News EU-Kommission vs. Intel: EuG lehnt Milliardenstrafe wegen strittiger Rabatte ab

Darüber gibt es Bücher. Eines davon steht hier im Regal.
 
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So wie alle Sachbuchauthoren parasitär Themen aufgreifen um damit Kasse zu machen... :rolleyes:

Im konkreten Fall ist der Author im übrigen Zeuge
 
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.Sentinel. schrieb:
Ironie des Schicksals, dass hier jemand mit den dreckigen Machenschaften noch in Buchform parasitär Kasse macht.
Was daran schlimm, sich zu bilden? Sagst doch selber, dass man mal objektive Fakten sprechen lassen sollte, oder?
Oder war das schon wieder ein unterschwellig ideologisch-motivierter Versuch Deinerseits, den Autor des Buches ohne Not in Misskredit zu bringen und Interessierte davon abzuhalten, die Wahrheit zu erfahren?

"Wer nicht gewillt ist aus der Geschichte zu lernen, ist verdammt sie zu wiederholen.” George Santayana
@Ned Flanders Los, rück schon mit dem Titel und Autor des Buches raus! Vielleicht kenn ichs ja sogar schon. xD

TechFA
 
TechFA schrieb:
Was daran schlimm, sich zu bilden? Sagst doch selber, dass man mal objektive Fakten sprechen lassen sollte, oder?
Oder war das schon wieder ein unterschwellig ideologisch-motivierter Versuch Deinerseits, den Autor des Buches ohne Not in Misskredit zu bringen und Interessierte davon abzuhalten, die Wahrheit zu erfahren?
Eine Wertung oder eine Ideologie bringst doch Du mit dem Beitrag diesbezüglich erst ins Spiel.
Zumal ich beim Verfassen der Zeilen weder Buchtitel, genauen Inhalt des Buches noch dessen Quintessenz kannte.

Ich gehe davon aus, dass die Gerichte schon fähig sind, die objektiven Fakten sprechen zu lassen und "die Wahrheit" soweit ermittelbar ans Licht bringen.
Und die reichen nicht aus, um Intel die im Raum stehende Strafe aufzuerlegen.

Originalzitate aus der Urteilsbegründung habe ich hier schon gebracht und die sind weit entfernt von einfachen "Formfehlern", wie es hier manche darstellen.
"Isnufficient evidence" in fast allen angelasteten Punkten ist nunmal was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen habe ich noch…
Vor dem Gericht, egal ob arm oder reich, sind alle gleich. 😂
 
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Ich?! Ich habe gar nix ins Spiel gebracht! Du hast ganz-offensichtlich ideologisch-motiviert dem Autor eines Dir unbekannten Buches (dessen Titel Du laut eigener Aussage überhaupt nicht kennst), verachtenswertes (weil schmarotzerhaftes) Verhalten vorgeworfen und das Derjenige in (O-Ton) parasitärer Manier von den Aufdeckungen “dreckiger Machenschaften“ profitiert und damit “Kasse macht”. Du warst Das, nicht ich!

@ZeroZerp, ohne Quatsch. Ich habe ja echt kein Problem mit Kichererbsen oder Kies. Und ich mag eigentlich auch das Pflasterstein-Muster von hübschen Gehwegen am Straßenrand. Aber Du schmeißt gerade keine Backsteine mehr ans Fenster vom Glashaus indem Du sitzt, das sind schon Gehweg-Platten! xD

mcsteph schrieb:
Vor dem Gericht, egal ob arm oder reich, sind alle gleich. 😂
Nur verstehen die Wenigstens vor welchem!

TechFA
 
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Volker schrieb:
Ha, genau das hab ich im Büro auch gesagt: "Nächste Woche dann: EU kündigt Intel-Fabs an"
Und "Uns Uschi" sollte nicht vergessen, wieder die passenden Nachrichten auf ihrem Telefon zu löschen!
 
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TechFA schrieb:
Aber Du schmeißt gerade keine Backsteine mehr ans Fenster vom Glashaus indem Du sitzt, das sind schon Gehweg-Platten!

Du bist derjenige, der das Urteil hier offensichtlich in Frage stellt.
Deshalb habe nicht ich mich ins Glashaus begeben. Zudem- Was hat das mit dem Thema zu tun?
Das führt hier offensichtlich zu nichts mehr.
 
TechFA schrieb:
10-12 Milliarden, nur um ein minderwertiges Produkt in den Markt zu drücken
Das scheint bei Intel immer eine valide Option zu sein: (ist auch noch gar nicht so alt die Grafik)
Intel-vs-AMD.png
 
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crackett schrieb:
mal ganz davon abgesehen, daß AMD mit den eigenen Produkten auch nicht überzeugen konnte - Bulldozer sei da mal erwähnt…
Mit dieser Aussage hast du dich für die Diskussion total disqualifiziert.
Die Klage geht auf die Vorgänge der frühen 2000er Jahre also lange vor Bulldozer zurück.
Als es AMD mit den Athlons mit Intels Petiums den Boden gewischt hat.
Und man die CPUs von AMD oder Produkte damit kaum im Handel bekommen konnte. Vor allem nicht von den großen OEMs. Oder es gab bestenfalls Alibi Produkte.
Auch jetzt ist es wieder so, Dell z.b. hat nur ganz wenige Produkte mit Ryzen CPUs im Sortiment. Dabei sind die Ryzen im Desktop die letzten Jahre ungeschlagen gewesen. Ist das nicht seltsam. Hier im Forum haben die meisten jetzt einen Ryzen im Rechner. Selbst die Gamer die vorher ohne Hochfrequenz Kerne nicht leben konnten.
 
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.Sentinel. schrieb:
Nein- Weil Dell selbst so viel Dreck am Stecken hatte, dass man zuguterlezt nicht wusste wer wen vor sich hergetrieben hat. Da haben sich mit Dell und Intel die zwei richtigen Gierschlunde getroffen.
Zuguterletzt sehen sich beide als die armen erpressten Opfer. Da könnt ich glatt ein Tränchen verdrücken.
Doch. Verzerre doch bitte nicht die Faktenlage, zero!

Dell wäre deswegen auch 2010 rechtskräftig (für die Annahme von Intel-Rabatten und entsprechend resultierender Bilanzfälschung) von der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapieraufsicht aka United States Securities and Exchange Commission (SEC) verurteilt worden, hätten Dell nicht mit aller Macht einen Vergleich angestrengt.

Und die Strafe von geradezu lächerlichen 100 Mil. US-Dollar (für 6 Mrd. USD an Intel-Rabatten!) wäre deutlich höher ausgefallen, hätte Dell nicht kooperiert und wäre keinen Vergleich eingegangen.

Einen Vergleich wohl gemerkt, bei dem sie ihren eigenen ehemaligen CEO Kevin Rollins und ehemaligen CFO James Schneider den Wölfen der Wallstreet zum Fraß vorgeworfen und als Buhmann hingestellt haben, so als hätte sonst Niemand bei Dell davon überhaupt gewusst. Nur die wurden persönlich haftbar gemacht.

Rollins musste aberwitzige 4 Mil. US-Dollar zahlen, Scheider bloss 3 Mil., für Milliarden an eingestrichenen Intel-Rabatten. Selbst Michael Dell kam mit bloss 4 Mil. US-Dollar davon.

Wie gesagt, Dell hat der SEC einen Vergleich vorgeschlagen (nicht anders herum!) und ist denen mit einem Schuldeingeständnis (inklusive Sündenbock) entgegengekommen, ansonsten wäre es für Dell richtig dicke gekommen.
Reuters.com: Dell to pay $100 million in SEC probe
Money.CNN.com: What the Dell settlement means for Intel
ZDNet.com: Dell adjusts earnings by $100 million for Intel-related SEC settlement
Business-Ethics.com: Dell Inc. to Pay $100 Million to Settle Charges in Intel Case
BBC.com: Dell computers pays $100m to settle SEC fraud charge
Bloomberg.com: Dell Proposes Settlement to SEC Staff Over Intel Case

Und jetzt weißte auch, weswegen Dell-Gründer Michael Dell wahrscheinlich damals 2013 den Weg eingeschlagen hat, kurz nach dem Settlement mit der SEC alle Aktien des bis dato börsennotierten Unternehmens Dell (also “seines” Dells, praktisch sein Lebenswerk) wie verrückt zurück zu kaufen (nachdem Dell seit 1988 ein börsennotiertes Unternehmen war). Nachdem er Dell als Unternehmen anschließend per Delisting von der Börse nahm ist er seitdem wieder alleiniger Eigentümer.

Wahrscheinlich massive Panik vor der SEC und deren Buchprüfern (oder aber dass Intel sie eines Tages verpfiffen hätte, wenn Dell trotz Intel-Rabatten wieder AMD-Server ins Programm nähme) und den anschließenden Schadensersatz-Forderungen der Wallstreet in Milliardenhöhe, die Dell als Unternehmen das Genick gebrochen hätten.

So ist Dell gerade noch einmal davon gekommen und konnte sich mit nicht mal einem blauen Auge sondern eher niedliches kleines Veilchen weitestgehend unbemerkt davonstehlen ..

Wikipedia.de schrieb:
Im September 2013 kaufte Michael Dell sein Unternehmen für 24,9 Milliarden US-Dollar (18,1 Milliarden Euro) zusammen mit dem Finanzinvestor Silver Lake zurück und führt dieses nun als Alleininhaber. Das Delisting der Aktien des Unternehmens an der NASDAQ erfolgte am 30. Oktober 2013.
Heise.de: Nach 25 Jahren: Dell verschwindet von der Börse


.Sentinel. schrieb:
Ich hab das auch schon irgendwo mal gehört... Hast Du da ne Quelle?
Ich hoffe, mit dem alterwürdigen Anand Lal Shimpi von AnandTech höchstpersönlich ist Dir genüge getan?

We noticed the first signs of this pressure at Fall Comdex 1999, where very few if any Athlon motherboards were present on the show floor while there were tons of i820-based solutions everywhere. Later on, with ASUS' refusal to promote their first Slot-A motherboard and their refusal to even ship the boards in ASUS boxes, it was very clear that Taiwanese motherboard manufacturers were in a difficult position between a rock and a hard place.

On the one hand, selling Pentium III motherboards was making them money and it was what was keeping them alive. With all due respect to AMD and the Super7 platform, Super7 sales weren't keeping any of these motherboard manufacturers alive, it was Slot-1 and Socket-370 motherboard sales that were bringing in the bucks. On the other hand, the Athlon definitely had a potential for success, unfortunately none of the manufacturers would be able to capitalize upon that success if they didn't promote their Slot-A solutions just as well if not better than the rest of their product line.

This obviously did not please Intel and it angered them even more when AMD partnered up with a handful of motherboard manufacturers to make their Slot-A solutions featured and available at the launch of the Athlon. Here's where the pressure came into play. By controlling the number of BX chips and amount of support that these motherboard manufacturers received, Intel was able to quite successfully control the promotion of their Slot-A motherboards.

At the time, talking about promoting Slot-A motherboards with the marketing departments at these motherboard manufacturers was a touchy subject; the best example being ASUS. They knew very well that their Slot-A solution, the K7M, was the best Slot-A motherboard available at the time. However the board wasn't being promoted at all, it was very difficult to find and even then the board was only available as an OEM solution in a white box, not in ASUS' usual packaging.

Luckily for AMD, the first quarter of 2000 brought about some very big changes in the way the Athlon motherboard market was handled. Manufacturers started being a little more forthcoming with information regarding their Slot-A projects, and for the most part, other sacrifices were made in order to promote Slot-A motherboards. Eventually even ASUS, in spite of their wonderful relationship with Intel, went back and started promoting the K7M on their Web Site.
AnandTech.com: Looking back at 2000 - Part 1: CPUs, Chipsets, Motherboards

TechFA
 
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ThePlayer schrieb:
Mit dieser Aussage hast du dich für die Diskussion total disqualifiziert.
Die Klage geht auf die Vorgänge der frühen 2000er Jahre also lange vor Bulldozer zurück.
Als es AMD mit den Athlons mit Intels Petiums den Boden gewischt hat.
Und man die CPUs von AMD oder Produkte damit kaum im Handel bekommen konnte. Vor allem nicht von den großen OEMs. Oder es gab bestenfalls Alibi Produkte.
Auch jetzt ist es wieder so, Dell z.b. hat nur ganz wenige Produkte mit Ryzen CPUs im Sortiment. Dabei sind die Ryzen im Desktop die letzten Jahre ungeschlagen gewesen. Ist das nicht seltsam. Hier im Forum haben die meisten jetzt einen Ryzen im Rechner. Selbst die Gamer die vorher ohne Hochfrequenz Kerne nicht leben konnten.
Nimm doch mal die rosarote Brille ab!
Ja, AMD hatte ein besseres Produkt, aber die Lunte wollte nicht so recht zünden. Dann hat Intel aufgeholt und AMD hat mit Bulldozer für Jahre komplett versagt.
Jetzt haben sie wieder ein konkurrenzfähiges Produkt, können oft nicht liefern, haben die Preise exorbitant angezogen und verarschen die Leute kein Stück weniger, als Intel das auch tut. Wenn ich mir nur den Scheiß ansehe, den sie mit den APUs abziehen oder der Sockelkompatibilität…
Wir haben kapitalistische Marktwirtschaft und da wird von allen Seiten mit harten Bandagen gekämpft. AMD würde es kein Stück anders machen, als Intel, wenn sie in deren Position wären! Darauf kannst Du Dein Augenlicht verwetten! Warum sollte ein OEM ein Risiko eingehen? Aus Mitgefühl, um ggf. am Ende dafür von einem anderen gefressen zu werden? Es geht nur um‘s Geld und weiter gar nichts! Sieh Dir nur mal die letzte veröffentlichte Graka von AMD an, dann weißt Du, wie gut die es mit Dir und Deinen Jüngern meinen bei AMD…
Die geben sich alle nichts und AMD wird die Partner genau so knebeln, wie Intel das getan hat, wenn sie mal in die Lage kommen sollten und solange die Gesetze das zulassen, wird sich daran auch nichts ändern.
 
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Convert schrieb:
Apropos Geld. Computerbase hat ganz vergessen zu den Quartalszahlen eine News zu schreiben. Die Marge im Serverbereich sinkt weiter, der Umsatz steigt bei Intel:
DANKE! Ich habe schon den ganzen Tag auf allen Kanälen nach den Quartalsergebnissen gesucht, nix gefunden.
Marge im Datacenter runter auf nur noch 24% (-17%), im Desktop nur noch 34% (-23%) und der Notebook-Bereich schon wieder eingebrochen um -16%, nachdem es von Q2 zu Q3 schon um -26% runter ging.

Sieht richtig schlimm aus! Da wird mal wieder echt getrickst, dass sich die Balken biegen.
"Lower operating income on one-time Intel Federal charge". Sind das die 299 Mil. USD wegen Aurora?

Oder hat die Veröffentlichung so lange gedauert, weil man auf die Schnelle noch eben die (vorher zurückgelegten) 1,6 Mrd. der EU-Strafe raus- bzw. (wieder) reingerechnet hat um das Bild noch halbwegs schön zu gestalten und die Gewinneinbrüche in beiden Segmenten schön zu rechnen?

Ich mein, selbst letztes Quartal Q3 hat Intel noch einmal einen großen Posten bezüglich McAfee gebucht, um sich den weggebrochenen Gewinn hübsch zu malen. Seit dem Abstoß der NAND-Sparte sickern die +9 Milliarden von SK Hynix auch peu a peu in die Bilanz, damit man immer mal wieder was auf der Gewinnseite buchen kann, wenns mal wieder eng wird.

TechFA
 
Falls da noch eine Strafe kommen sollte ist die Milliarde durch Inflation in gleicher Kaufkraft zur Million geworden.

Beweist nur eins: wenn man genug Geld hat, gelten die Gesetze für einen nicht.
 
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So wie ich das lese hat der EuG schlussendlich Verfahrensfehler (voreingenommene Haltung, selbst wenn richtig in der Sache) festgestellt. Das hat wennn, dann nur bedingt etwas mit zukünftigen FABs zu tun. Wenn Intel gewollt hätte, wären die vor Prozessende gebaut worden. Aber nein, dann hätte wahrscheinlich irgendein "Verschwörungs"theoretiker behauptet, mit dem Bau Einfluss auf das Verfahren nehmen bzw. die Dominanz weiter ausbauen zu wollen...
 
@SV3N Eure Berichtigung
Der urspüngliche Artikel wurde entsprechend geändert. Die EU-Kommission steht jetzt das Rechtsmittel der Berufung gegen das Urteil des EuG vor dem EuGH offen.

ist noch lückenhaft .

In der Zwischenüberschrift steht es noch immer falsch:

EuGH schmettert Milliardenstrafe gegen Intel ab​

 
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Preisabsprachen werden tagtäglich getroffen, Händlern gedroht, den Vertrieb zu entziehen, wenn sie die UVP groß unterbieten, usw., usw.. Wer also ist hier wirklich der Ansicht, der Konkurrenz wird mit fairen Mitteln begegnet und der Verbraucher darf darauf vertrauen, dass die Preisgestaltung selbst fair erfolgt?

mit frdl. Gruß
 
.Sentinel. schrieb:
Womit Intel letztendlich in diesem wirklich großen und bis dahin beispiellosen Verfahren rehabilitiert sein dürfte.

Es war sowieso argumentativ schon sehr zweifelhaft, wie man hier mit Vermutungen, Hochrechnungen und "Wahrscheinlichkeiten" versucht hat, Intel gegen das Bein zu treten, zumal deren Handlungsweise der Rabattierung in der Wirtschaft grundsätzlich gang und gäbe war und immernoch ist.
Dass Intel großen Handelsketten und OEM´s zugunsten von Rabatten auferlegt hatte, keine AMD-Systeme zu verkaufen, ist keine Vermutung oder Hochrechnung. Was der EuG beanstandet hat, ist, wenn man den ablehnenden Bescheid genauer liest,
im Wesentlichen Ungenauigkeiten bei den einzelnen Berechnungen und vor Allem, dass die Händler ja theoretisch vielleicht doch die Möglichkeit gehabt hätten, auf die Rabatte zu verzichten.
Der Punkt, dass Intel extreme Rabatte angeboten hat, wenn ausschliesslich oder mindestens vorrangig Intel-Hardware im Portfolio war (unabhängig von der Konkurrenzfähigkeit), wird ja nicht mal von Intel selbst bestritten.
Für den Endkunden ändert das Urteil ja nichts: Intel hatte seinerzeit mit Geldmitteln gesorgt,
dass er gute Preisleistungsalternativen gar nicht zu Gesicht bekam bei den Händlern.
 
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