News EU fordert Browser-Wahlmöglichkeit in Windows

Der Vergleich ist nicht zutreffend, da Müller jede Menge Konkurenz mit und ohne Ecke hast.
Und: du kannst die Ecke einfach im Laden abknicken. zahlst zwar immer noch das gleiche, aber du hast die Ecke nicht mehr. Bei Windows wirst du gezwungen die Ecke dran zu lassen.
 
H3rby schrieb:
... Netzwerktreiber ...
Öhm, Windows hat keine eigenen Netzwerktreiber (im Gegensatz zu Linux und *BSD), sondern ntuzt ausschließlich Netzwerktreiber von den Herstellern.
 
H€553 schrieb:
Der Vergleich ist nicht zutreffend, da Müller jede Menge Konkurenz mit und ohne Ecke hast.
Und: du kannst die Ecke einfach im Laden abknicken. zahlst zwar immer noch das gleiche, aber du hast die Ecke nicht mehr. Bei Windows wirst du gezwungen die Ecke dran zu lassen.

Windows hat auch jede Menge Konkurrenz mit und ab und an auch ohne Ecke..

Und die Ecke und der Joghurt sind mit einer Folie bedeckt und nicht einer zweigeteilten..
 
Ubuntu, OSX, Zeta, OpenSuse..

Geht alles im Bürobereich, nur der Erfolg ist halt nicht so gegeben... Aber Konkurrenz != Erfolg oder anders herum..
 
Wenn der Markt durch proprietäre Abschottungsmechanismen zur Benutzung von Windows gezwungen ist, hat das mit lebendiger Konkurrenz nichts zu tun. da könntest du genausogut sagen, dass weil Opera existiert, wäre der Beweis, dass ein Eingriff der Kartellbehörde nicht nötig wäre...

@ allgemein Thema, mal was sinnvolles neues

IE now uninstallable from Windows 7
 
Der Punkt ist doch bestimmt erst erreichbar, wenn Windows schon auf dem Rechner ist.
Wer wird ihn also anwählen ?
Das wird doch nur ein Bruchteil der User sein.

Es ist möglich, aber benutzt wird es eher selten.
Meine Einschätzung der Lage.
 
@-oSi-
Die entscheidende Frage ist, was der OEM macht.
Der kann den Rechner nämlich vorkonfigurieren und somit entscheiden, ob der Haken überhaupt gesetzt ist.
Und ich kenne da so eine Firma die hat erstens seit kurzem einen Browser, zweitens genug Kohle um einem OEM Geld zu bieten und drittens schon vor Monaten verkündet, dass man an die OEMs herantreten will.
 
Das können sie doch ruhig machen. Das läuft doch auf der ganzen Welt so, das Unternehmen andere schmieren/bestechen und wenn es sich dabei nur um ein dickes Geschäftsessen mit anschließender Zigarre handelt.
 
Es ist nicht nur entscheidend, was der OEM macht, sondern auch, was der Systemadministrator im Unternehmen macht, der über die installlierte Software auf allen Unternehmensarbeitsplatzrechnern entscheidet. Home-User sind dabei eher irrelevant, um diese gehts aber auch im gesamten Verfahren nicht, sondern eben um Systemadministratoren in Unternehmens- und Schulnetzwerken. ;)
 
Ich glaube in Schulnetzwerken ist der Internetexplorer schon ausgestorben.
Meine ehemalige Schulte nutzt Firefox. Unsere Nachbarschule nutzt Firefox.
Meine UNI hat auf jeden Rechner (außer den MACs) Firefox installiert.

In Firmen aber schon eher. Da sind ja teilweise ältere Leute, die wissen, dass sie auf das blaue e klicken müssen um ins Internet zu kommen und diese umzuschulen... ;)
 
Das hängt imho sehr von der Art der Schule ab - wenn es dort richtigen Informatiokfachunterricht gibt, ist ein "Alternativ-Browser" nicht unwahrscheinlich, aber denk mal an die tausenden Berufsschulen, in denen die Sekretäre und Sekretärinnen ausgebildet werden - da ist IE mit Siccherheit Standardbrowser. ;)
 
Joa... Hatte inner 7 und vonner 9 bis zur 13 Informatik^^
Es kommt auch immer auf die Administratoren an. Die machen sich ja wesentlich mehr Arbeit, indem die alternative Browser installieren. Allerdings hatten wir da erst einen Lehrer, der sich sehr für die Schulcomputer einsetzte (man merkte, wie die zumüllten mit allen möglichen Spielen, als er ein Jahr nicht da war) und später kam auch noch ein 1€-Jobber dazu, der sich nur um die Computer gekümmert hat (3 Computerräume).
 
Lächerlich, was Opera da wieder abläßt..

Die Kunden müssten die Möglichkeit bekommen, sich einen Browser auszusuchen, zum Beispiel während des Installationsprozesses, was wiederum eine Auslieferung der Alternativ-Browser zusammen mit dem Betriebssystem bedeuten würde.

Im mobilen Bereich, wo Opera Mini seit Jahren von einigen Netzbetreibern auf ihren Handys als Standard-Browser installiert wird, sieht von Tetzchner übrigens keine Monopolbildung. Auch wenn die Mobilfunkanbieter den Kunden nur einen einzigen Browser anbieten, gibt es nicht die gleiche "Monopolisierung", da es keinen dominierenden Anbieter gibt, erklärte er.

Quelle


Aha.. :rolleyes:


Na ein Glück, dass Opera auf PCs noch bei unter 1% steht... Wer solche Ansichten hat, verdient es einfach nicht besser!
 
@H3rby
Du hättest recht, wenn Opera ein Betriebssystem anbieten würde. Und wenn sie diese Produkte so kombinieren würden, dass das eine das andere derartig in den Markt drückt, sodass eine Marktverzerrung entsteht.

Im übrigen schreibt Winfuture Mist, wenn "die Kunden die Möglichkeit bekommen sollen, sich einen Browser auszusuchen", dann bedeutet das noch nicht unbedingt "eine Auslieferung der Alternativ-Browser zusammen mit dem Betriebssystem [Windows]".
Grund: Man könnte es auch so machen, dass während der Installation oder beim ersten Boot eine Abfrage auftaucht, ob man "den IE benutzen (empfohlen)" möchte. Alternativ steht eine Liste anderer Browser zur Verfügung, die der User wählen kann.Tut er dies, wird der alternative Browser aus dem Internet heruntergeladen, aber nicht installiert, sondern z. B. die Exe-Datei auf den Desktop geschmissen oder die Installation beim ersten Erscheinen der Oberfläche aufgerufen.
Dann wäre MS auch rechtlich abgesichert, weil der User den Download des Fremdbrowsers explizit vornimmt und die Installation der Software selbst und eigenverantwortlich durchführt.
 
Das schlimme daran ist, dass Microsoft den IE ja auch nicht einfach weglassen kann, weil dann 98% aller User gar nicht mehr ins Internet kommen und sich dann über das blöde Windows aufregen..

Wie sie es auch anstellen werden, für MS wird's immer blöde ausgehen..

An der Stelle von MS würde ich den Firefox mitausliefern mit der Begründung, dass es von den Marktanteilen her die einzige Konkurrenz ist und bei Opera auf den früheren Bezahlstatus verweisen (Unsicherheit, was wenn sie es wieder einführen?) und die geringe Akzeptanz bei den Kunden (In der Politik braucht man ja auch 5%..) und mit freundlichen Grüßen von der EU unter den Auswahlscreen schreiben..

Das wäre mal eine geile Aktion..
 
Der selbsternannte "größte Softwarehersteller der Welt" sollte in der Lage sein, eine Funktion in sein BS zu integrieren, die im Falle des Aufrufs einer Internet-Adresse eine passende Hilfestellung anbietet, falls kein Browser verfügbar ist. Irgendwie denken hier manche sehr unflexibel...

Und derartige Entscheidungen fallen sogar bei MS nicht im Wirtshaus, auch wenn du das gerne hättest.
 
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