@H3rby
Du hättest recht, wenn Opera ein Betriebssystem anbieten würde. Und wenn sie diese Produkte so kombinieren würden, dass das eine das andere derartig in den Markt drückt, sodass eine Marktverzerrung entsteht.
Im übrigen schreibt Winfuture Mist, wenn "die Kunden die Möglichkeit bekommen sollen, sich einen Browser auszusuchen", dann bedeutet das noch nicht unbedingt "eine Auslieferung der Alternativ-Browser zusammen mit dem Betriebssystem [Windows]".
Grund: Man könnte es auch so machen, dass während der Installation oder beim ersten Boot eine Abfrage auftaucht, ob man "den IE benutzen (empfohlen)" möchte. Alternativ steht eine Liste anderer Browser zur Verfügung, die der User wählen kann.Tut er dies, wird der alternative Browser aus dem Internet heruntergeladen, aber nicht installiert, sondern z. B. die Exe-Datei auf den Desktop geschmissen oder die Installation beim ersten Erscheinen der Oberfläche aufgerufen.
Dann wäre MS auch rechtlich abgesichert, weil der User den Download des Fremdbrowsers explizit vornimmt und die Installation der Software selbst und eigenverantwortlich durchführt.