News ExTiX 21.05: Linux 5.12 läuft komplett im Arbeitsspeicher

Hallo32 schrieb:
Vivado lässt sich doch eben on the fly installieren
1,5h über den Webinstaller bei meinem 200mbit/s Anschluss. Währenddessen war mein R7 2700 ständig bei über 90% Auslastung, RAM mit 32GB nahezu voll. Der PC war in dieser Zeit unbenutzbar, das hab ich so noch nicht erlebt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hallo32
@ghecko

Ich kenne Vivado und seine Eigenheiten. Habe mir die Dateien für eine offline Installation gezogen und dann später lokal installiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ghecko
Auch wenn man mich gleich steinigen wird, aber ich dachte mir gerade:
Linux Distribution Nr. 1337, wieder eines mehr...
.. die die wenigen Linux Nutzer auf der Welt vermutlich nicht brauchen.
Ehrlich, sehe den Sinn hinter dieser Linux Distribution überhaupt nicht. Oder für was meint ihr könnte man dass sinnvoll nutzen, ernst gemeinte Frage.
 
floh667 schrieb:
wäre es eigentlich theoretisch möglich, eine minimal version von linux im L3 cache von großen epyic cpus laufen zu lassen?
Klaro, z.B. OpenWrt (Linux-Distribution für Embedded-Systeme wie z.B. Router) läuft auch mit nur 64MB RAM.
 
Der Puritaner schrieb:
Laufen die ganzen Live-Linux Versionen da drauf was soll da ExtTix anders machen als andere Linux Versionen?
Hier wird aber in der Regel alles was du startest vom USB Stick geladen. Starte hier Mal 2-3 Dinge gleichzeitig. Neu ist das hier genannte jetzt nicht aber für eine live distribution doch ganz nützlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schorsch92 und Roesi
SpamBot schrieb:
Hier wird aber in der Regel alles was du startest vom USB Stick geladen. Starte hier Mal 2-3 Dinge gleichzeitig. Neu ist das hier genannte jetzt nicht aber für eine live distribution doch ganz nützlich.
Der Effekt ist doch nur, dass man bei einer Distri im RAM beim Starten warten muss, bis alles ins RAM kopiert wurde, während man bei normalen Live-Distris eben beim erstmaligen Start einer Applikation kurz warten muss. Mit einem guten USB-Stick (>100MB/Sek) ist insbesondere letzteres eher vernachlässigbar. Und technisch ist beides ziemlich trivial (cp /usr /dev/shm/ ; mount --bind /dev/shm/usr /usr oder ähnlich kopiert den wesentlichen Teil des Dateisystems ins RAM und mountet das dann).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Suschiwurst
Da hängt der Programmstart nicht mehr von der ssd ab.
 
Frettchen! schrieb:
Auch wenn man mich gleich steinigen wird, aber ich dachte mir gerade:
Linux Distribution Nr. 1337, wieder eines mehr...
.. die die wenigen Linux Nutzer auf der Welt vermutlich nicht brauchen.
Ehrlich, sehe den Sinn hinter dieser Linux Distribution überhaupt nicht. Oder für was meint ihr könnte man dass sinnvoll nutzen, ernst gemeinte Frage.
Weiß ich auch nicht.
Was aber klar ist: Umso mehr Leute mit sowas rumspielen, desto mehr fachkundige Leute wird es geben die unsere Fritzboxen, Serverumgebungen und sonstwas in der IT gebacken kriegen^^
 
SpamBot schrieb:
Hier wird aber in der Regel alles was du startest vom USB Stick geladen.
Ich werde es mal Testen ob das wirklich so viel aus macht wenn alles beim Start geladen wird, keine Distro kommt bei mir ungeschoren weg❗
 
Floxxwhite schrieb:
@SV3N sag Mal, wie heißt du den nu eigentlich richtig?

Sven Baudiun

Ziemlich spannendes Thema, auch wenn ich persönlich keinen Anwendungszweck habe, die gestrig vorgestellte Distribution scheint mir da irgendwie sinniger.
 
GrumpyCat schrieb:
Klaro, z.B. OpenWrt (Linux-Distribution für Embedded-Systeme wie z.B. Router) läuft auch mit nur 64MB RAM.

der L3 Cache meines 12 MB Monsters @ 32 GB/sec gar nich so viel schneller als die 24 GB/sec der 48 GB Ram...hab das Sys refreshed und habe fast LGA 775 mit dem 12 MB EE genommen...aber Windows into Ram wäre auch mal nice
 
Bumba-Bobby schrieb:
der L3 Cache meines 12 MB Monsters @ 32 GB/sec gar nich so viel schneller als die 24 GB/sec der 48 GB Ram...hab das Sys refreshed und habe fast LGA 775 mit dem 12 MB EE genommen...aber Windows into Ram wäre auch mal nice
Ich habe mal einee VM mit 30 GB Datenträger und 32 GB RAM verglichen zwischen SSD, NVMe SSD (Samsung Pro 960 2TB) und einer RAM-Disk mit 64 GB. Dank 128 GB im Anwendungsrechner ist das auch kein Problem. Fazit, die Laufzeit ist überraschend überschaubar. Die VM in der RAM-Disk startete gerade mal 1-2 Sekunden schneller als von SSD, die darauf liegende Datenbank mit Oracle 12c war ebenso in diesem Bereich minimal schneller.

Das gleiche habe ich dann mal auf einem Dell Server auf Arbeit probiert mit 288 GB RAM und einer RAM-Disk, die gleichen Ergebnisse. Genauso dachte ich, daß eine RAM-Disk in einer Nvidia RTX 3090 mit DDR6X sehr flott sein müßte. Pustekuchen, war langsamer als die normale RAM-Disk.

Das heißt, heute dank guter und schneller Zugriffszeiten per SSD oder NVMe SSD bringt RAM dann nur noch nativ was (sprich In-Memory-Datenbanken), ansonsten ist es für die meisten Anwender und Anwendungen für die Katz.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai
Das macht Tails doch auch schon seit Jahren, oder?
 
Das geht doch auch mit eigentlich allen Live Distros oder? Bei Ubuntu basiert quetscht man einfach bei GRUB ein
vor das "quiet" und schon kann man den USB Stick entfernen wenn der Desktop hochgefahren ist
 
Nobody007 schrieb:
Was ich nicht so ganz verstehe, nutzt man dann mit dem Live-System beispielsweise nur den Browser um sicher zu surfen für Online-Banking? Weil aufwendigere Sachen sind ja dann nicht möglich, wenn das ganze BS beispielsweise auf 8GB RAM läuft oder täusch ich mich da?
Da kann man ja alle möglichen Spielereien machen.

Programme z.b. doch auf einen Datenträger ablegen, oder per network filesystem einbinden. Macht man z.b. bei Clustern so.
SmooTwo schrieb:
Sowas jetzt noch für den Pi und ich bin glücklich.
Dann schau mal nach Pi und pxe diskless Boot. Das ist ziemlicher Standard und nichts besonderes.
Forum-Fraggle schrieb:
Andere Frage:
Wie hält mam das System aktuell, wenn es in den RAM geladen wird? Wie kann man Anpassungen speichern?
Naja, Anwendungen kann su ja einfach updaten. Wenn's an den Kernel geht, muss der halt live patching supporten. Oder du updatest halt das iso/initrd und rebootest die Kiste. Der reboot ist dann meist auch schneller als das Update an sich.


Also ich seh da nichts Neues. Chroot, initrd und kexec sind dein Freund in Kombination mit PXE Boot...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Forum-Fraggle
dernettehans schrieb:
Versteh ich nich so ganz die Meldung. LIVE-CDs liefen doch immer nur im RAM?
Teils teils.
Alles was Du anklickst muss vom Stick oder CD geladen werden ständig. Gerade bei cD stark merkbar.
Hier wird eine Installation bis zum letzten Rest in den Ram gemacht und Du kannst noch was installieren was auch in den Ram geht.
 
Zurück
Oben