News EU-Datenschutz soll heimliche NSA-Anfragen stoppen

@U-L-T-R-A

vielleicht, weil man nicht alles mit geld vergüten kann. der verlust der freiheit und geistigen freien entfaltung ist gerade durch flächendeckende abhörmassnahmen wie in diesem falle, einer diktatur gleichzusetzen. dabei haben es sich staaten wie die briten und amis aufs zepter geschrieben, für das volk zu aggieren. die sanktionierungsmöglichkeiten der EU in bezug auf die briten wäre sehr gross. es zeigt sich also gerade, das die EU zwar scheinheilig ihr gesicht zu wahren versucht, jedoch direkte massnahmen gegen die briten nicht angeht. zu denen gerade die EU mehrere möglichkeiten hätte. aber das sprach die nette dame ja nichtmal an. insofern ist das ein reines plazebo, welches die bürger beruhigen soll. passieren wird nichts. die EU zeigt also grossartig, das sie niemals dem anspruch gerecht werden wird, etwas für die bürger in der EU zu tun. es geht rein um wirtschaftliche interessen der grossen multis.

die EU muss langsam begreifen, das es nur durch eine direkte positionierung gegen die amis geht. ein mit den amis zögert nur heraus, das die weltwährung abgelöst wird. welche übrigens durch nichts mehr vertretbar ist heute. ausser man nimmt die reine militärische stärke als mass-stab.

greez
 
Hallo Leute,

"der verlust der freiheit und geistigen freien entfaltung ist gerade durch flächendeckende abhörmassnahmen wie in diesem falle, einer diktatur gleichzusetzen."

das sehe ich ähnlich.

Ich finde es gut daß zumindest auf EU Ebene endlich etwas getan wird.
Hier in Deutschland scheint die Regierung ja offenbar nichts tun zu müssen.
Aber Alleingänge würde sowiso nicht viel nützen. Da ist es schon besser
wenn man dieses Problem Europaweit anpackt. Und es wird Zeit!

Seitdem mdie Affaire bekannt geworden ist habe ich meine Aktivitäten
rund um Internet, Email, IT und Mobiltelephonie überprüft und auf mögliche
und notwendige Veränderungen überprüft.

Ich habe alle Anschaffungen zurück gestellt. Das summiert sich bislang auf
etwa 1500 Euro. Diese Ausgaben hätte ich hier in der EU getätigt.
Überwiegend in D. Ich weis ja nicht wie viele Konsumenten ebenfalls
Anschaffungen teilweise oder gänzlich zurück gestellt haben,
aber ich kann mir vorstellen daß sich das summiert.

Ich kann von mir sagen daß ich sämtliche Firmen meiden werde
die Daten von Nutzern an Geheimdienste weiter geben.
Das betrifft alle US-Firmen, denn die werden per geheimer Anweisung
eines geheimen Gerichtes dazu verpflichtet und dürfen nicht einmal
darüber Auskunft geben daß es eine solche Anweisung gab.

Mein Win7 wird das letzte Betriebssystem von MS sein,
von nun an setze ich auf Open Source Programme.
Übrigens auch beim Smartphone.
Ich wollte ein neues Smartphone mit Android kaufen,
aber das hat sich nun auch erledigt, ist mir zu unsicher.

Es ist schlimm daß jeder Einzelne sich um diese Dinge kümmern muß
weil unsere Regierung die gewählt wurde damit sie "die Interessen
des Volkes" vertritt ihre Pflichten so sehr vernachlässigt.

Verärgerte Grüße, JoeCool
 
tobi14 schrieb:
scheitert wie immer wieder an der umsetzung. wie soll man nachweisen das eine firma daten an den geheimdienst weitergibt un wenn man es ihnen nachweisen würde bezeifel ich das die mächtige EU in der lage wäre das geld wirklich zu bekommen. fordern kann man viel wenn der tag lang ist.

Wer soll sie dran hindern das Geld zu bekommen? Wen Sie Rechnungen / Strafzahlungen nicht entrichten kommt irgendwann der Gerichtsvollzieher und holte es sich ab. Ist auf EU Ebene sicher nicht anders. Die EU hat sicher auch Gerichtsvollzieher, kann zudem Konten sperren und Unternehmenseigentum beschlagnahmen. Und im Schlimmsten Fall muss ich das Unternehmen vom Europäischen Markt zurückziehen. Gut für Europäische Firmen schlecht für Asiaten und Amerikaner. Kein Unternehmen kann es sich leisten auf den Europäischen Markt zu verzichten.

Einzig im Nachweis haben sie recht. Ist aber der Nachweis erbracht, kommt es zur einer Verurteilung und dann muss auch das Unternehmen bezahlen. Trotzig zu sagen "mach ich nicht" wird bei einem International Operierenden Unternehmen nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo auch ich bin der Meinung man sollte solche Ländern wie die USA and die Kette legen, es macht heute echt keinen Sinn mehr das wenn global alles zusammenwächst das sich hier eine Supermacht aufbäumt und alles beherrschen möchte. Und ich will gar nicht mal vom Fall des 11.9. reden wo ich meine eigene Meinung dazu habe. Aber das ist etwas anders. Wir auf unseren kleinen Planet sollten echt mal lernen alle zusammen zu arbreiten. Egal welche Hautfarbe oder Religion.

Falls wir doch mal Besuch von außerhalb unseren Erde bekommen, würde sich so viel ändern, lasst uns daher alle erst mal einig werden und Freunde. Den nur wer friedvohl ist hat auch eine Chance.

Daher alles gute für den Weltfrieden.
 
Ja wirklich durchdacht. Da wird endlich einer bestraft. Dumm nur, dass es der Verbaucher sein wird. Der Geschädigte zahlt nämlich die Zeche selbst so wie dieser Entwurf derzeit(!) aussieht oder was glaubt Ihr, wie sowas auf Unternehmensseite eingepreist wird? Scheint sich also nur zu ändern, dass wir fürs Auspioniert werden auch noch bezahlen werden ;). Und beides nur zu unserem Schutz, ersteres schützt vor bösem Terror, Zweiteres vor Ersterem.

Viel wichtiger wäre es, das Problem bei der Quelle anzupacken und die Strafen (so man denn die Übeltäter auch juristisch beweiskräftig belasten kann) weniger in Geld als in Betriebseinschränkungen bestehen könnten. Hier wieder sehe ich Probleme im internationalen Handelsrecht.

Darüber hinaus ist mir eigentlich egal, ob mich der peruanische, nord-amerikanische oder französische Geheimdienst, irgendeine Wirtschaftsorganisation oder der liebe Gott ausspioniert. NICHT egal ist mir allerdings, dass ich ausspioniert werden kann (und werde). Wie wäre es mit rechtlichen Rahmenbedingungen mit vernünftig und legal(!) machbarem Datenschutz.
Schutz ermöglichen, statt nur Missbrauch (versuchen) zu ahnden. Dann kauf ich der EU-Dame ihre Motivationen ab.
 
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