News Euclideon: Per Polygonkonverter zur Traumgrafik?

Reuter schrieb:
Das bewegt sich aber auch in ganz anderen Dimensionen als das Ding von Euclideon.



Meine Eindrücke von diesem Polygonkonverter:

- Echtzeit-Raytracing scheint für die Zukunft greifbarer.
- Der Typ hat eine unglaublich nervige Stimme.

Meine volle Zustimmung ^^
Der Artikel ist evtl zu Recht sehr kritisch gehalten, doch unglaublich beeindruckend ist die Demo trotzdem und seien wir mal ehrlich, wie wenig die Grafik in den letzten Jahren Fortschritt gemacht hat ist schon traurig. Genau die aufgezeigten Schwäcen sind es die mich an Spielen auch immer stören und aus der Atmosphäre reißen. Hoffe dass wir noch mehr von dieser Firma hören werden!
 
NICE!
Braucht aber sicher auch wesentlich mehr Rechenpower in der Graka :o

Und irgendwie muss man das dann effizient komprimieren.

Kann ja nicht sein, dass ein Level mehrere TB gross ist.
(hmmm eigentlich - why not ? :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn das ganze so funktioniert: dass die Technik existiert, heißt noch lange nicht, dass sie genutzt wird. Wer soll denn diese ganzen Supermegadetaillierten Inhalte zur Verfügung stellen? Stellt euch doch mal eine Welt wie z.B. in Oblivion vor... wie viel Geld und Manpower wird es wohl kosten, diese Welt mit dem gezeigten Detailgrad zu erstellen?

Zwei Vorteile gibts es schon jetzt:
1. Modelle werden heute schon deutlicher detaillierter erstellt, als sie nachher im Spiel verwendet werden.
2. Mit 3D Laserscannern lassen sich Objekte einfach einscannen.

ABER: trotzdem erfordert das noch eine Menge Nachbearbeitung und vor allem bei einer großen Welt, die wie aus einem Guss erscheinen soll und wo es schnell auffällt, wenn etwas einfach oft verwendet wurde (siehe wieder Oblivion). Ich denke nicht, dass es momentan wirtschaftlich wäre, so einen Aufwand zu betreiben. Ich glaube auch nicht, dass allein die Verwendung dieser Technik die Verkäufe schon so weit nach oben schrauben würde, dass das die Mehrkosten deckt (höchstens vielleicht bei den ersten paar Spielen, wenn jeder die neue Technik erleben will).

Selbst heutzutage sind die Entwickler ja teilweise nicht gewillt, das Maximum der Technik auszureizen. Wenn ich sehe, was für ranzige Texturen Starcarft 2 hat, dann ist das einfach nur lächerlich für so ein Großprojekt (und die Hardware-Anforderungenausrede zählt da auch nicht, Texturen skalieren ist das einfachste der Welt).
 
Also, das wird nichts, allein vom Speicher her.

Aber vielleicht könnte mab ja das mit Polygon Technik kombinieren.
 
Irgendwie kam mir das gleich aus der Voxel-Welt (z.B. Outcast) bekannt vor. Schon damals wurden ähnliche Argumente bzgl. Leistungsfähigkeit genannt. Aber vermutlich wird man am Ende mehr Nachteile bzw. an Probleme stoßen, als z.B. das Echtzeit-Raytracing, was inzwischen nicht nur auf FPGAs geht sondern auch über die Shader der GPU und in wenigen Jahren auch für Spiele performant genug.
 
Hmm... kenne mich nun nicht so aus... aber kann man die Techniken nicht kombinieren?

Also voxelbasierende statische Umgebungen und polygonbasierende animierte Objekte?
 
Ich weiß gar nicht, was hier so viele haben.
Die Technik wird prinzipiell bereits in der Medizin eingesetzt. Sie funktioniert also schon.
Desweiteren heißt es ja nicht, daß es die Engine von morgen sein soll. Vielleicht ja auch erst übermorgen oder danach. Irgendwann muß man aber im Vorfeld mit der Entwicklung anfangen, denn von heute auf morgen kommt nichts.
Raytraycing wurde auch begonnen bevor die Hardware dazu vorliegt um es vernünftig einzusetzen.
Crysis 1 war auch nicht auf der damals aktuellen Hardware zu spielen wie gewünscht.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß diese Technik mit Raytraycing leichter zu kombinieren ist als die Polygontechnik. Und irgendwann werden sicherlich RAM-Module im Peta-Bereich existieren. Als ich vor weniger als 20 Jahren meinen erste PC hatte, hatte ich gerade mal 4MB Ram. Und nun? 6GB. Wenn es gleich schnell weiter geht, sid es in 20 Jahren 8 PB. Und schon hat man u.U. schon einen Teil der Hardware.
 
Die Technik hört sich viel versprechend an!

Doch alles steht und fällt mit den Konsolen, falls es mal die nächsten Generationen von Konsolen gibt, dann können wir PC Spieler auch mit einem Grafikupdate gesegnet werden.

Bis dahin heißt es lumpige DX11 Patches installieren (Crysis 2)
 
Es kann schon sein, dass es andere Techniken gibt, Fakt ist aber, dass die Berechnung nun mal gemacht werden muss, und wie auch immer, wird es da keine großartigen Performanceunterschiede geben.

Die heutige Technik Polygone mit verschiedenen Verformungstechniken zu bearbeiten wird sich nicht ändern. Es ist am einfachsten zu erstellen und am schnellsten zu berechnen. Man muss nur noch die Softwarewerkzeuge verbessern, damit man es besser ausnutzen kann.
 
Ein Schritt in die richtige Richtung, sollten Sie das alles noch dynamisch und wie genannt mit Beleuchtung hinbekommen, kann man weiter darüber nachdenken.

Aus meiner Sicht muss es in diese Richtung gehen, unsere Umgebung besteht nunmal aus Atomen und bietet dadurch einen extremen Detailgrad. Warum sollte die Entwicklung der Simulation nicht auch dahin gehen, wenn die Rechenpower dafür bereit steht?
 
In spätestens 30 Jahren wird das der Stand der Ingame-Grafik sein. Warum?

Genau das selbe wurde früher auch gesagt. DualCore? NA das geht doch gar nicht. QuadCore? Unmöglich

2GB vRam? Utopie!
 
Hört sich für mich nach einer ganz normalen Voxel Engine an. Id Software will ja die idTech6 Engine auch Voxel basiert entwickeln (Rage = idTech5).

Sieht aber in jedem Fall nett aus.
 
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Tolle Grafik,
wenn die Zukunft so aussieht, freue ich mich darauf.
Aber bitte ohne Onlinezwang.
Wenn Euclideon aus den Hardwareanforderungen so ein Geheimnis macht, werden die bestimmt sehr groß sein.
 
...nicht mehr weit bis zur fotorealistischen Grafik. Schade das man bisher keine Angaben über die in der Techdemo genutzte Hardware macht. Vielleicht ließen sich daraus die Hardwareanforderungen erahnen.
 
Die Hardwareanforderungen... das Level umfasst grob geschätzt ein Datenvolumen von mindestens 63 Terabyte?
 
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abwarten - bei kkrieger ist damals auch den leuten die kinnlade runtergefallen.
 
Eine typische Entwicklung, Spiele vor 2-3-4 Jahren kommen mir deutlich älter vor, als 2D bzw. viel ältere Spiele. Das alles ist dank d. fortschri. Technologie zuzuschreiben.
 
wow nicht schlecht!!
kann man nur hoffen das die entwicklung
in die richtung gut weiter geht
 
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