Eure Lieblings-TV Serien

Von der Atmosphäre her ganz klar:
Stargate Universe
Verdammt schade, dass nach 2 Staffeln Schluss war.
Die Serie hatte mindestens drei magische Momente:
- als der "Destiny" die Energie ausging und dann... das muss man selber sehen !
- als man das erste Mal das kolossale feindliche Raumschiff sah, das sich einfach nur in der Bildmitte befand und eine solche Präsenz hatte !
- als man erfuhr auf welcher Mission sich die "Destiny" befand ("Das große Ganze")

Ich liebe Stargate und Stargate Atlantis, aber ich verehre Stargate Universe.
Sie wird von den meisten "Fans" als die schwächste Serie gesehen, gar als Seifenoper.
Aber wer den Sinn dahinter nicht verstand, ist selbst schuld.
Man muss das große Ganze betrachten.
Denn die Produzenten hatten Großes mit der Serie vor, was man vor allem in der zweiten Staffel sieht.
Leider haben das zu wenige Fans erkannt und so wurde die Serie nach nur 40 Folgen eingestellt.
Genau dann als es richtig spannend wurde.
Ähnlich wie bei "Angel", als nach der 5 Staffel Schluss war und ein riesiger Cliffhanger hinterlassen wurde.


Dann noch "Emergency Room".
Die ersten 3-4 Staffeln war hervorragend. Auch einige spätere Staffeln waren das.
Aber nur die ersten Staffeln zerrten heftig an den Gefühlen des Zuschauers, weil da noch der Patient und sein Schicksal im Vordergrund stand.
Vor allem die ersten 6 Folgen haben sehr oft eine große "Fehlfunktion" meiner Augen ausgelöst, wenn man versteht was ich meine...
Später wurde aus "ER" eher eine Seifenoper.


Scrubs - Die Anfänger
Ähnlich wie Emergency Room.
Nur Scrubs ist weitaus lustiger, häufig sogar einfach nur zum Brüllen !
Das ist aber nicht der größte Pluspunkt.
Der größte ist der perfekte Spagat zwischen Komik und Tragik !
Denn es gibt auch sehr viele traurige Momente.


Angel - Jäger der Finsternis
Ein Vampir mit einer Seele.
Mehr braucht man dazu nicht schreiben...
Eigentlich schon: auf dem Höhepunkt wurde die Serie eingestellt, aber in Comics weitergeführt.


Bones
Mittlerweile wird die elfte Staffel produziert.
Die Serie ist schon seit einigen Jahren nur noch Mittelmaß.
Was die Serie einst ausgemacht hat, ist die Beziehung zwischen Bones und Booth !
Wer wünscht sich nicht solch eine Beziehung mit jemandem ?
 
Nein, kommt aber auf meine Liste ;)
 
@MaexxDesign

Erstmal zu Angel. Mir hat die Serie auch sehr gut gefallen, allerdings ist es heute recht sicher (und Joss gibt es eigentlich immer, mehr oder weniger freiwillig, zu, dass die Absetzung unglücklich war. Bei den Verhandlungen war er wohl etwas zu grierig)


Stargate Universe ist ansich vielleicht eine gute Serie (naja wobei eher nicht), aber für mich hatte sie als Teil des SG Franchise immer mehrere Probleme. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr.
Schon ganz am Anfang der Serie, verhalten sich alte bekannte Charaktere völlig anders, als in SG und SA Staffeln.
Sam lässt mehrere 301er zurück, was sie vorher nie gemacht hätte und warum? Sie schaffen es nicht die Station zu verteidigen, obwohl sie ein Schiff und die Stationswaffen haben - dabei waren es nur (schon eine Weile her) 3-4 Ha'taks.
Das hat mich damals enorm aufgeregt. Die Schiffe haben mittlerweile alle Asgardwaffen und Schilde, welche mühelos durch Orischiffe (welche ja eine ganze "Armee" von Ha'taks besiegen konnten) durchgingen bzw. die Schiffe schützten ...
Auch wenn man realistischer sein wollte - zu Beginn der Serie gleich so einen Bruch mit der Origin des Franchise ... ich war bestimmt nicht der einzige Altzuschauer, den dies aufgeregt hat.
Als die Leute dann auf der Destiny festsaßen, sagt Jack dann einfach "tja nun müssen sie klarkommen" oder "ist doch keine Demokratie" nach dem Motto "Militär macht was es will". Hä? War dies der gleiche Charakter, wie in den letzten Serien? Ganz ehrlich - da könnte ich noch viel mehr aufzählen.
... der einzige, den sie gut dargestellt haben ist Daniel (er sprach sich ja auch gegen Folter aus).

Zuletzt das wichtigste Dilemma, jedenfalls für mich, es gibt ein Stargate Zentrum, den MID, das Pentagon, Atlantis und dutzende Verbündete und was machen die in der Serie?
Programmieren ein Videospiel(!), um irgendeine Rechnung zu knacken, für die sie jemanden von der Uni geholt haben...
Ganz ehrlich, da war für mich schon fast Schluss.
Auf Atlantis soll wirklich nichts, über das letzte Chevron zu finden sein?
War für mich ein zu großer Logikfehler, da ja angeblich Destiny älter ist und von der Erde losging und außerdem die Antiker, wie man in beiden Serien sehen konnte, für Ihre Speicherwut bekannt sind.
Dann Rush, so sehr ich Robert Carlyle schätze, aber der Charakter war einfach grauenhaft geschrieben.
So egoistisch á la "ich will nicht nach Haus" "ich will unbedingt alles erforschen" blablabal und auch sinnlos der Charakter.
McKay, Carther, Daniel uvm. sind Experten für Antike Sprachen, Verschlüsselungstechnik und Berechnungen, die unglaublich schwer sind. Die hätten es garantiert lösen können. Ich hätte ein anderes Ausgangsproblem gebraucht.
Warum jemanden holen, der keine Erfahrung hat und dann noch nicht mal feuern, als er mit so einer blöden Idee kommt wie dem Videospiel.
Die ganzen anderen Charaktere lasse ich jetzt mal weg, da es einfach zu lang werden würde. Kurz gefasst: sie sind auch nicht besser, aggressive Soldaten, Colonel (er hat sich einfach viel zu viel auf der Nase herumtanzen lassen - die beiden "großen" anderen Col. der Vorgängerserie hätten dies nie mitgemacht) , die das Wort nicht verdienen und vieles mehr.
Seifenoper würde ich nicht zu 100% abstreifen. Es gibt Verbindungen zwischen einem Vorgesetzten und Untergebenen (Jack und Sam haben da besser durchgehalten), Familiendrama, was ziemlich ermüdent dargestellt wurde (Elis Mutter, die ziemlich Begriffsstutzig war und eine arge Klette) und die nervigsten Mitarbeiter im SG Zentrum, die ich je gesehen habe. Zivile Leute okay, aber SG Mitarbeiter und Soldaten - auch so ein Ding, wo waren die SG Teams? Warum sind dort nur Marines ..., die rumheulen, dass sie nach Hause wollen ... brauch ich echt nicht in einer solchen Serie.

EDIT: Was ich mich auch immer gefragt habe, warum bauen sie nicht einfach den Generator nach, den Jack zum allerersten Mal genutzt hat, um auf die Heimatwelt der Asgards zu gelangen? Nach dem zweiten Mal, haben sie ja die Pläne abgespeichert.
Mit einem oder mehreren bzw. einer Abwandlung hätten die 100% die Destiny erreichen können. Ging von diesem Planet ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Episode 5 kommt Fear The Walking Dead langsam richtig in Fahrt
gefällt mir von Folge zu Folge immer mehr und freue mich bereits jetzt die nächsten Folgen
 
Ich kann mit den ganzen Serien nix anfangen. Selbst solche hochgelobten und -bewerteten wie Game of Thrones oder Walking Dead finde ich episodenweise schon so öde, dass ich sie vor Langeweile kaum sehen kann.
Meine "Lieblingsserie" ist (und bleibt wahrscheinlich) Akte X.
 
ToniMacaroni schrieb:
Ich kann mit den ganzen Serien nix anfangen. Selbst solche hochgelobten und -bewerteten wie Game of Thrones oder Walking Dead finde ich episodenweise schon so öde, dass ich sie vor Langeweile kaum sehen kann.
Meine "Lieblingsserie" ist (und bleibt wahrscheinlich) Akte X.

Daran erkennt man, wie unterschiedlich Geschmäcker sind.
Akte X zb finde ich zum einschlafen gut.
 
CyberdyneSystem schrieb:
Mit Episode 5 kommt Fear The Walking Dead langsam richtig in Fahrt
gefällt mir von Folge zu Folge immer mehr und freue mich bereits jetzt die nächsten Folgen

Da muss ich dich leider enttäuschen: Folge 6 ist das vorläufige Staffelfinale. ;)

Ich find es ist besser geworden und irgendwie ansehbar, aber die Serie hat einfach Probleme durch den Schatten von TWD und diese einfachen Charaktere. Hab da nen guten Artikel zu gelesen, editier ich nachher rein, wenn ichs nicht vergesse.


Edit: 5 Big Problems With 'Fear The Walking Dead'
Ich finde das bringt es ziemlich auf den Punkt. Auch wenn TWD mE zu sehr auf nen Thron gehoben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, habe ich nicht gesehen. Die grobe Story klingt für mich jetzt auch nicht besonders interessant, obwohl die Bewertungen ja ausgesprochen hoch sind.
Wobei ich GoT und The Walking Dead schon insgesamt noch sehenswert finde, habe auch alle Staffeln gesehen und werde es wohl auch weiterhin.
 
@<NeoN>
FTWD S1 hat nur sechs Episoden. Die Serie kehrt irgendwann 2016 mit 15 Folgen für eine zweite Staffel zurück.

Zur Erinnerung, TWD S1 hatte auch nur sechs Episoden.
 
Das Problem ist natürlich auch, dass man eine Serie, die sich jetzt bereits in der 6. Staffel befindet, mit einer Serie vergleicht, die nun gerade mal die ersten paar Folgen absolviert.

Das Grundgerüst war damals ja auch ganz anders - Rick wachte schon in der Apokalypste auf und hier soll es ja mit Absicht langsam voran gehen (übrigens finden viele Fans trotzdem, dass es zu schnell ging).
Die erste Staffel von TWD war auch nicht gerade die schnellste und beste Serienstaffel, die ich je gesehen habe. Einfach mal abwarten.
Die Comics waren am Anfang auch ziemlich ruhig und gesetzt - kam alles erst mit der Zeit.
 
Unwahrscheinlich. Für Deutschland hat sich Amazon die Rechte der Erstaustrahlung gesichert und evtl. wird Fox noch zugreifen, um die Lücke bei Sky zu schließen aber dies sind bisher nur Vermutungen. Sicher ist allerdings, dass in den USA AMC eine Vereinbarung mit Hulu geschlossen hat. Streaming läuft dort über Hulu und Amazon sowie natürlich AMC.
Ich glaube nicht, dass es in naher Zukunft bzw. bevor diese Verträge vorbei sind FTWD zu Netflix kommen wird.
http://www.theverge.com/2015/4/29/8514865/hulu-amc-exclsuive-streaming-deal-walking-dead
 
Nicht nur angeblich. AMC hat für FTWD gleich zwei Staffeln (S01 x 6 Folgen, S02 x 15 Folgen) gleichzeitig geordert.
 
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