Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich hab da keine Messwerte mehr im Kopf. Fands damals aber lustig, das die ca. 70km Luftline zu meiner Hetzner-Website (Nürnberg) über München (L3-BSA-Übergabe Telekom<->o2) und Frankfurt (Übergabe o2<->Hetzner) liefen...
GR Supra schrieb:
In diversen Ecken von Deutschland hat O2 auch noch DSL Infrastruktur stehen. Hamburg, Ruhrpott usw...
In HVt würde mich das sehr wundern, weil die seit dem Nahbereichsausbau quasi wertlos ist. o2 hat alle DSL-Neukunden schon seit 2015 auf Telekom-Technik gebucht.
Definiere "fleißig gebaut"? Da stehen ja auch gerne Funktürme, wo o2 Technik stehen hat. Das o2 selber was baut ist mir hier quasi unbekannt, die mieten sich nur irgendwo ein.
In Deutschland gibt es über 20 große xDSL Betreiber, die so groß sind, das sie reguliert werden. Da sind wir uns einig. Zusätzlich gib es dutzende Standnetzbetreiber, die auch auf xDSL setzen. Das sind wir uns einig?
Es hat auch nichts mit meinem Sonderfall zu tun und Ethernet und bla und blub Du hast zuletzt ausgeschlossen, dass im GPON Ethernet sein kann. ich sage dir, gucke in die Welt.
Ich persönlich bekomme im Februar einer IP over DWDM Leitung. Also IP ohne SDH usw.
Ich wollte eigentlich Routen und keine Grundsatzdisskusionen mit technischen Laien führen.
Ja auch UGG wird dutzende, wenn nicht gar hunderte HVT haben. Wenn der Eigentümer draußen dran stehen würde, dann sende ich dir eine Adresse. Auf dem Land ist kaum ein MFG direkt an die Vermittlungsstelle angeschlossen, wenn sie nicht ohnehin zugleich MFG und HVT ist, weil der Ort so klein. In Stadtgebieten stehen auch mehrere HVT.
Ich denke die Frage ist eher, ob Du uns nciht irgendwas mitteilen kannst, außer deine Route, wenn Du bei O2 bist.
Ergänzung ()
rezzler schrieb:
Ich hab da keine Messwerte mehr im Kopf. Fands damals aber lustig, das die ca. 70km Luftline zu meiner Hetzner-Website (Nürnberg) über München (L3-BSA-Übergabe Telekom<->o2) und Frankfurt (Übergabe o2<->Hetzner) liefen...
In HVt würde mich das sehr wundern, weil die seit dem Nahbereichsausbau quasi wertlos ist. o2 hat alle DSL-Neukunden schon seit 2015 auf Telekom-Technik gebucht.
Ja, aber wenn du o2 powered by Telekom hast interessiert der o2 gar nicht mehr, weil dort nichts übergeben wird.
Definiere "fleißig gebaut"? Da stehen ja auch gerne Funktürme, wo o2 Technik stehen hat. Das o2 selber was baut ist mir hier quasi unbekannt, die mieten sich nur irgendwo ein.
Das ein HVT ein Netzelement ist, in dem manchmal auch nur die Kaffeekanne vom Monteur steht, das ist dir bewusst? Es ist einfach nur ein topologisches Element in einer Hierarchie von Telekommunikationsnetzen und an Telekom Sprech angeleht, weil Deutschland nicht so gerne Englisch und so...
Dass die Telekom alle DSL Anschlüsse betreibt, wie kommst du darauf? Es gibt mindestens 20, eher 30-50, wenn nicht gar hundert und mehr Betreiber. es kann bei VDSL imemr nur einer das Bündel haben udn meiste ist das für die gesamte Nachbarschaft und Region der selbe Betreiber. Hamburg, Braunschweig, Hildesheim, Dresden usw zeigen, dass im DSL Bereich die Telekom bestenfalls die Nummer zwei ist. Hamburger Netzelemente heißen sogar oft noch Hansenet, Alice usw...
O2 ist Miteigentümer von Baufimen bis hin zu Netzwerkbetreibern, die nicht zu Telefónica gehören. Die bekannteste ist UGG und zur Zeit wohl etwas überfordert.
Ich bin einer von den Typen, der (damals) deine DSL-Leitung bereitgestellt hat und seit ca. 13 Jahren im FTTx-Bereich tätig. Privatkunden/FTTH, FTTB, FTTC, FIrmenkunden, Mobilfunkstandorte, etc.
Welche Qualifikation kannst du denn vorweisen?
GR Supra schrieb:
In Deutschland gibt es über 20 große xDSL Betreiber, die so groß sind, das sie reguliert werden. Da sind wir uns einig.
es kann bei VDSL imemr nur einer das Bündel haben udn meiste ist das für die gesamte Nachbarschaft und Region der selbe Betreiber. Hamburg, Braunschweig, Hildesheim, Dresden usw zeigen, dass im DSL Bereich die Telekom bestenfalls die Nummer zwei ist. Hamburger Netzelemente heißen sogar oft noch Hansenet, Alice usw...
1 <1 ms <1 ms <1 ms fritz.box [192.168.178.1]
2 7 ms 5 ms 5 ms loopback1.0006.acln.01.muc.de.net.telefonica.de [62.52.192.41]
3 5 ms 5 ms 5 ms bundle-ether21.0002.cord.01.muc.de.net.telefonica.de [62.53.12.50]
4 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
5 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
6 18 ms 17 ms 18 ms bundle-ether2.0002.cord.02.ber.de.net.telefonica.de [62.53.11.17]
7 21 ms 21 ms 21 ms ae1-0.0002.prrx.02.ber.de.net.telefonica.de [62.53.12.61]
Code:
1 <1 ms <1 ms <1 ms fritz.box [192.168.178.1]
2 5 ms 5 ms 4 ms loopback1.0006.acln.01.muc.de.net.telefonica.de [62.52.192.41]
3 5 ms 5 ms 5 ms bundle-ether21.0001.cord.01.muc.de.net.telefonica.de [62.53.11.10]
4 12 ms 11 ms 11 ms ae5-0.0001.corx.04.muc.de.net.telefonica.de [62.53.2.130]
5 12 ms 11 ms 27 ms ae20-0.0002.corx.02.fra.de.net.telefonica.de [62.53.5.83]
6 12 ms 12 ms 12 ms bundle-ether3.0002.cord.02.fra.de.net.telefonica.de [62.53.14.183]
7 17 ms 20 ms 13 ms bundle-ether2.0002.corp.02.fra.de.net.telefonica.de [62.53.9.53]
8 12 ms 12 ms 12 ms ipv4.de-cix.fra.de.as12306.plusline.net [80.81.192.132]
9 12 ms 12 ms 12 ms 82.98.102.7
Code:
1 <1 ms <1 ms <1 ms fritz.box [192.168.178.1]
2 5 ms 5 ms 4 ms loopback1.0006.acln.01.muc.de.net.telefonica.de [62.52.192.41]
3 5 ms 5 ms 5 ms bundle-ether21.0001.cord.01.muc.de.net.telefonica.de [62.53.11.10]
4 5 ms 5 ms 5 ms bundle-ether1.0002.prrx.03.muc.de.net.telefonica.de [62.53.8.133]
5 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
6 10 ms 9 ms 9 ms ae40-2027.fra30.core-backbone.com [81.95.9.80]
7 10 ms 10 ms 10 ms ae2-2029.fra10.core-backbone.com [81.95.15.69]
8 17 ms 16 ms 16 ms ae1-2084.ham10.core-backbone.com [80.255.14.102]
9 17 ms 16 ms 16 ms core-backbone.mittwald.de [5.56.19.134]
Perspektivisch werden viele bis alle passiven LWL Anschlüsse als IPoDWDM ausgeführt werden. ist einfach günstiger. ich denke dass das sogar recht schnell geht.
Ich kann dir sagen, dass im Gebiet 06/38/39 hunderte Nester keine Vermittlungstelle (mehr) haben und die HVTs bis ins nächste politische und geografische Oberzentrum verbinden.
Die O2 Coax Route würde mich auch interessieren. Wer ist der Betreiber vor Ort?
Nö, ich verfolge das Thema Zugangstechniken nur ein Wenig aus eigenem Interesse und komme über meine Arbeit in der IT mit den verschiedenen Anschlusstechniken zwangsweise in Berührung. Durch einen glücklichen Zufall komme ich aber auch auf der Arbeit mit den Themen privater und geförderter Glasfaserausbau in Kontakt und durch meinen Wohnort erlebe ich den Glasfaserausbau in der unmittelbaren Umgebung durch fünf verschiedene Netzbetreiber. Es gibt hier auch vier verschiedene VDSL-Netzbetreiber und ich interessiere mich für deren Eigenheiten und Hoheitsgebiete.
Sicher, aber die Meisten sind dann gleichzeitig der einzige Provider. So habe ich es jedenfalls bisher erlebt, wenn es um die kleinen Fische und nicht gerade um NetCologne und M-Net geht, die ich auch eher als Stadtnetz-regional-Hybriden sehe.
GR Supra schrieb:
Du hast zuletzt ausgeschlossen, dass im GPON Ethernet sein kann
Diese ist aber vielleicht notwendig, um herauszufinden, was du mit diesen Infos bezwecken willst. Es hat hier nämlich Keiner einen solchen Internetanschluss, du kriegst also höchstens Ergebnisse von Telekom, willy.tel oder UGG-Anschlüssen, die erklärbäre Eigenheiten aufweisen, die du abstreitest.
GR Supra schrieb:
Ja auch UGG wird dutzende, wenn nicht gar hunderte HVT haben. Wenn der Eigentümer draußen dran stehen würde, dann sende ich dir eine Adresse.
Umgekehrt, wenn du eine Adresse eines PoP-Häuschen sendest, können wir dir ziemlich sicher sagen, dass es sich entweder nicht um Infrastruktur für Glasfaser-Privatkundenanschlüsse handelt, oder aber um ein Häuschen der UGG
Die Telekom baut seit Herbst 2024 nur noch IPoDWDM ab 1 oder 1 Gbit, passiver Leitung. Spätestens ab 2Gbit.
Das werden auch alle andern machen und bei Bestandsleitungen kommt das mit der nächsten Modernisierung auch. Ist einfach günstiger. Ob Privat oder nichts spielt da keine Rolle, außer das private eher kleinere Bandbreiten im Moment mieten.
Wenn eine kleiner Fisch der Betreiber ist, dann kann da auch die Telekom versorgen. Die Regulierung gilt in beide Richtungen.
Ich habe doch gesagt was ich bezwecken will. Ich will gucken ob Berlin weiterhin ein guter Standort ist. Ich muss Hardware weiter housen. Die ist jetzt in Berlin.
Zwischen können und machen ist da aber ein riesiger Unterschied. In der Vergangenheit konnte die Telekom ja nicht einmal ihren eigenen Internetdienst in Regionen anbieten, in denen sie nicht der VDSL-Vectoring-Netzbetreiber war. Wie lange haben sie gebraucht, um von Plusnet in Regio-Gebieten wegzukommen?
GR Supra schrieb:
Ich will gucken ob Berlin weiterhin ein guter Standort ist
Dann solltest du erneut fragen, wenn das was du hier erzählst in der Fläche eingetreten ist. In der Zwischenzeit ist o2 FTTH in der Regel erst einmal L3-BSA nach Spielart der Telekom. Es gibt hier keine o2-Mitarbeiter, die irgendwas aus dem Nähkästchen plaudern werden und in der Zwischenzeit erhältst du nur Ergebnisse zu Telekom L3-BSA oder vielleicht noch UGG, die auf deine eigenen Situation so rein gar nicht übertragbar sind. Ist auch nicht böse gemeint.
Mit was für einer Zeitspanne rechnest du denn da? Und wie warst du in der Lage, herauszufinden, dass du IPoDWDM bekommen wirst? Das ist bei dir doch sicher eine Geschäftskunden-Faser, also dreistellig teurer Tarif?
Die meisten derzeitigen Glasfaser-Netzbetreiber kommen ja schon mit dem einbinden fremder ONTs im guten alten GPON nicht klar, spätestens wenn's der zweite verfügbare Provider im Netz ist. Da von "bald" zu sprechen, zumindest im Privatkunden-FTTH-Umfeld, ich weiß ja nicht. Also für welchen Zeitraum planst du gerade?
Perspektivisch werden viele bis alle passiven LWL Anschlüsse als IPoDWDM ausgeführt werden. ist einfach günstiger. ich denke dass das sogar recht schnell geht.
Ich kann dir sagen, dass im Gebiet 06/38/39 hunderte Nester keine Vermittlungstelle (mehr) haben und die HVTs bis ins nächste politische und geografische Oberzentrum verbinden.
Hier in Bayern hatte die Telekom Anfang der 2010er auch mal solche Gedanken, aber mit dem FTTC-Ausbau wurden auch eigentlich abgeschriebene HVt in FTTH-Städten wieder wichtig und auf dem Land ebenso, weil halt ansonsten die Strecken zu lang werden.
GR Supra schrieb:
Die O2 Coax Route würde mich auch interessieren. Wer ist der Betreiber vor Ort?
Vodafone. Das geht direkt von mir nach Nürnberg zur Übergabe. Die Route kann ich dir aber erst Ende nächster Woche sagen, weil ich dann erst wieder vor Ort bin.
GR Supra schrieb:
Die Telekom baut seit Herbst 2024 nur noch IPoDWDM ab 1 oder 1 Gbit, passiver Leitung. Spätestens ab 2Gbit.
Das werden auch alle andern machen und bei Bestandsleitungen kommt das mit der nächsten Modernisierung auch. Ist einfach günstiger. Ob Privat oder nichts spielt da keine Rolle, außer das private eher kleinere Bandbreiten im Moment mieten.
Naja, für den Massenmarkt/Privat ist die nächsten Jahre erstmal XGS-PON gesetzt. IPoverDWDM in Kombination mit PON wäre vielleicht dann der Shit. Wenn das technisch gehen würde.
Ich persönlich kann die Vorteile von IPoverDWDM nicht ganz nachvollziehen, weil ja, dem Namen nach, nur die Ethernet-Schicht wegfällt und damit meiner Denke nach bestenfalls Prozessorleistung gespart werden kann. Aber das ist richtig OffTopic.
Mit was für einer Zeitspanne rechnest du denn da? Und wie warst du in der Lage, herauszufinden, dass du IPoDWDM bekommen wirst? Das ist bei dir doch sicher eine Geschäftskunden-Faser, also dreistellig teurer Tarif?
Die meisten derzeitigen Glasfaser-Netzbetreiber kommen ja schon mit dem einbinden fremder ONTs im guten alten GPON nicht klar, spätestens wenn's der zweite verfügbare Provider im Netz ist. Da von "bald" zu sprechen, zumindest im Privatkunden-FTTH-Umfeld, ich weiß ja nicht. Also für welchen Zeitraum planst du gerade?
Februar. 18.02.25 zwischen 10 und 12 Uhr.
Nein, kein Geschäftskunde. Privatkunde mit Rabatt über Rahmenvertrag meines Dienstherren.
Rechnerisch ~46 Euro Brutto im Monat für 600/300MBits.
Ergänzung ()
rezzler schrieb:
Die sind ja nicht reguliert.
Wenns günstiger ist wahrscheinlich.
Hier in Bayern hatte die Telekom Anfang der 2010er auch mal solche Gedanken, aber mit dem FTTC-Ausbau wurden auch eigentlich abgeschriebene HVt in FTTH-Städten wieder wichtig und auf dem Land ebenso, weil halt ansonsten die Strecken zu lang werden.
Vodafone. Das geht direkt von mir nach Nürnberg zur Übergabe. Die Route kann ich dir aber erst Ende nächster Woche sagen, weil ich dann erst wieder vor Ort bin.
Naja, für den Massenmarkt/Privat ist die nächsten Jahre erstmal XGS-PON gesetzt. IPoverDWDM in Kombination mit PON wäre vielleicht dann der Shit. Wenn das technisch gehen würde.
Ich persönlich kann die Vorteile von IPoverDWDM nicht ganz nachvollziehen, weil ja, dem Namen nach, nur die Ethernet-Schicht wegfällt und damit meiner Denke nach bestenfalls Prozessorleistung gespart werden kann. Aber das ist richtig OffTopic.
Das Produkt ist reguliert, nicht der Anbieter. Die Genannten haben auch regulierten BSA.
Nein, das täuscht. Die Telekom vermarktet das schon primär, wenn das auf der Faser geht. Google mal nach, gibt es News zu.
Vorteil sind die Kosten und erhebliche Einsparungen bei der Leistungsaufnahme.
Ethernet kann ab dem MFG wieder hinzukommen, wenn keine anderen Protokolle Sinn machen.
Sicher? Bisher sind die genannten nicht durch Regulierung aufgefallen und da hat ja jeder mit jedem gemacht wie er wollte.
Auch im Transportnetz würden energieeffiziente Technologien für Effizienzsteigerungen sorgen. Durch die Zusammenschaltung von Optik und IP lasse sich rund 60 Prozent Energie sparen, so Mudesir.
Das Transportnetz ist ja was anderes als die letzte Meile. Aber ich kann mir solche Einsparungen nur durch Verzicht auf einen ISO-Layer immer noch nicht vorstellen. Kann aber an mir liegen...
Ja, gucke mal die Papiere bei der Kammer 3 der Netzagentur durch.
Das Problem mit den kleinen Fischen ist eher, dass sie nicht immer eine Schnittstelle mit automatisierten Verfahren anbieten, dann kommen die Dritten schnell eine Ablehnung. Grundsätzlich muss aber in fast jeden Fall der Wettbewerber beleifert werden.
Es geht da um die Letzte Meile. Also SFP im Heimrouter zum "SFP" im MFG. Je nach Konfig, ist dann die erste IP Routing-Plattform im MFG oder unmittelbar dahinter.
Diese garagenartigen HVT haben teilweise pro Pipe 64 Wellenlängen.
Für Zuhause und für die Masse der Firmen bringt das aber keine Vorteile.
Der große Vorteil wäre, das wird in Asien so gemacht, dass am MFG die Route beginnt und geografisch nah gelegene IPs sich super knackig erreichen lassen, weil nicht das BNG hunderte Kilometer entfernt steht.
Kenne viele Fälle da sind die Standorte hundert Meter auseinander und die IPs teffen sich aber am Arsch der Welt und so kommen dann 30-40ms zusammen. Sehr beliebt bei der Telekom übrigens.
Was Telekom Netze können, dass sieht man ganz gut bei "NdB" "Netze des Bundes". BVA Hamm zum Ministerium in Berlin 5ms.
Übrigens, zum Vergleich, eines meiner VPNs Frankfurt <--> London ist heute im Mittel unter Last bei ~17ms.
Ein VPN Frankfurt nach Shelby in NC USA bei 94ms.
Übrigens, das ist auch spannende und gute Technik. Damit haben wir diverse Strecken in Berlin und im Laufe des Jahres auch über Berlin hinaus: https://www.dacoso.com/64g-fibre-channel/
Unsere Powerstore Metro Volumes laufen da sein Sommer 2024 drüber. Unter anderem.
Ergänzung ()
Key³ schrieb:
@Stormfirebird
Für Ahnungslose wie mich, was sagt mir das mit Telekomleitung und Kempten und in welcher Verbindung steht das dann mit UGG und O2?
Eher wenig. Ich denke dieses Jahr wird sich da wohl wenig ändern. Und das in Deutschland die erste Routing Plattform im Viertel steht, das glaube ich erst wenn ich es sehe.
Ich würde sogar so weit gehen, dass speziell die Telekom das verzögert und gar verhindert.
@GR Supra
Jetzt versteh ich noch weniger.
Das heißt UGG(Telefonica)/O2 hört quasi am Ausbaugebiet auf und danach geht's im Fremdnetz weiter, sprich in dem Fall über die Telekom mit einem festen "Knotenpunkt" im Allgäu?
Naja, man muss (zumindest bei geförderten Sachen) ein Angebot an andere machen. Das dieses Angebot irgendwie reguliert im Preis ist wäre mir bei Anbietern jenseits der Telekom neu.
GR Supra schrieb:
Es geht da um die Letzte Meile. Also SFP im Heimrouter zum "SFP" im MFG.
Im MFG gibts halt keine SFP. Weder für Geschäftskunden noch für Privatkunden. Telekom versucht ja eher auf ein passives Netz umzustellen und die MFG wieder wegzubekommen.
GR Supra schrieb:
Diese garagenartigen HVT haben teilweise pro Pipe 64 Wellenlängen.
Dann reden wir aber nicht von einer Telekom oder ähnlichem.
GR Supra schrieb:
Der große Vorteil wäre, das wird in Asien so gemacht, dass am MFG die Route beginnt und geografisch nah gelegene IPs sich super knackig erreichen lassen, weil nicht das BNG hunderte Kilometer entfernt steht.
Der BNG steht ja auch üblicherweise (Telekom/Vodafone/o2-DSL und vermutlich auch o2-FTTH) eher 5-15km entfernt vom Kunden.
GR Supra schrieb:
Kenne viele Fälle da sind die Standorte hundert Meter auseinander und die IPs teffen sich aber am Arsch der Welt und so kommen dann 30-40ms zusammen. Sehr beliebt bei der Telekom übrigens.
Wenn der BNG-Uplink halt auch erstmal am anderen Ende des Bundeslandes terminiert...
Key³ schrieb:
@GR Supra
Jetzt versteh ich noch weniger.
Das heißt UGG(Telefonica)/O2 hört quasi am Ausbaugebiet auf und danach geht's im Fremdnetz weiter, sprich in dem Fall über die Telekom mit einem festen "Knotenpunkt" im Allgäu?
Na ne, sowas wie UGG hat ja mit Telekom nichts zu tun. Die holen sich ihre Anbindung woanders her, aber haben zur ersten ernsthaften Übertragungstechnik dann gerne ne lange Strecke.
Ich vermute, dass im Ausbaugebiet ein BNG oder Switch im eigentlichen Sinne steht. Der Pfad geht dann auf den günstigsten Weg zu Telefonica. Ich denke abseits von großen Ballungszentren wird dazu ein Carrier benötigt, wenn es nicht ein BNG der Telekom ist.
Ergänzung ()
rezzler schrieb:
Naja, man muss (zumindest bei geförderten Sachen) ein Angebot an andere machen. Das dieses Angebot irgendwie reguliert im Preis ist wäre mir bei Anbietern jenseits der Telekom neu.
Im MFG gibts halt keine SFP. Weder für Geschäftskunden noch für Privatkunden. Telekom versucht ja eher auf ein passives Netz umzustellen und die MFG wieder wegzubekommen.
Dann reden wir aber nicht von einer Telekom oder ähnlichem.
Der BNG steht ja auch üblicherweise (Telekom/Vodafone/o2-DSL und vermutlich auch o2-FTTH) eher 5-15km entfernt vom Kunden.
Wenn der BNG-Uplink halt auch erstmal am anderen Ende des Bundeslandes terminiert...
Na ne, sowas wie UGG hat ja mit Telekom nichts zu tun. Die holen sich ihre Anbindung woanders her, aber haben zur ersten ernsthaften Übertragungstechnik dann gerne ne lange Strecke.
Es sind Kontingentpreise. Die werden so lange verrechnet bsi eine mehr kauft als er abruft. Das pendelt natürlich sehr zur Telekomseite. Das kann man aber, samt feilschen um Cents alles nachlesen.
Das SFP im MFG ist in Gänsefüße, weil da in Deutschland meiner Meinung nach lange kein optisch-elektrisch Terminierung in dem Kontext hier sein wird. Neuland eben.
Wir werden die letzten sein, die die Infrastruktur für Edge-Computing haben und dann macht sie Uwe und Ronny Angst.
Optimalerweise habe ich ein BNG in der Nähe, ja. Die Telekom hat ja schon über 100.
aber, das nützt bestenfalls was für Standleitungen und Company Connect Leitungen usw...
Sabine, Uwe und Ronny, werden am Arsch der Welt mit dem Internet verbunden.
Beispiel ein Kollege wohnt in Moabit, Firma in Wedding. Telekom-Anschluss geht in Düsseldorf Online, was schon mal 28ms macht. Richtig verrückt wird es, wenn man im DFN was erreichen muss, da gibt es dann sogar asyncrone Routen usw...
Anderer Kollege: Berlin Biesdorf bei Lokal-LWLer hat 2-3 ms nach Wedding, weil am BCIX verbunden. Würden die Pakte nicht so dämlich hoppen, dann wären auch 1-2ms drin.
Ich vermute, dass im Ausbaugebiet ein BNG oder Switch im eigentlichen Sinne steht. Der Pfad geht dann auf den günstigsten Weg zu Telefonica. Ich denke abseits von großen Ballungszentren wird dazu ein Carrier benötigt, wenn es nicht ein BNG der Telekom ist.