Fachinformatiker oder Elektroniker?

ddmichi

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Hey liebe Community,
ich wollte mal fragen was ihr besser findet: Der Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik bei Bosch oder der Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration bei der AOK. Habt ihr da Erfahrungen oder Vor- bzw. Nachteile zu den Beiden (Nur im Büro oder "Strippenzieher"). Muss mich nämlich entscheiden....je mehr antworten desto besser ;)

Danke im Vorraus

LG ddmichi
 
ich wollte mal fragen was ihr besser findet:
Es wird keiner Dir raten können, Du musst den Job machen der Dir Spass macht und nicht was wir gut/besser finden.
 
Das musst du wirklich selber für dich entscheiden. Der Elektroniker geht halt ans "Eingemachte" und betrachtet die elektronischen Schaltungen an sich, wärend der Systemintegrator eher die fertigen Boxen auswählt, aufstellt und einrichtet. Kann aber beides interessant sein, da es auf beiden Ebenen entsprechnde Herausforderungen gibt.
 
Ich hab den Elektroniker gemacht und muss sagen dass der Fachinformatiker besser gewesen wäre. So denkt nämlich wirklich jeder dass ich nur Kabel ziehen kann und noch nie ein Serverbetriebssystem gesehen habe.

Eigentlich ist diese Berufsbezeichnung auch echt daneben, es ist genausoviel Programmierung und der wirtschaftliche Teil etc. mit dabei wie beim Fachinformatiker, zumindest von der IHK her! Du bist danach kein ausgebildeter Elektriker (sogar weit davon entfernt), sondern EDV Spezialist, was die Berufsbezeichung einfach so nicht hergibt!
 
Bist du denn dann keine Elektrofachkraft?

Denn als IT-Systemelektroniker bist du nach der Ausbildung eine Elektrofachkraft. Beim Informatiker bin ich mir moment nicht sicher. Kann das jemand evtl. aufklären?

Im übrigen kann keiner Tipps geben, weil weder das Ziel des TE noch seine Voraussetzungen bekannt sind.
 
Hm, wie findet man raus ob man nach seiner Ausbildung als "Elektrofachkraft" gilt? Ich hab ursprünglich auch mal eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker Inf.-Tech. gemacht, was grob das selbe sein dürfte (die taufen die ja immer wieder mal um ;-)

Programmierung gehört da auch mit dazu, bei mir war das aber vor allem Assembler. Die Richtung geht ja auch eher zu den Embedded Systemen und nicht das Aufstellen und Betreuen von Bürokisten.
 
Wir haben in unserer Berufsschule damals auch C-Programmierung gemacht. Der Unterschied ist halt, und das sag ich da immer: Wenn einmal programmiert werden soll, dann wird im Unternehmen sowieso ein Fachinformatiker geholt. Der ITSE ist demnach alles und nichts. Ohne Spezialisierung in einer Richtung bzw. mit Weiterbildungen etc. ist das ein guter Grundstart in sehr viele Richtungen.
 
Mit AOK assoziiere ich eine Versicherung bei der du dann in der internen IT tätig wirst (ob als Admin im Bereich Server, Netzwerke oder als Programmierer wir sich dann sicherlich herauskristallisieren). Das Unternehmen selbst hat mit IT nichts am Hut sondern die IT ist eher als Kostentreiber zu sehen :-)

Für Bosch hingegen ist die IT hingegen ein wichtiger Bestandteil vieler Produkte, gerade im KFZ bereich, so hättest du ggf. die Möglichkeit an der Entwicklung von Steuergeräten für Autos mitzuwirken oder oder oder... ohne das Unternehmen zu kennen schätze ich die Möglichkeit, an innovativen Themen mitzuarbeiten, bei Bosch wesentlich höher ein als bei der AOK.

Solche Steuergeräte die z. B. am CAN-Bus hängen sind natürlich ein Paradebeispiel. Irgendwie müssen diese Geräte ja mit den Sensoren-/Aktoren kommunizieren, dazu müssen die Nullen und Einsen auch
aufs Kabel (hier kommt die Elektrotechnik zum Einsatz). Als Informatiker interessiert mich das aber weniger da ist eher die Reihenfolge der Nullen und Einsen interessant :-)
 
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Ich kann dir den Systemintegrator empfehlen. Bin derzeit im ersten Lehrjahr. Wir stellen hautsächlich dienstleistungen für mittelständische Firmen bereit. Richten Workstations ein, integrieren diese ins Netzwerk, warten Server, installieren unsere haussoft, konfigurieren Server, Drucker, WS's und diverse geräte...

Ist nen angenehmer Job, macht man sich nicht kaputt dran :D
Vorallem in der Ausbildung gibt es schon ziemlich viele Ruhepausen, gerade ist wieder eine *lach*
Fortbildungen gibts auch zu hauf.
 
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