Firmennetzwerk VPN, Remoteverbindung

JanJ

Ensign
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Hallo zusammen,

Heimcomputer und mein privates LAN verstehe ich ganz gut und habe auch früher auf den LAN Parties Verbindungen aufbauen können, aber sobald es um professionelle Netzwerkanbindungen geht macht da in meinem Kopf irgendwas krrrk.. Heimanwendung und Businessumfeld sind halt einfach völlig unterschiedliche Sachen.

Folgender Sachverhalt:
Ich bin BWLer in einem gemeinnützigen Altenheim. Weil wir Altenheime und keine Banken sind, haben wir leider keinen eigenen ITLer oder Administrator, sondern machen das mit externen Dienstleistern (jaja bwler können die sich leisten, aber für nen ITLer reicht es nicht.... Ist aber tatsächlich so, in den Pflegesätzen ist z.B. für je 40 Pflegeplätze eine Verwaltungsstelle vorgesehen. ITler laufen da nur unter EDV Bedarf.. Ich habe es mir nicht ausgedacht und ich kann es nicht ändern, ist aber Vorgabe des Landes und des Spitzenverbandes der Kranken- und Pflegekassen).
Da ich im Bereich Netzwerk nicht auf augenhöhe Diskussionsfähig bin hoffe ich hier auf etwas externen Input. Vorweg ich mag unseren externen ITLer. Er ist schnell, immer einsatzbereit, sagt klar wo er was verdient und was im wesentlichen durchläufer sind und ist vertrauenswürdig. Manchmal ist es aber ganz gut zumindest mal eine zweite Sichtweise zu bekommen.

Wir haben hier 2 Altenheime an unterschiedlichen Standorten (zwei verschiedene Städte). Unsere Server (Windows Server, Exchange Server und SQL Server sowie "Arbeitsplatzserver") stehen am Hauptstandort. Der Hauptstandort ist über Glasfaser angebunden. Wir am Hauptstandort arbeiten lokal auf unseren Desktop PCs und diverse Anwendungen (bzw. deren Datenbanken) laufen auf den entsprechenden Servern.
Von zuhause kann ich per Remote Verbindung (dafür habe ich bei mir eine kleine Verknüpfung auf meinem Heim-PC) und unter Einsatz von einer Zwei-Faktor-Authentifizierung auf meinem Arbeitsplatzrechner arbeiten. Dann habe ich auch Zugang zum Firmennetz.

An unserem zweiten Standort haben die Nutzer verhältnismäßig schwache Client-PCs und wählen sich ebenfalls über eine Remoteverknüpfung am Hauptstandort ein (für die stehen hier aber keine physischen Arbeitsplatzrechner, sondern wir haben virtuelle Maschinen auf einem Server laufen).

Mein Anliegen ist es den Kollegen am zweiten Standort einen möglichst angenehmen und effizienten (bin ja BWLer :) ) Arbeitsplatz zu bieten. Dabei gibt es natürlich auch Rahmenbedingungen. Es sollte angemessen sicher sein, grundlegende Stabilität sollte gewährleistet sein und es sollte ohne riesige "Verrenkungen" der Mitarbeiter möglich sein.
Kosten sind erstmal sekundär, glückliche Mitarbeiter sind im Pflegesektor eine Menge wert und wenn wir da durch den Einsatz von etwas Geld die Zufriedenheit steigern können ohne dass wir sämtliche Workflows und Prozesse auf Links drehen müssen freut sich hier jeder. Die Server haben wir in 2019 schon aktualisiert (EPYC 16 Kerner sowohl als Hauptserver, wie auch als Server für die virtuellen Arbeitsplätze).
Und nochmal wir sind ein Altenheim, wir haben zwar über 50 PCs im Einsatz, aber unser Fokus liegt ganz klar auf der pflegerischen Arbeit. Alle anderen Bereiche (Verwaltung, ext. IT usw.) sind nur Helfer um die Pflegearbeit gescheit zu erledigen.

Frage 1 (wichtiger Teil)
Die 600er Glasfaser Anbindung läuft über ein Nokia SAS (vom Glasfaseranbieter für Gewerbekunden) , in einen ersten Switch (da wird dann zum Beispiel das Bewohnerinternet "abgetrennt") und dann irgendwann über Fritzboxen, die großen Patchfelder und schlussendlich in den Server (ich hoffe das habe ich verständlich ausgedrückt, ab dem ersten Switch setzt bei mir das Krrzzk ein).

In dem zweiten Haus ist eine halbwegs leistungsfähige DSL Anbindung (Glasfaser und schneller können wir dort leider noch nicht bekommen), die dann ebenfalls über eine Fritzbox in den Switch Schrank läuft.

Fritzboxen sind bekannt dafür, dass die bei VPN ziemlich langsam sind. Unser externe ITler sagt aber, dass wäre bei uns kein Problem, da die eigentliche Kommunikation nicht über VPN läuft, sondern die Fritzboxen nur einen "internetzugang" zur Verfügung stellen. Für die Remoteverbindung gelten die VPN Probleme der Fritzboxen so nicht. VPN wird nur für die Anmeldung und aus irgendeinem Grund für Druckaufträge genutzt.

Ist das so? Ist das plausibel? Gibt es realisitisch umsetzbare Möglichkeiten da irgendwas merklich zu verbessern? (ich weiß ist aus der Ferne mit meinem laienhaften Erläuterungen schwierig).

Frage 2 (Frage 1 ist wichtiger)
Bringt es was die Client PCs am zweiten Standort aufzurüsten/auszutauschen oder ist der Performance Gewinn so gering, weil dort lokal faktisch keine Rechenleistung benötigt wird, dass es sich nicht lohnt (WIN 10pro ist da bereits installiert, so dass aus Gründen des Betriebssystems kein Wechsel zwingend ist).

Vielen Dank, vielleicht kann mich da ja jemand etwas erleuchten.
 
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So wie ich das rauslese ist hinter der Fritzbox wahrscheinlich noch eine UTM zur VPN-Einwahl. Dann stellt die Fritte nur das Internet zur Verfügung, hat aber nichts mit dem VPN zu tun.
Ich gehe davon aus, dass der zweite Standort über den VPN-Tunnel auf einem Terminalserver arbeitet. Wenn die PCs nicht gerade aus den 0er-Jahren sind, bringt es eher was die VM zu pimpen.
 
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Fritzboxen sind bekannt dafür, dass die bei VPN ziemlich langsam sind. Unser externe ITler sagt aber, dass wäre bei uns kein Problem, da die eigentliche Kommunikation nicht über VPN läuft, sondern die Fritzboxen nur einen "internetzugang" zur Verfügung stellen. Für die Remoteverbindung gelten die VPN Probleme der Fritzboxen so nicht. VPN wir nur für die Anmeldung und aus irgendeinem Grund für Druckaufträge genutzt.

Der Punkt wäre jetzt schon interessant. Kommunizieren die Standorte nur über die Fritzboxen oder stehen da noch "richtige" Firewalls oder VPN Gateways?

Ich würde auf solche Lösungen wohl eher nicht setzen, wenn ich 2 Standorte mit einem Netzwerk mit 50+ Clients verbinde. Ich würde da eher auf 2 gescheite Firewalls setzen (wir nutzen hier bei uns zb. Securepoint), ein VPN Netzwerk zwischen den Standorten (und auch einzelnen externen Clients) einrichten und fertig. Dann würden quasi alle in "einem" Netzwerk arbeiten, ohne EInschränkungen.
 
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Markchen schrieb:
So wie ich das rauslese ist hinter der Fritzbox wahrscheinlich noch eine UTM zur VPN-Einwahl. Dann stellt die Fritte nur das Internet zur Verfügung, hat aber nichts mit dem VPN zu tun.
Sehe ich ganz ähnlich besser gesagt ich hoffe, dass das so ist. Fritzboxxen sind eben Consumer-Equipment und daher auch nur auf private Ansprüche ausgelegt. Highspeed Standortverbindungen sind AVM herzlich egal, weil anderes Marksegment.


Ob es sinnvoll ist, die PCs am zweiten Standort aufzurüsten, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Wenn die Mitarbeiter bisher gut damit arbeiten können, die Internetanbindung ausreichend dimensioniert ist, die VPN-Verbindung schnell genug ist und der Terminal-Server ausreichend Kapazitäten hat, bringt eine Aufrüstung der Client-PCs wenig bis nichts. Wenn alles stockt und ruckelt, liegt es aber auch nicht zwingend an den PCs, sondern eher an einem der anderen genannten Faktoren, zB die nicht näher spezifizierte "halbwegs leistungsfähige DSL-Anbindung" an Standort B, die eben auch "halbwegs nicht leistungsfähig genug" sein könnte.
 
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Vielen Dank, für die schnellen Rückmeldungen. Ich weiß das zu schätzen, weil meine Eingangsinfos ja schon etwas dürftig sind.

Die VM wurde ja 2019 bereits aufgerüstet, dass ist schonmal gut zu wissen. Dann haben wir dort wahrscheinlich keine so große Baustelle.


Dann werde ich mich mal etwas zum Thema Securepoint und UTM einlesen und gucken, ob das was für uns ist.

EDIT:
Wir arbeiten für die Personalabrechnung noch mit einem externen Rechenzentrum zusammen. Die Anbindung erfolgt über einen BINTEC RS353j, da wird eine VPN/IP-SEC ?! aufgebaut.
Unsere Häuser untereinander haben aber keine vergleichbaren Geräte, da läuft das schlussendlich alles über die Fritzboxen.
 
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Wenn die VPN Verbindung nicht für das Remotedesktop genutzt wird, gehe ich davon aus, dass der Terminal Server mit seinem RDP direkt im Internet erreichbar ist. Nur so lässt sich die Aussage vom Dienstleister erklären.

RDP sollte niemals direkt aus dem Internet erreichbar gemacht werden, sondern immer über VPN. Sollte ein Dienstleister eigentlich auch wissen. Wenn es nun aufgrund der Fritzbox dazu kommen sollte, dass RDP über VPN extrem langsam ist, so solltem an halt gescheite (VPN)Router aufstellen.

Wir verwenden z. B. Lancom und hatten bisher nie Geschwindigkeitsprobleme, da der limitierende Faktor immer die Internetverbindung war/ist.

Gruß
 
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Wenn an dem zweiten Standort keine lokalen Anwendungen auf den Clients laufen, sondern dort lediglich eine Remotesitzung auf einem Terminalserver gestartet wird, ist auch der Einsatz eine Windows Clients sicherlich mal einer Überlegung wert. Erstens braucht man den nicht für eine Remoteverbindung und Zweitens die Folgekosten beim Thema Wartung und Virenschutz.
Sind aber alles nur Überlegungen die man nur konkretisieren könnte, wenn man mehr von dem Netzwerk sieht.

Man könnte mit einer Firewall auch getrennte Netze für die Bewohner und die Verwaltung schaffen. Sollte man auch bedenken. Ob da eine Fritzbox mithalten kann, glaube ich eher nicht.
 
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Cinderella22 schrieb:
Wenn die VPN Verbindung nicht für das Remotedesktop genutzt wird, gehe ich davon aus, dass der Terminal Server mit seinem RDP direkt im Internet erreichbar ist.

Meine Vermutung wäre jetzt gewesen, dass die kein klassisches RDP verwenden, sondern etwas Richtung VMware Horizon? Da ist so ein Konstrukt (direkt über Internet, kein VPN) nicht unüblich und vollkommen in Ordnung. Da ist auch die Einbindung von 2FA einfacher als direkt via RDP.
 
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JanJ schrieb:
Wir arbeiten für die Personalabrechnung noch mit einem externen Rechenzentrum zusammen. Die Anbindung erfolgt über einen BINTEC RS353j, da wird eine VPN/IP-SEC ?! aufgebaut.
Unsere Häuser untereinander haben aber keine vergleichbaren Geräte, da läuft das schlussendlich alles über die Fritzboxen.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der IT-Dienstleister kein VPN einsetzt. Sprich ihn bitte einmal direkt darauf an ob ihr eine Standortverbindung via VPN habt . Üblicherweise wird das im professionellen Bereich über IPsec gemacht.

Solltet ihr das gänzlich ohne VPN machen, hätte ich damit gewisse Bauchschmerzen bzw. man müsste wirklich 3 Mal hinsehen ob eure Daten adäquat gesichert sind. Auch wenn es aus deiner Sicht vielleicht "nur" um ein Altenheim ist, habt ihr persönliche und vor allem medizinische Daten, die vor unbefugten Zugriffen geschützt werden müssen.
 
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Ich kläre das nochmal, dass scheint ja der entscheidende Punkt zu sein:
Nutzen wir RDP (quasi öffentlich im Internet, aber geschützt durch die 2FA) oder nutzen wir RDP in einer VPN oder haben wir da noch etwas im Hintergrund laufen, was ich aber nicht sehe/kenne (VMWare ist mir als Firma zwar schon über den Weg gelaufen, aber noch nicht bei uns im Altenheim, daher vermute ich das wir da nichts nutzen).


Meine Sorge ist das berühmte "never touch a running...", meine Hoffnung ist aber dass ich die Arbeit am PC den Mitarbeitern am zweiten Standort etwas erleichtern kann. Dort fühlt sich alles deutlich träger an, als hier am Hauptstandort.
 
Raijin schrieb:
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der IT-Dienstleister kein VPN einsetzt. Sprich ihn bitte einmal direkt darauf an ob ihr eine Standortverbindung via VPN habt . Üblicherweise wird das im professionellen Bereich über IPsec gemacht.

Solltet ihr das gänzlich ohne VPN machen, hätte ich damit gewisse Bauchschmerzen bzw. man müsste wirklich 3 Mal hinsehen ob eure Daten adäquat gesichert sind. Auch wenn es aus deiner Sicht vielleicht "nur" um ein Altenheim ist, habt ihr persönliche und vor allem medizinische Daten, die vor unbefugten Zugriffen geschützt werden müssen.

Thema Datenschutz wäre schon schön, wenn das funktioniert.
Gesicherte Brandschutztüren, regelmäßig wechselnde Kennwörter, Office Dokumente werden automatisch vom Mailserver gelöscht, 2FA... es wäre schon sehr ärgerlich wenn unsere Server dann auf der anderen Seite quasi "offen" im Netz stehen.
Ich hoffe aber mal nicht. Die SQL Datenbanken und nur dort dürfen medizinische Daten liegen (von einzelnen EMails mit zuviel Information mal abgesehen) sind ja vermutlich auch Kennwort geschützt. Zumindest gab es in der Release Dokumentation für unsere Patienten Software bei einem der letzten Updates folgenden Hinweis "Die Option des Standardzugangs für die interne Kommunikation der VivendiModule mit der SQL-Datenbank wurde deaktiviert der kundenindividuelle Zugang mit neuer Verschlüsselung zum Standard gemacht. Ein Login mit älteren Vivendi-Versionen auf die aktualisierte Datenbank ist danach nicht mehr möglich.".
 
Wie setzen unter anderem auch Bintec als VPN Gateway ein. So wie du es beschreibst, vermute ich auch, dass die FritzBoxen den eigentlichen Internetzugang herstellen und der Bintec dann quasi "hinter" der FritzBox betrieben wird und die VPN Verbindung zwischen den beiden Standorten herstellt.

Für was genau die VPN Verbindung dann alles genutzt wird, kann man so natürlich schlecht beurteilen.

Wenn es bei euch wirklich nur 2 Standorte gibt und sich das in nächster Zukunft auch nicht ändert, macht vielleicht auch eine Standortvernetzung wie EthernetConnect Sinn. Die liegen allerdings (ja nach Geschwindigkeit und Lage der Standorte) bei einigen Hundert Euro. Müsste man direkt beim Anbieter anfragen. Diese Anbindung wäre dann unabhängig von euren normalen Internetanbindungen und stellt quase eine direkte gesicherte LAN-Verbindung zwischen den Standorten her.
 
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Stock86 schrieb:
Wie setzen unter anderem auch Bintec als VPN Gateway ein. So wie du es beschreibst, vermute ich auch, dass die FritzBoxen den eigentlichen Internetzugang herstellen und der Bintec dann quasi "hinter" der FritzBox betrieben wird und die VPN Verbindung zwischen den beiden Standorten herstellt.

Der Bintec ist definitiv nur für die Anbindung an das Personal Rechenzentrum.

Ich versuche jetzt aber erstmal die offenen Fragen zu klären und melde mich dann morgen Nachmittag wieder.


Erstmal vielen Dank für die Unterstützung von allen Seiten.
 
EDIT:
Wir arbeiten für die Personalabrechnung noch mit einem externen Rechenzentrum zusammen. Die Anbindung erfolgt über einen BINTEC RS353j, da wird eine VPN/IP-SEC ?! aufgebaut.
Unsere Häuser untereinander haben aber keine vergleichbaren Geräte, da läuft das schlussendlich alles über die Fritzboxen.

Das kann durchaus sein, kenne ich von Notaren zb. auch. Die haben auch eine separate Box für die Direktanbindung an die Notarkammer. Die haben aber nichts mit der eigenen sicheren Kommunikation des Netzwerkes zu tun. Evtl. ist das bei Euch ähnlich.
 
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Wie versprochen melde ich mich nochmal.

Der zweite Standort ist über eine 50mbit DSL Verbindung angebunden, mehr geht dort leider nicht.

Die Remoteverbindung erfolgt nicht durch ein VPN.
Über VPN erfolgt nur die Anmeldung und Druckaufträge.

Die Remoteverbindung ist geschützt (bei Nutzung im Homeoffice) durch eine 2FA Lösung. Einzig die Anbindung an die andere Einrichtung ist nicht durch die 2FA geschützt, da wurde die entsprechende feste IP (vergeben durch den Provider) der anderen Einrichtung für die Kommunikation freigegeben. Die Remoteverbindung als solches erfolgt verschlüsselt.
 
Wieviele Mitarbeiter, bzw. Anwender die am PC sitzen, habt ihr ungefähr am 50Mbit/s Standort?
 
JanJ schrieb:
Der zweite Standort ist über eine 50mbit DSL Verbindung angebunden, mehr geht dort leider nicht.
08/15 VDSL50 mit 10 Mbit/s Upload? Die 50 Mbit/s Download wären da gar nicht mal das Problem, die 10 Mbit/s Upload sind hingegen nicht wirklich üppig. So eine asymmetrische Internetanbindung ist für Standortverbindungen eher mäßig geeignet. Da reicht es, wenn ein Arbeitsplatz den Upload etwas belastet und schon stockt es bei allen.
 
@Raijin
erstens das, und zweitens der VPN Durchsatz einer Fritzbox ist ein Witz. Würde mich wundern wenn diese 10Mbit/s erreicht.
 
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