Test Eve Outdoor Cam im Test: Apple HomeKit Secure Video im richtigen Gewand

Frank

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Die Eve Outdoor Cam ist eine exklusiv für HomeKit Secure Video von Apple entwickelte smarte Flutlichtkamera, die sich entsprechend sehr gut in das Apple-Ökosystem integriert. Software und Verarbeitung überzeugen, Objekte und Gesichter werden zuverlässig erkannt und die Daten lokal verarbeitet.

Zum Test: Eve Outdoor Cam im Test: Apple HomeKit Secure Video im richtigen Gewand
 
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Schon der Anschein, die Kamera filme einen öffentlichen Bereich, kann ausreichen, um nicht gesetzeskonform betrieben zu werden. Das Sichtfeld der Kamera von 157 Grad ist breiter als bei manchem Konkurrenten, was bedacht werden muss. Sind nur kleine Randbereiche des Bildes betroffen, die das eigene Grundstück verlassen, bieten sich spezielle Linsenaufkleber an, um sie abzudecken.

Also reicht es nicht aus, dass ich das Grundstück des Nachbarn über Software ausblende? Es gibt ja die Möglichkeit den Erfassungsbereich anzupassen.
 
Gehört die Zone rechts auch zu dem Grundstück? Ansonsten wäre das doch illegal oder? Ausgeblendet oder nicht. Als Nachbar hätte ich da wenig Lust darauf, weil ich es ja nicht weiß wie die Einstellungen sind. Auf dem eigenen Grundstück kann man das aber gerne machen
 

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Ich habe die Kamera und bin grundsätzlich zufrieden. Das Bild ist etwas unscharf, aber das liegt ziemlich sicher an unserer Hauswand (Stahlbeton aka Faradayscher Käfig) und der deshalb sehr schwachen WLAN Verbindung.
 
Wie diebstahlsicher sind die Geräte denn?
Wenn ich mir so eine Kamera in den Bereich hängen würde, wie in dem Artikel, hätte ich ehrlich gesagt die Sorge, dass sie einfach mal verschwindet. :D
Dementsprechend würde ich sie wahrscheinlich eher hoch angesetzt (ab 2,5m) installieren.
Dass es nur mit Apple funktioniert mag ich nicht, und ich hätte die Möglichkeit, die Videos auf dem lokalen NAS ablegen zu können, begrüßt.
 
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Interessantes Produkt.
In Sachen Datenschutz vielleicht eine gute Alternative für Laien, die nicht ein eigenes Ubiquiti Setup oder ähnliches lokal hosten wollen.
 
campi schrieb:
Wie diebstahlsicher sind die Geräte denn?
Sie ist verschraubt (Torx), also etwas fester als viele andere angebracht, die nur magnetisch an einer Halterung sitzen oder über ein Stativgewinde verschraubt sind. Aber klar, wer sie entfernen will und weiß, wie es geht, der schafft das. Empfohlen wird glaube ich eine Montage in 2,5 m, wie "möglichst unerreichbar" sie sich anbringen lässt, ist natürlich immer unterschiedlich. Wer die Kamera aber nur zerstören will, schafft das auch in 2,5 m Höhe noch relativ einfach.
chb@ schrieb:
Also reicht es nicht aus, dass ich das Grundstück des Nachbarn über Software ausblende? Es gibt ja die Möglichkeit den Erfassungsbereich anzupassen.
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Sie darf nicht so ausgerichtet sein, dass es so aussieht, als nehme man zentral das Nachbargrundstück auf. Wird nur der Randbereich erfasst, kann man die Linse abdecken und es "sollte" ok sein. Aber das ist eben immer eine Einzelfallentscheidung.
 
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Ich finde den Test enttäuschend und sogar fragwürdig. Er wirkt wie eine "Produktvorstellung" auf TechStage oder so. Mir gefällt z.B. nicht, dass ich auf den Bildern dünne Blechgehäuse, verzinkte Schrauben, Plastikhalterungen und Anschlusskabeln mit Litze sehe, im Text steht dann etwas von "hervorragender Qualität". Das wirkt einfach nicht aufrichtig.

Dann fehlen einige wichtige Punkte einfach. z.B.: Wie wird die Linsenabdeckung von Regen und Schmutz befreit? Denn Flutlichkameras, die tatsächlich von "hervorragender Qualität" sind, verfügen z.B. über Scheibenwischer.

Um es mal ganz direkt zu sagen: Die getestete Kamera ist Spielzeug.
 

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Persönlich brauche ich derlei Überwachungsgedöns nicht, bin aber dankbar für den durchaus interessanten Artikel.

Was mich jedoch massiv abschreckt, ist die katastrophal schlechte Videoaufnahme, egal bei welcher Tageszeit. Nicht nur qualitativ lässt das Bild zu wünschen übrig, auch das starke Ruckeln und Fehlen von sekundenlangen Abschnitten macht die Videofunktion doch von vorn herein nur zu einem Marketing-Gimmick ohne tatsächlichen Mehrwert.
EDIT:
Laut Autor liegt es scheinbar am Videoupload/Player, da die Originalaufnahmen sauber durchlaufen.

Ergänzung ()

Pana schrieb:
dünne Blechgehäuse, verzinkte Schrauben, Plastikhalterungen und Anschlusskabeln mit Litze
Das "dünne Blechgehäuse" hättest du gern durch welches Material und Materialstärke ersetzt?

Die Kunststoffhalterung hat hier gewiss keine allzu großen Belastungen zu tragen. Wenn du mal ein Auto aus dem VAG-Konzern gefahren hast, das auf Golf 3/4-Plattform basierte, dann müsstest du dir selbst an die Nase packen. Hier sind reihenweise Seitenfenster runtergekracht, weil VW ein paar Pfennig (später dann Cent) einsparen wollte und hat das Zahnrad des Motors der El.FH aus Kunststoff auf die Zahnstange aus Metall gesetzt.

Die Anschlusskabel mit bereits abisolierter Litze sind zu befürworten, keinerlei lästiges Abisolieren nötig. Zudem liegen drei WAGO-Klemmen bei, was wünscht man sich mehr?

Einzig die billigen, verzinkten Schrauben könnte man anmakeln, die werden definitiv rosten über die Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nitschi66 schrieb:
Schade, dass man dafür iCloud+ benötigt und nicht ein speichermedium, welches am AppleTV angeschlossen ist.

Wird dann zusammen mit der anderen teuren Elektronik aus dem Haus getragen und vertickt...

Cloud ist schon ganz praktisch für Überwachungskameras...
 
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DJMadMax schrieb:
Das "dünne Blechgehäuse" hättest du gern durch welches Material und Materialstärke ersetzt?

Die Anschlusskabel mit bereits abisolierter Litze sind zu befürworten, keinerlei lästiges Abisolieren nötig. Zudem liegen drei WAGO-Klemmen bei, was wünscht man sich mehr?
Edelstahl, verzinkt und pulverbeschichteter Stahl oder Aludruckguss mit PB sind sinnvolle Gehäusematerialien. Ich bevorzuge im Außenbereich definitiv einen Drahtleiter gegenüber einer zur Korrosion neigenden Litze.
 
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DJMadMax schrieb:
auch das starke Ruckeln und Fehlen von sekundenlangen Abschnitten macht die Videofunktion doch von vorn herein nur zu einem Marketing-Gimmick
Bei den beiden mittleren Videos hängt bei mir auch irgendwas, das ist aber ein Fehler beim Videoplayer, die Videos hier sind in Ordnung und weisen das nicht auf. Ich versuche das mal zu beheben!
 
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@Frank
Oh, okay. Dann nehme ich das zurück, wäre aber schön, wenn du das vielleicht noch einmal neu hochladen könntest. Habe es extra neben dem Browser am Arbeits-PC auch nochmal auf dem Handy gegengecheckt, bevor ich geschrieben hatte und auf beiden hat es geruckelt, weshalb ich es sicher auf die Videoaufnahmen schieben konnte.
 
Werde nie verstehen warum man sich WLAN Kameras nach Hause holt, dann kann ich es auch gleich lassen. Zumindest wenn es nicht nur der Information dienen soll wann der Postbote da war.
 
@Pana Mit einem starreren Drahtleiter wäre die Montage so wohl nicht möglich, denn jetzt dreht man die Kamera um 180 Grad und wickelt dadurch quasi das Kabel nach innen auf. Die Verarbeitung der Eve Outdoor Cam ist um einiges besser als bei anderen Modellen, die rein auf Plastikgehäuse setzen. Haltearm an der Kamera und die verschraubte Montageplatte sind aus Metall, das ist also eine gute, feste Verbindung nur das Drumherum bei der Halterung ist aus Kunststoff. Und ein "dünnes Blechgehäuse" ist das auch nicht.
 
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@DJMadMax Neue Uploads sind drin, jetzt fehlt der Ton.. irgendwas hasst mich hier gerade ^^
 
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Danke für den Test. Ich habe zwar weder die Kamera von eve noch Interesse daran, aber so einige andere Gadgets von eve im Haus verbaut und die sind einfach alle sehr bedienerfreundlich und einfachst zu implementieren. Das Ganze noch ohne Login/Cloud-Zwang und alle in Homekit verfügbar lässt mich dann auch immer mal wieder über den etwas zu hohen Preis hinwegsehen.
 
Frank schrieb:
Neue Uploads sind drin, jetzt fehlt der Ton.. irgendwas hasst mich hier gerade ^^
Jetzt musste ich auch ein wenig schmunzeln ^^ Vielen Dank für das Update.
 
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