News Eve Outdoor Cam: WLAN-Kamera für Apple HomeKit Secure Video

hm.. suche schon länger nach einer Outdoorcam. Wir verwenden alle ein Iphone und das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern, von daher ganz ok. Wäre da nur nicht dieses grosse Licht... nur Kamera für mehr "stealthmode" hätte ich bevorzugt.
 
Klingt nicht schlecht, hatte erwartet (ohne den Markt zu kennen), dass es wegen Apple-Kundschaft noch deutlich teurer ist.
 
Preislich im Rahmen und die Rahmenbedingungen wären bei uns auch gegeben. Mal im Auge behalten das Teil….
 
Die Eve Outdoor Cam setzt eine verkabelte Installation für die Stromversorgung voraus und nutzt für die Datenübertragung WLAN (2,4/5 GHz, 802.11a/b/g/n), das somit am Einsatzort der Kamera mit ausreichender Signalstärke verfügbar sein muss.

Warum gibt es eigentlich keine HomeKit-Außenkamera mit PoE? Das ist ja mehr oder weniger der Standard.
 
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Ich hoffe Eve hat hier zur normalen Cam nachgebessert. Diese ließ sich bei mir partout nicht mit dem WLAN verbinden, auch nicht, als ich 5GHz und WPA3 + PMF testweise abgeschaltet habe. In den Rezensionen habe ich einige ähnliche Fälle gefunden. Vielleicht wurde es auch mit einem Firmwareupdate verbessert, konnte ich aber in meinem Fall leider nicht aufspielen.
Die Circle View, die ich jetzt habe, ging dagegen absolut problemlos. HomeKit Code gescannt, kurz gewartet, und Zack ist sie in der Home App drin und funktioniert. So wie es sein soll.

Schön finde ich auch, dass die HomeKit Kameras wirklich ausschließlich lokal kommunizieren. Die Fritzbox zeigt bei der Circle View nur den grünen Punkt statt der Weltkugel, somit wurde hier keine einzige Verbindung nach außen aufgebaut. Nur zum lokalen Home Hub. Dieser kommuniziert dann natürlich mit der Außenwelt, aber hier vertraue ich eher auf Apple, als auf kleinere Kamerahersteller.
Der Kamera selbst habe ich trotzdem, wie allen WLAN Smart Home Geräten bei mir, den Internetzugriff noch unterbunden. Darüber hat sie in keinster Weise gejammert oder Einschränkungen bekommen, was heutzutage ja auch nicht mehr selbstverständlich ist.
 
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Wenn es mal anständige Kameras ohne Cloud, Abo-Mist geben würde.
Welche, die nicht 5000000€/Stück kosten.
 
22428216 schrieb:
Wenn es mal anständige Kameras ohne Cloud, Abo-Mist geben würde.
Welche, die nicht 5000000€/Stück kosten.

Naja wenn man ein Icloud abo schon hat braucht man ja kein neues. Und apples Secure Video ist mir 10 mal lieber als die Cloudlösungen der anderen Anbieter.
 
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Die Eve Outdoor Cam setzt eine verkabelte Installation für die Stromversorgung voraus und nutzt für die Datenübertragung WLAN (2,4/5 GHz, 802.11a/b/g/n), das somit am Einsatzort der Kamera mit ausreichender Signalstärke verfügbar sein muss.
Oder - hear me out - wir bringen ein Modell mit PoE raus und müssen uns nicht mit Schukodosen an den ungünstigsten Orten rumprügeln & haben gleichzeitig die Option auf stabilere Netzwerkübertragung?

Warum gibt es eigentlich keine HomeKit-Außenkamera mit PoE? Das ist ja mehr oder weniger der Standard.
Nicht doof genug.
Vorher bringen die eher noch irgendwelche verquasten Homeplug-Integrationen raus.

Der Fairness halber sei gesagt, dass Flutlichter über PoE eher so suboptimal sind.
 
Wenn ich meine "Heim Videos" irgend wo haben will, nur nicht in der iCloud. Daheim auf meinem NAS, Ja. Aber doch nich bei einem Anbieter ^^
 
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Hord schrieb:
Naja wenn man ein Icloud abo schon hat braucht man ja kein neues. Und apples Secure Video ist mir 10 mal lieber als die Cloudlösungen der anderen Anbieter.

Von diesem Standpunkt aus, ja. Aber: Ich will gar keine Cloud nutzen.
Die Aufnahmen sollen lokal gespeichert werden. Das ist quasi auch eine Cloud,
aber in meinem Haus. Zugang nur Lokal, oder via VPN aus dem Internet.

Man liest hier ja auch immer wieder, dass einige Anbieter pleite gehen, oder einfach kein Interesse mehr an den Diensten haben und diese einfach ausschalten. Nicht selten haben die Leute dann nur noch Schrott,
oder stark eingeschränkte Funktionen. :/

Vom Datenschutz mal abgesehen ist eine Cloud ne nette Idee, wenn man nicht auf den guten Willen
von anderen vertrauen muss.
 
22428216 schrieb:
Man liest hier ja auch immer wieder, dass einige Anbieter pleite gehen, oder einfach kein Interesse mehr an den Diensten haben und diese einfach ausschalten. Nicht selten haben die Leute dann nur noch Schrott,
oder stark eingeschränkte Funktionen. :/
jaja, wer kennt sie nicht, die angst das apple bald pleite geht 🤷🏻‍♂️
 
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schade. wieder eine outdoor lichtkamera mit cloud. bin schon länger auf der jagd und die einzige die halbwegs den anforderungen entspricht (ohne cloud, ftp fähig) ist die netatmo presence.

das problem an den dingern ist, dass die stehen und fallen mit der wlan-stärke. kein oder schwaches wlan und schon hat man den totalausfall. gut, kann man mit signalverstärkern kontern, aber mit lan-anschluss wäre mir schon lieb, braucht nichtmal poe, strom hätte ich von ner außenleuchte schon vor ort, aber alles muss ja kabellos sein heutzutage.
 
tomasvittek schrieb:
jaja, wer kennt sie nicht, die angst das apple bald pleite geht 🤷🏻‍♂️
Abgesehen von der Angst, dass Apple pleite geht (das kommt bestimmt bald, nicht heute oder morgen, aber bald :D )

In wie weit bietet Apple seinen Privatkunden denn garantierte Leistung / Ausfallzeiten? 99% 99,9%? 99,99%?

99,99% Verfügbarkeit entspräche immer noch 52 Minuten pro Jahr keine Erreichbarkeit.
Dazu kommen bei cloudbasierten Lösungen weitere Störgrößen hinzu, die wahrscheinlich sogar schwerwiegender sind, als die Verfügbarkeit die Apple (nicht) garantiert. Nämlich die Verfügbarkeit des eigenen Internetanschlusses. Was garantiert der ISP im Privarkundenbereich? Welche Entstörzeiten gibt es? Reicht die laut Produktinformationsblatt zugesicherte minimale Uploadrate auch 24/7 für ein qualitativ gutes und auswertbares Bild? (Erreiche ich überhaupt dauerhaft die zugesicherte minimale Uploadrate?) Vor allem dann, wenn ich nicht nur eine Kamera einsetze? Der Upload wird ja nicht besser, je mehr Geräte dauerhaft zur "Cloud" streamen. Und das in Zeiten, wo sowie so schon jedes 0-8-15 Gerät meint nachts ein Backup zur Cloud fahren zu müssen und die Leitung blockiert wird. Im #Neuland Deutschland :D

Zusätzlich stört mich persönlich die Preisstruktur, die Apple bietet. Ich meine: 2,99€/Monat für 200GB Speicher? Das ist gefühlt nichts. Reicht das überhaupt zur Sicherung eines 1.500€ iPhones?
für 36€ pro Jahr stell ich mir Locker ein eigenes Gerät in den Keller, was mehr als 200GB fassen kann und dessen Leistung/Bandbreite garantiert nicht der limitierende Faktor ist. (zugegeben, die Investition muss man schon auf 3-5 Jahre betrachten, aber das machen die Cloudanbieter ja ebenfalls)

Krasser noch beim 2TB Plan für 9,99€. 120€ pro Jahr? Eine fertige Diskstation mit 2x4TB gibt es ab ~500€. Man hat, nach RAID, also 4TB nutzbaren Speicher (doppelt so viel wie bei Apple) und die Investition ebenfalls nach 5 Jahren "drin" (wenn man 2TB für 9,99€ den 4TB für 8,33€ zgl. etwas Strom gegenüberstellt. Dabei bietet die DIY Lösung für mich noch viel mehr Vorteile)


Der einzige Vorteil der Cloudlösung: Im Falle eines wirklichen Einbruchs hat man kein Gerät im Keller, welches gleich mit geklaut werden kann. Man hat also immer Videomaterial "da". Gleiches für die Daten im Brandfall. Aber auch das lässt sich, mit entsprechendem Aufwand, ohne Cloud lösen.


Nachtrag:
ein einfacher Kostenvergleich, Abschreibung auf 5 Jahre:
Apple:
  • 200GB zu 2,99€ - 14,95€/TB/Monat
  • 2TB zu 9,99€ - 4,995€/TB/Monat
DIY:
  • komplett NAS mit 2x4TB - 2,09€/TB/Monat
  • DS220+ + 2x14TB - 0,95€/TB/Monat
DIY natürlich zzgl. Strom, aber das sind geschätzt 1-2€/Monat.
 
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t-6 schrieb:
Der Fairness halber sei gesagt, dass Flutlichter über PoE eher so suboptimal sind.
Dafür würde sich PoE+ (25,5 W) bzw PoE++ (70-100W) anbieten.
UI holt mit PoE+ 3400lm aus ihren Decken LED Panel raus.
Muss ja keine Stadionbeleuchtung sein ^^
Wobei hier (eve cam)jetzt keine Lumen bzw Lux angegeben werden -schade eigentlich.

@spcqike Da du ja die Verfügbarkeit bei Apple/Cloud ansprichst - wie hoch wäre die denn bei deiner DIY Lösung ;) Wobei da immerhin Internet ausfallen darf ^^ Dürfte bei den meisten realer sein denn ein Stromausfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
spcqike schrieb:
Abgesehen von der Angst, dass Apple pleite geht (das kommt bestimmt bald, nicht heute oder morgen, aber bald :D )

In wie weit bietet Apple seinen Privatkunden denn garantierte Leistung / Ausfallzeiten? 99% 99,9%? 99,99%?
also wenn dir 52 minuten ausfallzeit im jahr zuviel ist dann ist eine privatlösung sicherlich nicht das richtige für dich. dann suchst du etwas professionelles. über den preis solltest du dann aber nicht meckern ;-)
 
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xr4ffi schrieb:
Wenn ich meine "Heim Videos" irgend wo haben will, nur nicht in der iCloud. Daheim auf meinem NAS, Ja. Aber doch nich bei einem Anbieter ^^
22428216 schrieb:
Von diesem Standpunkt aus, ja. Aber: Ich will gar keine Cloud nutzen.
Die Aufnahmen sollen lokal gespeichert werden. Das ist quasi auch eine Cloud,
aber in meinem Haus.
spcqike schrieb:
Der einzige Vorteil der Cloudlösung: Im Falle eines wirklichen Einbruchs hat man kein Gerät im Keller, welches gleich mit geklaut werden kann. Man hat also immer Videomaterial "da". Gleiches für die Daten im Brandfall. Aber auch das lässt sich, mit entsprechendem Aufwand, ohne Cloud lösen.

Dann kann man die Aufnahmen auch gleich auf einer Speicherkarte in der Kamera speichern, macht es den Einbrechern noch einfacher die Beweise gleich mitzunehmen.

Sofern es um mehr geht als um die bloße Frage wer vor der Tür steht wenn es klingelt - und in dem Fall sind die Daten eigentlich auch in einer fremden, unverschlüsselten Cloud (also wirklich worst-case) ziemlich unproblematisch - ist eine Sicherung vor Ort eher suboptimal, denn summende und brummende Geräte die halbwegs wertvoll aussehen landen neben dem Notebook und Goldschmuck gleich mit im Diebesbeutel^^

Ein "Backup" welches direkt neben der zu sichernden Sache steht ist keines, denn bei Einbruch oder im Brandfall ist beides weg.
Es muss also auch noch/stattdessen off-site sein und damit wird es problematischer, denn nicht jeder kann/will bei seinen Eltern oder gar Freunden noch ein NAS platzieren um sein eigenes NAS darauf zu spiegeln.

spcqike schrieb:
Nachtrag:
ein einfacher Kostenvergleich, Abschreibung auf 5 Jahre:
Apple:
  • 200GB zu 2,99€ - 14,95€/TB/Monat
  • 2TB zu 9,99€ - 4,995€/TB/Monat
DIY:
  • komplett NAS mit 2x4TB - 2,09€/TB/Monat
  • DS220+ + 2x14TB - 0,95€/TB/Monat
DIY natürlich zzgl. Strom, aber das sind geschätzt 1-2€/Monat.

Heißt also, dass du DIY schon ohne die Hardwarekosten etwa den Preis hast den du für iCloud 200GB monatlich zahlst.
Und da du keine Ahnung von dem ganzen iCloud- und HomeKit-Gedöns hast (hast du in deinem Beitrag gezeigt) weißt du eben auch nicht, dass für die Sicherung einer Kamera zwar ein höherwertiges iCloud-Abo notwendig ist, die Videodaten die dabei anfallen aber nicht auf auf das Kontingent angerechnet werden.
Steht aber auch in der News^^

Was übrigens auch nicht angerechnet wird bzw. nicht so wie du jetzt denkst: iPhone-Backups!
Ja, du kannst mit dem 200GB-Abo ein 1500€ iPhone sichern, denn natürlich ist die Backupfunktion so schlau und sichert nur nutzergenerierte Inhalte.
Was bedeutet: Ein 1500€ iPhone wird wohl am ehesten das 13 Pro mit 512GB Speicher sein oder das 13 Pro Max mit 256GB Speicher.
Deren nutzbarer Speicher ist natürlich geringer als die genannte Zahl, während das iCloud-Abo wirklich 200GB zur Verfügung stellt. So würde man das 256GB-Modell fast schon als "Vollbackup" sichern können.
Ist aber gar nicht notwendig, denn natürlich (!) werden Apps nicht auf das Speichervolumen angerechnet, denn die werden einfach nicht mitgesichert.
Ein Gerätebackup wird bei Microsoft Word auf dem iPhone also natürlich die erstellten Word-Dokumente sichern (sofern man die nicht eh schon in OneDrive erstellt), die etwa 260MB die die App selbst groß ist werden aber natürlich nicht angerechnet, denn bei einer Wiederherstellung zieht sich das iPhone die App direkt aus dem Appstore und fügt aus dem Backup nur die nutzergenerierten Daten ein.

Sofern man also das iPhone nicht exklusiv für Fotografieren und Videobearbeitung nutzt (Nutzergenerierte Daten!) sondern eine normale Mischung aus auch größeren und kleineren Apps nutzt ist ein Backup mit 200GB Cloud-Speicher problemlos möglich und auch häufig mit 50GB.

Denn das Spiel Alien Isolation, welches es seit kurzem auf dem iPhone gibt, ist zwar 4GB groß, davon wird aber bis auf die Datei für den Spielstand (je nach Spiel ein paar KB bis MB, in Ausnahmefällen evtl. mehr) nichts auf das Backup angerechnet.
Die 100GB Musik die ich aktuell auf dem iPhone habe auch nicht, da es Titel aus Apple Music bzw. meiner eigenen Bibliothek (iTunes in the Cloud) sind und das auch nicht aufs iCloud-Kontingent angerechnet wird.

Dazu kommen bei cloudbasierten Lösungen weitere Störgrößen hinzu, die wahrscheinlich sogar schwerwiegender sind, als die Verfügbarkeit die Apple (nicht) garantiert. Nämlich die Verfügbarkeit des eigenen Internetanschlusses. Was garantiert der ISP im Privarkundenbereich? Welche Entstörzeiten gibt es? Reicht die laut Produktinformationsblatt zugesicherte minimale Uploadrate auch 24/7 für ein qualitativ gutes und auswertbares Bild? (Erreiche ich überhaupt dauerhaft die zugesicherte minimale Uploadrate?) Vor allem dann, wenn ich nicht nur eine Kamera einsetze? Der Upload wird ja nicht besser, je mehr Geräte dauerhaft zur "Cloud" streamen.

Hier wird es dann ganz abstrus, denn da erzeugst du Probleme für Cloudlösungen die bei der Nutzungsart für die eine Cloudlösung überhaupt notwendig/sinnvoll ist auch bei deiner DIY-Lösung anfallen würden.

1. Die Kameras streamen nicht dauerhaft ins Internet!
Es findet lokal eine Bewegungs/Objekterkennung statt und nur dann wird das Bild in die Cloud gestreamt und dort gesichert, man wird benachrichtigt etc.
Wenn du 5 Kameras hast und nichts passiert wird gar nix gestreamt.
Wenn ein Einbrecher deine Wohnungstür aufstemmt wird das Bild von der Wohnungstürkamera gestreamt aber die in der Küche tut nichts.
Wenn dein Haus in Flammen steht werden wohl kurzzeitig noch alle Kameras streamen, dann aber schnell nicht mehr. Dein NAS hingegen würde mit verbrennen^^
2. Das Streamen in die Cloud ist vor allem dann relevant, wenn man sich Sachen z.B. von Extern anschauen will. Z.B. eine Türkamera die anzeigt wer vor der Tür steht und ein Smartlock, mit dem man die Person einlassen könnte.
Wenn du selbst dich im selben WLAN befindest wie dein HomeKit-Hub (AppleTV, HomePod und @Frank ich meine auch ein iPad welches dauerhaft zuhause liegt kann dafür genutzt werden) würde ich vermuten dass das Videobild auch nur direkt lokal gestreamt wird, also von der Türkamera zum HomeKit-Hub und von dort über dein WLAN direkt an dein iPhone im Keller, wo du dich gerade aufhältst. Also gar nicht über die Cloud geht.
Aber davon ab: In dem Moment willst du ja, gerade wenn du nicht vor Ort bist, das Videobild von Extern sehen können, d.h. natürlich ist deine Uploadrate relevant, aber vollkommen unabhängig davon ob die Kamera nun an einer Cloud oder deinem NAS hängt, denn du willst das Bild gerne auf deinem iPhone auf der Arbeit, Kilometer von deinem Haus entfernt, haben!

3. Viele der interessantesten Nutzungsmöglichkeiten solcher Kameras beruhen eben darauf, dass man von außerhalb das Bild der Kamera sehen kann (Türkamera und Smartlock, schauen ob ein Paket angekommen ist, Benachrichtigungen über Bewegungen in der Wohnung wenn niemand zuhause sein sollte, insbesondere in den USA auch schauen ob das Ferienhaus noch steht oder der Waldbrand schon direkt vor der Tür steht etc...)
Und da ist der Upload natürlich immer wichtig, komplett egal ob nun direkt in die Cloud oder von einem NAS gestreamt.
Dein Argument, dass cloudgebundene Kameras da irgendwie doof wären ist fast 1:1 grundsätzlich auf Kameras zuhause anzuwenden, denn die will man immer gerne auch von außerhalb abrufen können.
Da wäre die Cloudlösung evtl. sogar im Vorteil, denn die lädt das Bild hoch während etwas passiert und du kannst es jederzeit abrufen, denn Apple wird ganz sicher eine Verfügbarkeit haben die für dich ausreicht!
Mit dem NAS musst du aber genau in dem Moment in dem du das Video sehen willst eine ausreichende Videobandbreite haben!
Die Cloudkamera lädt das Video schon hoch während der Einbrecher die Tür eintritt und wird sein Gesicht noch aufnehmen können während er mit erhobener Axt auf die Kamera zurennt.
Deine NAS-Lösung wird dann wenn du auf das Video zugreifen willst bereits im Ausland sein^^
Und falls du dein NAS live und sofort auf ein externes NAS spiegelst brauchst du da doch auch wieder Uploadrate!

Anderes Thema:
Da nach anderen Kameras gefragt wurde, die nicht für Outdoor sind:
Ich finde die eufy Security Indoor Cam 2K ganz cool, die kostet fast nichts und nutzt auch HomeKit Secure Video.
Hat ein paar kleine Problemchen (manchmal fand sie Ecken des Raumes interessanter als die Mitte und im Halbdunklen hat sie wild zwischen Infrarot und Normalsicht gewechselt (was ein Geräusch erzeugt), insgesamt aber für den Preis echt gut.
 
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Reaktionen: rosenholz und knoxxi
iSight2TheBlind schrieb:
und in dem Fall sind die Daten eigentlich auch in einer fremden, unverschlüsselten Cloud (also wirklich worst-case) ziemlich unproblematisch -
Doch. Du/Familienmitglieder die klingeln sind da auch sichtbar. Sowohl der Cloud-Betreiber als auch ein potentieller Hacker kann dadurch erfahren wer wann anwesend ist und wann nicht. Die Information wiederum ist für andere "Gewerbetreibende" recht interessant.
 
@Thaxll'ssillyia Das sind aber keine "Daten" die nicht auch live auf der Straße abgreifbar wären!
Auch da kann ich sehen wer wann welches Haus (denn so eine Kamera wird nicht an der Tür eines Wohnblocks hängen, wäre auch in dieser Version technisch nicht umsetzbar) betritt und wie die Person aussieht.

Das unterscheidet Daten die an der Wohnungstür anfallen von Daten die eine Kamera beispielsweise im Schlafzimmer aufnehmen könnte.
Für die Schlafzimmerproblematik gibt es übrigens auch eine Lösung die eine cloudbasierte Lösung evtl. besser beherrscht als eine DIY-Lösung samt NAS:
Über Geofences (die eben zum HomeKit-Ökosystem dazugehören) kann bestimmt werden, dass die Kameras nur Bewegungen aufnehmen wenn niemand zuhause ist.
Wenn alle Bewohner außer Haus sind (d.h. ihre iPhones die Wohnung verlassen haben) nimmt die Kamera auf, wenn man dagegen zuhause ist und die iPhones auf dem Nachttisch laden kann man auch wilden Sex vor der Kamera haben und sie nimmt nichts auf.
(Man kann allerdings noch direkt in der HomeKit-App livestreamen, sollte also den Kindern nicht unbedingt Zugriff auf alle Kameras geben^^)

Das mit DIY umzusetzen halte ich zwar nicht für unmöglich, aber für schwieriger.

Und eine Lösung wie @spcqike sie aufbauen will, die evtl. gar durchgängig Daten auf das NAS schreibt, würde in dem Fall dazu führen, dass Einbrecher mit dem NAS (sofern unverschlüsselt) auch gleich die Hausbesitzer in "Action" erbeuten würden.
 
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