Festplatte kann nicht gebootet werden

Jetzt erkennt das BIOS Festplatte und Laufwerk,

Pri IDE Slave Samsung SP...
Sek IDE Master Laufwerk

aber Booten oder so lässt sich nichts, kommt wieder die Fehlermeldung wie ganz oben,das kein Bootfähiges Gerät verfügbar ist. So wie ich alles gemacht hab muss es gehen, so hat es immer funktioniert, ab und zu kommt auch die Meldung vom BIOS Overclocking failed, das hat doch was mit der Hitze der CPU zu tun oder? die Beträgt eigentlich aber immer so 30°.

Mainboard war eine Asus A8V Deluxe
 
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Die Meldung, dass dein Overclocking fehlschlägt, könnte von deinen dauernden An- und Ausschaltungen kommen - wenn das BIOS nicht vollständig "durchläuft" kann es sein, dass das BIOS annimmt, du hättest versucht zu übertakten (Edit: und hast zu hoch übertaktet und der Rechner ist während des Boot-Vorgangs abgeschmiert) und stellt beim nächsten Start die Standardeinstellungen bzgl. CPU-Takt wieder her. Im Klartext: Einfach ignorieren :-)

Ich habe den Thread nun fast komplett gelesen und frage mich irgendwie, wieso ihr sofort geglaubt habt, die Jumper wären falsch gesetzt - stattdessen hätte ja die Bitte gereicht, mal ins BIOS zu schauen und nachzukucken, welches Gerät da am Primary Master hängt. Und eigentlich isses eh wurscht, ob die da als Master oder Slave erkannt wird, das hat doch nichts mit der Boot-Fähigkeit zu tun. Hauptsache das Ding wird erkannt.
Ok zugegeben, Windows erkennt Festplatten auch dann, wenn sie nicht vom BIOS erkannt wurden. Aber ein Blick ins BIOS hätte erst Mal gereicht.
Und das mit den Kabeln is auch ne ganz andere Geschichte...

Jetzt mal ganz dumm gefragt: Ist die Festplatte überhaupt irgendwo in der Boot-Order (also Boot-Reihenfolge) eingetragen?

Ich weiß nicht genau, wie es bei dir ist, aber schau mal nach Einstellungen im BIOS wie
"First Boot Device", "Second Boot Device", "Third Boot Device", und evtl sowas wie "Try Others", oder auch einem Menü-Punkt wie "HDD Boot Priority" oder sowas... wenn es mit First, Second, Thrid ist, sollte da zumindest eine Option auf IDE0 gestellt sein (vorausgesetzt, du hast die Platte am Primary Master).
 
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WoW! Beim Lesen des Eröffnungspostings hätte ich gedacht, das das Problem schnell behoben wäre. Hmmh.

Also:
1. Beide Laufwerke als Master Jumpern
2. Festplatte an IDE-Port 1 / CD/DVD-Laufwerk an IDE-Port 2 (getrennt Kabel)
3. Bootreihenfolge im Bios einstellen: zuerst die Festplatte, zweitens (alternativ) das DVD-Laufwerk.

Da diese Einstellung sich von Bios zu Bios unterscheidet dazu noch der Hinweis, das es auch schonmal in Reihenfolge einzustellen ist. sieht dann in etwa SO aus:

First Boot Device
Second Boot Device
ect.
ect.

Das was einzustellen ist, ändert sich aber nicht. Zuerst immer die Festplatte, dann alternativ das Laufwerk. Wenn auf der Platte kein Betriebssystem gefunden wird, ladet er automatisch vom Laufkwerk.

In einem der Postings habe ich den Verdacht gewonnen, die Festplatte wäre falsch gejumpert worden auf 32GB. Das unbedingt wieder Rückgängig machen!
Am besten alle Jumper von der Festplatte abziehen und ganz von vorne Jumper stecken.
 
Ich hab das alles genauso gemacht wie ihr es geschrieben habt, im BIOS ist die Festplatte das erste Bootgerät alternative das Laufwerk, ab und zu funktioniert alles, keine Meldung ich kann Windows installieren und dann starte ich neu und plötzlich kommt wieder die Fehlermeldung die ganz oben steht. Ich glaube es ist wirklich der IDE Port der Mainboard beschädigt ich leih mir von einem Freund eine ähnliche Festplatte aus und guck ma ob alles wieder funktioniert, den falsch angeschlossen oder gejumpert habe ich nicht da bin ich mir sicher.
 
Du schreibst die Installation erfolgt und der nachfolgende erste Boot schlägt dann fehl, weil kein zu startendes System gefunden wird. Dann wäre die Möglichkeit gegeben, mit der Recovery-Console (wie sich die Anmeldung bei der RC gestaltet vermag ich allerdings nicht vorherzusagen, weil ich nicht den Zustand der Installation auf der Platte kenne) zu überprüfen, was fehlgeschlagen ist:
Mit Bootcfg /scan und evtl. /rebuild könnte man probieren nach Installationen zu forschen.
Mit diskpart könnte man die Einteilung der Disk überprüfen.
Mit map arc könnte man die ARC-Pfade testen/anzeigen

Eine Möglichkeit wäre auch noch mit einer Linux-Live-CD den Zustand der Installation bzw. die Einrichtung der Disk zu überprüfen, noch besser wäre natürlich eine BartsPE CD.
 
Kann ich nicht glauben was der da erzählt.
Ich frag mal ganz nett...auf einer Scala von 1 bis 10 im Thema User-Fähigkeiten, wo würdest du dich da einschätzen, wenn 1 ein Noob wäre und 10 Bill Gates (Loool ;) )

Also nachfragen:

Wird die Installtion korrekt beendet an dem Punkt, wo der Reboot kommt, oder könnte es sein, das der Rechner abschmiert?

Bei der Installation selber, sind da alle Partitionen gelöscht, oder wird auf eine bestehende Partition installiert? Wenn das so ist, unbedingt ALLE Partitionen löschen vor der Installtion und für WinXP dann bei der Installtion eine neue machen.

Ist es möglich, das die Mainboard-Batterie leer oder defekt ist?
Tja...wie häufig kommt diese Meldung mit dem Boot-Error?
Falls die Installation bis Punkt 1 korrekt gelingt, einfach mal die CD entfernt und die Bootreihenfolge im Bios überprüft?
Und zwar bevor er erneut versucht von CD zu booten?

Uns würde es sicherlich helfen, wenn du eine digital-Kamera hättest, mit der du von wichtigen Bildschirmausgaben Fotos machen könntest, um sie uns hier zu zeigen.
Wäre das möglich?
 
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Ja, es ist schon manchmal eine Crux aus Fehlermeldungen eine Diagnose zu stellen und da hat Werkam Recht mit seiner Aussage 'den PC müßte ich schon selber auf dem Tisch haben'. Ich habe rel. häufig bei einer IT-Firma auch als FOL (Field on Loan) gearbeitet und 'durfte' dann in unserem Response-Center als erste Anlaufstelle Fehler qualifizieren und auch zum Teil Remote per Modem und später auch via Internet (und das war ein Segen, weil man Größtenteils nicht mehr auf die Anwenderaussagen angewiesen war) lösen. Jeder kann es aber auch nur so beschreiben wie er es eben kann und man hat nicht immer einen IT-Leiter oder Administrator vor sich.
Man kann ohne Erfahrung einfach auch zu viele Fehler machen und da würden PICs auch mehr als tausend Worte sagen. Auch mit exakten Fehlermeldungen könnte man mehr anfangen und manchmal muß man einfach auch verifizieren was passiert ist und das habe ich im Ansatz geschrieben.
 
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