News EU fordert täglich 2 Mio. Euro von Microsoft

Fragman schrieb:
@e-laurin: das wort was du meinst ist "primarstufe"
primärstufe gibs auch, hat aber ne komplett andere bedeutung
erstaunlich, das sich niemand die 30 sekunden mühe macht mal nachzuschauen bevor der nächste gedankenlose post hingesaut wird...
Du hast nicht nachgeschaut. Primärstufe ist der Begriff für die Klassen 1 - 4. Und in genau diesem Sinn habe ich das Wort verwendet. Mach doch mal Google auf und tippe "Primärstufe" ein. Du wirst einen Haufen Infos über unser Bildungssystem bekommen. Als Ergebnis kommt das bspw. das hier.

warum kann die eu firmen zwingen "firmengeheimnisse" auszuplaudern ????
Das sind keine Firmengeheimnisse. Wenn du sie aber als solche behandeln willst, bitte schön. Das war's dann mit NFS:MW, BF2, HL2, etc. Ohne diese "Firmengeheimnisse" wären diese Spiele nie produziert worden. Checkt ihr das immernoch nicht?
Ohne die dokumentierten APIs gäbe es unser heutiges Softwareangebot überhaupt nicht. Sie sind ein extrem wichtiger Bestandteil eines jeden Programms. Nicht mal 'nen popeliges Fenster kann ohne ein API erstellt werden, wie soll da ein vollwertiges Programm erstellt werden können?

Aber hauptsache labern, damit man mal was gesagt hat. Mindestens die Hälfte der Leute hier wissen nicht mal, was APIs sind bzw. wie wichtig sie bei der Programmierung sind. Aber hauptsache labern, blabla.

Aber sowas seht ihr ja alles nicht. Ihr denkt, dass die APIs nur irgendsoein Randfeature von Windows ist. Wird ja nicht so wichtig sein, hauptsache MS muss keine 2 Mio. €/Tag zahlen. Ist ja so ungerecht.
 
Wieso Microsoft die Strafe verdient hat ?

Ganz einfach. Monopolisten schädigen die Wirtschaft. Jeder Konsument von Microsoft muss mehr Geld für das Betriebssystem ausgeben als es bei einer Konkurenzsituation der Fall wäre. Des weiteren kann der Monopolist auf Inovationen verzichteten und so seinen Gewinn ungerechfertigter Weise noch mehr steigern.
Auch kann Mircosoft sich durch Verzahnung eigentlich vom Betriebssystem unabhängiger Software Wettbewerber vom Hals halten. (Netscape, Open GL, Real Player usw)

Wenn ein Unternehmen erst einmal eine Monopolstellung erreicht hat, ist es fast unmöglich für andere Wettbewerber noch in den Markt einzudringen. Jetzt kann so ein Unternehmen die Preise selbst festlegen (nicht mehr durch Angebot und Nachfrage)
Infolgedessen kann das Unternehmen irsinnige Gewinne einfahren ohne eine für das Geld angemessene Gegenleistung bieten zu müssen. Den Verbrauchern wird also das Geld aus der Tasche gezogen.
Doch hier tritt der Staat auf den Plan. In jeder modernen Volkswirtschaft werden Monopole als schädlich angesehen und daher durch die Wettbewerbsbehörden bekämpft. Die Marktverzerrung in der freien Marktwirtschaft wird so beendet und der Markt ist wieder frei. So geschehen durch die Zerschlagung von dem Telekommunikationsunternehmen AT&T 1984.
Wer sich also wie in diesem Falle auf die Seite von Mircosoft stellt hat entweder zuviel Geld oder keine Ahnung.
 
Sollen die doch machen was se wollen! Mich interessiert den ihr Kram gar net!
Wenn jetzt noch ein paar Programme für Linux rauskommen die nur unter Windoof laufen und der Wine nicht emulieren kann dann kack ich denen aufs Dach! Ich komm mit Debian bestens zurecht!
Und jeder der sagt Linux wäre so schwer sollte mal Kubuntu testen oder zumindest SuSE! Des klappt schon! Und wenn die Regierung umstellt helf ich freiwillig :D
 
Was hier einige schreiben, echt lächerlich. Benutzt Ihr eigentlich Linux?

Ich finde es eine Frechheit, was die EU-Spacken da machen. So kann man auch Wachstum kaputt machen.

Mit welcher Berechtigung schreibt so ein Fuzzi einem Unternehmen vor, wie es seine Produkte vermarktet!?

MS hat keine Konkurrenz, weil es keiner schafft, ein vergleichbares gutes Prdukt auf den Markt zu bringen.

Wer hier mecker, soll mal erklären, warum Linux, Appel und Co. sich nicht wirklich durchsetzen.

Ihr kauft auch alle brav Windows, weil Ihr zocken wollt. Es gibt ein Angebot und es gibt die Nachfrage und die ist nunmal´bei Win XP größer. Die Paar die MAC OS benutzen oder LINUX toll finden, spielen nicht oder nur bedingt. Und wenn diese, Zweifelsohne, guten OS so viel besser wären, würde die Leutz es auch annehmen.

Mich kotzt Eure "Fähnchen in den Wind" Moral tierisch an! Über ein Produkt meckern es aber nutzen und jede Neuerung, wie VISTA in Tauchbörsen runterladen. "Es ist ja sooo geil, WIN VISTA, das kauf ich mir! Zwei Tread's weiter "Scheiß MS, die müssen noch mehr zahlen!

Und dann kommt wieder die heulerei, wie teuer doch alles ist!

Ne ne , fangt mal an zu denken, dass hilft ab und zu!

Nochwas.

In der aktuellen Chip gibt es ein Beitrag, warum MS diese Stellung hat und wir eigentlich froh sein sollten dass es so ist, von einem Wirtschaftsexperten. Eine Interessante These.

Eventuell, werde ich sie hier auszugsweise mal abtippen, als DENKANSTOSS.

Ich bin und bleibe bei MS, weil ich mit allen Produkten zufrieden bin. Was ich an Tools nicht brauche, verwende ich nicht!


Aber wenn hier diejenigen plärren, wie scheiße sie MS finden, dann kauft Euch ne Konsole, aber bitte keine XBOX!
 
ich meine ja gar nicht das sie nix kommentieren sollen aber den teil den sie haben woll das is wie wenn man sagt zu coke gebt euer geheim rezept wir wollen das pepsi wie coke schmecken kannwenn sie es wollen
 
@Tronx:
Von wegen die EU kümmert sich nicht um Anderes.
1.) Seit es die EU gibt, wurden die Strommärkte endlich geöffnet. Nun herrscht zumindest eine Konkurrenzsituation. Auch wenn die Wettbewerbssitutation noch unbefriedigend ist, weil die Alteingesessenen noch immer teilw. über 90% Marktanteil haben (in Österreich), so ist dass doch eine große Verbesserung. Gas soll demnächst liberalisiert werden.
2.) Wer wollte denn unbedingt im Irak Krieg spielen und hat damit die dramatische Ölverknappung am Markt mitverursacht? Und wer ist der weltweit größte Verbraucher von Erdöl? Da kann bei Leibe die EU nichts dafür. Schau mal über den Teich...
3.) Die Autokonzerne haben EU-weit nachweislich Autos in Deutschland, Österreich, etc. zu überhöhten Preisen verkauft, um damit die Preise in Spanien, Portugal, Dänemark (hohe USt) querzufinanzieren. Wer ist hier eingeschritten und hat Eigenimporte erst ermöglicht?

Es gibt weiters zahlreiche Unternehmen, die diverse Dinge offenlegen müssen:
4.) Energieversorger, die frühere Telekom, Post, OMV (Ölversorger) müssen in Österreich ihre Kalkulationen offenlegen und sich Regulierungsbehörden beugen, weil sie aus früheren staatlichen Infrastrukturunternehmen hervorgegangen sind (auch mit Hilfe bzw. Druck der EU) und nach wie vor Quasi-Monopole darstellen (oder noch immer echte Monopole, wie bei der Briefbeförderung). In Deutschland ist die Situation, denke ich, ähnlich.
5.) Banken und Versicherungen sind seit jeher stark überwacht, um verheerende Auswirkungen durch Fehlspekulationen auf die Volkswirtschaft zu vermeiden.

Microsoft hat ein Monopol und gehört daher überwacht. Das ist ein ganz normales Phänomen in einer Marktwirtschaft und da ist gar nichts Schlimmes dabei. Sogar die USA, das Land der absolut freien Marktwirtschaft, hat Antitrust-Gesetze. Also warum die Aufregung?

Das Microsoft nichts geklaut hat, da stimme ich mit dir überein. Das ist wahrlich ein unfairer, weil unbegründeter Vorwurf. Wer dies hier behauptet, soll doch Bitte einmal konkrete Tatsachen auf den Tisch legen.

Natürlich kannst Du jedes Programm installieren, dass nicht von Microsoft ist. Jedoch natürlich nur jene, die es gibt. Was ist aber mit jenen Programmen, die es GAR NICHT GEBEN KANN, weil Microsoft zufälligerweise jene Schnittstelle geheim hält, die nötig wäre, um es auf Windows umzusetzen?
Stell dir mal vor, Microsoft würde einfach die DirectX 10-Schnittstelle in Zukunft für sich behalten. Ist ja ihre Entwicklung. Sollen doch die anderen Spielehersteller schauen, wie sie mit DirectX 9 zu Recht kommen. Ich denke, es ist wichtig, dass die Schnittstellen eines Betriebssystems offen liegen.
Kein Hersteller der unter Konkurrenzdruck steht, käme auch nur auf die eine Schnittstelle seiner Software geheim zu halten. Das wäre völlig schwachsinnig. Warum sollte ich mein eigenes Produkt beschneiden, indem ich einen Teil davon für andere unbenützbar mache?
Um deinen Vergleich mit den Autoherstellern mal ins rechte Licht zu rücken: Das wäre in etwa so, als wenn Du mit deinem VW jedes Mal nach Wolfsburg zum Service oder zur Reparatur fahren müsstest, nur weil VW die Anleitungen für Reparatur und Service geheim hält.

Das andere Hersteller auch nur mit Wasser kochen ist schon klar. Trotzdem noch lange kein Grund, dass Monopol von MS schön zu reden.
 
@metalpinguin: Klar stellt Microsoft seine Schnittstellen gerne als Firmengeheimnis dar, weil das der Firma nützt. Das heisst aber noch lange nicht, dass das auch so ist.

Von Coca Cola ist in 150 Jahren noch kein einziges Mal ernsthaft gefordert worden, die Zusammensetzung ihrer Limonade offen zu legen. Aus einem ganz einfachen Grund: Es NICHT zu kennen benachteiligt keinen Konkurrenten, würde jedoch andere nur zu unfairer Nachahmung aufrufen.

Bei einer Schnittstellenbeschreibung ist der Fall ganz anders gelagert. Hier geht es darum, dass Microsoft eine bestimmte Funktion zwar in sein Windows einbauen will, um sie mit eigenen Programmen nutzen zu können. Jedoch den anderen Herstellern den Zugang dazu verwehrt.
Zur Verdeutlichung ein fiktives Beispiel: Microsoft-Programme können als einzige Dateien öffnen. Blöd, dass andere Softwarehersteller dass nicht können, weil Ihnen Microsoft einfach nicht verrät, wie man Windows darum bittet. Erst nach Unterzeichnung eines mehr als großzügigen "Kooperationsvertrags" könnte man darüber reden...

Sprich: Schnittstellen sind keine Geheimnisse. Es handelt sich hier lediglich um Beschreibungen zum Datenaustausch. Da wird kein Verfahren verraten, keine Zeile Code muss offengelegt werden. Microsoft fürchtet sich einfach vor der Konkurrenz. Und diese zu behindern und aufzuhalten ist Microsoft OFFENSICHTLICH 2 Mio. Euro am Tag wert, sonst hätte Microsoft diese schon längst offen gelegt (sind ja auch nicht blöd).
 
@Leon: Nur zur Klarstellung. Ich rede gegen Microsofts Geschäftspraktiken, nicht gegen Windows. Das sind 2 verschiedene Dinge!
Windows ist zu Recht Marktführer. Es ist lediglich etwas unfair, dass der Hersteller (Microsoft) sein Zugpferd teilweise dazu benutzt, andere Hersteller in ANDEREN Bereichen (nicht Betriebssysteme) auszubooten.
Ich ärgere mich zum Beispiel masslos darüber, dass ich mit Windows XP den Messenger, IE, MediaPlayer, Outlook Express automatisch mitinstallieren MUSS. Als Option wär's absolut ok. Dann würde ich alles, außer den MediaPlayer, bei der Installation abhaken und der Fall ist erledigt. So muss ich die "lebende Sicherheitslücke" IE zwangsweise mitschleppen und den Rest erst mühsam entfernen.
Bei Firmen ist der Fall noch viel schlimmer. Als MS-Partner kriegt man neben Windows auch gleich Office im Sonderangebot quasi mit aufs Aug gedrückt. Nur so ist es mir erklärlich, dass eine Office-Software, die neben Bugs auch mal ein bischen Programm bietet überhaupt noch existiert.
 
Hier wird immer von Monopol geredet. Es wird niemand gezwungen Windows oder Office zu benutzen. Bei der Telekom war man es früher gebunden und heute kann man sich es aussuchen und mit dem Strom ist es zwar ähnlich, es stehen aber trotzdem die 4 oder 5 Großen Konzerne dahinter und Du MUSST von denen den Strom beziehen, auch wenn irgendein kleines Stadwerk dahinter steht.

Und immer dieses gelaber von SIcherheitslücken. Wer glaubt denn bitte, dass, wäre Linux oder MAC OS so verbreitet, es diese Angriffe nicht gäbe?

Office und hier rede ich im speziellen von EXCEL ist das genialste Tabellenkalkulationsprogramm. Open Office kann da nicht mithalten.

Und Dein Argument von wegen Microsoft-Partner, wenn ich Microsof-Partner werden will, dann aus dem Grund weil ich mit den Produkten Geld machen will und mich zumindest in einem gewissen Rahmen auch damit identifiziere!

Wie will ich einen Kunden davon überzeugen, einen Rechner samt WIN XP zu verkaufen, wenn ich von den Sachen nix halte. ICH bin MS-Partner und mir war bisher immer freigestellt was ich für Software erhalten will.

Auch das Argument mit Media-Player Outlook und CO. Mein Gott, Outlook kann man deinstallieren, den MEssenger auch und den Media-Player auch, was solls die 5 min Arbeit jucken mich nicht.

Egal, dieses "JAAAA LASST SIE BLUTEN" gehabe nervt echt.

Wie gesagt, würden die Menschen Windows nicht nutzen wollen, gabe es schon längst Alternativen.



Das Argument mit COCA COLA finde ich SEHR treffend!

MS hat ein Produkt entwickelt und soll es auch so auf den Markt bringen und damit sein Geld verdienen ich bewundere das, was Bill Gates geschafft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leon: Leon, einmal ganz ehrlich. Ich bin Softwareentwickler bei einem großen Konzern. Wenn ich/wir zu einem Kunden gehen und ihm sagen: "Wir machen dir zwar ein ganz tolles wunderschönes Stück Software, aber nicht für Windows.", dann fängt der mal laut zu lachen an.
Wenn ich mich bei der Firma beworben hätte, aber beim Bewerbungsgespräch gesagt hätte: "Von Windows habe ich leider gar keine Ahnung.", wäre ich quer DURCH die Tür rausgeflogen. Wenn jemand mich fragt, welches Betriebssystem/Gerät er denn für seine zukünftigen Bedürfnisse am Besten kaufen soll, kann ich in 95 % der Fälle guten Gewissens ausschließlich einen Windows-PC empfehlen (Ausnahmen bestätigen nur die Regel, meine Freundin hat ein iBook).
Natürlich bedroht mich niemand mit vorgehaltener Pistole, wenn ich kein Windows kaufen/nutzen will. Aber es ist ein Sachzwang vorhanden, da alle Alternativen derzeit nur reine Insellösungen sind. Einige können ohne Leben, aber viele eben nicht. Daher ist das Monopol meiner Meinung nach unbestreitbar vorhanden.

Der IE (und nur den habe ich konkret angesprochen) ist schon von der Architektur her nicht auf Sicherheit ausgelegt. Wenn ich eine ActiveX-Komponente herunterlade, darf die auf meinem Rechner schonmal grundsätzlich alles. Microsoft hat sich hier beim Konzept schlicht und ergreifend zu wenig in Sachen Sicherheit überlegt. Das werfe ich Ihnen nicht einmal vor, denn als das Zeug entwickelt wurde, war noch lange nicht offensichtlich, wie "gefährlich" das Internet einmal werden würde. Dumm ist nur, dass
- man den Browser nun derart tief in Windows integriert hat, dass er nun untrennbar mit Windows verbunden ist (war auch Absicht)
- auf ActiveX nicht verzichten kann, weil Windows genau eben darauf zurückgreift
- auf ActiveX auch nicht verzichten kann, weil man ja sonst keine Alternative zu Microsoft Update hätte
Dadurch tut sich Microsoft nun schwer, das unsichere Konzept über Bord zu werfen. Stattdessen flickt man halbherzig daran herum und versucht das Scheunentor nun halbwegs sicher zu machen, indem man hier und dort ein Brettchen drannagelt (sprich: ActiveX-Komponenten können nun alles versuchen, aber vielleicht schafft's der Browser sie aufzuhalten). In letzter Zeit (seit man 95 % Marktanteil hatte) hat Microsoft sich sogar das erspart und BEKANNTE Sicherheitslücken gleich offen gelassen (diese sind in Wirklichkeit auch gar nicht in den Griff zu kriegen => Loch auf, Loch zu).
So ein Verhalten kann sich NUR ein Monopolist leisten. Gäbe es 5 gleich starke Browserhersteller und einer würde einen derartigen Schlendrian einreissen lassen, wären es nur noch 4.

Office: Unter einer integrierten, produktiven Suite für Büroarbeiten stelle ich mir etwas Anderes vor. Word reicht gerade einmal aus um einen 1-seitigen Brief zu schreiben, wenn man sich zurückhält und nicht zu viel verlangt. Schreibt man mal ein größeres Dokument (z.B. Spezifikationen) und das noch im Team, lernt man was Grausamkeit heisst. Grafiken kann man extern "verlinken", damit das Dokument aktuell bleibt, wenn sie sich ändern. Toll. Leider nur mit absoluten Pfaden (ARRGGGHHH). Querverweise die ständig zu "broken links" werden, wenn man ein bischen Text ändert. Grafiken, die lustigerweise nicht nur nach unten-oben rutschen, wenn man Text ändert, sondern auch noch so ein bischen nach links und rechts schunkeln. Bildunterschriften, die auf der NÄCHSTEN Seite gesetzt werden (dort wo man sie garantiert nicht braucht). Ich kann zwar in einem Dokument zwischen Hoch- und Querformat wechseln (mörderisch kompliziert), aber Breite Tabellen kann ich dort trotzdem nicht unterbringen. Grund: Die Tabulatoren auf einer Querformat-Seite lassen sich NUR gleich weit setzen, wie jene für die hochformatigen Seiten (wahrscheinlich kann Word nicht beides Speichern, wär auch zuviel verlangt). Eingebettete Excel-Tabellen oder PowerPoint-Grafiken, die man in Word bearbeiten kann, aber doch nicht so ganz (Das Rechteck im Diagramm ist soeben auf nimmerwiedersehen außerhalb des Bildrands verschwunden...). Excel, das Genie-Programm, kann leider nur englische Formeln oder deutsche (SUMME oder SUM, WENN oder IF, usw.) je nach Sprachversion. Das ist natürlich toll, wenn ich Excel-Dokumente mit meinen rumänischen Kollegen austauschen will. Die Liste ist endlos. 100000000 Features, aber keines funktioniert so richtig.

Deinstallation: Messenger kann man erst seit einem SP deinstallieren. Vorher nur durch Manipulation von Scripts tief im System. Und die 5 Minuten Arbeit sind unnötig. 5 Minuten Arbeitszeit sind bei mir schon ziemlich teuer. Werde das MS mal in Rechnung stellen ;-)

"JAAA LASST SIE BLUTEN": Ich bin kein Sadist. Ich bin nicht neidisch auf Bill Gates, Microsoft oder andere Konzerne. Ich will MS nicht "Leiden sehen", nur weil ich blutdurstig bin. Ich finde einfach, dass die Strafe gerechtfertig ist. Warum, habe ich IMHO gut begründet. Darum würde ich dich bitten, mir dies nicht unterzuschieben, wenn Du meinst es wäre nur "JAAAAAAA LASST SIE BLUTEN"-Gehabe. Argumente bitte.

Deine Bewunderung für Bill Gates teile ich. Ein Mann mit Weitblick. Windows IST ein gutes Produkt und beherrscht daher den Markt. NUR Microsoft soll's doch endlich bleiben lassen, das schamlos auszunutzen. Es schadet jedem Konsumenten (und im speziellen mir ;-), wenn ihm damit zwangsverheiratete Zusatzsoftware auf den Bauch gebunden wird, die so niemand haben will (als Option ok). Deshalb auch das völlig gerechtfertigte Verfahren seitens der EU.

@waRhawK: Wenn Du ein Strafmandat bekommst, legst es aber darauf an und weigerst Dich zu zahlen, was passiert dann? Genau! Ist in diesem Fall absolut dasselbe...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelposting zusammengeführt)
tja nur mal angenommen ...
Einer eurer Ur-Ur-Ur...Ur- Opas hätte das Feuer entdeckt. Geile Sache oder? Super bahnbrechende Erfindung. Was wären wir heute ohne ihn?
Da ist doch sicher völlig ok, dass er seine Geheimnisse für sich behält. Für ein paar hundert Mammuts, Früchte und Frauen darf sich der Rest der Menschheit - sofern er persönlich vorher gütig eingewilligt hat - ja gern auch mal ein bisschen dran erwärmen. Und seine Erben und deren Kinder und Kindeskinder erfreuen sich bis heute des alleinigen Rechts ein Feuer anzumachen oder das Recht dazu zu gewähren ...

Äh, Wie jetzt? Feuer ist für alle da? Na es muß doch keiner kochen, wenn er nicht will. Wachsen doch genug Früchte und Gemüse, von denen man sich auch als Rohkost ernähren kann, Rauchen ist sowieso ungesund und ...

Ich bewundere was der Opa geschafft hat und würde nie behaupten Feuer sei out und Microwelle in. Soll er doch ruhig ordentlich was damit verdienen.
Aber bei allem Recht an der Erfindung, irgendwo ist mal die Grenze. Soll er sein Feuer auf dem Markt bringen. Aber wenn er jedem Hersteller von Heizung, Herd, Auto, Flugzeug etc ... Knüppel zwischen die Füße wirft, wenn sie SEIN Feuer benutzen wollen, ist irgendwo mal Schluß mit lustig !

Blöder Vergleich?
Mag sein. Aber wir sind vermutlich alle froh, daß ihm in Sachen Feuer mal irgendwann jemand mit nem großen Knüppel klargemacht hat, daß es irgendwie auch ohne ihn gegangen wäre, daß inzwischen auch ne Menge andere Leute verdammt gute Ideen beigetragen haben und es nicht angehen kann, das die seinetwegen alle ständig gegen die Wand laufen.
 
Find ich lustig wenn die Comments länger sind als der Artikel ^^

btw: "Im Laufe der Verfahrens wurden..."

Ich mach mir da keinen Kopf drum, die müssen schon wissen was die machen auch wenn man nicht immer
mit Verständnis reagieren muss.


mfg
 
also echt ..

Mittlerweile wurden doch mit Kommentaren wie beispielsweise von seesharp genügend Bäume gepflanzt. Es muss doch mittlerweile jeder der es nicht kapiert mal gegen einen gerannt sein und das Problem endlich verstanden haben !
Lest euch alle Kommentare mal durch ! Von manchen könnt ihr ne Menge lernen.
Lest mal die Kommentare 8,17,26,27,37,40,42,44,61,62,66,67,68 und 71. Die Leute schreiben da nur die Wahrheit. Ich habe alle Kommentare gelesen und bin bei der Auswahl hier nur nochma kurz durch - Daher keine Garantie über vollständigkeit und Korrektheit ;)

...und für die die es dann noch nicht kapiert haben glaub ich sollte man Fabeln einführen.
So mit grünem Hintergrund, bunter comic Schrift und vielen Tieren. Vielleicht hilft das.
 
sollen sie zahlen :) man kann sonst auch ned einfach so fristen verstreichen lassen

feichti
 
Ich finde die anti-Microsoft einstellung von vielen usern sowas zum kotzen
stürzt derr computer ma wieder ab->Windoof is ma wieder schuld
daran dass der fehler vor dem bildschirm sitzt denkt hier keiner
und das "ich hasse Bill Gates " gelaber ist doch nur noch peinlich,der man gibt mehr grld für die krebsforschung aus als die saubere eu die doch nur ne möglichkeit sucht die leeren kassen zu füllen
 
@Ratterkiste, siehe #75.

Ich finde das Wissen vieler user einfach zum Kotzen. Die EU macht das zum Spass und aus Zeitvertreib, schon klar, mann oh mann. Als Konsument sollte man dafür ja eigentlich dankbar sein, denn für uns Konsumenten gibt es nichts schlimmeres als von Monopolisten abhängig zu sein, beim Preis und v.a. bei der Sicherheit ist sowas ganz schlecht, das scheinen einige hier zu vergessen oder zu verdrängen, ka.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ratterkiste: Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe nichts gegen Microsoft und schon gar nicht gegen Bill Gates (den kenne ich ja nicht einmal persönlich). Ich wünsche ihm und seinem Unternehmen nur das Beste (das ist auch gut für die Branche). Nur muss ich deswegen noch lange nicht MS oder Bill heilig sprechen, jedwede Kritik als Hasstirade abtun und aufhören das Geschäftsgebahren des Konzerns kritisch zu hinterfragen.
Ich unterstelle jetzt einmal, dass MS ganz bewusst haarscharf an der Grenze zur Monopolausnutzung dahinschlittert, um die eigenen Produkte besser zu verkaufen. Ist in Ordnung, auch gar nichts Böses dran und würde ich an Ihrer Stelle genauso machen.
Klar ist aber auch, dass hier Kontrolle besser als Vertrauen ist und MS auch Grenzen gesetzt werden müssen. Jedes Unternehmen muss sich an die bestehenden Wettbewerbsgesetze halten, auch MS.
Das ist wie mit Kleinkindern: Die Testen auch immer ihre Grenzen. Wenn Du hin und wieder die Regeln klarmachst (ohne Gewalt), dann sind sie die süßesten Geschöpfe. Lässt Du alles durchgehen, dann werden Monster daraus...
 
Gut ich mach mir mal die Mühe. Hier eine gewagte These eines Wirtschaftswissenschaftlers aus der CHIP.

SO PROFITIEREN SIE VON MICROSOFT

In Amerika gibt es erstaunliche Telefontarife: Von einem Münztelefon wird ein Gespräch oft billiger, wenn man über einen bestimmten Nahbereich hinausgeht. Der Grund dafür ist nicht etwa die perfide PReispolitik eines Monopolisten, sondern das Nahgespräche über iene lokale Gesellschaft abgewickelt werden, das Ferngespräch jedoch über At&T. Das ist jenes Unternhemen, das vor seiner Zerschlagung, den US-Telefonmarkt beherrschte - wie Microsoft jetzt denMarkt für Betriebssysteme. Heute gibt es in den USA viele kleine regionale Telefongesellschaften mit höheren Preisen.

Wie ist das möglich?

Angenommen, es gäbe kein Microsoft und die Software-Innovation eines bekannten Anbieters hätte eine echte Chance gegen das Microsoft-Pendant. Dann wüssten wir beim nächsten Mal nicht von Anfang an, welcher Media-Player sich durchsetzt. Die inen finden Player A besser, die nächsten B oder C. Alle drei Systeme würden eine Weile lang nebeneinander bestehen, bis einige User eine unangenehme Entdeckung machten: nämlich, dass der nutzer des Produktes nicht nur von dessen Eigenschaften abhängt, sonder auch von seiner Verbreitung. Wer den Player kauft, für den es weniger Multimedia-Content gibt, gerät ins Hintertreffen. So ist es etwa jenen ergangen, die bei Video nicht auf VHS gesetzt haben. MAn nennt diese Abhängigkeit von der Verbreitung "´Netzwerkeeffekte", die durch "Koordinationsspiele" beschrieben werden.
Also folge dieses Effektes kann eines der Systeme aussterben (wie es bei der VHS-Konkurrenz der Fall war). Es können aber auch mehrer Systeme parallel bestehen bleiben, wie etwas bei Speichermedien und Digicams. Was genau passiert, hängt von vielen Faktoren ab; oftmals davon, ob ein System zu Beginn einen Vorsprung herausholen kann. Die Folge für den Konsumenten sind auf jeden Fall unangenehm: Stribt ein System aus, haben dessen Käufer ihr Geld verloren. Bleiben dagegen mehrere Systeme bestehen, müssen die Entwicklungskosten mehrfach bezahlt werden. Und das geht ins Geld: Gerade bei Software ist die Entwicklung teuer, während die Vervielfältigung meist sehr günstig ist.
Entwickeln nun drei Firmen ähnliche Produkte, fallen die Kosten drei Mal - das zahlt der Konsument.

Mäkte, die sich so verhalten heißen natürlcih Monopole. Kurz gesagt sind das Märkte, die am billigsten von einem einzigen Anbieter bedient werden können. Die Gründe dafür sind eben die genannten Netztwerkeffekte und Fixkosten-Vorteile. Überlässt man derartige MArkte sich selbst, streben sie zu einer kleinen Zahl von Anbietern. Und fast immer ist die Zeit davor eine Katastrophe für Technologie und für Konsumenten.

Die Voreingenommenheit gegenüber Monopolisten hat seinen Grund nicht zuletzt im lange Zeit üblichen Gebaren des Gesetzgebers: Märkte, die zu natürlcihen Monopolisten führten, wurden zu staatlichen Monopolen erklärt. So etwa die Bahn, Post oder Energieversorgern - die teuren Netze machen sie zu Fixkostengeschäften, bei denen tunlichst nicht zwei Schienen-. Kabel- oder Rohrleistungssysteme nebeneinander existieren sollten. Aber auf diesem Weg wurde ein Monopolist geschützt, der diesen Schutz gar nicht brauchte, weil der MArkt ohnehin nur Platz für irnrn Anbieter lässt.

Was dieser Schutzwall jedoch bewirkte: Die Monopolisten konnten ihre Preise deutlich höher als durch die Kosten gerechtfertigt ansetzen. Außerdem war die Innovationsgeschwindigkeit weitaus niederiger als gewünscht.

Setzt man hingegen einen natürlichen Monopolisten der Konkurrenz aus, muss er wachsam bleiben. Das gilt umso mehr, wenn neben dem Fixkosteneffekt auch noch der Netzwerkeffekt existiert. Falls hier der Monopolist nicht aufpasst, verbreitet sich ein anderes System; dieses hat dann ein Argument des natürlichen Monopols auf seiner Seite, und sei es nur in einem Teilmarkt.

Daher ist der Spielraum für die Preispolitik des Monopolisten sekbst dann stark eingeschränkt, wenn die Bedrohung durch Konkurrenz noch gar nicht real ist.

Man denke an Linux. Aus Angst vor solchen Fällen, sorgen natürliche Monopolisten für schnelle Innovationen und niedrige Preise, welche die Konkurrenz vom markteinstieg abhalten sollen. Diese Preise können bei dem Monopolisten niedriger sein als es jedem anderen Anbieter möglich wäre. Denn der Kostenvorteil des Monopolisten ist so groß, dass es immer noch für einen komfortablen Gewinn reicht, auch wenn er uns Konsumenten billiger versorgt, als andere es könnten.

Ist das schlimm? Oder ist es besser kostenintensive Parallelentwicklungen zu bezahlen und viel Geld für Produkte von vielen klienen Herstellern auszugeben, die ihre Fixkosten auf wenige verkaufte Stücke umlegen müssen -nur weil wir an den "Wettbewerb" glauben?

Oder brauchen wir lediglich einen latenten Wettbewerb, der dafür sorgt, dass ein natürlciher Monopolist seinen Kostenvorteil an die Konsumenten weitergeben muss?

Genau diese Überlegung ist übrigens Inhalt der Theorie der "angreifbaren Märkte" (contestable markets), die von Mitarbeitern der Firma AT&T entwickelt wurde.

Es mag dem Gerechtigkeutsempfinden widersprechen, dass immer dasselbe Unternehmen -Microsoft- das Rennen macht. Aber es gibt viele gute Argumente, weshalb ein Monopol für uns Konsumenten in diesem Fall die beste Lösung ist.

INFO:www.rieck.de/spieltheorie.




So das wars, als Denkanstoß für die Zukünftigen Diskussionen wenn es wieder über den BÖSEN BILLY geht!:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben