ist für mich der Hauptgrund, weden von unbekannten Privatpersonen noch von einem Händler, der nicht direkt bei mir vor Ort ist, zu kaufen. Bevor ich für eine Reklamation 40km in die nächste Stadt fahre, mache ich das lieber per Post. An den paar Prozent Aufpreis für diese Möglichkeiten dürfte es bei Dir wohl nicht scheitern.

stupidus schrieb:
4. Schauen, ob man irgendwo ein günstiges Angebot für eine kleine (neue) Systemkamera bekommt und das damit mal austesten.
Die Lumix DC-G100D wiegt mit Akku 350g, das 14-140 wiegt 265. Alles zusammen, inkl. Tragegurt und Tasche, also schon ca. 1kg. Und es hat eine gewisse Größe, die (auch ohne Kameratasche) bei nahezu niemandem in der Jacken- oder der Handtasche verschwindt.

stupidus schrieb:
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht mir eine große, schwere Kamera zu kaufen, da die Überwindung die jemals mitzunehmen, dann viel zu groß wäre. Wenn dann wirklich nur eine relativ kleine handliche Kamera.
Auch die kleinste von Dir genannte Kombi ist schon extrem viel größer wie jedes Smartphone. Aber wenn ein Custom-OS Pflicht ist und nicht nur wegen dem Alter des bisherigen OS genutzt wird, dann wird das damit wohl nichts. Wie so üblich kann man nicht alles haben.
 
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